Wer erkennt in dieser Beschreibung ESO wieder?

frank.bindb16_ESO

Wieso ist mir beim Lesen dieses Sätze spontan ESO eingefallen? Wem geht es noch so?

• In den meisten modernen MMORPGs ist das Leveln zu einfach geworden. Das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, ist dadurch vermindert
• Die typischen Themenpark-MMORPGs drängen die Spieler zu schnell durch ihre linearen Inhalte. Die Spieler haben nicht die Zeit, die Welt um sie herum zu genießen
• Die Rationalisierung einiger moderner MMORPGs erhöhen sogar das „Grind-Gefühl“, indem sie konstant den eigenen Fortschritt vor Augenführen und wenig Ruhephasen gewährleisten
• Spieler werden ermutigt durch das Spiel zu hetzen und schnell zu Leveln, um in kürzester Zeit das „End Game“ zu erreichen oder ihren Charakter ans Maximum zu bringen

BuggeX

Ich kann da an jedes X-Beliebige MMORPG denken welches in den letztem 10 Jahren veröffentlicht wurde

Shadow-Fighter

Willkommen im Zeitalter des Internets

SamRaccoon

Also bis auf den 1. Punkt... kann ich nicht behaupten, dass ich da ausgerechnet an ESO denke. In keinem anderen MMO, das ich bisher angetestet habe, hab ich mich so sehr zum Erkunden und Zeit lassen ermutigt gefühlt, wie hier^^

Rainandos

Nicht nur MMOs erkennt man da wieder, es ist eigendlich in allen Computerspielen der Fall. Alleine schon dadurch, das man von Makierung zu Makierung geschickt wird, die Queste einfach so abhaken kann, ohne das man mal ein wenig Hirnschmalz einsetzen muss, gibt es keine schönen Erfolgserlebnisse mehr und das Spiel verkommt zu einem Grinder. Ob ich nun Monster oder Questhaken sammle, ich sehe da kein Unterschied. Deswegen hat es auch den Anschein das die meisten Spieler durch das Spiel hetzen, einfach weil sie nur stumpfsinnig die Queste machen ohne auch nur ein wenig lesen zu müssen.
Das würde sich ändern wenn man jeden Text/Aufgabe lesen und verstehen und dann die Lösung auch noch suchen muss, früher machmal Tage lang.
Leider fühlen sich dann viele Spieler überfordert, weil sie keine Gedult haben oder einfach zu faul sind ihren Denkkasten einzusetzen, was dann bedeutet der Hersteller macht kaum Kohle weil das Spiel angeblich zu "Schwer" ist und es keiner kauft.

Verbalinkontinenz

Übrigens wäre das auch ein guter ORt, ums loszuwerden:
Ich habe mich sehr über das durchaus komplizierte Glasit-Konzept gefreut. Klar, es ist knifflig und langatmig, aber okay. Vor einigen Tagen erzählte mir wer, dass der kompeltte Stil für 5k Kronen im Shop ist. Klar ich muss es cniht kaufen, mache es auch nicht, aber irgendwie nimmt einem dennoch dieses "was errungen" Gefühl, vor allem im Vergleich... wer hat wann und welche bekommen usw. Die ersten rennen komplett verglast herum. Und ich geh jetzt weinen.

The_Saint

Verbalinkontinenz schrieb: »

Übrigens wäre das auch ein guter ORt, ums loszuwerden:
Ich habe mich sehr über das durchaus komplizierte Glasit-Konzept gefreut. Klar, es ist knifflig und langatmig, aber okay. Vor einigen Tagen erzählte mir wer, dass der kompeltte Stil für 5k Kronen im Shop ist. Klar ich muss es cniht kaufen, mache es auch nicht, aber irgendwie nimmt einem dennoch dieses "was errungen" Gefühl, vor allem im Vergleich... wer hat wann und welche bekommen usw. Die ersten rennen komplett verglast herum. Und ich geh jetzt weinen.

Die ersten rennen komplett verglast rum und das schon vor der Einführung des Items im Kronenshop;-)
Dafür gibts die Errungenschaften und die sind mit Datum belegt und wer das vor dem Patch schon hatte vor dem ziehe ich den Hut:-) Alles was danach kommt ist nur halb so viel wert...

Wer wirklich das Geld ausgeben möchte (die meisten ESO+ Member haben die Kronen), soll es machen. Das Problem ist das ZOS zuwenig bietet wo man seine Kronen loswerden kann...
Die könnten mit vielen (in meinen Augen) einfachen Dingen soviel Asche machen aber machen es nicht. Und jetzt nicht P2W sondern "einfache" Dinge wie Namensänderungen, Charakteraussehen ändern etc...
Dann überlegst dir auch 3mal länger ob dir für 5k nen Buch holst. So hast halt genug Kronen und es gibt eh nix gescheites. Ausser vielleicht noch 2,5k-3k für nen Bärenmount zurückzuhalten^^ Und bis Orsinium kommt hast ja dann eh wieder genug aufm Konto...

ValarMorghulis1896

Guter Punkt, Verbi. Dieses "was errungen"-Gefühl wäre iwie komisch, wenn man wüsste, dass sich manche das Errungene gekauft haben. Ich hab mich seinerzeit noch darüber gefreut, als ich "Retter Nirns" geworden bin ("Meisterangler" z.B. werd ich nie werden, weil mir dazu die Geduld fehlt ), und das lässt sich glücklicherweise noch nicht kaufen.
Verstehe ja , dass mit ESO Geld verdient werden muss, und P2W wirds ja auch nicht damit, ...aber vllt. kann man ja bei den gekauften Glasrüstungen hinten noch ein kleines Preisschild dranhängen...

frank.bindb16_ESO

Rainandos schrieb: »

Das würde sich ändern wenn man jeden Text/Aufgabe lesen und verstehen und dann die Lösung auch noch suchen muss, früher machmal Tage lang.
Leider fühlen sich dann viele Spieler überfordert, weil sie keine Gedult haben oder einfach zu faul sind ihren Denkkasten einzusetzen, was dann bedeutet der Hersteller macht kaum Kohle weil das Spiel angeblich zu "Schwer" ist und es keiner kauft.

Nachdem damals erstmals diese Questmarker in Spielen aufgetaucht sind, ging das Gerücht um das Leute ohne ihn zuhause ihr stilles Örtchen nicht mehr auffinden können. Spaß beiseite, früher war halt von einem Wald im Osten die Rede und dort hat man dann seit Questziel selbständig suchen müßen. Heute undenkbar und genau einer der Gründe warum man sich bei den obigen Sätzen an Questgrind erinnert fühlt.

Verbalinkontinenz schrieb: »

Übrigens wäre das auch ein guter ORt, ums loszuwerden:
Ich habe mich sehr über das durchaus komplizierte Glasit-Konzept gefreut. Klar, es ist knifflig und langatmig, aber okay. Vor einigen Tagen erzählte mir wer, dass der kompeltte Stil für 5k Kronen im Shop ist. Klar ich muss es cniht kaufen, mache es auch nicht, aber irgendwie nimmt einem dennoch dieses "was errungen" Gefühl, vor allem im Vergleich... wer hat wann und welche bekommen usw. Die ersten rennen komplett verglast herum. Und ich geh jetzt weinen.

Stimm ich Dir voll zu, der Spielinhalt wurde dadurch sofort wieder komplett entwertet. In 2-3 Monaten wär das ok gewesen, aber direkt danach, das ist der Preis den wir PC Spieler für die Konsolenportierung leider auch zahlen müssen.

Araco

Verbalinkontinenz schrieb: »

Übrigens wäre das auch ein guter ORt, ums loszuwerden:
Ich habe mich sehr über das durchaus komplizierte Glasit-Konzept gefreut. Klar, es ist knifflig und langatmig, aber okay. Vor einigen Tagen erzählte mir wer, dass der kompeltte Stil für 5k Kronen im Shop ist. Klar ich muss es cniht kaufen, mache es auch nicht, aber irgendwie nimmt einem dennoch dieses "was errungen" Gefühl, vor allem im Vergleich... wer hat wann und welche bekommen usw. Die ersten rennen komplett verglast herum. Und ich geh jetzt weinen.

Hatten wir ein ähnliches gespräch damals hier in den forum auch schon gehabt?
Als die Styl Bücher in die Läden kammen?...
War doch klar dass die auch kommen...

Nur so schnell hätte ich es jetzt auch nicht gedacht... aber nun gut ist halt jetzt so.

Auch wenn es blöd ist wenn jetzt schon überall Glasierte herum springen...

Verbalinkontinenz

Die könnten mit vielen (in meinen Augen) einfachen Dingen soviel Asche machen aber machen es nicht. Und jetzt nicht P2W sondern "einfache" Dinge wie Namensänderungen, Charakteraussehen ändern etc...

oh gott ja, das wären dauerbrenner.

Fobothefoe

frank.bindb16_ESO schrieb: »

Wieso ist mir beim Lesen dieses Sätze spontan ESO eingefallen? Wem geht es noch so?

• In den meisten modernen MMORPGs ist das Leveln zu einfach geworden. Das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, ist dadurch vermindert
• Die typischen Themenpark-MMORPGs drängen die Spieler zu schnell durch ihre linearen Inhalte. Die Spieler haben nicht die Zeit, die Welt um sie herum zu genießen
• Die Rationalisierung einiger moderner MMORPGs erhöhen sogar das „Grind-Gefühl“, indem sie konstant den eigenen Fortschritt vor Augenführen und wenig Ruhephasen gewährleisten
• Spieler werden ermutigt durch das Spiel zu hetzen und schnell zu Leveln, um in kürzester Zeit das „End Game“ zu erreichen oder ihren Charakter ans Maximum zu bringen

Um mal die Urfrage zu beantworten: Nö. Ich persönlich hatte mit der Questphase einen riesen Spaß und fand´ den Questaufbau auch gerade in Anbetracht der schieren Anzahl völlig in Ordnung, war sogar positiv überrascht. Ich fühlte mich durch den starken Solo-Aspekt nicht gehetzt und fand auch den Fortschritt angemessen und motivierend.

Am Ende der Questphase gab es dann zwar wirklich ein gewisses Motivationsloch, aber das ließ sich dann vermutlich nicht vermeiden.

Yaewinn

frank.bindb16_ESO schrieb: »

Wieso ist mir beim Lesen dieses Sätze spontan ESO eingefallen? Wem geht es noch so?

• In den meisten modernen MMORPGs ist das Leveln zu einfach geworden. Das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, ist dadurch vermindert

Was ist denn damit gemeint? Das leveln an sich? Die Schwiergkeit des PvE`s? Oder die Zeit bis man Max-Level erreicht hat?

KhajitFurTrader

frank.bindb16_ESO schrieb: »

Wieso ist mir beim Lesen dieses Sätze spontan ESO eingefallen? Wem geht es noch so?

• In den meisten modernen MMORPGs ist das Leveln zu einfach geworden. Das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, ist dadurch vermindert
• Die typischen Themenpark-MMORPGs drängen die Spieler zu schnell durch ihre linearen Inhalte. Die Spieler haben nicht die Zeit, die Welt um sie herum zu genießen
• Die Rationalisierung einiger moderner MMORPGs erhöhen sogar das „Grind-Gefühl“, indem sie konstant den eigenen Fortschritt vor Augenführen und wenig Ruhephasen gewährleisten
• Spieler werden ermutigt durch das Spiel zu hetzen und schnell zu Leveln, um in kürzester Zeit das „End Game“ zu erreichen oder ihren Charakter ans Maximum zu bringen

Ja, da fällt mir ESO zu ein, aber:

• Am ersten Punkt sind die Spieler selbst schuld, weil sie sich ohne Unterlass Vereinfachungen wünschen. Man kann den Herstellern den Vorwurf machen, auf solche Wünsche einzugehen, aber wenn sie nicht darauf eingehen, dann gibt es entsprechend Vorwürfe in die andere Richtung. Be careful what you wish for, you might just get it.
• Punkte 2-4 liegen ganz allein im Ermessen der Spieler. Ja, natürlich ermöglichen die Spiele ein solches Verhalten, aber gerade ESO erzwingt oder ermutigt es nicht. Im Gegenteil. Wenn man sich Zeit nimmt und abseits der Wege die wunderschöne Landschaft erkundet, wenn man sich Zeit für das Lesen oder Anhören der wirklich gut erzählten Geschichten nimmt und (moralisch) aktiv in das Geschehen eingreift, dann kann man sich ganz auf die Welt von Tamriel einlassen und wird dabei gut unterhalten. Wer das alles auslässt, aus welchen Gründen auch immer, verpasst mehr als die Hälfte des Spiels. Das mag in anderen MMOs ähnlich sein, aber hier ist es ganz extrem deutlich. Sehr vieles ist darauf ausgelegt, den Spieler in seiner Immersion zu unterstützen, gerade auch die UI.

Fazit: Wer sich Zeit lässt, hat mehr vom Spiel; das mag zwar überall gelten, aber in ESO besonders.

frank.bindb16_ESO

Fobothefoe schrieb: »

frank.bindb16_ESO schrieb: »

Wieso ist mir beim Lesen dieses Sätze spontan ESO eingefallen? Wem geht es noch so?

• In den meisten modernen MMORPGs ist das Leveln zu einfach geworden. Das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, ist dadurch vermindert
• Die typischen Themenpark-MMORPGs drängen die Spieler zu schnell durch ihre linearen Inhalte. Die Spieler haben nicht die Zeit, die Welt um sie herum zu genießen
• Die Rationalisierung einiger moderner MMORPGs erhöhen sogar das „Grind-Gefühl“, indem sie konstant den eigenen Fortschritt vor Augenführen und wenig Ruhephasen gewährleisten
• Spieler werden ermutigt durch das Spiel zu hetzen und schnell zu Leveln, um in kürzester Zeit das „End Game“ zu erreichen oder ihren Charakter ans Maximum zu bringen

Um mal die Urfrage zu beantworten: Nö. Ich persönlich hatte mit der Questphase einen riesen Spaß und fand´ den Questaufbau auch gerade in Anbetracht der schieren Anzahl völlig in Ordnung, war sogar positiv überrascht. Ich fühlte mich durch den starken Solo-Aspekt nicht gehetzt und fand auch den Fortschritt angemessen und motivierend.

Am Ende der Questphase gab es dann zwar wirklich ein gewisses Motivationsloch, aber das ließ sich dann vermutlich nicht vermeiden.

Anfangs empfand ich das ähnlich wie Du, dann kamen aber die Unerschrocken-Dailys, Kargstein wurde ab V1 geöffnet, was dem Grind Tür und Tor öffnete, Handwerksdailys zumindest auf Endstufe sind ja auch eher Grind als, das sie dem Handwerksfortschritt dienen, Trophäen und Tel'var Steine genauso.

Mit Einführung des Kronenshops sind die Hemmungen gefallen Grind einzuführen, damit man ihn anschließend per Kronenshop abkürzbar machen kann.
Beispiele: Glasit-Buch und Erfahrungsrollen

schonwiederichb16_ESO

frank.bindb16_ESO schrieb: »

Wieso ist mir beim Lesen dieses Sätze spontan ESO eingefallen? Wem geht es noch so?

• In den meisten modernen MMORPGs ist das Leveln zu einfach geworden. Das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, ist dadurch vermindert
  Diesem Punkt stimme ich zu und er trifft meiner Meinung nach auf Eso zu. Insbesondere wenn man die Minderung des Schwierigkeitsgrades seit der Beta beobachtet.
• Die typischen Themenpark-MMORPGs drängen die Spieler zu schnell durch ihre linearen Inhalte. Die Spieler haben nicht die Zeit, die Welt um sie herum zu genießen
  Nein. Mein Tempo bestimme ich und nicht das Spiel. In Eso habe ich so viel Zeit wie ich will um alles zu sehe, zu lesen, mit allen NPC zu reden usw.
• Die Rationalisierung einiger moderner MMORPGs erhöhen sogar das „Grind-Gefühl“, indem sie konstant den eigenen Fortschritt vor Augenführen und wenig Ruhephasen gewährleisten
  Nein. Ich erringe Fortschritt automatisch indem ich spiele was mir gefällt. Wenn ich nach Hektik Ruhe im Spiel wünsche nehme ich mir diese. Indem ich crafte oder die Landschaft eerkunde. Screenshots mache und ungewöhnliche Orte suche.
  Grinden musste ich noch nie um zu bekommen was ich wollte.
• Spieler werden ermutigt durch das Spiel zu hetzen und schnell zu Leveln, um in kürzester Zeit das „End Game“ zu erreichen oder ihren Charakter ans Maximum zu bringen
  Nein. Dies ist ein selbst auferlegter Zwang weil man sich ausschließlich für diesen Part interessiert. Eso zwingt mich nicht dazu. Es gibt ein Spiel vor dem Endgame. Und es gibt eine Charakterentwicklung vor dem Maxlevel. Spiele die diesbezüglich Druck auf ihre Spieler ausüben findet man nach meiner Erfahrung häufig im FtP Bereich da hier natürlich klare finanzielle Interessen dies erfordern.

Blutengel5286

frank.bindb16_ESO schrieb: »

Wieso ist mir beim Lesen dieses Sätze spontan ESO eingefallen? Wem geht es noch so?

• In den meisten modernen MMORPGs ist das Leveln zu einfach geworden. Das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, ist dadurch vermindert
• Die typischen Themenpark-MMORPGs drängen die Spieler zu schnell durch ihre linearen Inhalte. Die Spieler haben nicht die Zeit, die Welt um sie herum zu genießen
• Die Rationalisierung einiger moderner MMORPGs erhöhen sogar das „Grind-Gefühl“, indem sie konstant den eigenen Fortschritt vor Augenführen und wenig Ruhephasen gewährleisten
• Spieler werden ermutigt durch das Spiel zu hetzen und schnell zu Leveln, um in kürzester Zeit das „End Game“ zu erreichen oder ihren Charakter ans Maximum zu bringen

Irgendwie gibts andere MMOs die mir dazu einfallen, aber auf Eso kam ich da jetzt nicht.

Rannvara

Nönönönönönönö

Setareh

frank.bindb16_ESO schrieb: »

Wieso ist mir beim Lesen dieses Sätze spontan ESO eingefallen? Wem geht es noch so?

• In den meisten modernen MMORPGs ist das Leveln zu einfach geworden. Das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, ist dadurch vermindert
• Die typischen Themenpark-MMORPGs drängen die Spieler zu schnell durch ihre linearen Inhalte. Die Spieler haben nicht die Zeit, die Welt um sie herum zu genießen
• Die Rationalisierung einiger moderner MMORPGs erhöhen sogar das „Grind-Gefühl“, indem sie konstant den eigenen Fortschritt vor Augenführen und wenig Ruhephasen gewährleisten
• Spieler werden ermutigt durch das Spiel zu hetzen und schnell zu Leveln, um in kürzester Zeit das „End Game“ zu erreichen oder ihren Charakter ans Maximum zu bringen

ESO ist das letzte Spiel das ich mit diesen Punkten in Verbindung gebracht hätte. Es kommt immer auf die Spielweise an. Das Problem ist nicht das Spiel sondern der Spieler, der meint immer was zu verpassen und das neuste und beste und überhaupt haben zu wollen.

Legedric

Ganz ehrlich?
Jedes andere MMO aber nicht ESO.

Vor allem die VR fressen auch heute noch extrem viel Zeit und sind zum teil sehr langatmig. An durchhetzen erinnert mich das nicht gerade.

Araco

Mich erinnert das ganze nur an WoW...

Teso ist eine ganz andere welt.
Kein andere mmo in den ich davor (vor Eso erscheinung) hat mich je so lange gehalten wie eben gerade Eso...

Ich bin trotz dem es so viel fehler es gab und so viele dinge es gab in den ich mich aufregen musste noch recht Glücklich mit dem spiel.
Hoffentlich verderbt dass Zeni nicht wegen irgend ein unfertiges neues system oder sonst was...

Digital_Frontier

Legedric schrieb: »

Ganz ehrlich?
Jedes andere MMO aber nicht ESO.

Vor allem die VR fressen auch heute noch extrem viel Zeit und sind zum teil sehr langatmig. An durchhetzen erinnert mich das nicht gerade.

Wo fressen die VR bitte heute noch viel Zeit ?
Die Zeitspanne ist da mittlerweile nicht wirklich anders als bei den anderen Genre Kollegen, sei es beim Questen oder grinden.

Idhaleya

Oder "Die Instanzen sind zu schwer. Das Spiel ist zu schwer. - Jetzt ist alles zu einfach , macht die Instanzen schwerer"

Chufu

Spieler werden nie alle glücklich sein ^^

Ich finde, dass man ESO voll auskosten kann als Gelegenheitsspieler. Dass Vielspieler wiederum gelangweilt sind, sehe ich auch. Aber dafür gibt es ja die Championpunkte *kicher*

Nein im Ernst, man wird nie alle zufrieden stellen können. Daher entscheidet ZOS in welche Richtung es geht.

schonwiederichb16_ESO

Sofern sie es denn selbst wissen

Gragosh

Was ich ja grundlegend vermisse ist, dass ein Entwickler mal genug Eier hat um in eine Presche zu schlagen wo keiner reinhaut. Nämlich mal ein stimmungsvoll gelungenes Spiel mit anständigen Schwierigkeitsgrad und eine Zielgruppe die mit Treue und Bindung die Entwicklung belohnt. Das wäre mir sogar 30 € montalich Abo wert. Aus meiner Sich als Rollenspieler wünsche ich mir mehr Tiefe, weniger Cashualisierung und endlich mal einen Spielehersteller der uns als ersnsthafte und erwachsene Zielgruppe endeckt.

Digital_Frontier

Gragosh schrieb: »

Was ich ja grundlegend vermisse ist, dass ein Entwickler mal genug Eier hat um in eine Presche zu schlagen wo keiner reinhaut. Nämlich mal ein stimmungsvoll gelungenes Spiel mit anständigen Schwierigkeitsgrad und eine Zielgruppe die mit Treue und Bindung die Entwicklung belohnt. Das wäre mir sogar 30 € montalich Abo wert. Aus meiner Sich als Rollenspieler wünsche ich mir mehr Tiefe, weniger Cashualisierung und endlich mal einen Spielehersteller der uns als ersnsthafte und erwachsene Zielgruppe endeckt.

Sind aktuell genug in der Mache, aber alles nur Nischen.

Yaewinn

Gragosh schrieb: »

Was ich ja grundlegend vermisse ist, dass ein Entwickler mal genug Eier hat um in eine Presche zu schlagen wo keiner reinhaut.

Wahrscheinlich aus den gleichen Gründen weshalb noch kein Entwickler dabeigegangen ist und aus allen MMORPG`s die jeweils besten Elemente kopiert und zu einem Spiel geformt hat

schonwiederichb16_ESO

Das Bedienen der breiten Masse gestaltet sich inzwischen schwierig, denn erstens ist die nicht h.omogen, und zweitens teilen sich genau diesen Markt sehr viele, und jeder will ein Stück vom immer kleiner werdenden Kuchen.
Der Begriff Nischenspiel suggeriert immer irgendwie Misserfolg, dabei haben diese Begriffe nichts miteinander zu tun.
In einer Nische hat man so gut wie keine Konkurrenz.
Schafft man es die Zielgruppe optimal zu bedienen gewinnt man einen langjährigen treuen und zahlenden Kundenstamm.
Masse dagegen ist unberechenbar, treibt mal hierhin oder mal dorthin.
Masse zahlt auch in ihrer Gesamtheit durchschnittlich erheblich weniger als ein fester treuer Kundenstamm welcher zu schätzen weiß das die Masse außen vor bleibt.
Das haben in meinem beruflichen Bereich schon viele Geschäfte erfahren müssen, sie existieren nicht mehr.
Klasse statt Masse dagegen lohnt sich.
In Eso raten wir doch eigentlich alle momentan was Zenimax will, und niemand ist so wirklich zufrieden.
Denn entweder bedienen sie endlich mal tatsächlich alle Spielweisen, was durchaus möglich wäre, oder sie entscheiden sich klar und deutlich für eine Zielgruppe.
Alle anderen Gruppen werden gehen, dauert das Gedümpel hier zu lange an gehen aus allen Gruppen Spieler.

Also der Wortfilter hier ist das Letzte, und auch noch diskriminierend^^

schonwiederichb16_ESO

Ich beziehe mich auf den Bereich Spielwaren.
Du kannst versuchen in deinem Geschäft den Massengeschmack zu befriedigen.
Dann stehst du in direkter Konkurrenz zu großen Anbietern die das weitaus effektiver als du bewerkstelligen.
Oder du suchst dir eine Nische, nicht zu exotisch, aber individuell genug um aus der Masse heraus zu stechen.
Mit einem breiten Angebot, aber verpackt und dargeboten auf eine einzigartige Weise.

Auf Eso bezogen: Das Grundkonzept stimmte eigentlich. Es bot Vielfalt.
Schon mit Kargstein wurde das eigentlich das erste Mal nicht mehr beachtet, da reiner Gruppencontent. Damals, heute ist es möglich dort solo zu spielen.
Die Kaiserstadt bietet wieder mehr, dort fehlt nur das Solo PvE. Aber es fehlt, ein Fehler im Konzept.
Jetzt kommt Orsinium, welches nur eine einzige Spielweise bedient, wie damals Kargstein.
Ein weiterer großer Fehler.
Zu viele Spieler müssen zu lange warten, und wartende Spieler sind unzufriedene Kunden.
Solche Fehler sollte sich ein Publisher heute nicht mehr leisten.