Warum werden die kleinsten Bugs nicht behoben?

BigGMark · Februar 2015

Wem will man es verübeln, sich hier mal Luft zu machen. Ich für meinen Teil habe nie behauptet, dass ESO nicht viel bietet oder keinen Spaß macht. Doch Dinge die den Spielfluss stören, gehören bearbeitet und gefixt. Aber es wird ja nicht einmal versucht oder zur Sprache gebracht. Es geht ja mit WINZIGEN Kleinigkeiten los...

Nehmen wir mal nur die Website hier als Beispiel... Man möchte sich erkundigen, viele kennen sich mit dem PC vielleicht auch nicht so gut aus und klicken auf das folgende Bild, zumindest isses dafür ja da, wie's da steht...

und dann volle Freude...

Ich mein rly? Das is kein Zustand, sondern eine Zumutung und shlichtweg unprofessionell.

ZOS_MichaelM · Februar 2015

Hey Leute,
bitte haltet die Diskussion konstruktiv und geht freundlich miteinander um, dann hat dieser Thread eine Zukunft.

@BigGMark
Probiere bitte mal einen anderen Browser. Der Link funktioniert!

SevenofNine_1963 · Februar 2015

Früher, da ist man nach der "Maloche" einfach in die Kneipe gegangen. Und da konnte man beim Herrengedeck wunderbar Politik machen. Man wusste was die Herren da oben alles falsch machen und wenn man selbst das Sagen hätte, dann wäre alles viel einfacher. Da mutierten Bandarbeiter zu Bundestrainern, Schuhverkäufer zu wortgewandten Schlichtern im Gewerkschaftsstreit. Natürlich hatte jeder seine eigene Lösung und so schlug man sich dann mit den anderen Problemlösern.

Unabhängig davon ob man sich einigen konnte oder nicht, war jeder davon überzeugt, dass er die Lösung der Probleme kannte. Ist ja auch logisch. Er muss das ja nicht beweisen. Keine vielschichtigen Interessenslagen vorhanden, keine Störfeuer in Form von politischen Ränke- und Machtspielen im Hintergrund. Und natürlich keine Beweislast zu zeigen, ob die eigene Idee wirklich was taugt oder einfach nur eine persönliche Meinung darstellt.

Irgendwann ging es dann wieder heim zur Mutti, mit ner Currywurst, 'nem Bier und 'nem Korn auf der Krawatte und dem bangen Gefühl dass das noch nicht das Ende des Abends war. Hatte auch was für sich ...

Baerwolf · Februar 2015

Mittlerweile dürfte es eigentlich jedem klar sein, daß sich die Spielerschaft im Grunde in zwei Gruppen (A+B) aufteilt.

A ) Das Spiel ist mit Erreichen VR14 zu Ende
B ) Das Spiel beginnt mit VR14

Der Hersteller versucht nun den Spagat, beide Gruppen bei Laune zu halten, was augenscheinlich bei Gruppe B nicht so recht gelingt.

Gruppe A hat eindeutig den Heimvorteil, weil man eine riesige schöne Welt, vertonte Questen und einfach eine herrliche Atmosphäre vorfindet. Außerdem hat man dann als Gruppe A ja noch die Möglichkeit weitere Charaktere mit anderen Klassen zu spielen, das taten diese Spieler bereits in Oblivion und Skyrim.
Gruppe A ist im Grunde zufrieden.

Für die Gruppe B läuft es nicht so rund. Die Gruppensuche funktioniert einfach nicht, wobei das der erste Schritt wäre, damit diese Klientel überhaupt loslegen kann. Dann die technischen Probleme, wenn viele Spieler aufeinandertreffen. Diesen ist es egal, ob die Haare im Wind wehen, der Angriff muss in Echtzeit durchkommen. Und es müsste auch viel mehr zu tun geben, es fehlt an abwechlungsreichen Content mit richtigen Belohnungen.
Gruppe B ist unzufrieden.

Die Frage ist wirklich, ob es ZoS überhaupt schaffen kann, beide Lager zufrieden zu stellen oder ob sie sich irgendwann doch entscheiden müssen.

Gragosh · Februar 2015

Du hast Gruppe C vergessen...

C) Der Weg ist das Ziel und ich habe Spaß ab 14 alles mit Ruhe und Gemütlichkeit, gepaart mit Ehrgeiz
zu endecken und zu meistern.

Man kann es nicht jedem recht machen. Aus meiner Sicht hat sich Zenimax nicht deutlich genug positioniert für welche Zielgruppe das Spiel sein soll. So stehen sie jetzt vor zu großen Erwartungen die die Spielerschaft und die unterschiedlichen Gruppen haben. Lege ich mich indessen fest, besteht die Gefahr andere zu verschrotten. Die Frage ist doch vielmehr: Was will ESO darstellen und für wen? Hat Zenimax den Mut klar Stellung zu beziehen und eine Zielgruppe zu benennen? Denn die Masse ist es nicht, soviel ist klar. Was ist es dann? Denn genau die Frage ist es was sich Leute stellen. Für wen ist ESO gut? Für wen weniger? Und für wen überhaupt nicht? Sich Abheben von anderen heisst auch eine Niesche zu finden. Es Allen recht zu machen gehört sicher nicht dazu.

Grileenor · Februar 2015

Ich spiele seit Release an quasi jedem Tag, was unzählige Stunden in allen möglichen Bereichen des Spiels ergab. Ich bin seit 1999 im MMO Dschungel unterwegs, kenne natürlich in jedem Spiel die Dauermotzfraktion, die irgendwelchen Ingamefrust auf aktuelle oder weniger aktuelle Themen loslässt. Kennen wir alles. Dennoch, so wenig Probleme, eine so engagierte Community Mannschaft und einen so brauchbaren und meist freundlichen Support habe ich selten bis nie erlebt. Bei aller Kritik - und damit spare ich hier ganz sicher auch nicht - ist ESO ein tolles Erlebnis. Das Team von ZOS macht nicht immer das, was ich mir wünschen würde, aber es macht dennoch einen tollen Job und manche Kritik, gerade die pauschale und gefrustete ist einfach unangemessen. Manchmal hilft es zu überlegen, ob man eigentlich noch im richtigen Spiel ist.

TorvenTool · März 2015

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese "kleinen" Sachen gar nicht so klein sind, wenn man hinter deren Ursache kommen möchte, um sie auszumerzen.

orbitapproach · März 2015

Grileenor schrieb: »

Ich spiele seit Release an quasi jedem Tag, was unzählige Stunden in allen möglichen Bereichen des Spiels ergab. Ich bin seit 1999 im MMO Dschungel unterwegs, kenne natürlich in jedem Spiel die Dauermotzfraktion, die irgendwelchen Ingamefrust auf aktuelle oder weniger aktuelle Themen loslässt. Kennen wir alles. Dennoch, so wenig Probleme, eine so engagierte Community Mannschaft und einen so brauchbaren und meist freundlichen Support habe ich selten bis nie erlebt. Bei aller Kritik - und damit spare ich hier ganz sicher auch nicht - ist ESO ein tolles Erlebnis. Das Team von ZOS macht nicht immer das, was ich mir wünschen würde, aber es macht dennoch einen tollen Job und manche Kritik, gerade die pauschale und gefrustete ist einfach unangemessen. Manchmal hilft es zu überlegen, ob man eigentlich noch im richtigen Spiel ist.

Du sprichst mir aus dem Herzen----Danke---

TorvenTool · März 2015

Grileenor schrieb: »

Ich spiele seit Release an quasi jedem Tag, was unzählige Stunden in allen möglichen Bereichen des Spiels ergab. Ich bin seit 1999 im MMO Dschungel unterwegs, kenne natürlich in jedem Spiel die Dauermotzfraktion, die irgendwelchen Ingamefrust auf aktuelle oder weniger aktuelle Themen loslässt. Kennen wir alles. Dennoch, so wenig Probleme, eine so engagierte Community Mannschaft und einen so brauchbaren und meist freundlichen Support habe ich selten bis nie erlebt. Bei aller Kritik - und damit spare ich hier ganz sicher auch nicht - ist ESO ein tolles Erlebnis. Das Team von ZOS macht nicht immer das, was ich mir wünschen würde, aber es macht dennoch einen tollen Job und manche Kritik, gerade die pauschale und gefrustete ist einfach unangemessen. Manchmal hilft es zu überlegen, ob man eigentlich noch im richtigen Spiel ist.

Fantastisch. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass, wenn mal etwas daneben geht, an der Verbesserung dessen gearbeitet wird, damit es nicht mehr passiert.

Calad · März 2015

@Grileenor Auch mir sprichst du aus der Seele. Leider kann man nur einmal auf "fantastisch" drücken....

Cadisha · März 2015

@Grileenor / das unterschreibe ich auch sofort

geologists_nightmare · März 2015

Ich finde es, bei aller Kritik die ich bei dem aktuellen Stand habe, auch unfair den Entwicklern gegenüber von einem Betaspiel zu sprechen. Oder dass wir PC-Spieler Versuchskaninchen für die Konsolenuser sind. Auch kann keiner, der nicht an der Entwicklung des Spiels beteiligt ist, wirklich sagen wie viel oder wenig Aufwand es ist diesen oder jenen Bug zu beheben.
Was man aber kritisieren kann ist die mangelnde Kommunikation. Ich rede nicht von den Antworten von den Zenimax-Leuten hier im Forum, das klappt ganz gut. Aber was ist so schwer daran zu sagen "Leuts, wir schaffen es erstmal nicht den Bug X zu beheben oder das Update Y auf den Server zu daddeln obwohl wir es euch versprochen hatten." Da wären euch die wenigsten Böse (wahrscheinlich nur die, die nicht wissen wie kompliziert es ist, schon ein normales Forum zu managen).
Und noch wichtiger: Bescheid zu geben sobald man sich der Dinge klar wird, nicht erst Monate ins Land gehen lassen und warten bis die halbe Spielerschaft am *** ist.
Eure Programmierer werden bestimmt jetzt schon wissen wo nach dem Update auf 1.6 am wahrscheinlichsten die meisten Bugs auftauchen werden. Das kann man doch frühzeitig kommunizieren, dann wissen alle das daran gearbeitet wird. Ihr erspart euch den Flamewar, und wir uns die Bug-Reports, Foreneinträge und schlaflose Nächte.