Bitsqueezer schrieb: »Auch meine Erfahrung: Wenn man immer wieder das gleiche macht hintereinander, reagiert das Spiel darauf und verringert die Erfolge. Das kann man selbst ausprobieren, wenn man mal mit mehreren Chars nacheinander Handwerksdaylies macht, irgendwann gibt es statt 21K XP (der Standard) nur noch 5,6K. Ebenso, wenn man im gleichen Gebiet z.B. immer wieder respawnende Gegner plättet - am Anfang relativ viel XP, bis runter auf 828 pro Gegner. Das kann man bei vielem beobachten.
Das verhindert, daß man mit immer den gleichen Tätigkeiten sehr schnell Erfolge erzielt. Das geht soweit, daß selbst beim Sammeln von Rohstoffen, wenn das eine Bestrebung des Tages ist, die gesuchten Rohstoffe plötzlich sehr viel seltener zu finden sind.
Bitsqueezer schrieb: »statt 21K XP (der Standard) nur noch 5,6K. Ebenso, wenn man im gleichen Gebiet z.B. immer wieder respawnende Gegner plättet - am Anfang relativ viel XP, bis runter auf 828 pro Gegner. Das kann man bei vielem beobachten.
Die Aussage habe ich jetzt schön öfters (von dir) gelesen, und wenn das wirklich so sein sollte, wäre damit meiner Meinung nach das oberste immer wieder öffentlichkeitswirksam propagierte Motto des Spiels obsolet und ad absurdum geführt von ZOS selbt.
Bitsqueezer schrieb: »Die Aussage habe ich jetzt schön öfters (von dir) gelesen, und wenn das wirklich so sein sollte, wäre damit meiner Meinung nach das oberste immer wieder öffentlichkeitswirksam propagierte Motto des Spiels obsolet und ad absurdum geführt von ZOS selbt.
Wieso? Das widerspricht sich doch nicht
Bitsqueezer schrieb: »Wenn Du etwa auf eine "programmierte Grenze" (oder "unsichtbare Wand") triffst, kannst Du da nicht weitergehen, obwohl sichtbar eigentlich nichts daran hindern würde.
Bitsqueezer schrieb: »Also wird die Anzahl Rohstoffe verringert, damit Du gezwungen bist, über weite Teile der Landschaft zu gehen, neue Dinge zu finden, Gegner bekämpfen zu müssen usw.
Allerdings kann man in diesem speziellen Fall auch einfach in die Anfängergebiete wie Ödfels und Co. gehen, da gibt es grundsätzlich mehr Rohstoffe, um die Anfänger zu motivieren.
Auch das empfinde ich anders. Wenn ich plötzlich auf freiem Feld nicht weiterlaufen könnte, würde ich ZOS selbstverständlich fragen
Hat hier jemand mal zwei goldene Spuren auf einmal bei einem Boss bekommen?
Bitsqueezer schrieb: »@TheElderScrolls_PSN :
Echt? Du glaubst, alles im Spiel ist klar zu kalkulieren? Also bekommst Du immer genau (z.B.) 2K Schaden mit Deiner Waffe bei jedem Gegner und jedem Schlag hin? Du bekommst immer genau den gleichen Loot, wenn Du Belohnungskisten oder auch nur Kisten in Dungeons öffnest? Du bekommst immer exakt die gleiche Menge XP für die gleiche Tätigkeit?
Wohl nicht. Es gibt gewisse einigermaßen kalkulierbare Dinge im Spiel, aber es ist auch sehr viel von anderen Regeln und auch Zufallsgeneratoren abhängig. Wenn dem nicht so wäre, wäre es auch gähnend langweilig.
Bitsqueezer schrieb: »Also entweder bist Du noch nicht lange im Spiel oder noch nicht wirklich viel im "freien Feld" herumgelaufen. Es gibt so einige Stellen in ESO, bei denen man programmiertechnisch geblockt wird, ohne daß es eine sichtbare Begrenzung gäbe. Ein banales Beispiel: Versuch mal mit ein paar der "Planken", die man billig überall kaufen kann, in ESO-Häusern z.B. Rampen nach oben zu bauen oder auf eine Mauer, auf die ansonsten keine Treppe führt, oder über die Mauer hinweg. Die einfachste Stelle, programmierbare Grenzen zu erleben, ohne lange suchen zu müssen. Eine ist etwa im Krempen-Tempel im nördlichen Elsweyr: Im rechten Garten sieht man unten einen Steg, der auf einen Eingang zuführt - wenn man versucht, dahin zu bauen, kommt man nur einen Drittel des Weges, dann ist die "unsichtbare Grenze" da. Sehr schade, nebenbei, wo man es als Entwickler doch schon gebaut hat, hätte niemandem wehgetan, dahin gelangen zu können.
Aber diese Grenzen gibt es auch reichlich und oft ärgerlich im freien Gelände, wo man etwa nicht über ein paar Steinchen hüppeln kann, obwohl man selbst so hoch springen kann oder wenigstens das Hottehü. Tscha, programmierte Grenzen lassen sich auch nicht mit Akrobatik überwinden. (Und nicht etwa, weil dahinter die "natürliche Grenze" des Geländes wäre, wo nichts mehr dahinter ist, sondern wenn man um die Steine herumgeht auf die andere Seite, kommt man problemlos dahin, nur eben nicht an besagter Stelle durch drüberhüpfen - findet man z.B. im Südosten von Dunkelforst, eine kleine Ausbuchtung mit Steinen umringt, dahinter ein paar Gegner in einem Zeltlager - über die Steine ist eine programmierte Grenze gelegt, drumherum geht ohne Probleme.)
Also: Da es diese Grenzen nachweislich gibt, kannst Du ja jetzt ZOS fragen...;)
Bitsqueezer schrieb: »Achso, was die Rohstoffe angeht:
Falls noch nicht vorhanden, installiere Dir das Addon:
Bitsqueezer schrieb: »Der Trick ist eben, einen Spieler nur genug zu manipulieren, daß er an das glaubt, was er sieht. Anderes Beispiel: Suche nach magischen Büchern (die "blauen") ohne Addons. Dann findest Du immer wieder mal ein Buch und denkst Dir, yey, da hab ich ja was Tolles gefunden.
Hat man das Addon mit allen Fundstellen, sieht man auf der Map, daß das gleiche Buch 5-6mal in der gleichen Gegend liegt, so daß die Wahrscheinlichkeit hoch ist, es auch wirklich zu finden, je nach Spielweise.
Ebenso mit den Quests, wo es manchmal schon lächerlich ist, wenn man eine Leiche mit einem schwarzen Questpfeil auf der einen Seite der Stadt findet und wenn man am anderen Ende rausgeht und die Quest nicht mitgenommen hatte, liegt sie plötzlich da...
NATÜRLICH wirst Du als Spieler immer manipuliert und wenn es diese "gemeinen" Addons nicht gäbe, würdest Du das in den meisten Fällen auch nie merken. Das ist aber völlig OK, denn es verbessert das Spiel im Allgemeinen, wenn eben die Addons so manchen Trick nicht aufdecken würden.
Ich denke ich, dass das System Angebot und Nachfrage in gewissen Grenzen automatisch regelt. Wenn aufgrund einer Bestrebung alle nur Erze haben wollen, und daher schnell Erze in hoher Zahl abgebaut werden, dann kann es schon so sein, dass an den Fundstellen, die dadurch selbst aber nicht weniger werden, halt andere Dinge erscheinen. Den Eindruck hatte ich auch schon manchmal, grad wenn etwas für die Bestrebungen benötigt wird. Neulich musste ich beispielsweise zwei (oder waren es sogar drei Runden) in Artaeum drehen - ich glaub, das war grad für eine Handvoll Erze. Überall war da kurzzeitig nur das Rohmaterial für den Schmuck zu finden oder es war gar nichts da. Obs jetzt daran lag, dass es zu stark nachgefragt wurde oder weil da eben zuviele grad auf der Jagd nach Erzen waren... vielleicht lag es an beidem.Bitsqueezer schrieb: »Trotzdem ist es so, daß der gesuchte Rohstoff dann extrem seltener ist. Bis man die Bestrebung erfüllt hat, prompt findet man es wieder an jeder Ecke. Wie erklärst Du das, wenn es nur mit der Anzahl der Spieler zu tun hätte, die auch den Rohstoff haben wollen wg. der Bestrebung?
So etwas halte ich auch für möglich. Würd mich nicht wundern, wenn beispielsweise zufallsbedingt plötzlich schnell Kutas in überdurchshcnittlicher Menge gefunden werden, das System dann für ein oder zwei Stunden die Dropchance automatisch reduziert.Ich hab mir das dann so erklärt, dass das Spiel jeden Tag ein Limit für (vielleicht nur seltenere) Rohstoffe festlegt und wenn dieses Limit nah oder sogar überschritten ist, dann sinkt die Dropchance massiv.
Ob das wirklich so ist, kann ich natürlich nicht beweisen.
Es geht nicht darum, was Dir wichtig ist, es geht darum, daß sich das in allen Bereichen auswirkt, Schaden war nur ein Beispiel von vielen in der Liste.Wie kommst du jetzt denn von den Erfahrungspunkten auf den Schaden? Vom Schaden war hier doch gar nicht die Rede. Der ist mir auch völlig schnuppe, ich hab mich noch nie drum gekümmert, wieviel Schaden ich mache und hab das auch noch nie anzeigen lassen.
Also du vergleichst hier eien unsichtbare Grenze, die irgendwo in der Luft existiert und auf die durchs Brücken oder sonst was Bauen im Housing triffst mit der von mir erwähnten Beispiel, wenn ich auf einem freien Feld laufe und plötzlich nicht mehr weiterkommen würde. Echt jetzt?
ABer ich glaube, wir reden hier ein wenig aneinander vorbei, denn die Problem mit dem Springen über eine relativ kleine Erhebung ist mir bewusst und dass man manchmal um eine solche Begrenzung drum rum laufen muss natürlich ebenfalls, aber auch das war nicht das, was ich eigentlich mit unsichtbarer Grenze gemeint bzw. mir darunter vorgestellt hatte.
Gut, dass mit der wandernden Leiche wäre vermutlich schon wirklich ein bisschen doof, wenn es mir auffallen würde, aber letzten Endes würde es jetzt nicht mein Spielgefühl empfindlich stören.
Doch - die XP Berechnung hat keinen Zufallsanteil.Bitsqueezer schrieb: »Du bekommst immer exakt die gleiche Menge XP für die gleiche Tätigkeit?
Wohl nicht.
So etwas ähnliches gibt es doch auch gleich im Startgebiet von Auridon, bei Vukhelwacht, ich mein das Dorf heißt Silsailen.Bitsqueezer schrieb: »
Wenn ich mich recht erinnere, findet man so eine in Deshaan an einem Dorf nördlich des südöstlichen Dolmens. Ich finde es schon sehr störend, wenn man so eine Quest an vielen Stellen anbietet, aber auch bei anderen, bei denen es nicht um Leichen geht. Da beschwert sich am südlichen Eingang eines Dorfes im Nordwesten von Morrowind einer bei einer Stadtwache, daß noch keine Truppen zu Hilfe gerufen wurden. Man reitet Volltempo und völlig alleine durch das Dorf zum anderen Ende raus, da stehen die beiden wieder mit dem gleichen Dialog. Wie haben die das gemacht? Gebeamt? Magisches Portal? Nervportal für Spieler, die penetrant keine Quests annehmen?
Ebenso wie die Leuts, die von einem weglaufen, weil sie zu einer Höhle in der Nähe laufen, zu der man hinterhergehen will und die dann einfach 5m vor einem verschwinden. Sehr immersiv...
Bitsqueezer schrieb: »Nach den ersten etwa gefühlten 50 Zombies, bei denen es immer (auch bei den Kagouties) 2,5K XP für jeden einzelnen gab, erst 1,2K, dann 621 und am Ende permanent 414. Diesen Wert habe ich dann auch weiterhin in anderen Gebieten bekommen, vorerst. 828 für schwerere Gegner wie Riesen.
Bitsqueezer schrieb: »Ebensowenig bei den Gegnergruppen, die irgendwann auf 828 XP/Gegner fallen, geht man in ein neues Gebiet, in dem man eine Weile mit dem Char nicht gewesen ist, bekommt man wieder höhere XP/Gegner, bis sie schließlich irgendwann auch wieder auf 828 fallen. Probier's mal aus.
Kann gut sein, kann auch sein, daß ich die meinte. Es gibt halt so viele davon (Quests).So etwas ähnliches gibt es doch auch gleich im Startgebiet von Auridon, bei Vukhelwacht, ich mein das Dorf heißt Silsailen.
Probier's aus. Rechts oben in Morrowind, direkt hinter dem Wegschrein. Einmal durchreiten (und die Quest natürlich nicht annehmen..). Es sind die gleichen Leute, der gleiche Dialog.Ich gebe dir aber recht, wenn es die völlig gleichen Personen sind, die sich quasi durch die Gegend beamen, würde ich das ebenfalls als störend empfinden, weil es so halt einfach nicht stimmig ist..
Ich kann Dir nicht genau sagen, ob einfach nur ein Gebietswechsel reicht, oder zwischendurch etwas ganz anderes zu machen, etwa einen 4er-Dungeon. Ich habe es eben nur oft genug festgestellt, daß die XP wieder steigen, wenn man aufhört, permanent das gleiche zu machen. Heute hat beim Test, aus dem die Screenshots oben stammen, der Wechsel nicht gereicht, bin nach Deshaan nach Rift, Glenumbra und Hochinsel gereist und habe verschiedene Gegner auf's Korn genommen, die XP ist aber nicht mehr gestiegen, auch ein Dolmen und sogar die Handwerksdaylies waren XP-verringert (was ich sonst nicht merke, weil ich immer zuerst die Handwerksdaylies mache).Und wenn ein Gebietsswechsel doch nichts bringen sollte, wären wir wieder bei dem Punkt, dass ESO hier dem Spieler das Spiel wie er es spielen will, durch die stark reduzierten XP-Werte -sagen wir es mal diplomatisch- erschweren würde
so wie es nötig ist, um möglichst gleichbleibend hohe Erfahrungspunkte zu sammeln, die den Charakter beim Spielen auch ordentlich weiterbringen.
Bitsqueezer schrieb: »@Sun7dance : Der Wert variiert teilweise schon dadurch, wie weit entfernt das Fadenkreuz vom Gegner steht.
Hier ist ein Screenshot, extra alle Rüstung ausgezogen, um Procs zu vermeiden, die Waffe ist Feiglingstracht und hat keine Auswirkung auf den Schaden (außer permanent mehr Ausdauer).
Nur leichte Angriffe, auf immer die gleiche Art von Gegnern bzw. immer den gleichen Gegner:
[...]
Bitsqueezer schrieb: »@SnowP:
Es ist, wie es ist: XP wird abgesenkt nach einer Weile gleicher Tätigkeit.
Wenn Du sehr abwechslungsreich spielst, passiert es ja auch nicht. Außer für Gegnergruppen, die weit unter dem eigenen Level angesetzt sind, etwa Skeever oder Wölfe in Ödfels, die dann ganze 4 XP geben, das dann dauerhaft.Die Erfahrungspunkte sind bei mir immer gleichbleibend - sonst würde ich das gar nicht so spielen.
Bitsqueezer schrieb: »@Sun7dance : Es ist ja nicht nur hier so, sondern mit jedem Char und egal was ich trage. Ich habe noch nie zu 100% IMMER den gleichen Schaden für die gleiche Handlung gesehen.
Schmuck/Waffe (sagte ich ja oben) Feiglingstracht, was keine schwankenden Auswirkungen auf den Schaden haben kann.
Glyphe weiß ich gerade nicht, aber i.d.R. haben Waffen bei mir entweder geschärft oder präzise. Das eine ändert nur die Krit-Wahrscheinlichkeit, das andere nur den Durchstoß. Also nichts, was bei normalem Schaden (weiße Zahlen) eine Auswirkung hat.
Und nicht zuletzt: Ich muß gar nichts beweisen, ich sehe es ja, wie es ist, wer es nicht glaubt, macht einfach den gleichen Test und wird exakt die gleichen Werte bekommen (was die XP angeht) und ähnliche Werte bei ähnlicher Ausrüstung (was den Schaden angeht). Der Zweihänder ist voll geskillt mit allen Passiva, Skills wurden während des Tests nicht angewendet.
Wenn der Screenshot Dir für den Nachweis der Werte nicht ausreicht, kann ich Dir leider auch nicht helfen.
Ach ja, Klasse ist übrigens Arkanist mit allen Passiva.
Hier geht es auch nicht um die exakten Schadenswerte, sondern schlicht darum, daß man absolut nicht voraussehen kann, welchen Schaden welche Handlung "berechenbar" bewirkt. Wenn jede gleiche Handlung zu immer exakt den gleichen Werten führen würde, wäre es kein Spiel mehr, sondern eine Datenbank. Ein Spiel lebt vom Zufall. Die Schadenswerte sind "abschätzbar" in einem gewissen Range, aber definitiv nicht berechenbar (es sei denn, jemand schafft es, während eines Kampfes den ganzen Haufen Formeln auszurechnen, um den exakten Schaden vorauszuberechnen - für JEDEN Schlag - Viel Spaß).
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