Black_Scorpion schrieb: »

Ist halt Teil der Lore, dass die Dwemer irgendwann einfach so verschwunden sind. Gibt in den Büchern, die man in der Welt zu dem Thema findet, nette Geschichten darüber. Aber auch die Gelehrten sind sich nicht so recht einig.

Die verbreiteste Theorie ist, soweit ich weiß, dass sie von den Göttern bestraft wurden für ihre Anmaßung, verbotene Technologien zu entwickeln und zu nutzen. So wurden sie aus Nirn verbannt. Was blieb, sind die heutigen Dwemer Ruinen und die Dwemer-Konstrukte darin

Sie verschwanden, weil ihr Anführer mit seinen Werkzeugen das Herz von Lorkhan, dem verstoßenen Gott, bearbeitete. Das hat sie, bis auf einen, ausgelöscht. Dieser eine leidet an Corpus.

(Lore-> Morrowind, einige Bücher)

Mein Reden

Ich bin ja PVP-Liebhaber und finde Cyrodil einfach

-schön groß und damit viel platz für gemetzel
-3 allianzen system klappt gut und es ist relativ ausgewogen
-klassenbalance ist ganz ok, nur am DK und an Bogen müsste was geändert werden (hallo 1.5k crits)
-das Burgen/Eroberungsprinzip und deren Verbindungen ist genial (besser als es in DAOC war)

was mir fehlt fürs pvp:

-dem Allianz angemessene belohnungen. man bekommt nur einen titel und unterstützung levelt hat weiter. hier würde ich mir wünschen die allianzpunkte ähnlich wie in daoc verwenden zu können, um seinen char weiter zu individualisieren

-"kite skills" ;-) die es einen erlauben einen zerg zu entkommen (speedtraps u.a)

-wenigstens 1 klasse oder bestimmte fähigkeiten, die wirklich nur einer bestimmten allianz angehören.


Das PvM macht aber auch fun:

-Dailys Quests wirklich gelungen
-Innies sind teilweise wirklich fordernd, abwechslungsreich
-Monster passen ihr verhalten an die Taktik der Spieler an, finde ich äußert genial
-Atmosphäre ingesamt äußerst gelungen
-Storyline
-Sets/Rüstungsteile
-Crafting ist nichts für Weicheier, ein Analyse dauert halt mal 15tage^^

Ich kann einiges bestätigen von dem, was bereits genannt wurde.

Was mir eben besonders gut gefällt, dass jede Rasse ihre Eigenart besitzt, wie z.B. Aussprache/Dialekt (Khajiit, Argonier), Eigenarten (bestes Beispiel die am Metkrug groß geworden zu scheinenden und rauflustigen Nord) oder die Bräuche (wie z.B. in der Alik'r Wüste bei den Rothwardonen) u.s.w.

Ausserdem die Haupt NPCs wie z:b. Raz, Naryu, Stibbons, Ayrenn, Emeric oder Jorunn, jeder hat seine eigene unverwechselbare Art, das mach das alles lebendiger und wirkt nicht so starr, wie bei anderen MMOs, die ich so bisher kenne. Dank der Vollvertonung.

Was ich persönlich noch gut finde, das derweil das PvE vom PvPvE getrennt ist, so wird einen nicht was aufgezwungen, wie zum Beispiel bei dem Spiel mit den vier großen Buchstaben, was man nicht möchte.

Einzig was mir in den Städten so fehlt... nicht lachen - Kinder. Hunde, Schweine, Schafe, Hoppler usw rennen ja zu genüge rum, nur hab ich bislang nicht ein Kind gesichtet.

MercutioElessar schrieb: »

.... und natürlich Valastes Brüste.

Na, hör mal...

Ich kann die vorherigen positiven Beiträge mehr als nur unterstreichen. Bin seit Anfang Mai dabei und kann zum größten Teil von positiven Erfahrungen sprechen. Ich find das Game toll. Die Liebe zum Detail und der Ideenreichtum ist bemerkenswert. Der teils echt gut vorhandene Witz in den Storys der Quest hat mich nicht nur einmal zum herzhaften lachen angeregt.

Besonders die Transparenz der Entwickler gegenüber der Spielergemeinschaft sowie die Akzeptanz von konstruktiver Kritik und deren (Teil)umsetzung hat mich doch sehr beeindruckt, insbesondere zum Vergleich mit anderen Anbietern. Das durchwegs freundliche, höfliche Miteinander (auch ingame) ist hier eine weitere sehr angenehme Erfahrung.

Das informative Forum und die aktive Mitarbeit in puncto Verbesserungsvorschläge und Hilfestellungen der Spielergemeinschaft ist echt toll. Ebenso der bisher benötigte Support war rasch, kompetent und freundlich. Für mich als begeisterten Oblivion und Skyrim Spieler hat ESO meine Erwartungen erfüllt. Klar - nicht alles ist perfekt - aber das Eingeständnis dessen und die ständige Weiterentwicklung ist meiner Beobachtung nach vorhanden und spürbar. ESO ist am richtigen Gleis und in die richtige Richtung unterwegs. Weiter so!

- @meg1972 super Idee mit dem Thema

Dem Stimme ich zu, in diesem MMO habe ich das erste Crafting-System gefunden, mit dem man sogar sich ne Raidtaugliche Rüstung basteln kann und damit nicht auf die Hardcore-Raidgilden angewiesen ist, um mit etwas mehr Mühe dann auch eine gute Rüssi zu erreichen.
Echt Top System und ich hoffe, das die Crafter-Ausrüstung immer mit der Drop-Rüssi zumindestens annähernd, mithalten kann. Sonst macht das Rüstungscraften, wie in den meisten Game´s keinen Sinn mehr.

Was mir als reiner PvE-Spieler nach 15 Jahren, zum erstenmal anspricht... zu meiner eigenen Überraschung, das PvP. (genauer gesagt AvA bzw. RvR)
Mich hat PvP noch nie interessiert, doch als ich letztens mit einer Leibgarde von PvP-Spielern unterwegs war, um Himmelscherben und Dolmen zu farmen... wollt ich mir so ne Burgbelagerung, dann auch mal geben.
Ich hätte es zwar nie gedacht, doch es hat mir zum erstenmal angesprochen, sogar Spaß gemacht.
Also doch sehr gelungen.

Auch wenn mich jetzt viele steinigen mögen, ich finde auch die Wappen in dieser Form gut gelungen, endlich mal was anderes als immer nur Umhänge... sondern, echt typisch passende Wappenüberzüge. Mir gefällt diese Anlehnung an die Ritterzeit, wo einst es üblich war solch einen Stoff- oder auch Lederüberzug, über die Rüstung zu haben.
Sicher ein Umhang sieht eventuell "schicker" aus, doch das trugen eigentlich nur die Könige und nicht die Fußsoldaten, bzw. Helden wie wir.

Am meisten hatte ich die Befürchtung, als das Rüstungsfärben eingeführt wurde, dass nun alles extrem Bunt werden würde und auch in diesem Spiel, alles Comic-Haft werden könnte.
Doch es kam zum Glück, ganz anders.. die Farben, sehen natürlich aus und passend zu ESO. Keine Hochglanz oder Leuchtfarben, was zu dieser Zeit und Entnwicklung, kaum geben konnte.

Auch die Grafik im gesammten, umso erwachsener und echter, sowie auch passend düster alles ist, aber auch die schönen Überlandzonen die einem, eine nahezu natürliche Landschaft bietet, finde ich beeindruckend gut gelungen.
Ich freue mich schon, wenn weitere Landstriche freigegeben werden und was mich noch alles an TES erinnern wird.

Abschließend kann man sagen, mit ESO ist meine langjährige Hoffnung/Wunsch in Erfüllung gegangen, das Spiele wie TES endlich auch online zu spielen gibt.

Das Craften so wie es ist, ist gut, besser, ambesten, besonders das man alles selber machen kann. Wem das nicht gefällt kann ja gerne mit den gefundenen Ausrüstungen in die Inis gehen oder ebend nur 2 Berufe lernen.

Ich finde am besten, dass all die Gerüchte, dass es ein free to play werden wird, unbegründeter Quatsch sind. Falls sie mehr Geld brauchen, können sie einfach spezielle Pets im Shop anbieten, die man nicht wirklich braucht. Das ist immer noch besser, als so ein doofes free to play, wo einem das Geld aus der Tasche gezogen wird, ohne dass man es recht merkt.

Für mich ist das Beste mit großem Abstand meine Gilde
Zudem finde ich das Setting prima. Es sieht einfach geil aus und der Stil passt in meinen Geschmack. ESO ist (leider) eines der wenigen Spiele wo es richtig viel Sinn macht zu craften, da man seinen Char dadurch tatsächlich sehr viel Flexibler gestalten kann.
Die vertonten Quests und die Präsentation sind große Klasse.
Das Kampfsystem (obwohl viel gescholten) gefällt mir deutlich besser als altbackene Point&Klick Kampfsysteme auch wenn es neben den Vorteilen auch für manche Aktionen suboptimal für manche Spieler ist.
All das hat dazu geführt, dass ich FF14 gerade mal eine unerträgliche Stunde angeschaut habe und auch ArcheAge nach derselben Zeit aufs "gesehen und abgehakt" Gleis geschoben wurde. Ich glaube ESO hat dazu beigetragen, dass meine Ansprüche- insbesondere an Präsentation und Kampfsystem (wobei das sich das bei mir schon zuvor durch TabulaRasa, AOC, GuildWars2, Tera und Neverwinter eingestellt hatte ).