Tannenhirsch schrieb: »Jene Art von Hacker haben halt kein soziales Leben und somit ist die Chance sehr groß, daß sie ihren Frust mit etwas abbauen, was sie am besten können : Anderen Leuten ungefragt tierisch auf den Sack gehen.
Die machen das weil sie der Meinung sind, wir haben kein soziales Leben. Und anstatt über die Feiertage vor der Kiste zu hocken sollten wir lieber mehr Zeit mit unseren Familien verbringen.
Ich weiß nicht... aber auch wenn ich gerne über die Feiertage hin und wieder zocken möchte, komme ich nicht drum herum Verständnis für diese Aktion zu entwickeln....
Die machen das weil sie der Meinung sind, wir haben kein soziales Leben. Und anstatt über die Feiertage vor der Kiste zu hocken sollten wir lieber mehr Zeit mit unseren Familien verbringen.
Ich weiß nicht... aber auch wenn ich gerne über die Feiertage hin und wieder zocken möchte, komme ich nicht drum herum Verständnis für diese Aktion zu entwickeln....
Ich absolut nicht. Weil das weder dessen noch irgendjemandes Problem ist, was man selbst tut. Und ich z.B. brauche mit meinen über 60 Jahren und fast keiner lebenden Verwandtschaft mehr definitiv kein dämliches Script-Kiddie, welches im Leben noch nichts geleistet hat, aber mir vorschreiben will, wie ich meine Zeit zu verbringen habe.
Nein, auch bei Leuten meines Alters würde ich das als unglaublich unverschämt ansehen. Nur: die kommen meist nicht auf solche Ideen.
Und bewundern kann ich sowas trotzdem nicht. Auch Banken werden erfolgreich überfallen, ist ebenfalls strafbar. Ich kann Kriminalität, wie auch immer geartet, keinesfalls bewundern.
Zudem sind auch nicht alle Leute Christen, die was mit Weihnachten am Hut haben "Die wollen uns was sagen" zählt für mich in keiner Hinsicht, ich brauche glücklicherweise niemanden mehr, der mir was "sagt". Und ich denke, andere Leute auch nicht. Die wollen einfach Terror machen, Leute nerven. Ich denke eher, da muss man schon sehr unausgelastet und mit seinem Leben unzufrieden sein, wenn man andere nerven will. Ich hätte daran kein Interesse und hab es auch nie gehabt. Zudem würde es -wenn es denn überhaupt noch mal klappt - kann ja sein, dass Sony und Microsoft gelernt haben, eh nur die Konsoleros treffen, die PCler haben kein Problem damit. Und das dürften weitaus mehr Leute sein ^^
Wenn sie es allerdings wirklich schaffen, dann wäre es auch eine Unverschämtheit von Sony und MS, wenn die nicht vorgebeugt hätten, keine Frage.
Entweder du erinnerst falsch (a), oder jemand wusste nicht, wovon er redet (b). Oder aber es gibt größere Probleme in den Protokollen der Konsolen-Netzwerke, für die es keine einfachen und/oder schnellen Lösungen gibt (c). Aber dazu unten mehr.Soweit ich mich erinnere, haben Sony und MS (oder war es Wer anderes) erklärt das man gegen DDOS Attacken oder so, keinen Schutz machen kann bzw. vorbeugen kann.
Dann wurde es dir falsch erklärt, denn wenn die Bandbreiten-Kapazitäten eines Netzwerk schon durch die legitimen Anfragen der eigenen Clients überfordert wird, dann ist es grundsätzlich fehlgeplant worden. Auch gelegentliche Lastspitzen von legitimen Traffic sollten zu keinen großflächigen, bzw. längerfristigen Störungen des Dienstes führen.Mir wurde erklärt das wenn ein Spieler sich auf der Konsole anmeldet--Daten an MS-Server gehen--weiteres machen das pro min/sek tausende Gamer. Durch den Angriff werden dann unzählige Daten an den Servern geleitet die dann Überlastet sind. Hoffe das war richtig
kenn mich da nicht so gut aus aber so wurde es mir erklärt!
KhajitFurTrader schrieb: »Entweder du erinnerst falsch (a), oder jemand wusste nicht, wovon er redet (b). Oder aber es gibt größere Probleme in den Protokollen der Konsolen-Netzwerke, für die es keine einfachen und/oder schnellen Lösungen gibt (c). Aber dazu unten mehr.Soweit ich mich erinnere, haben Sony und MS (oder war es Wer anderes) erklärt das man gegen DDOS Attacken oder so, keinen Schutz machen kann bzw. vorbeugen kann.Dann wurde es dir falsch erklärt, denn wenn die Bandbreiten-Kapazitäten eines Netzwerk schon durch die legitimen Anfragen der eigenen Clients überfordert wird, dann ist es grundsätzlich fehlgeplant worden. Auch gelegentliche Lastspitzen von legitimen Traffic sollten zu keinen großflächigen, bzw. längerfristigen Störungen des Dienstes führen.Mir wurde erklärt das wenn ein Spieler sich auf der Konsole anmeldet--Daten an MS-Server gehen--weiteres machen das pro min/sek tausende Gamer. Durch den Angriff werden dann unzählige Daten an den Servern geleitet die dann Überlastet sind. Hoffe das war richtig
kenn mich da nicht so gut aus aber so wurde es mir erklärt!
Eine Distributed Denial of Service Attack geht in den allermeisten Fällen von kompromittierten, mit Schadsoftware (Payload) installierten Windows-PCs aus, denn die stellen als sogenannte Bot-Netzwerke die größte Masse dar. Dann gibt es noch kompromittierte (DSL-)Router oder Kabelmodems, oder aber auch übernommene Server, wie z.B. Web- oder Rootserver. Letztere sind vielleicht viel weniger im Vergleich zu den PCs, aber da sie normalerweise mit viel größeren Bandbreiten ans Internet angebunden sind, sind sie besonders effektiv. Gemeinsam ist allen, dass sie über einen oder mehrere Command-Server ferngesteuert und mit Software-Updates oder weiteren Payloads versehen werden können, z.B. für den Versand von Spam-E-Mails.
Wenn nun ein solches Bot-Netzwerk den Befehl bekommt, dauerhaft Verbindungsanfragen an einen einzigen Host oder ein einziges Netzwerk zu senden, dann kann die Menge des entstehenden Traffics aus einer Vielzahl von Quellen die Bandbreite der Anbindung dieses Hosts/Netzwerks saturieren. Die Folge ist, dass Pakete gedroppt werden müssen und dadurch Verbindungen, auch legitime, nicht mehr zustande kommen.
Jetzt kann man natürlich versuchen, diese Anfragen zu blockieren, und zwar so weit wie möglich "vor" dem Ziel des Angriffs. Dazu muss man aber in der Lage sein, zwischen legitimen Anfragen und denen von Angreifern unterscheiden zu können, denn sonst würde man die eigenen Kunden gleich mit aussperren. Ob und wie gut das geht hängt natürlich immer von der betroffenen Infrastruktur und Kompetenz der Beteiligten ab, aber es ist nicht unmöglich (b).
Es gibt aber auch noch die Methode, durch eine kleine, nur wenige Byte große Anfrage eine größere Antwort des Hosts/Netzwerks zu provozieren. Die Masse der Anfragen würde durch ihre geringe Größe kein Problem an sich darstellen, aber dadurch, dass die Antworten um ein Vielfaches größer sind, legt sich der Host/das Netzwerk quasi selbst von innen lahm. Hier kann man mit Techniken wie Damping versuchen, dem Problem beizukommen, aber es ist stark vom betroffenen Protokoll abhängig, ob und wie weit das möglich ist (c).