"Ich würde das Problem etwas anders angehen. Man kann mittlerweile auf Youtube lernen, wie man so einen Bot benutzt. Dazu muss man nicht mal einen neuen Char machen. Im Prinzip ist der "Bot" nur ein Programm was den Spieler ersetzt. Man muss diesem Prgramm vorher die Routen vorgeben die er ablaufen soll und ihm sagen, wo er was machen soll. Zenimax muss also eine Möglichkeit finden, solch automatisiertes Handeln zu erkennen.
Zuvor sollte man noch die AGBs ändern und zwar mit dem Vermerk, dass eindeutig nachgewiesenes Botusing zur Accountsperrung oder sogar -dauerbannung/-löschung führen kann, wobei die bereits geleisteten Zahlungen einbehalten werden. Klingt erstmal ewas hart, aber jeder wird diese AGBs bedenkenlos unterschreiben, solange er nicht vor hat, einen Bot zu nutzen.
Seltene Items (wie Bücher etc.) als Questbelohnungen zu bringen, macht sie zu normalen Items und nimmt einem völlig das Glücksgefühl wenn man so etwas findet. Dass solche Items überteuert angeboten werden ist normal. Solange das dann keiner kauft ist es aber egal. Theoretisch besteht ja die Möglichkeit es auch ohne Geld selber zu finden ( und das nennt man spielen und nicht sich alles zusammenkaufen). Und eigentlich braucht man bestimmte Items (wie zum Beispiel die deadrischen, barbarischen und wie sie alle heißen, Bücher nicht unbedingt zum spielen, sodass ein "warten" aufgrund von "selber finden" gerechtfertigt wäre. ) Auch seltene Crafting Items findet man eigentlich in ausreichendem Maße mit der Zeit (und ja das heißt, dass man nicht schon nach 1 Monat alle Gegenstände auf Gold-Status hat)."
FrecherArkanist schrieb: »Wie schwer ist es eigentlich, die Botter / Goldseller so genau zu identifizieren, daß man sie vor Gericht verklagen kann ? Vier oder fünf auf mehrere 100k US-$ oder €uro Schadensersatz verurteilte Botter, und dem Rest wird das Risiko, vorm Kadi zu landen zu groß ...
Bei Lotro wurden dafür die Konten gehackt, nachdem man dummerweise die Forenaccounts mit unverschlüsselten PW offen lies.....Codemasters hat damals bei Lotro einfach keine IPs aus diesen Ländern auf europäischen Servern zugelassen. Aus die Maus resp. sind viele dadurch nicht mehr in Erscheinung getreten.
Wie wäre es eigentlich, wenn man eine Bankverbindung/Paypal-Konto/etc von einem als Bot gebannten Spieler sperrt? Somit müssten die sich immer neue Konten anlegen. Ist das vielleicht ein Punkt an dem man Ansetzen kann?
Oder eine Ausweiskontrolle..... In wie weit dies Rechtlich umzusetzen ist bleibt jedoch fraglich....
Oder Fingerabdrücke *schweift jetzt leicht ins wahnsinnige ab* XD
Leicht genervter Gruß
Bestimmt hat dich deine lange Antwort schon selber stutzig gemacht.kaladhorb16_ESO schrieb: »@Khizank : Kannst deine Kumpels doch unterstützen:
kaladhorb16_ESO schrieb: »Man muss halt einfallsreich sein, wenn man gewisse Ziele erreichen möchte.
FrecherArkanist schrieb: »Wie schwer ist es eigentlich, die Botter / Goldseller so genau zu identifizieren, daß man sie vor Gericht verklagen kann ? Vier oder fünf auf mehrere 100k US-$ oder €uro Schadensersatz verurteilte Botter, und dem Rest wird das Risiko, vorm Kadi zu landen zu groß ...
Hasenpfote schrieb: »Man kann das so machen, dass man beim jedem Looten einen 16 stelligen Captcha Code eingeben muss. Diesen Code muss auch bei jedem Handeln mit eingeben. Die Bots dürften von dieser Sache relativ unbeeindruckt sein, aber wenn man so die Nicht-Bots-User aus dem Spiel verbannen kann, haben die Bots bald keine Kunden mehr und der Aufwand lohnt sich nicht mehr für die Bots. Das ist eine Win-Win Situation, die Bots verschwinden und die Serverlast nimmt ab.
Da ich mir denke, das ein Bot voreingestellt ein "R" zum looten im Programm hat, ist mir mal folgendes durch den Kopf gegangen.
Was wäre eigentlich, wenn man statt beim looten "R" oder "E" zu drücken, oder die Maus zu benutzen, die Maussteuerung abstellen würde und durch einen Zufallsgenerator irgendein Zeichen generiert, was man eingeben muss um die Pflanze, das Erz, oder was auch immer zu plündern?
Kann ein Bot das auch so einfach?
Kann man den so programmieren, oder hat er dann Probleme?
Da kann evtl. ein versierter Programmierer mal was zu sagen.
Vielleicht hat das auch schon mal jemand erwähnt, aber bei den vielen Bot Threads kann ich mir das nicht alles behalten
@Braumeisterlein
Dann klagst du hier in Deutschland eben auf was anderes. Du kannst kreativ sein bei uns. Zenimax ist Eigentümer der virtuellen Gegenstände die sie erstellt haben, die Händler haben keine Lizenzen erworben um mit fremden Eigentum Geld zu verdienen, jetzt legt Zenimax im nachhinein den Preis fest dem die Goldseller im Vorfeld schon zustimmten, als sie mit dem Verkauf anfingen - so habens auch viele Fotografen gemacht und tuns immernoch.
Mit Urheberrechts- und Lizenzverletzungen kriegst du in der EU, vor allem in Deutschland sehr viele kommerziellagierende bei den Eiern.
Meine erste Massnahme wäre, Kollisions- und Positionsabfragen nicht lokal sondern Serverseitig zu machen. Bisher scheint das nämlich lokal zu passieren, wenn ich sehe, was da zum Teil abgeht. Dann könnten die Botter schon mal nicht mehr dank "angepasstem" Client durch die Erde oder Luft schwirren und an allen möglichen Ecken aufploppen. Natürlich ist das keine einfache Änderung. Vielleicht arbeitet ZOS ja bereits daran.
valfaris2b16_ESO schrieb: »Meine erste Massnahme wäre, Kollisions- und Positionsabfragen nicht lokal sondern Serverseitig zu machen. Bisher scheint das nämlich lokal zu passieren, wenn ich sehe, was da zum Teil abgeht. Dann könnten die Botter schon mal nicht mehr dank "angepasstem" Client durch die Erde oder Luft schwirren und an allen möglichen Ecken aufploppen. Natürlich ist das keine einfache Änderung. Vielleicht arbeitet ZOS ja bereits daran.
Alles weitere ist natürlich schwierig, es gibt genug Bots die einfach nur von Vorkommen zu Vorkommen watscheln. Diese rein technisch von normalen Spielern, die von Vorkommen zu Vorkommen watscheln, zu unterscheiden ist quasi unmöglich.
ein 'guter' bot folgt zufälligen bewegungsmustern und hat die entsprechenden variationen bereits eingebaut (die bots, die geld kosten)
ein schlechter bot lässt sich damit einfangen (die, die man kostenlos runterladen kann nachdem man die 9 trojaner identifiziert und den einen funktionierenden gefunden hat) nur werden die nicht kommerziell genutzt sondern von 'spielern'
Ich habe das ganze hier nicht gelesen. Nur eins zum Anmerken. Die Nachfrage regelt das Angebot. Hinter den Bot-User sitzen ein paar arme Schweine die damit versuchen ihre Familien zu ernähren. Das Geld verdienen andere. Und da sind wir bei dem Punkt. Es gibt also genug hirnlose Spieler die In Game-Währung oder Items für Geld kaufen. Ihnen ist es zu langwierig mal 1 -2 Tage selbst langzulaufen um Gold zum Beispiel für ein Reittier zu sammeln. Und somit wird man die Bot-User nicht los.
Das schlimme ist nur, ich wurde In Game schon von Spielern gefragt, ob ich ein Bot-Programm kenne.
Grüße
@kaladhorb16_ESO
Aber das, was Du willst, ist die totale Einschränkung und Überwachung. Was Du Dir wünscht, ist ein Spieler, der nicht nur in Watte in nem Glaskasten steht, sondern drumrum noch mind. 2 Wände aus Stahlbeton und Titanlegierung hat. Gut, er kann sich nicht mehr bewegen und wird wahrscheinlich ersticken, aber es ist nichts Böses von draussen drangekommen.
Es gibt in Spielen, wie im RL, einfach keine 120% Sicherheit, kein Leben im Schutzumschlag. Eine gewissen Restsumme an Unannehmlichkeiten muss man hinnehmen, wenn man mit mehr als einer andern Person zu tun hat (und selbst da!), das nennt sich Leben, soziales Umfeld etc. und kann auch in Multiplayerspielen nicht umgangen werden. Selbst wenn Du die Bots ausrottest, wird es noch genügend normale Spieler geben, die Techniken und Mechaniken zum eigenen Vorteil ausnutzen (sh. Thema Werwolfkilling um die eigenen Bisse teuer verkaufen zu können).
Worum es hier geht, ist es, für ein spielbares Level zu sorgen, so viel Einschränkung, dass man noch gut damit leben kann, aber für die Seller und Bots das Leben unattraktiver wird. Um nicht mehr und nicht weniger.
Was Du haben willst - nicht bös gemeint, aber ich wüsste nicht, wozu ich noch in ein Multiplayerspiel sollte, wenn ich da nichtmal mit Ausrüstung und Ressourcen innerhalb von Gilde und Freundeskreis helfen könnte. Da tuts dann auch Skyrim mit einem Addon, wo man mehr als 1 Begleiter haben kann, der auch noch unempfindlich ist gegen die eigenen Angriffe (die haben da teils selbstmörderische Tendenzen in die eigenen Feuer zu laufen) und gut ist.
Hasenpfote schrieb: »Man kann das so machen, dass man beim jedem Looten einen 16 stelligen Captcha Code eingeben muss. Diesen Code muss auch bei jedem Handeln mit eingeben. Die Bots dürften von dieser Sache relativ unbeeindruckt sein, aber wenn man so die Nicht-Bots-User aus dem Spiel verbannen kann, haben die Bots bald keine Kunden mehr und der Aufwand lohnt sich nicht mehr für die Bots. Das ist eine Win-Win Situation, die Bots verschwinden und die Serverlast nimmt ab.
@kaladhorb16_ESO
Aber das, was Du willst, ist die totale Einschränkung und Überwachung. Was Du Dir wünscht, ist ein Spieler, der nicht nur in Watte in nem Glaskasten steht, sondern drumrum noch mind. 2 Wände aus Stahlbeton und Titanlegierung hat. Gut, er kann sich nicht mehr bewegen und wird wahrscheinlich ersticken, aber es ist nichts Böses von draussen drangekommen.
Es gibt in Spielen, wie im RL, einfach keine 120% Sicherheit, kein Leben im Schutzumschlag. Eine gewissen Restsumme an Unannehmlichkeiten muss man hinnehmen, wenn man mit mehr als einer andern Person zu tun hat (und selbst da!), das nennt sich Leben, soziales Umfeld etc. und kann auch in Multiplayerspielen nicht umgangen werden. Selbst wenn Du die Bots ausrottest, wird es noch genügend normale Spieler geben, die Techniken und Mechaniken zum eigenen Vorteil ausnutzen (sh. Thema Werwolfkilling um die eigenen Bisse teuer verkaufen zu können).
Worum es hier geht, ist es, für ein spielbares Level zu sorgen, so viel Einschränkung, dass man noch gut damit leben kann, aber für die Seller und Bots das Leben unattraktiver wird. Um nicht mehr und nicht weniger.
Was Du haben willst - nicht bös gemeint, aber ich wüsste nicht, wozu ich noch in ein Multiplayerspiel sollte, wenn ich da nichtmal mit Ausrüstung und Ressourcen innerhalb von Gilde und Freundeskreis helfen könnte. Da tuts dann auch Skyrim mit einem Addon, wo man mehr als 1 Begleiter haben kann, der auch noch unempfindlich ist gegen die eigenen Angriffe (die haben da teils selbstmörderische Tendenzen in die eigenen Feuer zu laufen) und gut ist.