Mir ist es jetzt mehrfach passiert, dass ich andere Spieler sehe, die auf den ersten Blick hin wie gewöhnliche Farmer,/Jäger/Grinder wirken: sie reiten in und um Gruppen von Gegnern, sammeln die ein, hauen AoE-Fähigkeiten raus und ziehen weiter.
Auf dem 2. Blick fällt auf: diese Spieler bleiben nie stehen und ziehen nach nur wenigen Runden um die gesammelten Gegner/Tiere weiter, auch wenn diese noch nicht verstorben sind (gilt insbesondere für Gegner mit mehr Lebenspunkten wie z.B. Riesen). Diese Spieler ziehen auch weiter, wenn keine Chance besteht, dass die ihnen folgenden Gegner noch an bestehenden Schaden-über-Zeit-Effekten sterben. So ziehen diese z.T. die Hälfte der am Anfang gesammelten Gegner hinter sich her, bis diese sich für die Umkehr entscheiden, ihre vollen Lebenspunkte zurück erhalten und weder Beute noch Erfahrung bringen.
Daher stellt sich mir die Frage: WARUM? Warum bleibt man nicht inmitten der Gegner, bis die tot sind oder dreht nochmal um, um den Kampf zu beenden? Auch wenn man nie stehen bleibt: man vergeudet so doch extrem viel Zeit, wenn die Gegner dann resetten.
Am Anfang hatte ich gedacht, die wollten besonders schnell sein und hofften, dass ich und/oder andere in der Nähe befindlichen Spieler würden die Gegner unterwegs erledigen und sie würden dann ihren Anteil an den Erfahrungspunkten bekommen. Aber dafür ziehen die die Gegner auch zu schnell weg. Da diese Spieler nie stehen bleiben und praktisch nur zwischen Monstern stehen und es kein Kampfende gibt, bei denen nicht noch Monster um oder hinter ihnen laufen, ist es schwer, deren Namen zum Anschreiben und Fragen zu ergattern. Darum frage ich hier: was verstehe ich hier nicht? Ist diese Methode wirklich effektiv?
Edited by Reilech on 15. August 2015 12:12