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ESO im Vergleich zu Skyrim bzg. Lore- Kontinuität,Überarbeitung: Grundspiel, Kampfsystem u. Texturen

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Meine Anmerkungen/ Verbesserungsvorschläge bzg folgender Themen:

- Kontinuitätsfehler in der Lore der elder scolls Reihe in Sachen Optik gewisser Texturen

- Erneuerung des Kampfsystems in ESO, anpassen der open world für ein besseres Abenteuererlebnis statt plumpen spam n run

- Auffrischung des Grundspiels statt neuem DLC Gebiet, in Sachen Grafik und Immersion

Viel Spaß mit meinen Gedankengängen und Anregungen :smile:

Meine Frage ist warum sieht die Stadt Windhelm in ESO so aus wie sie nunmal aussieht?


Wenn wir uns die Lore anschauen dann erfahren wir, dass Windhelm “womöglich“ von Ysgramor selbst gegründet wurde. Was wir allerdings mit Sicherheit wissen ist, dass Windhelm sie älteste Stadt in ganz Himmelsrand ist und demnach in der merethischen Ära errichtet wurde. Was so viel bedeutet, sie müsste vom Design her in Richtung alte Nord Ruinen, Labyrinthion etc. gehen. Eben optisch so dargestellt wie in Elder scolls 5, Skyrim. Wieso sieht sie dann hier so aus wie sie aus sieht? Ich habe bereits einen Mitarbeiter, @ZOS_KaiSchober gefragt. Seine Aussage war: “Skyrim spielt ja 1000 Jahre später. Da sieht die Landschaft anders aus.“
Dem der aufgepasst hat wird dabei schon der Fehler aufgefallen sein. Ja skyrim spielt 1000 Jahre später und dennoch ist in diesem Spiel das Design von Windhelm kontinuierlich der Lore gegenüber, eben im Design der alten Nord. Denn wir erinnern uns: Windhelm wurde zur selben Zeit gegründet in der auch die Hügelgräber und Drachenkultstätten der alten Nord errichtet wurden. Eben zur Zeit Ysgramors. Da kann es ja nur logisch sein, dass die selben Baustrukturen auch den Stil von Windhelm schmücken und das ebenfalls 1000 Jahre vor Skyrim, logischerweise.

(Edit im Nachhinein: Selbst durch eine Zerstörung Windhelms, durch die Akaviri wie in ESO beschrieben wurde, ergibt es logischerweise keinen Sinn, weshalb man die alte Nordstadt nicht im Original Stil wieder errichtet, sondern eben stattdessen in “eso- Optik“, wenn sie ja 1000 Jahre später in Skyrim wieder im ursprünglichen Stil erstrahlt.)

In ESO allerdings sieht man davon nichts. Aus vielleicht Bequemlichkeit oder evtl. Geldmangel damals, keine Ahnung, hat man die Texturen der Nord aus Rift und dem pvp Gebiet cyrodiil einfach auch in ostmarsch copy n paste. Das stört mich extrem, da dadurch einfach nicht der Kanon der Reihe gewahrt wird.
Daher: ich würde mir wünschen, dass sie statt einer jährlichen Gebietserweiterung, mal ihr Grundspiel überarbeiteten. Allein grafisch liegen dort mittlerweile Welten zwischen neuen DLC‘s und dem eigentlichen Grundspiel, was ja auch selbstverständlich ist nach all den Jahren, nur es schleifen zu lassen, ist die falsche Herangehensweise. Beispiele für eine Untermauerung meiner Argumentation: Hircines Reich die ewigen Jagtgründe, die Quest wenn man zum Werwolf wird, sowie etwaige weitere Quests im Laufe des Grundspiels zeigen Hircines Reich in Grahtwald Optik mit nem rosa Filter drauf. Dann kommen DLC Dungeons wie der Marsch der Aufopferung oder das Haus in Rift, die Lichtung des Jägers, und zeigen das identische Reich in viel schönerer Pracht, weil man sich logischerweise mehr Mühe gibt. Wo ist da letztendlich die Kontinuität? Und da brauch mir auch keiner kommen mit “ja ein Teil des Reiches sieht vllt so aus und der andere so“, Quatsch.

Lange Rede kurzer Sinn ich wünsche mir, dass das Grundspiel texturenmäßig und grafisch grundlegend überarbeitet wird. Für Spielgenuss und Lore- Kontinuität.

Ich will ja nicht zu viel verlangen.

Aber vllt im Zuge dessen wenn man schon dabei ist, die open World etwas schwerer machen, zumindest die Gegner in öffentlichen Dungeons, wie Verliesen und Gewölben. Das wäre doch ein Träumchen. Ich denke das ist auch der Anreiz der vielen Spielern und fans der Elder scolls Reihe fehlt. In Skyrim hat sich das Abenteuer lebendiger angefühlt, weil es eben skill und Obacht benötigte um in der gefährlichen Welt zu überleben. Hier reicht n paar mal spamen und du läufst durch öffentliche Dungeons durch wie Butter.

Ich hoffe ZOS ließt das hier, ich liebe euer Spiel und bin seit 2 Jahren nun dabei.
Edited by NoSkillsButMoney on 21. August 2022 21:16
  • The_Saint
    The_Saint
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    Nur als Anmerkung:

    Skyrim spielt 1000 Jahre nach ESO. Nicht vorher
    Samuel Crow - Nachtklinge - PC-EU-DC
    Saint_Crow Twitch / Youtube
    ESO Stream Team Partner
  • NoSkillsButMoney
    NoSkillsButMoney
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    @The_Saint kleiner Verwechslungsfehler (breites ausgebessert)
    Jedoch ändert dies nichts an der Tatsache der Aussage selbst :)
    Edited by NoSkillsButMoney on 21. August 2022 21:19
  • LexFri
    LexFri
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    Vielleicht vergisst du bei deiner Argumentation das zu beginn dieser Ära in der wir uns in TESO befinden (2.Ära) die Stadt Windhelm nahezu zerstört wurde und Jorunn der Skaldenkönig der Wiederaufbau zu verdanken ist und diesen Einfluss sehe ich auch als Hauptsächlich Nordisch.

    Es gibt einge Einflüsse aber größtenteils ist die Architektur doch die der Nord. Das es in Rift viele ähnlichkeiten gibt ist ja klar da es von der Lore her gesehen derselbe Einfluss ist.

    Und zu den Grafischen unterschieden die du ansprichst kann ich leider nur sagen das ich dem nicht zustimmen kann. Klar gibt es hier und da ein paar neue Highlights meist in Form von Effekten aber ansonsten ist doch eine Kontinuierliche Grafik gegeben. Ich weiß ja nicht was du dir so anschaust oder dich rumtreibst aber das Texturen-Konstrukt zieht sich doch durch das ganze Spiel wie ein Faden. Höchstens mal auf Einrichtungs-Items kann man mal das alter erkennen.

    Und zu deinem letzten Punkt mit der Open-World kann ich nur sagen: Ja mit Erfahrung ist das keine herrausforderung aber das man es wie in Skyrim machen sollte ist kein Argument, da sich dort dieser Punkt auch irgendwann ergeben hat. Weiß nicht wie lange du das gespielt hast aber nach meinen 1300+ Stunden war ein normaler Gegner meist auch nicht mehr als 1 maximal 2 Schläge wert.

    Das ist meine Meinung und empfinden dazu aber vielleicht sehen das ja andere wie du oder gar ganz anders.

    MfG Lex ;)
    Lex Fri: Dunkelelf - Nachtklinge - Werwolf - Verteidiger/Schadensausteiler/Heiler
  • NoSkillsButMoney
    NoSkillsButMoney
    ✭✭✭
    @LexFri
    Vorab, danke für deine Gedanken diesbezüglich

    Ich kenne die Geschichte der Zerstörung Windhelms, durch die Akaviri

    Nur klingt mir das alles sehr konstruiert..
    Ich meine wo sind die Trümmerteile?
    Oder vom Krieg gebeutelte Nord?
    Warum sieht die Stadt dann nicht 1000 Jahre später noch so aus? mit anderen Worten, wer reißt eine funktionierende Stadt bis auf die Grundmauern nieder, bloß um sie nach dem ursprünglichen Vorbild wieder zu errichten?

    Wie man es dreht und wendet passt es nicht so richtig.
    Meine Theorie, zos und bethesda haben sich nicht richtig abgesprochen bzg. dem Design von Himmelsrand, jeder hat so bisschen sein Süppchen gekocht. Ich meine die Spiele sind ja mit 2-3 Jahren Zeitspanne beide rausgekommen, was bedeutet dass sie sich gleichzeitig in der Entwicklung befanden.
    Und dieser Fehler ist ihnen ja kein zweites Mal passiert. Die Kaiserstadt sieht aus wie in oblivion, vivec sieht aus wie morrowind, Einsamkeit sieht aus wie skyrim etc…


    Das mit der Grafik war eher auf die Details und die Pixeldichte bezogen statt auf Effekte

    Und so ein bisschen widersprichst du dir hier.
    In dem du sagst man sieht an Hausingitems den Unterschied zu basegame und dlc.
    Da hausingitems 1 zu 1 aus dem game übernommen werden um sie dir für deinen hausing kontent zu Verfügung zustellen. Und dabei reden wir von Wänden bis hin zu Möbeln quer durch. Der Unterschied ist deutlich zu sehen
    Schau dir bsp. Einen Küchenschrank im Stil der Rothwardonen an und dann einen aus hews fluch beides Möbel aus Hammerfall jedoch ist das eine basegame und das andere dlc, das eine ist pixelbrei und das andere ist grafisch ok und zusätzlich noch aufwendiger erstellt worden, durch Detailarbeit.

    Bzg deinem Standpunkt in der open world stimme ich dir zu.. mittels Bogen war man in skyrim halt op

    Mfg
    Edited by NoSkillsButMoney on 20. August 2022 06:04
  • Pea1950
    Pea1950
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    Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, auch bei Festungen. Ich spiele z.Z. mal wieder exzessiv Skyrim. Wieso kommt man in Skyrim nicht nach Skuldafn, aber in Eso schon? Wenn der Tempel nur für Drachen war, war der auch schon 1000 Jahre vorher nur für Drachen da. Ich finde, dass die Atmosphäre in ESO-Skyrim nicht mit dem Singleplayer mithalten kann. Ich bin nicht wirklich gern dort und ziehe mir den Singelplayer vor.
  • Hämähäkki
    Hämähäkki
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭✭
    Ich geh sogar noch ein Stück weiter und behaupte mal, die Stimmung und Atmosphäre die man in Skyrim hat, findet man in Eso nirgends.
    Auch wenn ich hier nur für mich sprechen kann, aber in Skyrim spiele ich immer mit Kopfhörern, um kein Geräusch zu verpassen. Könnte ja ein Gegner um die Ecke lauern. In Eso hingegen, spiele ich seit Jahren komplett ohne Ton, weil mich die meisten Geräusche, vor allem von anderen Spielern, stören.
    TherealHämähäkki
  • mareikeb16_ESO
    mareikeb16_ESO
    ✭✭✭✭✭
    Ach Skyrim.... Ich finde ja, die echte Elder Scrolls Atmosphäre findet man nur in Morrowind und noch etwas in Oblivion. Skyrim ist ein tolles Spiel aber schon zu glatt gebügelt. Naja und ESO macht mir total Spaß, aber das kann eigentlich eine x-beliebige Fantasiewelt sein, so ein Feeling wie Morrowind hat es einfach nicht.
  • KalevaLaine
    KalevaLaine
    ✭✭✭✭✭
    Ich habe auch neulich wieder mit Skyrim begonnen.

    Beim ersten Mal hatte ich etwa 1000+ Stunden, konnte es aber nicht nochmal spielen, weil dieses Gefühl nicht kam, wie man es beim ersten Mal spielen hatte. So war es auch mit Witcher.

    Aber irgendwie packte es mich, weil ich hart Bock hatte was mit Nekromantie zu machen, seither spiele ich es wieder oft. ESO sagt zwar, spiel wie du willst, aber letztlich geht das doch irgendwie nicht.

    Athmosphärisch ist Skyrim um Längen besser als ESO.
    i TurNeD inTo A mARtian 👽 // PC EU seit 2020 (3600CP) // PS EU von 2015-2020 (1250CP)
  • KEWD2412
    KEWD2412
    ✭✭✭
    Bei Skyrim hatte man halt nur die Umgebung und die Atmosphäre, keine störenden Mitspieler, die mit drei Begleitern vorbeiwuseln usw.
    Zusätzlich kommt sicher auch etwas Verklärung der "alten" Spiele.
  • Pea1950
    Pea1950
    ✭✭✭✭
    Ach Skyrim.... Ich finde ja, die echte Elder Scrolls Atmosphäre findet man nur in Morrowind und noch etwas in Oblivion. Skyrim ist ein tolles Spiel aber schon zu glatt gebügelt. Naja und ESO macht mir total Spaß, aber das kann eigentlich eine x-beliebige Fantasiewelt sein, so ein Feeling wie Morrowind hat es einfach nicht.

    Oblivion ja. Morrowind hat mich nie wirklich angesprochen. Ich habe es immer wieder versucht, aber es nie irgendwie geschafft, es zu Ende zu spielen. Skyrim dagegen, schon mit den vielen tollen MODs spiele ich immer wieder gern. Oblivion seltener.
  • styroporiane
    styroporiane
    ✭✭✭✭✭
    Ich finde, dass Skyrim zu ESO kein Vergleich ist. Skyrim hat Atmosphäre, eine grosse Welt, weite Wege, viel Tiefe. Dagegen ist ESO flach, komprimiert, sterilisiert.
  • Akatron
    Akatron
    ✭✭✭
    Ach Skyrim.... Ich finde ja, die echte Elder Scrolls Atmosphäre findet man nur in Morrowind und noch etwas in Oblivion.

    Ich fand Morrowind von den Single-Player-Teilen auch am besten.
    Es gab da zwar keine NPC-Sprachvertonung aber der aufziehende Aschenebel und die damit verbundene Bedrohung von den Gebirgen hat mich atmosphärisch zu 100% abgeholt.

    Ganz davon abgesehen gab es in Morrowind keine unsterblichen NPC - was deutlich immersiver ist als NPC die nach einem Todesstoß am Boden liegen und nach 5 sec wieder aufstehen..

  • NoSkillsButMoney
    NoSkillsButMoney
    ✭✭✭
    @Pea1950 gibt leider einiges an Kontinuitätslücken… schade denn eso ist ein hervorragendes Game
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Ganz davon abgesehen gab es in Morrowind keine unsterblichen NPC - was deutlich immersiver ist als NPC die nach einem Todesstoß am Boden liegen und nach 5 sec wieder aufstehen..

    Das hat mich als vorher Nur-Single-Player auch am meisten irritiert, als ich mit ESO angefangen habe.
    Im Nachhinein natürlich klar, man ist ja nicht der einzige Spieler, wenn die alle tot bleiben würden, wäre die Welt nach ein paar Tagen leer und dann?... :)

    Allerdings finde ich, daß man das schon deutlich verbessern könnte. In ein paar neueren Gegenden kommen z.B. neue Daedra etwa durch ein Portal neu hinzu, das "paßt" dann wieder. Aber in ESO "erscheinen" die NPCs einfach nach einer Weile wieder an der gleichen Stelle in gleicher Formation, was die Immersion komplett zerstört. Man hat den Eindruck, was immer man macht, ist vollkommen sinnlos, nur dazu gut, XP zu erhöhen oder Dinge zu farmen.

    Das ist halt der Fluch eines MMOs... :)
  • Tuborgian1818
    Tuborgian1818
    ✭✭✭✭✭
    ...ganz ehrlich, einige der Kommentierenden hier hätte ich gerne einmal beim Tage- oder gar Wochen-langen Camping am Spot eines der "lohnenden Trolls" in Everquest 1 gesehen zum Beispiel...mit ca. 50 anderen Spielern, am Wochenende deutlich mehr, die dort auch ständig gecamped haben und den ca. 5 minütigen Kampf um keinen Preis der Welt verpassen durften, was zum Preis von 3 Kannen Kaffee pro Nacht erkauft wurde...um anschliessend mit NICHTS nach Hause zu gehen...weil der Troll random erschien, als nur ein einzelner Spieler zufällig noch vor der Höhle sass und von jenem Troll umgehauen wurde, worauf sich der Troll wieder einige Tage bis Wochen nicht mehr blicken liess...

    Kompromisse schonen mitunter tatsächlich unser Herz-Kreislauf-System... ;)

    Alba gu bràth

    “Nothing is so painful to the human mind as a great and sudden change.”
    ― Mary Wollstonecraft Shelley, Frankenstein ( pub.1818 )

  • Actionratte
    Actionratte
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    Bitsqueezer schrieb: »
    Ganz davon abgesehen gab es in Morrowind keine unsterblichen NPC - was deutlich immersiver ist als NPC die nach einem Todesstoß am Boden liegen und nach 5 sec wieder aufstehen..

    Das hat mich als vorher Nur-Single-Player auch am meisten irritiert, als ich mit ESO angefangen habe.
    Im Nachhinein natürlich klar, man ist ja nicht der einzige Spieler, wenn die alle tot bleiben würden, wäre die Welt nach ein paar Tagen leer und dann?... :)

    Allerdings finde ich, daß man das schon deutlich verbessern könnte. In ein paar neueren Gegenden kommen z.B. neue Daedra etwa durch ein Portal neu hinzu, das "paßt" dann wieder. Aber in ESO "erscheinen" die NPCs einfach nach einer Weile wieder an der gleichen Stelle in gleicher Formation, was die Immersion komplett zerstört. Man hat den Eindruck, was immer man macht, ist vollkommen sinnlos, nur dazu gut, XP zu erhöhen oder Dinge zu farmen.

    Das ist halt der Fluch eines MMOs... :)

    Die Gegner in der offenen Welt haben ja alle den gleichen Namen: Wolf, Senche, Drache, würden sie einzigartige Namen haben, würde das auch den Spielfluss stören. Was ist z.B. mit Dungeons, Arenen und Raids? Warum kommen die Bosse wieder, wenn man sie bereits getötet hat? Keine Ahnung :O

    Andersherum geht das aber auch. Wenn man den NSCs in den Städten immer den Namen Zivilist oder Bürger gibt, würde es die Leute auch nicht stören, wenn sie getötet werden würden.
    Edited by Actionratte on 25. August 2022 00:47
    Nur ein toter Bug ist ein guter Bug
  • NoSkillsButMoney
    NoSkillsButMoney
    ✭✭✭
    @Actionratte
    Das die Gegner in der open world alle den gleichen Namen haben ist denke ich normal in jedem Spiel, hab noch nie erlebt, dass irgendwo Standard kill npcs nen ausgefallenen Namen haben und das stört mich persönlich auch null, war in jedem elder scolls bereits so.
    Also in geschlossenen Dungeons sprich dem Kontent den du entweder ausschließlich solo oder nur mit einer begrenzten Anzahl an Spielern betreten kannst, spawnen die Gegner nicht wieder sobald du sie getötet hast. Ist ja logisch.
    In Städten sieht das ganze schon anders aus, den 0815 MMO fan ist es wahrscheinlich egal wie Zivilisten heißen, mir als elder scolls fan ist es das nicht. Die elder scolls Reihe steht nicht willkürlich an der Spitze der Fantasy- Games, sie steht dort, weil sie sich in der Vergangenheit immer wieder selbst übertroffen hat in Sachen Worldbuilding und Liebe zum Detail.
  • Rollio
    Rollio
    ✭✭✭✭✭
    Wäre vielleicht besser wenn der 0815 SinglePlayer Fan einfach weiter SinglePlayer spielt.
  • Myrnhiel
    Myrnhiel
    ✭✭✭✭✭
    @Actionratte
    Das die Gegner in der open world alle den gleichen Namen haben ist denke ich normal in jedem Spiel, hab noch nie erlebt, dass irgendwo Standard kill npcs nen ausgefallenen Namen haben und das stört mich persönlich auch null, war in jedem elder scolls bereits so. [...]


    In TES III - Morrowind haben alle NPCs einen eigenen Namen. Auch z.B. die, die bei den kleinen Aschlander-Camps in der Welt rumstehen und einen sofort angreifen, wenn man in die Nähe kommt. Oder die Banditen/Sklavenhändler etc. in Höhlen, Daedra-Ruinen etc.

    Die einzige Ausnahme, die mir einfällt sind die Mitglieder der Dunklen Bruderschaft, die einen ab und zu angreifen, wenn man schläft (sofern man "Tribunal" besitzt).

    Diese Liebe zum Detail ist einer der Gründe, die dieses Spiel zu etwas ganz Besonderem machen.



    Edited by Myrnhiel on 25. August 2022 07:58
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    @Actionratte : Ich weiß jetzt nicht, was Dein Kommentar mit meinem zu tun hatte - ich habe mich nicht auf Namen von NPCs bezogen, nur auf die Art, wie man sie wieder neu erscheinen läßt (was halt unvermeidbar ist in einem Multi-Player-Game).

    @Myrnhiel:
    Naja.. man kann es "Liebe zum Detail" nennen - oder man erstellt ein Skript, das Namen einfach generiert und damit "individuelle Namen" vortäuscht, so wie hier:
    https://www.fantasynamegenerators.com/elder-scrolls.php

    Damit kann man jeden "wiederauferstandenen" NPC theoretisch auch jedesmal neu benennen... :)
  • Myrnhiel
    Myrnhiel
    ✭✭✭✭✭
    Bitsqueezer schrieb: »
    @Myrnhiel:
    Naja.. man kann es "Liebe zum Detail" nennen - oder man erstellt ein Skript, das Namen einfach generiert und damit "individuelle Namen" vortäuscht, so wie hier:
    https://www.fantasynamegenerators.com/elder-scrolls.php

    Man kann es Liebe zum Detail nennen, weil es den Spiele-Erstellern damals offensichtlich wichtig war, den einzelnen NPCs einen eigenen, ausgefallenen Namen zu geben.

    Ob diese Namen dann in stundenlanger Denkarbeit selbst ausgedacht wurden oder durch einen Generator/Skript erstellt wurden, ist doch völlig egal.

    Sie wollten den NPS individuelle Namen geben und haben es getan. Und sie haben auch darauf geachtet, dass die Namen innerhalb der jeweiligen Rassen durchaus eine Konsistenz haben.

    Und sie haben damit der Welt ein besonderes Detail gegeben, das in Oblivion und Skyrim fehlt.



    Edited by Myrnhiel on 25. August 2022 08:19
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    @Myrnhiel :
    Klar, schon richtig, aber da sollte man natürlich auch mal drüber nachdenken, von wann Morrowind ist (2002) und wie groß die virtuelle Welt war - und wie leer... (und wie langweilig für jemanden, der vorher das fantastische Gothic gespielt hat.. in Morrowind nur stillstehende Salzsäulen....)

    Anders gesagt, für die zehn Männlein und Fräulein eines Morrowinds kann man sich auch mal die Zeit für individuelle Namen nehmen... Die Dimensionen in einem ESO sehen da doch ein BISSCHEN anders aus... ;)

    Wobei ich immer wieder amüsiert bin von dem Namenserfindungsreichtum in ESO, was gegnerische Gruppen angeht. Schon "Wurmkult" fand ich sehr witzig - wer möchte nicht Teil einer Gruppe werden, in der man "Wurm" genannt wird - und viele andere Namen, bei denen ich mich frage, wie die wohl Leute rekrutiert haben, da es nicht der Name gewesen sein kann... :D
  • Myrnhiel
    Myrnhiel
    ✭✭✭✭✭
    Bitsqueezer schrieb: »
    @Myrnhiel :
    Klar, schon richtig, aber da sollte man natürlich auch mal drüber nachdenken, von wann Morrowind ist (2002) und wie groß die virtuelle Welt war - und wie leer... (und wie langweilig für jemanden, der vorher das fantastische Gothic gespielt hat.. in Morrowind nur stillstehende Salzsäulen....)

    Morrowind = langweilig? :o

    Ich habe Gothic gespielt und fand es... ganz ok. Kam meiner Meinung nach nicht auch nur ansatzweise an Morrowind ran. Und was das Frauenbild in diesen Spielen angeht - dazu sage ich mal besser nichts. Um Gothic geht es hier ja auch nicht.

    Da werden wir uns definitiv nicht einigen.

    Eigentlich wollte ich ja nur klarstellen, dass es die namenlosen NPCs eben nicht bei allen TES-Spielen gab, so wie vom TE geschrieben.

    Es war nicht meine Absicht, eine Grundsatzdiskussion über Liebe zum Detail versus nüchternem IT-Denken anzustoßen.


    Edited by Myrnhiel on 25. August 2022 08:55
  • Hegron
    Hegron
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    Ich konnte nie nachvollziehen, was die Gamer an Skyrim so toll finden.

    Jemand hat es mal negativ mit "A mile wide and an inch deep" bezeichnet. Ich sehe das ähnlich. Die Hauptquest war wirklich nicht gut und schon der Rahmen machte keinen Sinn für mich. Die Fraktionen denen man helfen konnte, hatte den selben Effekt wie bei AC Odyssey: Gar keinen. Erkunden war zuerst interessant, aber nichts was ich auch nur einen Meter wiederholen könnte.

    Das einzig coole an Skyrim war, dass man es "hochmodden" konnte. Aber die Kehrseite davon war, dass viele Mods kompliziert waren und sich gegenseitig Probleme verursachen, sodass es sau viel Arbeit war, um das Skyrim zu bekommen, welches man gern hätte. Es wurde einfach zu viel...

    Gut, das war noch die Zeit, in der ich dachte, ein Hype hat mindestens einen guten Grund und keine Dissonanz zwischen Wahrnehmung und Realität.
    Edited by Hegron on 25. August 2022 08:57
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
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    Nein, nicht falsch verstehen: Nicht Morrowind = langweilig - ich fand das Spiel an sich nicht schlecht, kann mich aber kaum noch an die Handlung erinnern, wohingegen ich bei Gothic noch fast alles weiß. Was für mich schon aussagt, wie interessant eine Story ist. Aber davon ab meinte ich mit "langweilig" die Art der NPCs in Morrowind: Die meisten stehen starr an ihrem Ort und bewegen sich nicht, bis man sie anspricht. In Gothic etwa hat jeder NPC seinen Tagesrhytmus, womit die Welt lebendig aussieht.

    Das war für mich in der Elder-Scrolls-Reihe immer schon ein Negativpunkt, daß alles immer irgendwie eintönig wirkt. Hat man eine Art Dungeon gesehen (etwa eine Aleyiden-Ruine), sind alle anderen zu 90% identisch, auch das, was man da jeweils machen muß. Das hat sich bis ESO nicht geändert. Schema ist: Draußen oder drinnen Quest annehmen, drinnen irgendwen oder -was suchen, einen Boss bezwingen, manchmal auch ein paar dazwischen, rausgehen, Quest abgeben. Somit wird die Story dahinter immer ermüdender und man nimmt sich nicht mal mehr die Zeit, die Bücher zu lesen oder den Kram zu merken, mit dem man vollgequatscht wird. In ESO wird es auf die Spitze getrieben, was die Anzahl an sich bekriegenden Gruppen und deren Motivation angeht (na klar, immer Weltherrschaft oder wenigstens Weltvernichtung...). Irgendwann schaltet man da einfach auf Durchzug.
    In einem durchdachten Game wie Gothic (Frauenbild hin oder her) gibt es eine Story, die durchgehend zusammenpaßt, in dem es keine wirren Einzelgrüppchen gibt, die zur Story eigentlich nichts beitragen, in der man sich einer von drei Fraktionen anschließen kann, was dann den Verlauf der Gesamtgeschichte entsprechend ändert. Solche Spiele sind einzigartig und werden immer Kult bleiben. Das hat Elder Scrolls in keinem einzigen der Spiele geschafft. Morrowind war da noch das beste bisher, aber schon Oblivion war (trotz einzigartiger Grafik damals) nur noch ermüdend langweilig in der Story. Selbst die Totalmods, die auf der Gamemechanik basierten, waren alle besser... :)
    Wenn ESO nicht so irre viele Varianten des Gameplays hätte (PvE, PvP, Crafting, Fishing, Housing, um nur ein paar zu nennen) und die fantastische Welt, die Herausforderung, sein eigenes Gameplay stets anzupassen und zu verbessern - wegen der Story der Haupt- und Nebengeschichten würde ich ESO definitiv nicht spielen, das ist alles sehr dünn. Bisher am interessantesten war noch die Hauptstory im Reik, auch die von High Isle ist nicht schlecht. Es ist eben nur alles getrennt voneinander. Habe High Isle noch nicht durch, glaube aber nicht, daß am Ende ein Friedensgespräch dabei herauskommt, daß einen Einfluß hat auf den Krieg der Allianzen (geht ja in so einem MMO auch nicht...).
  • NoSkillsButMoney
    NoSkillsButMoney
    ✭✭✭
    Rollio schrieb: »
    Wäre vielleicht besser wenn der 0815 SinglePlayer Fan einfach weiter SinglePlayer spielt.

    Wenn du mir irgendwas mitteilen möchtest, hast du hier die Gelegenheit, so lange es konstruktiv ist?

    Edited by NoSkillsButMoney on 25. August 2022 09:23
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    ✭✭✭✭
    @Hegron
    Also Skyrim hat schon Atmosphäre, was mir damals schon gereicht hatte.
    Außerdem mag ich Spiele, in denen alles von Action bis gar nichts los dabei ist.

    Ich werde daher im Gesamten nie schlecht über Skyrim reden.

    Was ich aber ebenfalls in keinster Weise verstehen kann, ist der angeblich so hohe Wiederspielwert.
    Dafür sind einfach die Quests zu eintönig und das Kampfsystem zu schlecht.

    Ich kann aber generell kaum Spiele nochmal durchspielen.
    Gothic, Uncharted und jetzt muss ich schon überlegen....

    Selbst Umfangmonster wie TW3, RDR2 oder die AC Teile liefern mir keinen Grund zum nochmal spielen.
    Wahrscheinlich liegt es eben auch genau am Umfang.
    Uncharted ist ja alles, aber halt nicht umfangreich.

    Wenn ich jetzt z. B. nochmal AC Valhalla anfangen würde, hätte ich direkt die Map vor Augen und das damit verbundene Abarbeiten statt dem eigentlichen Spielen.
    Boah, nee, lass mal!

    Sportspiele gehen natürlich immer doppelt und dreifach.
    Aber die spielt man ja gegen Kumpels und dann kommt automatisch eine andere Komponente ins Spiel... ähnlich dem PvP in ESO.



    Edited by Sun7dance on 25. August 2022 09:23
    PS5|EU
  • Rollio
    Rollio
    ✭✭✭✭✭
    Rollio schrieb: »
    Wäre vielleicht besser wenn der 0815 SinglePlayer Fan einfach weiter SinglePlayer spielt.

    Wenn du mir irgendwas mitteilen möchtest, hast du hier die Gelegenheit, so lange es konstruktiv ist?


    War mein Beitrag zu subtil für dich?
  • NoSkillsButMoney
    NoSkillsButMoney
    ✭✭✭
    Rollio schrieb: »
    Rollio schrieb: »
    Wäre vielleicht besser wenn der 0815 SinglePlayer Fan einfach weiter SinglePlayer spielt.

    Wenn du mir irgendwas mitteilen möchtest, hast du hier die Gelegenheit, so lange es konstruktiv ist?


    War mein Beitrag zu subtil für dich?


    Sag du es mir? Man respektiert Leute die bereit sind direkt zu ihrer Meinung zu stehen, statt wischi waschi durch die Blume. Also bitte was hast du mitzuteilen?
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Skyrim hatte eine einzigartige Atmosphäre, allein die Musik war irre gut (die dünnen Adaptionen in ESO Skyrim davon längst nicht), womit man einfach gerne nur so durch die Landschaft streifte, wie ein Spaziergang im Grünen. Die Gegend um Weißlauf hatte die beste Musik. Und die Gegend um Rift war besonders schön anzusehen.
    Ich habe Skyrim etwa 600 Stunden gespielt...(mit allen späteren Erweiterungen zusammen)
    Leider konnte die Atmosphäre in ESO hier nicht mithalten, aber zumindest ansatzweise gelungen.

    Allerdings war Skyrim leider auch nur geringfügig besser in der Story als Oblivion, aber schon wegen der Drachen und der eigenen Drachenschreie hat es Spaß gemacht. Nach dem xten Drachentod wurde es dann aber auch zur Routine... "och nööö schon wieder ein Drache... hab ich gerade gar keine Zeit zu!"

    In ESO interessiert mich Lore (obwohl ich ihr nie begegnet bin, aber alle sprechen von ihr... :D ) eigentlich so gut wie gar nicht, weil alle Stories irgendwie bedeutungslos sind. Schon, weil man viele immer wieder erneut spielen kann. Hat man eine Quest einmal langsam durch, um die Story komplett mitzubekommen, klickt man sich beim nächsten Char nur noch schnell durch die Dialoge, außer man hat die Story vergessen und will es unbedingt nochmal machen... eher selten der Fall.

    In ESO finde ich es interessanter, meine Chars in ihrer jeweiligen Ausrichtung (mind. 1 von jeder Rasse/Klasse) zu optimieren im PvE und PvP und die Interaktion und das Beobachten der menschlichen Mitspieler, oder die viele Phantasie, die einige in Housing (z.B. Teeparty von Alice im Wunderland oder Jules Verne Heissluftballon oder ein kompletter Freizeitpark mit Achterbahn usw.) stecken usw.
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