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ESO ist ein langer, ruhiger Fluss...

Querelle
Querelle
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Ich habe ESO noch während der Beta begonnen und danach noch ca. drei Monate gespielt, dann war ich irgendwann einfach gelangweilt und habe mein Abo gekündigt und habe es nicht mehr gespielt, obwohl ich noch drei bezahlte Spielmonate hatte und mein höchster Char gerade mal 40 war.

Nun bin ich seit einigen Wochen wieder da und muss sagen, es hat sich leider wider Erwarten kaum etwas verändert. ESO ist weiterhin ein langer, ruhiger Fluss ohne große Höhen und Tiefen. Ich mag die Atmosphäre und auch die Quests, aber ich arbeite die Quests ab, ohne durch das Game zum Weiterspielen motiviert zu werden.

Mein Bogen-NB hat alle Bogenfähigkeiten etc. ausgeskillt, so dass ich auch bei den Fähigkeiten seit langer Zeit keine Weiterentwicklung mehr spüre. Klar könnte ich nun auch noch eine ganz andere Waffe ausskillen, aber das will ich überhaupt nicht, weil ich den Bogenschützen als solchen eigentlich mag....

Die Questbelohnungen sind zumeist schlechter, als das was ich trage (wenn sie denn überhaupt für die Klasse eine Relevanz haben) bzw. was ich mir selber herstellen kann. Mal abgesehen davon, dass meiste Gear doch eher sehr generisch wirkt ("Bogen der Flammen" für Level 10, "Bogen der Flammen" für Level 40).

In anderen MMO's freue ich mich immer wieder über neues besseres Gear, bzw. eine Weiterentwicklung von Fähigkeiten etc. all das fällt hier weg. Mein höchster Charakter ist nun erst Level 42 und eigentlich habe ich nicht den Eindruck, dass nun noch irgendeine große Entwicklung auf ihn wartet...

Ich frage mich, ob diese fehlende Weiterentwicklung und das damit einhergehende Motivationsdefizit nicht eigentlich hinter dem Floppen des Games stecken könnte...
Edited by Querelle on 7. Februar 2015 08:04
  • Migoda
    Migoda
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    Querelle schrieb: »
    Ich frage mich, ob diese fehlende Weiterentwicklung und das damit einhergehende Motivationsdefizit nicht eigentlich hinter dem Floppen des Games stecken könnte...
    Das hängt ganz vom jeweiligen Spieler selbst und seinen Erwartungen an das Spiel ab. ESO ist kein klassisches Progress-MMO wie andere Vertreter des Genres.

    Der eine mags, der andere nicht. Mir persönlich gefällt es sehr gut so, weil ich es nicht wegen der Jagd nach besserer Ausrüstung spiele sondern auf andere Dinge wert lege.

    AGT - Archäologische Gesellschaft Tamriels
    http://www.spielbasis.net
  • Baerwolf
    Baerwolf
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    Ich würde jetzt einfach mal sagen, daß ESO das falsche Spiel für dich ist.
    Gerade die unteren Stufen, die "Grundausbildung" ist ein interessanter Spielbereich. Man hat die Mainquest noch gar nicht durch und man hat noch nicht einmal ein Drittel der Welt überhaupt gesehen.

    Aber ich verstehe dich. Es gibt Spiele, für die man einfach keinen Bezug aufbauen kann, ich kenne das auch. Die genauen Gründe kann man für sich gar nicht beschreiben, es ist einfach so. In deinem Fall würde ich mal vermuten, dass du knackigere Gegner bräuchtest, also etwas unterfordert bist, oder das allgemeine Setting nicht dein Ding ist.



    PC/EU
  • Querelle
    Querelle
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    Nein, es liegt für mich nicht an zu leichten Bossen etc. Ich mag es sogar, wenn Inhalte nicht zu schwer sind, weil ich sehr gerne nach einem langen Arbeitstag einfach nur vor mich hindaddeln möchte, ohne noch irgendeine Hochleistung bringen zu müssen... Das ist nicht das Problem.

    Vielmehr stellt sich mir die Frage, in welcher Form motiviert ESO seine Spieler zum Weiterspielen? Was sind die Nah- oder Fernziele?
    Ich kenne aus anderen MMO's, dass man eigentlich kontinuierlich motiviert wird, weiterzuspielen (ganz unabhängig davon, ob das Game ansonsten vielleicht falsche Schwerpunkte setzt!), indem immer wieder Anreize gesetzt werden, seinen Charakter sei es über Gear oder Fertigkeiten weiterzuentwickeln.

    Ich habe den Eindruck, bereits extrem früh, bietet ESO keine Weiterentwicklung mehr... Mein Bogen-NB hatte bereits mit Mitte 20 die wichtigsten Fertigkeiten geskillt, seitdem passiert in Sachen Fertigkeiten eigentlich nichts mehr. In Sachen Gear gibt es auch keine besondere Entwicklung.

    Ich verstehe nicht ganz, was das in der Entwicklung befindliche Championsystem und Justizsystem bringen soll, wenn der Charakter bereits mit Mitte 20 "fertig" ist und es eben keine Weiterentwicklung mehr gibt...
  • Arrowdir
    Arrowdir
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    dann hast du das championsystem nicht verstanden den es bietet mit ungefähr jeder gespielten stunde/championpunkt eine verbesserung deines charakters
  • Migoda
    Migoda
    ✭✭✭✭
    Querelle schrieb: »
    Vielmehr stellt sich mir die Frage, in welcher Form motiviert ESO seine Spieler zum Weiterspielen? Was sind die Nah- oder Fernziele?
    Gegenfrage: Warum muss es immer konkrete Ziele geben? ;)

    ESO lebt vom Entdecken und Eintauchen in die Welt und ihren Geschichten. Man kann sich sehr schön treiben lassen. Ähnlich wie in den Solo-Titeln der ES-Reihe, wo Level und Ausrüstung nur eine untergeordnete Rolle spielen.

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  • Querelle
    Querelle
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    Migoda schrieb: »
    Querelle schrieb: »
    Vielmehr stellt sich mir die Frage, in welcher Form motiviert ESO seine Spieler zum Weiterspielen? Was sind die Nah- oder Fernziele?
    Gegenfrage: Warum muss es immer konkrete Ziele geben? ;)

    Weil es, wie gesagt, zum Weiterspielen motiviert. Ohne jede Form vom Progress, die ein Ziel sein können, (sei es über Gear oder über die Weiterentwicklung von Fertigkeiten) fühlt man sich wie in der Zeit gefangen und jeder Inhalt wird zunehmend beliebig.
    Ich glaube tatsächlich, dass die Mehrheit der Menschen und damit eben natürlich auch die Gamer unter ihnen, das Gefühl von Entwicklung braucht.

    Ich kann mir gut vorstellen, das ein Grund, warum ESO so gnadenlos untergegangen ist, auch darin begründet liegt, dass es bisher ein endloser ruhiger Fluss ohne Höhen und Tiefen und ohne Entwicklungschancen ist....
  • Migoda
    Migoda
    ✭✭✭✭
    Querelle schrieb: »
    Ich kann mir gut vorstellen, das ein Grund, warum ESO so gnadenlos untergegangen ist
    Gnadenlos untergegangen halte ich für sehr übertrieben, es ist nach wie vor sehr gut bevölkert. Nicht alle Spieler brauchen die berühmte Karotte vor der Nase, damit ihnen das Spiel Spaß macht.

    ESO spricht nicht die breite Masse an und das ist auch gut so, finde ich, denn Mainstream-MMOs gibt es schließlich schon zur Genüge.
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  • NoahJanus
    NoahJanus
    ✭✭
    Ich liebe den langen ruhigen Fluss. Ist mmn. ein Alleinstehungsmerkmal der TES-Reihe.
    Ich stimme dir aber zu, dass Ziele und andauernde Entwicklung wichtig für die Motivation sind. Laut den Aussagen mancher Spieler bietet ESO davon im Endgame zu wenig.

    Naja ich stehe erst am Anfang und genieße meine Zeit bisher ;)
    Ich hoffe, dass ich nicht zur falschen Zeit eingestiegen bin, wenn ich die Befürchtungen vieler Veteranen hier so lese.
    "Go ye now in peace. Let thy fate be written in the Elder Scrolls..."
  • KhajitFurTrader
    KhajitFurTrader
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    ✭✭
    NoahJanus schrieb: »
    Ich stimme dir aber zu, dass Ziele und andauernde Entwicklung wichtig für die Motivation sind. Laut den Aussagen mancher Spieler bietet ESO davon im Endgame zu wenig.
    Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Es gibt halt noch Spieler, die es schaffen, sich durch selbstgesetzte Ziele dauerhaft zu motivieren. Für die ist ESO ideal, da es von trivial ("Was liegt hinter dem nächsten Hügel?"), bis komplex ("Ich will bessere Trial-Zeiten erzielen, wie schaff ich das?") alles gibt. Mit dem Justice System werden die Möglichkeiten dazu sogar immens vergrößert.

    Und dann sind da noch die, die an die Hand genommen und von Questhub zu Questhub gekarrt werden möchten... für die ist ESO natürlich ein "Flop", weil es die Erwartungshaltung nicht erfüllen kann und will.
  • NoahJanus
    NoahJanus
    ✭✭

    Und dann sind da noch die, die an die Hand genommen und von Questhub zu Questhub gekarrt werden möchten... für die ist ESO natürlich ein "Flop", weil es die Erwartungshaltung nicht erfüllen kann und will.

    Ganz egoistisch betrachtet:
    Ich hoffe, dass es auch so bleibt. Zumindest auf der PC-Version.

    "Go ye now in peace. Let thy fate be written in the Elder Scrolls..."
  • Calad
    Calad
    ✭✭✭✭✭
    Ich bin der Meinung, dass es genügend Weiterentwicklung gibt, bei den Fähigkeiten, bei den Errungenschaften, im Handwerk, für die, die es wollen auch in den Bestenlisten.
    Questbelohungen taugen großteils nur zum Zerlegen, das stimmt. Aber auf diese Weise hat Handwerk wirklich einen Sinn und ich finde das gut so.

    Als meine Templerin so Level 40 war, dachte ich auch, dass ich alle wesentlichen Fähigkeiten für meine Spielweise schon gelernt hätte und skillte nur mehr die fehlenden Passiva.
    Aber im weiteren Verlauf kam ich dann drauf, dass mir diese oder jene noch nicht gelernte Fähigkeit vielleicht doch nutzen könnte und wenn ich mir ihre Skilleisten (also die Wald- und Wiesenskillung, nicht die für spezielle Situationen) als V14 jetzt anschau, hat sie mit der auf Level 40 nicht mehr viel gemein. Dabei bin ich meiner generellen Linie, sie als Zauberin zu spielen immer treu geblieben und habe nur die beiden Stäbe geskillt....

    Im Handwerk funktioniert der Fortschritt über die Traits. Jetzt, nach fast einem Jahr, habe ich Stoffschneidern und Schreinern wirklich ausgelernt (überall 9 Traits), aber bei allen anderen Berufen fehlt noch die eine oder andere Forschung. Mir war das bisher Weiterentwicklung genug.
    AGT - Archäologische Gesellschaft Tamriels
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  • eonowakb16_ESO
    eonowakb16_ESO
    ✭✭✭✭
    NoahJanus schrieb: »
    Naja ich stehe erst am Anfang und genieße meine Zeit bisher ;)
    Ich hoffe, dass ich nicht zur falschen Zeit eingestiegen bin, wenn ich die Befürchtungen vieler Veteranen hier so lese.

    Auch als Veteran hat man genug zu tun, und es wird nicht langweilig, es gibt genug Verliese zu entdecken und zu absolvieren. Und was der ursprüngliche Autor evt. übersieht, ist das man z.B. mit einer festgelegten sogenannten "Skill-Rotation" gerade in einigen Verliesen gar nicht weiterkommt. Es bedarf schon dem Erlenen von mehr als nur 10 Fertigkeiten, will man vieles meistern. Und ESO ist gerade deswegen gut, weil man eben nicht 1000 mal das selbe Verlies machen muss um an den Gear zu kommen den man haben will. Ich finde es gerade entspannend das das Them Itemverssenheit, in ESO nicht die wichtigste Rolle spielt.

    Jerak Arenreth - legendär in Glenumbra - legendär überall
  • Gragosh
    Gragosh
    ✭✭✭✭✭
    In anderen MMO's freue ich mich immer wieder über neues besseres Gear, bzw. eine Weiterentwicklung von Fähigkeiten etc. all das fällt hier weg.

    Naja was soll ich dazu sagen? Ich persönlich wünsche dir viel Spaß in deinen anderen MMO`s. Da gibt es dann alle Furz lang neues spannendes Equip, dass die Mühe von Gestern morgen schon vergessen ist.
  • Starwhite
    Starwhite
    ✭✭✭✭✭
    Nicht jedem gefällt ESO, was völlig in Ordnung ist. ESO bietet schon in der levelphase tolle dungeons und drei abwechslungsreiche Hauptquestreihen.

    Eine Itemspirale gibt es nicht wirklich, aber die Endbereich Instanzen sind wirklich abwechslungsreich. Der Spass steht bei ESO immer im Vordergrund.

    Wer lieber hochgrindet, immer bessere Ausrüstung als der Spieler neben ihm braucht und pvp nur als Arena/Battleground kennt .... wird in ESO nicht glücklich.

    Wer spannende Questabenteuer erleben will, Handwerkserfolge für jedermann, großen PvP Gruppenspielplatz und abwechslungsreiche Instanzen .... der fühlt sich in ESO leicht wohl.
    Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas.
  • Digital_Frontier
    Digital_Frontier
    ✭✭✭✭✭
    Naja abwechslungsreiche Instanzen ist echt übertrieben. Den einzigen unterschied zu den meisten Spielen, macht die eigene Spielmechanik, das war es aber auch schon.
    Über den Rest kann man sich im Kreis drehen.
    Aber grob gesagt ja Querelle, ESO ist das falsche Spiel für dich oder deine Herangehensweise.
    Ich sehe es auch nur als nettes Nebenbei Spiel, für mehr ist leidlich zu wenig geboten.
    Und in nächster Zeit wirds nicht immens mehr.
    Dafür bekommen Neuanfänger ein gute Packet ab März geboten.
    Das Justice System nur zur Hälfte implementiert, langweilt jetzt schon am PTS, weils außer Goldgenerierung nix mit sich bringt.
  • eonowakb16_ESO
    eonowakb16_ESO
    ✭✭✭✭
    Was man allerdings durchaus anmerken muss, ist das durch das laute Gejammer und Geheule hier im Forum vor einigen Monten, über die angeblich Schwierigkeit bis Level 50 - vieles was am Anfang ein wenig herausfordernd war, durch diverse nerfs bis zur belanglosigkeit vereinfacht worden ist. Aber das wollte die Community, vor allem die englische ja so.

    Da kann ich schon verstehen, das einem mit Level 47 ein wenig die Motivation fehlt. Ändert sich je nach Herangehensweise mit dem erreichen des Veteranenstatus.
    Jerak Arenreth - legendär in Glenumbra - legendär überall
  • Digital_Frontier
    Digital_Frontier
    ✭✭✭✭✭
    @eonowakb16_ESO‌, das Gejammer hab ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden. Bin ja mal gespannt wenn 1.6 live geht, ob das ganze wieder von vorne los geht...
  • Oorillon
    Oorillon
    ✭✭✭
    Natürlich wird es das.
    Welten entstehen und Welten vergehen, doch das gejammer beibt ewig.
    Ich komme wieder!
    Traditionen sollte man ehren.
    etc.

    Mir gefällt ESO, dieses ruhige gemächliche.
    Es könnten allerdings mehr (skallierende) Zufallsereignisse und V14 zonen geben :)
  • Digital_Frontier
    Digital_Frontier
    ✭✭✭✭✭
    ***, ein paar dynamische Zufalls Events wären sehr nice.
    Bissl von GW2 klauen und geschickt weiter Entwickeln.
  • Starwhite
    Starwhite
    ✭✭✭✭✭
    Dann wird gejammert es finden sich keine Spieler für das Zufallsevent. War doch bei den Dolmen genauso, das man die nun alleine machen kann.

    Das mit dem Gejammer stimmt schon und die Community macht ihr eigenes Spiel irgendwie kaputt ...
    Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas.
  • Gragosh
    Gragosh
    ✭✭✭✭✭
    Richtig interessant wird es, wenn die neue Masse ab dem 17.03 im Forum das heulen anfängt. Dann nämlich besteht die Gefahr eines wirklichen Abstiegs des Spiels. Das sind meine Befürchtungen. Denn die die dann kommen werden (die Masse von denen) will alles schnell erreichen und sehen und ja keine Widerstände verspüren.
  • Rannvara
    Rannvara
    ✭✭✭✭✭
    @Gragosh‌
    sign/

    Könnte man im Forum nicht einen Ignore-Button installieren? Nur so für den Fall.......
    smilie_girl_173.gif
    Ich lese keine Anleitungen, ich drücke Knöpfe bis es klappt!
  • Peragan
    Peragan
    ✭✭✭
    Linksklick doch einfach mal auf den Namen des jeweiligen Beitragserstellers und die Ignore-Funktion wird sich dir offenbaren. ;)
  • Rannvara
    Rannvara
    ✭✭✭✭✭
    Heeee... super danke :p !!
    Hab ich doch echt übersehen....
    Ich lese keine Anleitungen, ich drücke Knöpfe bis es klappt!
  • eonowakb16_ESO
    eonowakb16_ESO
    ✭✭✭✭
    @eonowakb16_ESO‌, das Gejammer hab ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden. Bin ja mal gespannt wenn 1.6 live geht, ob das ganze wieder von vorne los geht...

    Fängt ja schon jetzt an das Gejammer: "Boah - ich bekomm Championpunkte nich in einer Woche auf max" - "Meine Klasse wird kaputt generfd" etc. etc. :)

    Jerak Arenreth - legendär in Glenumbra - legendär überall
  • Qyr
    Qyr
    ✭✭✭
    Ich denke hier kann man gut sehen wie verschiedene Erwartungshaltungen an sein Spiel dazu führen das man das Spiel mag oder eben nicht.

    Ich persönlich finde es gut wenn man keine konkreten Ziele hat. Sicherlich kann das manchmal gut sein, aber oft nervt es auch. "Du musst das und das machen, sonst geht es hier nicht weiter", in ESO kannst du (fast) jederzeit überalll hin und alles erkunden und tun das find ich gut.

    ESO ist mehr oder weniger was der Titel verspricht, ein TES Spiel aber das ganze Online, sicherlich gibt es hie und da einige Sachen die nicht zu einem SIngleplayer TES passen würden, aber das geht nunmal nicht anders.

    Persönlich habe ich den Eindruck das die Charaktäre hier in etwa linear stärker werden und das ein lv20 Spieler nicht gleich 10x stärker ist als ein Lv10 Spieler, ohne entsprechend besser zu sein.

    Persönlich hatte ich auch so manches Spiel das sicher gut gemacht war und auch von einigen gespielt wurde, aber es war einfach nicht mein Ding, irgendwas hat gefehlt. Hier in ESO scheint es als wäre fast alles da. Es gibt halt noch so Kleinigkeiten die ich gerne hätte, z.B. eine schöne Behausung in Schwarzmarsch, Faustkampf (vllt. mit Ringen oder so), eine "Natur"klasse und mehr ehrlichkeit von gewissen Leuten. Sonst find ich das Spiel super wie es ist.

    Ich freu mich auch schon auf 1.6 auf den Liveserver, wird sicherlich lustig wenn der "Zug des Jammers" in Forum halt macht und nein ich will sicher nicht das alles ewig dauert, aber ich will auch nicht nach einer Woche alles geschafft haben. Wie fast alles in der Natur und in Leben ist es auch hier ein gesundes Mittelmaß das beste.

    In diesen Sinne dem TE viel Erfolg beim suchen eines neues MMO oder dabei in ESO doch sein/ihr Glück zu finden und den anderen viel Spaß im Forum nach live gehen von 1.6
  • Blutengel5286
    Blutengel5286
    ✭✭✭✭
    Hmm, ich höre/lese das so häufig und doch habe ich diese Problem überhaupt nicht. Ich habe seit 10 Jahren mehrere MMO's gespielt und muss sagen, dass mich keines der Art motiviert hat wie ESO.

    Ich gebe zu, ich hatte auch schon meine frustrierten Momente, aber auch da wich Frustration relativ schnell der Motivation. Ich spiele jede Klasse 1x und hatte mit jeder meine Probleme - Char x schafft es nicht Gruppe y zu zerlegen ohne mindestens 1x draufzugehen. Dann kam auf dieses Unverständnis aber auch die Motivation: wieso schaffen es andere mit ihrer Spielweise und ihren Skillungen, ich aber nicht?

    Wenn ich nur allein an die ganzen Skillungen und verschiedenen Spielweisen denke, so viel auszuprobieren, zu ändern, wieder zu testen. Welche Nahrung, Getränk, Tränke sollte ich für meine Spielweise nutzen. Für Boss x muss ich wieder was umwerfen und was anderes probieren. Hier kann man an seinen selbstgesteckten Zielen wachsen. Es gibt so viele Freiheiten, ich habe kein anderes Spiel gespielt, wo das möglich gewesen wäre.

    Nun kommen Rechts- und Championssystem. Ich freu mich wahnsinnig drauf, nur allein das Championssystem sooo viele Möglichkeiten, Änderungen, Skills und so viele Varianten, wie ich meinen Char spielen kann. Das ist ja wie Weihnachten.

    Ich weiß ja nicht, aber ich habe so unglaublich viele selbstgesteckte Ziele, dass ich mir eine Motivationslosigkeit zum jetzigen Zeitpunkt bei mir nicht ansatzweise vorstellen kann, und ich spiele auch schon länger und habe Veteranencharaktere.

    Wenn man allerdings eine bunt-flimmernde Tafel braucht die einem sagt was das Ziel ist, was man zu tun und zu lassen hat, dann.. ja, dann.. könnte ESO wohl das falsche Spiel für denjenigen sein - ohne das abwertend meinen zu wollen. Ziele muss man sich in ESO selber stecken, man ist frei in seiner Entfaltung oder man lässt es sein, weil kein bunter Schriftzug einen dazu in den Hintern tritt.



    PS: Das einzige was wünschenswert wäre, sind mehr Quests in denen man mehr Auswahl, mehr Entscheidungsfreiheit hat, mehr Individualität von einem selber bzw. dem Char reinbringen kann. Aber das wäre dann wohl auch wieder ein anderes Thema.
    Edited by Blutengel5286 on 11. Februar 2015 16:42
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