Dann mache ich mal weiter. Die Punkte Authentizität und Grafik unterschreibe ich direkt.

Für mich kommen dazu die Quests, gerade was die Vertonung (Atmosphäre) und Gestaltung (gefühlt kein 08/15 Questdesign) angeht.

Ganz aktuell finde ich die Einführung des Rechtssystem eine grandiose Sache. Ich liebe es, aufpassen zu müssen, wo ich etwas rausnehmen und der Nervenkitzel bei Taschendiebstählen ist auch super. Es macht das Spiel noch vielseitiger. Und ich liebe es, NPCs zu beklauen.

Ach ja... die Community find ich klasse bisher. Betrifft vor allem die Leute, welche man Ingame so antrifft. Die meisten Randomgruppen sind wenigstens okay, oft sind sie richtig gut. Sogar das Raiden klappt Random gut. Es gibt wenig(er) Geflame, die Leute haben meist Geduld und sind Hilfsbereit. Auch das Internationale gefällt mir gut. Man trifft dadurch interessante Leute aus allen möglichen Ecken der Welt.

Hm, dafür langen mir die Zeichen hier nicht.

Ich finde es gut das ich einfach nicht zum Ende komme Meine Chars sind halt echt nicht weit gekommen bisher (1 bzw. 2 Welten gesehen) und jede neu erledigte Quest bringt mich der 3. Welt etwas näher.

Man levelt wie ich finde extrem ausdauernd, dass Spiel erinnert mich an alte MMO´s wo der Weg das Ziel war und nicht die Item Sammlung im Raid.

AOC ist das letzte MMO was so viel "Weg" hatte, im Vergleich zu WOW oder SWTOR wo man ja extrem schnell die Story durch hat braucht man hier wirklich Jahrzehnte, was aber auch daran liegt das man hier kaum Dungeons macht, sondern Quests mit Story und nebenbei hinter jeden Baum schauen will.

Ich habe eine Weile überlegt und dann vielen mir die Quests und die Grafik ein. Sowohl der Grafikstil ist schön, als auch Dinge wie Licht und Schatten.

Außerdem ist das Kampfsystem ganz gut, wobei ich da eh relativ offen für vieles bin.

Das war's dann im Großen und Ganzen auch schon.

Mir gefällt einfach das Gesamtkunstwerk.

Bei allem Negativen was ich immer wieder in vielen Antworten schreibe, muss ich hier auch mal in diesem Beitrag loswerden, das Zenimax mit TESO ein grafisches, atmosphärisches, sehr unterhaltsames fast schon zu gutes MMO gelungen ist. Selbst das Questen macht Spaß, auch wenn man überhaupt keine Quester ist. Es ist in vielen Bereichen sehr vielseitig und man hat immer wieder was zu tun. Sicher gibt es Ecken und Kanten und nicht jedem kann alles gefallen auch nicht jede Entscheidung gut finden. Die Ideen beim AvA motivieren sehr, wenn man da auch noch weiter gehen kann, um mehr Spielern "ihre" Art PvP zu spielen zu ermöglichen. Daher ist es ja so ärgerlich wenn Teile des Spieles bei einem nicht richtig gut laufen und man regt sich noch mehr darüber auf, weil es einem ja persönlich wichtig ist. Bei Spiele die mir nicht gefallen ist es mir doch egal was daraus wird.

Wenn alle mal einen Schritt von ihrer Whinetrain zurücktreten würden, könnte Sie vielleicht (wahrscheinlich nicht) sehen, wie gut sich TESO in nur einem Jahr gemacht hat.

@Apokh sehr guter Satz! Geht mir selber leider auch oft so.

PS: die Suchtgefahr ist mir ein ganz klein bisschen zu groß! *smile

Apokh schrieb: »

Wenn alle mal einen Schrittt von ihrer Whinetrain zurücktreten würden, könnte Si evielleicht (wahrscheinlich nicht) sehen, wie gut sich TESO in nur einem Jahr gemacht hat.

Und das von Apokh! Kann man Zenimax ein größeres Kompliment machen? Ich denke nicht.

Ermitinho schrieb: »

Hallo,

ESO hat es geschafft, meine Frau zum spielen zu bewegen und sie war gegen mein Spielverhalten immer negativ eingestellt.

Grüße

Hmm, Zenimax als Paar-Therapeut im Geschlechterkampf - interessant.

Was mir an ESO gefällt? Ganz Nirn/Tamriel und seine Bewohner!
Es ist eine lebendige, abwechslungsreiche Welt, die mich immer wieder überrascht, selbst nach einem Jahr noch.

Reist man durch Tamriel, stösst man immer wieder auf Plätze, die kleine Geschichten erzählen - eine Lagerstätte zum Beispiel, ein Schrein, ein verlassenes Haus oder die Spuren eines Kampfes - und jeder einzelne Platz ist stimmig und mit großer Detailverliebtheit gestaltet.
Die grandiose Landschaft lässt mich immer wieder staunend innehalten. Da blitzen Sonnenstrahlen durch Äste, spiegeln sich Berge in Seen, werfen meine Charaktere übergroße Schatten.....

Die Bewohner Tamriels, denen man unterwegs begegnet, haben Charakter. Sie sind aufrichtig, ehrgeizig, verschlagen, einfallsreich, humorvoll, sarkastisch, streitlustig, depressiv, intrigant, rassistisch, machtgierig, versoffen, verliebt, besorgt.... manchmal sogar alles auf einmal. Sie sind auch nicht ausschließlich nur gut oder nur böse und das macht sie glaubhaft - und menschlich (Mer, Khajiit und Argonier mögen mir wegen dieses Begriffes verzeihen).
Es macht Spass, mit ihnen zu reden oder ihnen zuzuhören, wenn sie sich untereinander unterhalten.
Außerdem sind sie treu und haben ein gutes Erinnerungsvermögen: Meine Charaktere werden immer mal wieder erkannt und auf ihre Taten angesprochen, manchmal trifft man alte Weggefährten wieder. Sie erinnern sich auch an weniger ruhmreiche Taten meiner Charaktere und nicht nur einmal ist mir die Schamesröte ins Gesicht gestiegen....

Die Aufgaben, die die Bewohner meinen Charakteren stellen, sind schlüssig und man hilft ihnen gerne. Sie verlangen nicht von meinen Charakteren, Unmengen von irgendwelchen Gegenständen zu sammeln oder immer nur wie ein Massenmörder durch die Gegend zu laufen. Manchmal führt ein heimlicheres Vorgehen besser zum Ziel. Viele Aufgaben erfordern ein wenig Überlegung und bei nicht wenigen hab ich lange nachdenken müssen, welchen Weg meine Charaktere nun einschlagen.

Ich könnte noch ewig so weiterscheiben . Doch um es kurz zu machen: Tamriel hat mich ganz unglaublich in seinen Bann gezogen, viel mehr als jede andere Welt, in der ich bisher unterwegs war (abgesehen vielleicht von Arda/Mittelerde).

Ah ok verstanden. Dann ist es ja super. Gefällt mir ich krieg immer das stöhnen, wenn ich Paare in meinem Umfeld sehe, die das Hobby des anderen schlecht reden. Das hatte mich nur wieder daran erinnert. Aber dann ist ja alles gut

Ah kommt schon, ihr habt doch bestimmt mehr, dass euch am Spiel hält.

Ich find meine Gildie klasse - auch wenn sie völlig bekloppt sind