Keine Eismagie-Linie?

From.Beyond

Hallo Leute,

wie ich erfahren habe, gibt es bis auf die Zerstörungslinie Stab keine Eiszauber in Spiel?

So ein Spiel lebt ja besonders auch von den Fähigkeiten. Ich finde eine Skillinie auf Frostzauber mit netten Effekten sollte noch eingeschoben werden.

Oder wurde ich falsch informiert und es gibt später im Spiel noch so einen Skillzweig?
Irgendwie gehört doch so etwas wie Elemente Feuer/Eis/Luft/Erde in so ein Spiel als Fähigkeiten.
Feuer und Luft/Blitz gibt es ja. Erde zum Teil in den Feuerzaubern. Eismagie sehe ich bis auf den Stabzauber bisher gar nicht. Was für eine Lücke tut sich da auf.

Vielleicht geht man das mal an.

Ach und könnte man uns eventuell statt nur 5 Felder in der Schnelleiste 8 spendieren? Wäre eine echte Erleichterung. Schade das man das Spiel nicht mit Maus für die Skills und Tastatur für die Steuerung spielen kann.

Danke für euer Ohr.

Viele Grüße

Actionratte

Wenn du einen Eisstab ausgerüstet hast, basieren alle Skills mit dem Zerstörungsstab auf Eis. Abgesehen von Schwäche gegen die Elemente und Kraftschlag.

Senaja

Du kannst einfach deine Steuerung auf die Maus für die Skills legen und fertig.

Jeckll

Senaja schrieb: »

Du kannst einfach deine Steuerung auf die Maus für die Skills legen und fertig.

Er/sie will Skill klicken - das ewige Unding in MMOs. Glaub mir, meine Frau hatte diesen Virus auch, als wir uns kennegelernt haben. Seit sie kuriert ist, ist sie nicht nur ein besserer, sondern auch ein zufriedenerer Spieler.

Btw hast du nicht nur 8 Skills, sondern 12 plus 2 Ultimates zur Verfügung. Der Witz an ESO ist eben, dass du dich entscheiden musst, welche Skills für deinen Spielstil am sinnvollsten sind und nicht einfach alles auf die Leiste klatschen...

Baerstein

Also als alter "klicker" bin ich durchaus der Meinung, dieses Spiel macht es einem schon sehr leicht mit Tastatur zu spielen.
Die Beschränkung auf 6 Skills gleichzeitig finde ich gut.

From.Beyond

Danke für Eure Antworten.

Mit den Eiszaubern finde ich dennoch als Lücke. Über Stäbe ist da eher so eine kleine Notlösung, die sagen wir mal mich nicht ganz befriedigt. Ist aber nur mein Empfinden. Über eine richtige eigenständige Eismagie-Linie hättet Ihr doch sicherlich auch nix einzuwenden, ist doch was neues und spaßiges und schadet dem Spiel doch nicht, eher das Gegenteil.

Ich mag es eher zu klicken muss ich gestehen. Also ich habe lieber eine bzw. mehrere Schnellleisten und spiele dann gemütlich mit Tastatur und Maus.
Ich bin eh keiner von der Sorte rumgehampel und auch nicht so der Freund das MMORPG´s heutztage so auf die Speedschiene getrimmt werden.

Auch halte ich mitlerweile Quests als große Problemquelle für diese Art von Spiel. Da Quests so wie sie aktuell angeboten werden kurz gesagt das Zusammenspiel und den Spielablauf extrem stören. Sie machen uns alle zu Solospielern, die nur noch zielorientiert die Quests ablaufen und so gar nicht mehr in die Welt wirklich eintauchen und andere Spieler quasi nacher noch zu Konkurrenz werden, anstatt zu Freunden und dann zu Gilden führen usw.

Dadurch werden die Spiele so extrem beschleunigt und die Welt verkommt zum Beiwerk. Endgamefokus und Itemhatz, Bosse killen und Zahlenkrieg entsteht. Die Leute werden nicht mehr zusammengeführt, sondern eher auseinander getrieben und im Endgame dann treten sie durch Messungen von Zahlen als Rivalen gegeneinander an.

Man rennt auch durch die Zonen und verbleibt nicht mehr lange Zeiten in einem gewissen Bereich über Tage und findet dann dort Mitstreiter mit denen es besser geht.


Wie ist es denn aktuell? Gruppeneinladungen gibt es wenn überhaupt nur als Mittel zum Zweck um schnell was schweres zu machen, danach blos wieder alleine weiter, oder in Dungeons Zeug abzugreifen.
Sonst ist Gruppenspiel praktisch tod und durch das ständige rumgerenne von Questziel A und dann Questziel B und das nonstopp bei allen Quests ist man gar nicht mehr in der Lage wirkliches Gruppenspiel zu betreiben.

Ich erinnere mich da noch an die früheren Tage. Da war man an einem Spott teils Stunden und im Bereich Tage und das mit Freunden oder "Fremden" die gerne zusammen die NPC´s ausräucherten, die Anspruch hatten und keine Dummys waren.
Man unterhielt sich und das Spiel war einfach fesselnder, wurde zu einer Heimat.

Gilden entstanden und Freundschaften wurden geboren.
Dann kam irgendwann Bosse killen und Itemshatz dazu ersetzen Quests das Gruppenspiel und nun rennen alle alleine rum, Mitspieler sind störender natur, Gilden und Gruppen Zweckgemeinschaften und wir alle verarmen irgendwie und sind gehetzt und sollen irgendwelche Gearchecks und Ansprüche erfüllen, also unterliegen auch noch Zwängen, was irgendwie keinen Spaß macht.
Da wir nicht mehr an Orten verweilen, verlieren wir die Bindung zur Welt und gehen in Foren und sind unzufrieden.
Nacher stehen wir auf Maximal-Level herum und wissen nicht was wir machen sollen außer Item X haben zu wollen, das uns dann endlich auf die alles erfüllende entgültige Stufe von jetzt bin ich ein Leben lang glücklich heben soll, was es natürlich nicht tut. Oder war es doch der erste Platz im Schadensmesser der uns mit dieser Welt dann abschliessen lassen wird und dann lebte er glücklich bis an sein Ende..?

Keine Pfeile mehr als natürliche Ressource für Bogis, keine härte bei den Mobs, alles rasent schnell, die Welt dient als Füller nur das Endgame zählt. Man hat uns eigentlich das ganze wertvolle genommen und gegen banalen austauschbaren, recht wertlosen Inhalt ausgetauscht, und dazu noch so extrem auf Speed ausgelegt.

Wenn ich hier die Leute schon im Spiel teils sehe, wie sie jedes Questobjekt nur noch schnell anklicken und dann im Sprint zum nächsten hetzten, nix lesen, eigentlich ständig nur wie verfolgt alles links liegen lassen um irgendwie schnell schnell durchzupreschen und für was eigentlich? Da ist doch gar nix was es wert ist.

Nunja...wenn ich schon der Solospieler sein soll, dann würde ich das in dem Falle gerne als Eismagier mit recht vielen netten Frostzaubern Eiselementaren von mir aus auch 30 Sekunden temporäre Eispets die dann zerfliessen^^. Hauptsache bissel fetzige so richtig atmosphärisch nette Frostzauber und das Gefühl eine eisige Präsenz zu sein.

Lasst mir doch wenigstens meine Träume^^ Vielleicht gibt es mal eine Eislinie, ich verzichte auch auf mein Klicker-Dasein und spiele zu 90% mit der Tastatur.

MfG

DeHei

Fände Eisezauber an sich auch nett. Bissel crowdcontrol

erhi

Vielleicht verstehe ich das Problem nicht wirklich, aber bei den Fertigkeiten für den Zerstörungsstab, gibt es bei allen aktiven oder passiven Fähigkeiten, eine Wirkung für den Froststab. Wie eben auch für den Flammen- und den Blitzstab. Wenn man einen Froststab ausrüstet, hat man eben die Eiszauber, sogar eine paar gute. Aber im Prinzip hat das Actionratte ja schon geschrieben...
Ansonsten hat noch die Magiergilde, mit der ultimativen Fähigkeit Meteor etwas frostiges im Angebot.
Wenn alles nicht reicht, kannst Du mit der Glyphe des Frosts jede Waffe einen Frostschaden bewirken lassen.

Was Du zu den Quests geschrieben hast, es ist immer die Frage der Zeit. Da man viele Quests aufgrund des Phasing nicht mit jemanden anderen wiederholen kann, fehlt auch die Möglichkeit einfach. Viele machen mit ihrem 2. oder 3. Char die selben Quests und kennen einiges bereits. Aber man versäumt schon viel, wenn man sich nur so durch klickt, da hast Du recht.
Bin immer wieder schockiert, wie viele Helden einer bestimmten Fraktion/Gilde rumlaufen, oder die Schlangen in der Bank, oder das manche mir eine Truhe, Pflanze etc. vor der Nase wegschnappen. Ist halt ein MMO sag ich mir dann. Keine Ahnung wie man das hätte besser lösen können. Hatte mir halt anfangs ein Skyrim gewünscht, wo ich mit einem Kumpel zusammen etwas unternehmen kann und dann kam eso... tja, manches ist gut, aber anderes?
In der Gruppe machen halt Verliese meistens Laune, oder Du musst halt in Richtung PvP gehen, da kannst Du zusammen in einer Gilde, schon einiges unternehmen.

eonowakb16_ESO

From.Beyond schrieb: »

Danke für Eure Antworten.

Auch halte ich mitlerweile Quests als große Problemquelle für diese Art von Spiel. Da Quests so wie sie aktuell angeboten werden kurz gesagt das Zusammenspiel und den Spielablauf extrem stören. Sie machen uns alle zu Solospielern, die nur noch zielorientiert die Quests ablaufen und so gar nicht mehr in die Welt wirklich eintauchen und andere Spieler quasi nacher noch zu Konkurrenz werden, anstatt zu Freunden und dann zu Gilden führen usw.

Dadurch werden die Spiele so extrem beschleunigt und die Welt verkommt zum Beiwerk. Endgamefokus und Itemhatz, Bosse killen und Zahlenkrieg entsteht. Die Leute werden nicht mehr zusammengeführt, sondern eher auseinander getrieben und im Endgame dann treten sie durch Messungen von Zahlen als Rivalen gegeneinander an.

Man rennt auch durch die Zonen und verbleibt nicht mehr lange Zeiten in einem gewissen Bereich über Tage und findet dann dort Mitstreiter mit denen es besser geht.

Recht hast du...vollkommen. Aber angeblich will die Zielgruppe das heute so. ESO erlaubt dir aber sofern du es willst, so zu spielen, lass dir einfach Zeit in den toll gestalteten Gebieten. Manchmal macht es sogar spass einfach mal langsam zu gehen und all die vielen Details zu entdecken (solange keiner mit dem unseeligen Speedbuff umherspringt ) - die sieht man naemlich häufig nur wenn man sich Zeit lässt. Niemand zwingt dich, dich der Masse anzupassen. Und wenn ich mich richtig erinnere gibt es sogar ein Add-On welches Questmarker deaktiviert, und dich so richtig geniessen lässt.

From.Beyond

Danke für Eure lieben Antworten.


Man merkt das bei TESO noch charakterlich andere Leute unterwegs sind.

Ok, es stimmt mit den Stäben. In gewisser Weise ist das dann Frostzauber. Ich gebe euch mal mein Empfinden dazu.

Ich habe jedoch immer wenn ein Talent über ein Item kommt, dass ich es selbst nicht wirklich kann, sondern das Item sozusagen mich spazieren führt.
Das gibt so ein Gefühl von, keiner echten Entwicklung.

Es fühlt sich so an, als wenn ich Gitarre spielen würde, aber es die Gitarre ist die spielt und ich sie nur halte. Ein echtes Gefühl sich zu entwickeln habe ich, wenn ich tatsächlich selbst es beherrsche.
Also wenn ich aufsteige durch sammeln von Erfahrungen und diese sich in Form von Punkten z.B. äußern, die ich dann als Hilfsmittel dazu nutze meine Erfahrung in Fähigkeiten wiederzuspiegeln, um mich dann dadurch in gewisser Weise zu identifizieren und auch auszustrahlen was ich bin und wie ich mich entschieden habe.

Wenn ich einfach nur ein Item tausche und auf einmal werden meine Eiszauber Blitzzauber, dann verliere ich dazu die Bindung und es fühlt sich nicht echt an.
Ich bin generell für mehr Bindung an einen Weg. Ich finde es immer wenig tiefgehened, wenn man einfach so immer rumskillen kann und irgendwie kein Pfad hat den man beschritten hat und dem man folgt. Irgendwie gibt mir das vor allem langfristig eine ganz bestimmte Zugehörigkeit und ein Gefühl, zum Avatar. Sonst fühlt es sich eher so austauschbar an, ohne das ich eine Bindung habe.

Daher empfinde ich die echte Charakterentwicklung der Talente, Fähigkeiten und des Könnens als große Säule von RPG aler Art. Nicht die Items, die man immer wieder austauscht und dadurch sich eine Entwicklung ergeben soll. Das ist irgendwie so unbefriedigend und fühlt ich nicht echt an.

Also so als nehme ich heute die Geige in die Hand und bin der super Geiger, weil die Geige es ist die den großen Teil ausmacht. Es hat also gar keinen echten Wert und ich habe gar keine Entwicklung keine Erfahrung.

Ich mag es auch mir eine Klasse auszusuchen und dann dort zu wachsen. Also wenn ich gerne ein Totenbeschwörer sein mag, dann gefällt es mir auch in diesem Bereich zu wachsen, ich muss nicht und will mit diesem Charakter einfach so zum Feuermagier oder Krieger werden.
Da wähle ich lieber einen neuen Charakter und wähle dann diese Weg, der mich fesseln soll als eben Bogenschütze.

Hoffe ich konnte es euch irgendwie näher bringen.


Themenwechsel RPGs allgemein.

Ich erinnere mich noch an DAOC Zeiten.
Da gabs keine Rohstoffe sammeln, nur Verwerten von Items. Den ganzen Rest hatte ein NPC gegen Gold und das war nicht grad billig, sondern sehr teuer, da kam Verwerten ab bestimmter Skillhöhe, passend zum Job genau richtig.

Rohstoffe sammeln und sich darum zu streiten und damit Gold machen war also so gesehen nur über Verwerten möglich oder gar nicht. Und das war auch völlig ok so. Mir würde es nicht umbedingt fehlen, 500 Blätter zu sammeln über Tage, nur um dann doch wieder nur schnell den Job aufzulevlen, um damit im Endgame Gold zu machen.
In DAOC hatten die Berufe auch echten Wert. Sich Pfeile und Bögen selbst zu bauen, das hat Spaß gemacht. Man achtete auf seine Pfeile und waren die langsam alle musste man neue machen, oder sich die billigen einfachen vom NPC kaufen. Das hatte schon was und man identifizierte sich so richtig gut mit seinem Bogi.

Das Thema Quests hatten wir ja angeschnitten.
Als ich damals in DAoC noch stark auf Grpspiel fokussiert wurde, dachte ich immer, also bissel Solospiel braucht jedes MMORPG und das stimmt ja auch.
Wenn man einloggt und nur noch gezwungen ist Gruppenspiel zu machen und dann nicht mal wen findet, ist das sehr schnell sehr schlecht.
Ich forderte in Foren immer mehr Solospiel, so 40/60 SOLO/GRP schwebte mir vor.
Irgendwann kamen dann Spiele wie EQ2, WoW, HDRO usw. und man kam teils sehr stark vom Grpspiel weg.
Quests kaschierten das Grinden(also ständig Monster plätten für EP) und es fühlte sich recht gut und frei an.
Man merkte aber schnell, dass man auf einmal nur noch alleine spielte und die guten alten Freunde aus DAoC Zeiten kaum noch zu Gesicht bekam. Teils wollte man es auch nicht, denn es ging mit ihnen langsamer und wenn ein Item viel, dann hatte man schnell das Gefühl von meins usw.

Ich merkte dann das uns diese Art von Spiel nicht mehr als Freunde zusammenbrachte, sondern das wir uns immer mehr voneinander entfernten.
Jeder hatte nur seine Quests und Items vor Augen. Früher ist man zusammen in der Welt rumgezogen mit seinem 2-3 Kumpels oder auch mal als Gilde mit 8 Leuten oder später mehr.

Ich hätte nicht geahnt, das zu viel Solo so einem Genre doch auch stark schadet. Ich denke immernoch das ein gewisses Maß an Solofortschritt absolut notwendig ist, aber es sollte bedeutend langsamer gehen als zusammen und auch schwerer sein. Ich denke auch dass man Solo recht viel schaffen sollte, zumindest was die Entwicklung anbelangt, aber eben nicht spielend. Freunde die man durch zusammen bestandene Abenteuer findet und sich dann auch Gilden bilden usw. finde ich als einen Grundpfeiler.
Items als nächste Motivation ist dann nicht so gut, sobald die Leute sich darum streiten müssen. Wenn jeder etwas bekommt, unabhängig vom anderen, ist das weit friedlicher.

Also ich bin der Meinung das sich das Genre aktuell auf keinen so tollen Weg befindet. Ich denke auch das ein Spiel nur mit Abo sehr gut funktioniert, jedoch muss die Grundlage dafür eine ganz andere sein, als das was wir aktuell vorfinden.


Nun es wird sicherlich schwerer nun solche Spiele auch hervorzubringen. Die Frage stellt sich nicht nach so vielen wie möglich. Eher nach einer soliden Gemeinde an Spielern, die eine Heimat finden und dann Jahre da bleiben. Da müssen es nicht 4 Millionen Abos sein. Es tun wohl auch 500 000 + - ANzahl X, wenn man dafür eine treue Spielerschaft hat, die genau diese Art des Spielens von früherer Tage lieben.

Eine harte Welt ist auch wichtig.
Wenn ich alles umniete ohne auch zum Feind eine gewisse Beziehung aufzubauen...
Ich muss auch Angst haben das ein zweiter NPC mich zumindest lange Zeit ins schwitzen bringt, oder in die Flucht schlägt.

Naja... mega viel Text, ich höre besser mal auf^^

Grüße

drachenbeinthron

ich muss nicht und will mit diesem Charakter einfach so zum Feuermagier oder Krieger werden.
Da wähle ich lieber einen neuen Charakter und wähle dann diese Weg, der mich fesseln soll als eben Bogenschütze.

Das kannst du nach wie vor ja auch so handhaben.
Wie du sagst du musst nicht die Klasse wechseln.
Versteh auch dein Problem daran nicht den wenn du mal einen TES Titel gespielt hast müsstest du eig wissen das
diese Spiele grundlegend so gemacht sind das man jederzeit vom Krieger zum Magier oder Schurken in diversen Kombinationen werden kann was vorallem bei Skyrim sehr stark gefördert wurde dadurch das man einfach immer
wieder neuskillen konnte oder halt einfach alles, man brauchte nur das dazugehörige Equipment.
In Oblivion war das sogar Teil des Rollenspiels das man z.b. einen Händler gespielt hat der sich auf einmal ne Deadrische
Plattenrüstung beschwören konnte.

Da gabs keine Rohstoffe sammeln, nur Verwerten von Items.

TES ist aber nunmal ein Rollenspiel das dieses Genre auch wirklich ernst nimmt. Dazu gehört auch das man nicht einfach
Item X zerlegt und damit dann seinen Beruf ausüben kann.
Ich bin auch kein Freund des übertriebenen Materialfarmens wie in einem gewissen anderen MMO das ich wohl nicht benennen muss.In Eso ist das eig alles relativ balanciert und insich schlüssig.

Ich will dir auch nicht zu nahe tretten aber es ist nunmal seit jeher so das MMO's aus dem Westen sehr Questlastig sind
wärend die aus Asien überwiegend auf Grinden setzten. Das hat dann wiederum zur Folge das West-MMo's grindtechnisch keinen Anreiz bieten da
1. nichts tolles Droppt gibt ja schließlich Questbelohnungen mit teils nettem Storyplug und
2. es rentiert sich auch nicht zu grinden da die Exp lausig sind und es
3. für die Spielwelt keinen unterschied macht ob du jetzt Noname Mob X 10 100 oder 1000 mal gekillt hast

Diese Großen Killquests mit 100 1k oder 10k Kills sind ein Tick aus Asien damit man beim Stundenlangen Grinden ein Erfolgsgefühl hat mehr aber auch nicht für echte RPG's absolut ungeeignet.

Und zum Thema Gruppe/Gilde die waren damals im Mittelalter auch nur Zweckgemeinschaften warum sollte das in einem
Spiel anders sein ? Die definition ist ja schließlich "Mehrere die sich für ein gemeinsames Ziel auf unbestimmte Zeit zusammenschließen". Das man Gruppen bildet einfach JustforFun mit Leuten die man nichtmal kennt
kommt vor ist aber meiner Erfahrung nach eher ein aus Langeweile geborenes Phänomen.
Keine Ahnung wie lang du schon Spielst aber meine MMO-Erfahrung geht mehr als 10 Jahre zurück in denen ich vielen Leuten begegnet bin und fast keiner davon hat außer wenn ihm langweilig war mit "fremden" Spielern kontraproduktive
Gruppen gebildet.

Und die meisten Freundschaften die ich geschlossen hab kamen dadurch das man immer mal wieder den selben Leuten über den Weg lief oder im Worldchat sprach und merkte das man mit denen auf einer Wellenlänge war nicht dadurch das man ne Randomgruppe gebildet und irgendwelchen Mist gebaut hat. Manche Freundschaften kommen sogar grade wegen diesem Konkurenzverhalten überhaupt erst zu stande. Wie heißt es doch so schön ? Jeder Held braucht seinen Rivalen.

Zu den Eisskills stimmt schon das ein Eistree nicht schlecht wäre dieses Stabgebundene ist im vergleich zu den Offlinetiteln
eigentlich ein Rückschritt gewesen da man nicht verschiedene Elemente beliebig kombinieren kann.

Wird aber eh nicht kommen da bei gradmal 10 frei variierbaren skills (Ultimate zähl ich da jetzt nicht mit)
ohnehin Platzmangel herrscht ist ja schon unmöglich einen vernünftigen Beschwörer mit 4 Togglen zu spielen.