Nachtrag: 3,5% von 40 Mio. sind 1,4 Mio. Also nicht mal die erfolgreichsten Handelsgilden schaffen es, ihre gutplatzierten Händler in Kargstein oder Knurr'kha mit den Gebühren zu finanzieren.......
Vorab:
[*] Bestbieterprinzip: Neben dem Preis werden auch qualitative Kriterien zur Ermittlung des Ausschreibungsgewinners = Bestbieters herangezogen, üblicherweise mit einem Punktesystem (Einfaches Beispiel: maximal 50 Punkte erhält man für den niedrigsten Preis, noch einmal maximal 50 Punkte für Erfahrung, Leistungsfähigkeit etc.). Für ESO würde das bedeuten, dass neben dem Höchstgebot auch Kriterien wie Anzahl der Gegenstände im Shop und/oder deren Wert einbezogen würden. Eine Handelsgilde mit einem sehr großen, wertvollen Angebot würde also bei gleich hohem Gebot die Auktion gewinnen.
[*] Ausschluss des niedrigsten Angebotes: Bei diesem System wird der Gewinner nur über den Preis ermittelt. Allerdings: der billigste Bieter wird ausgeschlossen. Preisdumping lohnt sich also nicht, weil man dann mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Ausschreibung fliegt. Auf ESO umgelegt würde das einerseits absurd hohe Kampfgebote sinnlos machen, andererseits könnte damit die Aufwärtsspirale bei den Geboten gestoppt werden, weil dann plötzlich ein Erhöhen des Gebots riskant ist. (Gibt es nur ein Gebot für einen Händler würde der Bieter natürlich gewinnen)