Bitsqueezer schrieb: »Ah ja. Also das EMail-Konto ist in Deiner Welt auch schon automatisch mit kompromittiert. Was spinnst Du Dir noch zusammen, um Andere als "Klugscheißer" zu bezeichnen? Mal an die eigene Nase fassen.
Bitsqueezer schrieb: »Also für mich liest sich das nach dem genau gleichen Vorgang. Denn auch die Konsolen haben IP-Adressen, MAC-Adressen und andere Identifikationsmethoden, so daß man das Gerät beim Login identifizieren kann.
Ist doch vollkommen wumpe ob Authenticator, Token, 3FA oder 8FA.
Sendet dein Authentifix keine Daten?
Greift der nicht auf irgendwas von dem jeweiligen Gerät zu?
Welche Berechtigung hatte denn z.B. der obige SW:TOD Authentitoken? Der war auch PASSWORTLOS, und?
Sendet der keine Daten in eine "unsichere Umgebung"?
Die absolute Ausnahme stellt ein Versagen des entsprechenden Betreibers da. Wenn beispielsweise, wie bereits passiert, Kennwörter im Klartext abgespeichert werden, hat man natürlich immer verloren. Da schützt dann aber der zweite Faktor und der Umstand, dass man kein Kennwort zweimal verwendet
Viele Systeme verwenden heutzutage die E-Mail Adresse und ein Passwort zur Authentifizierung. Sofern der Benutzer nicht für jeden einzelnen Dienst ein separates Passwort vergibt, reicht also nur eine schwere Lücke in einem der verwendeten Dienste aus, um mit den erbeuteten Daten auf gut Glück auch andere Accounts zu übernehmen. Wenn ein Angreifer erst mal Zugriff auf den E-Mail Account hat, ergibt sich vieles von selbst. Denn dort finden sich häufig alle notwendigen Informationen, um weitere Konten zu übernehmen.
Und vor einer unsicheren Umgebung habt ihr doch Angst oder warum wollt ihr die nicht auf dem Smartphone?
Was deine Vorschläge und Argumentation zeigt, du schaffst damit jegliche selbstbestimmte Sicherheit ab, ebenso wie die Datensicherheit. Anderes passiert aber täglich, jaja.
Was ist das wieder für ein Unsinn? Wo holst Du solche Zahlen her? Es gibt etliche Websitehoster, auch wenn Amazon/MS das gerne hätten. Hier z.B von 2022:aber ich empfinde das in Zeiten wo Amazon und Microsoft über 50% aller Webseiten hosten als übertrieben.
Ich muß hiermit meine Telefonnummer dem Anbieter (Microsoft im Beispiel) bekanntmachen, was etliche Zusatzinformationen über mich ermittelbar macht, die ich nicht, beginnend mit der Telefonnummer, an ZOS oder sonstwen weitergeben will. Den MS-Authentificator habe ich ausschließlich auf meinem Firmenhandy, weil ich dort gezwungen werde, ihn für Outlook/Teams zu benutzen. Ansonsten würde ich den ebensowenig verwenden.Nun kann ich zwar ansatzweise nachvollziehen, dass Bitsqueezer Bedenken hat diese App zu installieren und ihr somit Zugriff auf Daten auf seinem Phone zu geben
Du sprichst mir aus der Seele. In jedem blöden Pillepallegerät muß mittlerweile eine Verbindung zu einer App eingebaut werden. Zahnbürste, Insulinspritze, Atemgerät - weia. Sogar der Tastaturtreiber erstellt online eine Heatmap, welche Tasten ich am häufigsten verwende (wenn ich ihm den Onlinezugang genehmigen würde). Es ist einfach nur noch krank - und die Leute machen alles mit. ("Ich habe doch nichts zu verbergen" - das übliche Weia-Argument.)Mir geht es lediglich darum, dass ich nicht bereit bin mit jedem Betreiber von irgendwas im Internet sowohl meine Daten am PC wie auf dem Smartphone, meiner Armbanduhr, einem Herzschrittmacher, einem Blutdruck-/Zuckermessgerät mit **** zu teilen. Dies hat nichts mit einem Mehr an Sicherheit/Schutz der Nutzer und ihrer Daten zu tun.
Wenn - wie in dem verlinkten Thread geschrieben - die eMail-Adresse geändert wurde (!!!) dann MUSS jemand Zugriff auf den Posteingang der alten Adresse haben um die Änderung zu bestätigen!
Das ist ja schön, dann ist es eher eine Schwachstelle der Konsolen, dann können die Konsoleros ja gern eine 2FA-Authentifizierung einfordern. Aber ich bin sicher, daß die Konsolenhersteller für diese Art Accounts ihre eigenen Sicherungen haben:Es ist nicht der gleiche Vorgang. Man bestätigt ein einziges Mal per Mail, dass der Account mit dem Xbox-Live oder PSN-Account verknüpft wird. Danach wird ESO nie wieder nach einer Bestätigung fragen, auch wenn es einem neuen Gerät installiert wird.
Daneben hat der XBox-Account eine 2FA-Authentifizierung:Notiz Wenn Sie versuchen, Spiele auf mehreren Geräten gleichzeitig zu starten, können Sie in den meisten Fällen aus Ihrer Spielsitzung ausgeschlossen werden. Dies schließt Spielesitzungen zwischen Xbox One- und Xbox Series X|S-Titeln ein.
Ich bin froh, daß Dongles heutzutage mehr oder weniger ausgestorben sind. Die Idee war ja gut, aber da jeder Hersteller da was Eigenes macht, hat man am Ende (würde es jede Anwendung so machen) einen Dongle-Haufen rumliegen, nicht zu vergessen all die Probleme, die die Dinger immer wieder gemacht haben. Mit USB heute zum Glück wohl nicht mehr so, aber wer hat schon genug USB-Anschlüsse frei, wenn ich 5 Anwendungen benutzen will und am besten gleichzeitig, dann viel Spaß, wenn jeder Dongle eingesteckt sein muß...neeeee...:)Dann nutzt man dafür einen Dongle am PC bspw. Wenn der nicht am PC angeschlossen ist: Keine Chance. Ist mMn einfach die beste Option. Und das sollte absoluter Standard werden und zwar für ALLES.
Für mich fühlt es sich mit App selbstbestimmter an.
Ich wollte wissen warum es deiner Meinung nach selbstbestimmter ist es ZOS ohne Rückfrage checken zu lassen ob sich die MAC-Adresse geändert hat.
nathamarath schrieb: »Content, ich vermeide bewusst das Wort Information, wird nicht wahrer oder falscher wird, wenn er oft genug wiederholt wird. Er wird nur besser erinnert und wir alle fahren gemeinsam im Karussell Richtung fragil. Wir alle heißt das Dreieck aus user, misuser und guard (wobei die Grenzen und Westen nicht so klar oder sauber sind wie gern dargestellt) - die Spielentwickler, also die, die meine Telefonnummer haben dürfen, mal ausnahmsweise außen vorgelassen. Die Frage wäre also weiterhin nicht, wie schütze ich meinen account -das sollte inzwischen klar sein*- sondern, wie kann man Missbrauch vorbeugen. Was wäre also Missbrauch und wo/wie findet er statt? Für Karussellfahrer: Selbst Zahlungen sind per paysafe möglich, so wichtig scheint die Identität also nicht zu sein. Wozu also eine zuordenbare Identifikation des users, die bei auth-apps immer gegeben ist durch das Gerät/Mobilnummer (letztere darf in D nur in Verbindung mit einem Personalausweis erworben werden)? *karussellticket knipst*
*Was user tun kann, ist klar (Passwortsicherheit, Treiberupdates, Routerkonfiguration, kein physischer Fremdzugriff auf die game-Plattform, persönliche Daten aus dem online-account entfernen, Kontenverknüpfungen minimieren, persönlich zuordenbare Athentikatoren bannen, etc.), was der Provider, ebenfalls (anti-leaking und getrennte DB-Verwaltung von Nutzer- und Spielerdaten, sichere Verbindung, etc.).
Mir geht die jetzige, wo vorhanden "2FA" schon überall tierisch auf die Nerven. Logge ich mich bei meinem Account mit meinen Anmeldedaten ein brauche ich nicht überall eine Nachfrage ob ich es wirklich war.
nathamarath schrieb: »Content, ich vermeide bewusst das Wort Information, wird nicht wahrer oder falscher wird, wenn er oft genug wiederholt wird. Er wird nur besser erinnert und wir alle fahren gemeinsam im Karussell Richtung fragil. Wir alle heißt das Dreieck aus user, misuser und guard (wobei die Grenzen und Westen nicht so klar oder sauber sind wie gern dargestellt) - die Spielentwickler, also die, die meine Telefonnummer haben dürfen, mal ausnahmsweise außen vorgelassen. Die Frage wäre also weiterhin nicht, wie schütze ich meinen account -das sollte inzwischen klar sein*- sondern, wie kann man Missbrauch vorbeugen. Was wäre also Missbrauch und wo/wie findet er statt? Für Karussellfahrer: Selbst Zahlungen sind per paysafe möglich, so wichtig scheint die Identität also nicht zu sein. Wozu also eine zuordenbare Identifikation des users, die bei auth-apps immer gegeben ist durch das Gerät/Mobilnummer (letztere darf in D nur in Verbindung mit einem Personalausweis erworben werden)? *karussellticket knipst*
*Was user tun kann, ist klar (Passwortsicherheit, Treiberupdates, Routerkonfiguration, kein physischer Fremdzugriff auf die game-Plattform, persönliche Daten aus dem online-account entfernen, Kontenverknüpfungen minimieren, persönlich zuordenbare Athentikatoren bannen, etc.), was der Provider, ebenfalls (anti-leaking und getrennte DB-Verwaltung von Nutzer- und Spielerdaten, sichere Verbindung, etc.).
Meine Zehennägel sagen "Nein". Viel mehr können sie sich gar nicht aufrollen als nach dem Lesen Deines Texts. Da scheint viel Veschwörungs-Karussel dabei zu sein. Unterschiedlicher Meinung kann man ja bei dem Thema sein, aber das wird mir dann doch zu wirr...
@Wolfshade
Dass der Bedarf an besserem Schutz da ist, zeigt dieses Forum mit diversen Threads doch immer wieder. Ich höre und lese täglich von Spielern denen der Account hops genommen wurde ...
ucctriphaneb17_ESO schrieb: »Ihr nutzt Addons ohne darüber nach zu denken was man zum Beispiel über solche kleinen Programme alles in Euren Account einspielen und einbringen könnte wenn man euch böses wollte, und das was vielleicht schon vorhanden ist wollt ihr dann mit besseren Passwörtern, neuen Abfrage Systemen schützen, wozu?