Moin Community
Meine Anmerkungen/ Verbesserungsvorschläge bzg folgender Themen:
- Kontinuitätsfehler in der Lore der elder scolls Reihe in Sachen Optik gewisser Texturen
- Erneuerung des Kampfsystems in ESO, anpassen der open world für ein besseres Abenteuererlebnis statt plumpen spam n run
- Auffrischung des Grundspiels statt neuem DLC Gebiet, in Sachen Grafik und Immersion
Viel Spaß mit meinen Gedankengängen und Anregungen
Meine Frage ist warum sieht die Stadt Windhelm in ESO so aus wie sie nunmal aussieht?
Wenn wir uns die Lore anschauen dann erfahren wir, dass Windhelm “womöglich“ von Ysgramor selbst gegründet wurde. Was wir allerdings mit Sicherheit wissen ist, dass Windhelm sie älteste Stadt in ganz Himmelsrand ist und demnach in der merethischen Ära errichtet wurde. Was so viel bedeutet, sie müsste vom Design her in Richtung alte Nord Ruinen, Labyrinthion etc. gehen. Eben optisch so dargestellt wie in Elder scolls 5, Skyrim. Wieso sieht sie dann hier so aus wie sie aus sieht? Ich habe bereits einen Mitarbeiter,
@ZOS_KaiSchober gefragt. Seine Aussage war: “Skyrim spielt ja 1000 Jahre später. Da sieht die Landschaft anders aus.“
Dem der aufgepasst hat wird dabei schon der Fehler aufgefallen sein. Ja skyrim spielt 1000 Jahre später und dennoch ist in diesem Spiel das Design von Windhelm kontinuierlich der Lore gegenüber, eben im Design der alten Nord. Denn wir erinnern uns: Windhelm wurde zur selben Zeit gegründet in der auch die Hügelgräber und Drachenkultstätten der alten Nord errichtet wurden. Eben zur Zeit Ysgramors. Da kann es ja nur logisch sein, dass die selben Baustrukturen auch den Stil von Windhelm schmücken und das ebenfalls 1000 Jahre vor Skyrim, logischerweise.
(Edit im Nachhinein: Selbst durch eine Zerstörung Windhelms, durch die Akaviri wie in ESO beschrieben wurde, ergibt es logischerweise keinen Sinn, weshalb man die alte Nordstadt nicht im Original Stil wieder errichtet, sondern eben stattdessen in “eso- Optik“, wenn sie ja 1000 Jahre später in Skyrim wieder im ursprünglichen Stil erstrahlt.)
In ESO allerdings sieht man davon nichts. Aus vielleicht Bequemlichkeit oder evtl. Geldmangel damals, keine Ahnung, hat man die Texturen der Nord aus Rift und dem pvp Gebiet cyrodiil einfach auch in ostmarsch copy n paste. Das stört mich extrem, da dadurch einfach nicht der Kanon der Reihe gewahrt wird.
Daher: ich würde mir wünschen, dass sie statt einer jährlichen Gebietserweiterung, mal ihr Grundspiel überarbeiteten. Allein grafisch liegen dort mittlerweile Welten zwischen neuen DLC‘s und dem eigentlichen Grundspiel, was ja auch selbstverständlich ist nach all den Jahren, nur es schleifen zu lassen, ist die falsche Herangehensweise. Beispiele für eine Untermauerung meiner Argumentation: Hircines Reich die ewigen Jagtgründe, die Quest wenn man zum Werwolf wird, sowie etwaige weitere Quests im Laufe des Grundspiels zeigen Hircines Reich in Grahtwald Optik mit nem rosa Filter drauf. Dann kommen DLC Dungeons wie der Marsch der Aufopferung oder das Haus in Rift, die Lichtung des Jägers, und zeigen das identische Reich in viel schönerer Pracht, weil man sich logischerweise mehr Mühe gibt. Wo ist da letztendlich die Kontinuität? Und da brauch mir auch keiner kommen mit “ja ein Teil des Reiches sieht vllt so aus und der andere so“, Quatsch.
Lange Rede kurzer Sinn ich wünsche mir, dass das Grundspiel texturenmäßig und grafisch grundlegend überarbeitet wird. Für Spielgenuss und Lore- Kontinuität.
Ich will ja nicht zu viel verlangen.
Aber vllt im Zuge dessen wenn man schon dabei ist, die open World etwas schwerer machen, zumindest die Gegner in öffentlichen Dungeons, wie Verliesen und Gewölben. Das wäre doch ein Träumchen. Ich denke das ist auch der Anreiz der vielen Spielern und fans der Elder scolls Reihe fehlt. In Skyrim hat sich das Abenteuer lebendiger angefühlt, weil es eben skill und Obacht benötigte um in der gefährlichen Welt zu überleben. Hier reicht n paar mal spamen und du läufst durch öffentliche Dungeons durch wie Butter.
Ich hoffe ZOS ließt das hier, ich liebe euer Spiel und bin seit 2 Jahren nun dabei.