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Kritische Frage über Händlergebote für Handelsgilden

Sil
Sil
✭✭✭
Ich habe jetzt nichts dazu gefunden im Forum, deswegen schreibe ich einfach mal was ich denke und Ihr macht mich einfach schlauer vielleicht;)

Es gibt jetzt viele neue lebendige Handelsgilden mit neuen aktiven und begeisterten Spielern.
So bin ich jetzt nach 1/2 Jahr Pause 2 deutschen beigetreten, die sich sehr gut entwickeln.

Allein die Händlersuche ist ein Problem, da diese an halbwegs anständigen Standorten sehr teuer sind.

Nun hab ich mir mal bei verschiedenen Händlern in guter Lage die Waren angeschaut und greife einen davon mal raus ( bei den anderen sah es
ähnlich aus):

Ich machte eine Suche quer durch nach allen Gegenständen in blauer Qualität. Gefunden wurden knapp 60 Gegenstände.
Positionen 1-30 irgendwelcher Ringmüll für jenseitige Preise. Position 35 fingen Stilbücher an für 4000-6000g. Strassenpreis ist 600-800g.
Dann noch Sachen wie eine blaue Vr14 Standardgedroppte Rüstungshose für 10000g und ähnliches.

Natürlich kauft niemand so etwas und zu solchen Preisen. Also sind diese Sachen anscheinend nur Füller um einen Handel zu suggerieren,
die Händler anscheinend nur Clan-Standarten von reichen PVE-Gilden, um sich zu präsentieren. Während lebendige Handelsgilden mit
vorwiegend neuen Mitgliedern, die natürlich erst mal nicht viel Geld haben, sich keinen guten Händler leisten können.


Sollte das Vergabesystem nicht an einen Mindestumsatz gekoppelt sein, statt nur auf Gebote?


Vielleicht liege ich in meinen Schlussfolgerungen falsch. Ich finde es aber nicht ok, das junge lebendige Handelsgilden
200k und mehr in eine Händlermiete stecken müssen, die sie besser für die Unterstützung neuer Spieler ausgegeben hätten...

* auch wenn ich mich aufrege, rege ich mich nicht auf*
  • Arkadius
    Arkadius
    ✭✭✭✭✭
    Ich glaube, die wenigsten Nicht-Handelsgilden geben viel Geld aus für einen Händler. Gewinne werden sie kaum erwirtschaften können und der Prestigegewinn ist.. naja...

    Vermutlich werden diese Händler am Anfang der Woche einfach für 100g gekauft, weil niemand darauf geboten hat. Merk dir solche Händler, wie du sie beschrieben hast, und gib dann ein ordentliches Gebot auf ihn ab und er dürfte dir fast sicher sein. Für 200k solltest du an den Nebenschauplätzen keine Probleme haben.
    Edited by Arkadius on 6. April 2015 12:46
  • Caelestan
    Caelestan
    ✭✭✭
    Mmh, das wäre natürlich eine Möglichkeit, daß man meinetwegen ein Cap für Gebote auf einem bestimmten Händler basierend auf dem Umsätze dieses Händlers einbaut. Und gibt es mehrere Gilden, die diesen möchten, wird eben gelost. Ist dann zwar mehr Roulette, aber es hätten eben auch aufstrebende Handelsgilden die Möglichkeit, einen guten Platz zu bekommen.

    Die Gefahr dabei ist nur, daß es dann Handelsgilden gibt, die durch geschickte Zusammensetzung und mehrere Gilden, die Umsätze auf den Händlern gegenseitig künstlich erhöhen. Und so wiederum finanzschwächere Gilden ausschliessen.

    Man könnte auch Informationstafeln einrichten in Städten z.B., wo draufsteht, welche Gilde wo Igren Händler hat. So ähnlich wie die Tafeln für Handwerksschriebe z.B.

    Oder auch Spezialmärkte z.B. nur für Rohstoffe oder Craftingbedarf oder so.

    Oder Marktplätze mit vielen Händlern, welche von Woche zu Woche z.B. in einem anderen Gebiet sind. Und man hätte die Möglichkeit, als Gilde, dort einen Händler für einen Umlauf zu mieten. Quasi dann halt als fahrender Händler.
    Oder es gibt dann in jeder Fraktion eben fünf Markttage mit Montags Ruhetag, am Sonntag in der Leeren Stadt (nach Abschluss der Hauptquest erreichbar) und eben Markttag an jedem Tag in einem anderen Gebiet der Fraktion. Usw... Es gäbe sicher sehr viele Möglichkeiten, das System interessanter zu gestalten.

    Btt: Ich sehe bei einer Umsatzbasierten Vergabe die gleichen Probleme für kleine Gilden wie jetzt auch, mur etwas umständlicher zu organisieren für die großen Gilden. Eher müsste ein Zufallsfaktor mit ins Spiel, der dann in der folgenden Runde die Vorbesitzergilde ausschliesst, sofern noch weitere Interessenten dabei sind.

    Beispiel: Gilde Z hatte den Händler in der einen Woche, hat die nächste Woche darauf geboten, aber Gilde A ebenfalls, Gilde A bekommt den Zuschlag. Woche darauf, Gilde A und Z bieten wiederum, aber eben auch Gilde X und U. Gelost wird dann zwischen Gilde X und U.
    In jeder Woche werden dann die Gildenhändler nach Gilden bekanntgegeben an Anschlagtafeln, so daß alle Spieler den Standort ihrer bevorzugten Handelsgilde nachschauen können.
    Parallel dazu gibt es eine interne Rangliste der Gildenhändler(Standorte) nach Umsatz pro bestimmten Zeitraum.

    Jede Gilde kann auf mehrere oder "alle" Händler bieten. Bekommt sie aufgrund vorgenannter Regel auf dem "besten" Händler den Zuschlag nicht, geht das die Händlerliste weiter runter, bis sie einen Händler bekommt.

    Das Maximumgebot auf einen Händler wird dann begrenzt, kann auch mit den Umsätzen skalieren, sollte aber mur so hoch sein, daß ea für alle Gilden erschwinglich ist mit etwas Aufwand...

    Das wäre ein Mix aus Gebot und Händlerroulette.
    Uff... Klingt kompliziert :D
    Selig sind die Arme der Geister

    Caelestan, Beschwörer aus Leidenschaft... der Leiden schafft


  • AcidPhreakos
    AcidPhreakos
    ✭✭✭
    Caelestan schrieb: »
    Das wäre ein Mix aus Gebot und Händlerroulette. Uff... Klingt kompliziert :D

    Ist es aber nicht. Das ganze Handelssystem ist einfach fürn A***h...
    siehe auch ältere Threads forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/148019/das-fehlen-eines-handelssystems-ist-ein-dealbreaker/p1
  • Elder_net
    Elder_net
    ✭✭✭
    Sämtliche Gildenhändler weg und Auktionshäuser in den Hauptstädten her.
  • Arkadius
    Arkadius
    ✭✭✭✭✭
    Elder_net schrieb: »
    Sämtliche Gildenhändler weg und Auktionshäuser in den Hauptstädten her.

    ZSf6bIX.gif
  • @TheBen
    @TheBen
    ✭✭✭
    Elder_net schrieb: »
    Sämtliche Gildenhändler weg und Auktionshäuser in den Hauptstädten her.

    Absolut!!!!

    Das Handelsgildensystem mit den Gildenhändlern ist ubübersichtlich, zeitraubend, lästig und verfehlt jeden Sinn. Es sollte zentraler werden.

    qqwvebwhb7vo.jpg

    “Was hätte mich schon auf den Wegen erwartet, welche ich nicht eingeschlagen habe?”

    Liebe Grüße, Ben
  • Sil
    Sil
    ✭✭✭
    Xiana schrieb: »
    Ich glaube, die wenigsten Nicht-Handelsgilden geben viel Geld aus für einen Händler. Gewinne werden sie kaum erwirtschaften können und der Prestigegewinn ist.. naja...

    Vermutlich werden diese Händler am Anfang der Woche einfach für 100g gekauft, weil niemand darauf geboten hat. Merk dir solche Händler, wie du sie beschrieben hast, und gib dann ein ordentliches Gebot auf ihn ab und er dürfte dir fast sicher sein. Für 200k solltest du an den Nebenschauplätzen keine Probleme haben.


    Gut, über das Handelssystem streite ich mal nicht. Also müsste man diese Händler recht günstig bekommen? Sah zum Beispiel einen an ner recht guten Stelle in einem Unterschlupf. Es geht halt darum, das es neuen Level 20 in einer Gilde nichts bringt Lvl 20 Ringe in Kalthafen-Hintertupfingen zu verkaufen.
    * auch wenn ich mich aufrege, rege ich mich nicht auf*
  • Idhaleya
    Idhaleya
    ✭✭✭✭✭
    Ich möchte kein zentrales Auktionshaus. Aber ein Auktionshaus pro Stadt wäre vielleicht nicht schlecht. So kommt man nicht in diesen Bieterstress wo man Nachts aufstehen muss, falls man das Gebot des Händlers verloren hat.
  • Chufu
    Chufu
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Sil schrieb: »
    [...]

    Während lebendige Handelsgilden mit vorwiegend neuen Mitgliedern, die natürlich erst mal nicht viel Geld haben, sich keinen guten Händler leisten können.

    Sollte das Vergabesystem nicht an einen Mindestumsatz gekoppelt sein, statt nur auf Gebote?

    Vielleicht liege ich in meinen Schlussfolgerungen falsch. Ich finde es aber nicht ok, das junge lebendige Handelsgilden 200k und mehr in eine Händlermiete stecken müssen, die sie besser für die Unterstützung neuer Spieler ausgegeben hätten...

    Ich hab auch schonmal überlegt, mit unseren kleinen Fun-/Handelsgilde von ESO-Schatzsucher so eine Gewinnverteilung mal zu machen (z.B. 1.000 Gold für jeden pro Woche, wenn der Umsatz da wäre).

    Es gibt aber einfach das Problem, dass man

    a) nicht genug Leute für eine Handelsgilde heranbekommt, wenn man nicht bereits eine große Handelsgilde ist, die auch wöchentlich einen Gildenhändler irgendwo vorweisen kann und
    b) nicht genug Gold für einen Gildenhändler zusammen kommt.

    Also aus meiner Sicht ist das derzeitige System für kleinere Gilden einfach zu unrentabel. Viele Spieler gehen ab, um in eine größere zu wechseln, weil sie dort ihre Sachen auch loswerden (was ich durchaus nachvollziehen kann).

    Deine Idee, @Sil, das Vergabesystem an einen Mindestumsatz zu koppeln, halte ich für nicht sinnvoll, denn auch dieser Vorschlag würde stets große Gilden gegenüber kleinen bevorzugen.

    Aber klar, momentan sind die Händlerpreise wirklich extrem. So bleiben dann nur noch (wenn überhaupt) Gildenhändler an Orten übrig, wo keiner hinreist und keiner einkauft. Das bringt dann auch nicht wirklich viel.

    Ich würde ein Zufallssystem lustig finden: Jeder bietet einen Mindestsatz X Gold und dann wird wöchentlich einfach zufällig eine Gilde ausgewählt, die den Gildenhändler dann 1 Woche lang "besitzt".

  • Blutengel5286
    Blutengel5286
    ✭✭✭✭
    Mir gefällt das Handelssystem sehr, daher bin ich auch gegen jegliche Art Auktionshaus. Aber das Thema hatten wir ja bereits zur genüge. Ein Auktionshaus aller WoW passt hier nicht.
  • LaifStail
    LaifStail
    ✭✭✭✭
    Elder_net schrieb: »
    Sämtliche Gildenhändler weg und Auktionshäuser in den Hauptstädten her.
    Wenn ich alles wie in anderen Spielen haben will, wozu dann noch ESO spielen? Bleib ich bei den alten Gewohnheiten und hab alles das was ich habe, statt mich mit einem anderen System anfreunden zu müssen. ;)

    Blutengel5286 schrieb: »
    Mir gefällt das Handelssystem sehr, daher bin ich auch gegen jegliche Art Auktionshaus. Aber das Thema hatten wir ja bereits zur genüge. Ein Auktionshaus aller WoW passt hier nicht.
    Dem kann ich nur zustimmen. Auktionshäuser braucht ESO nicht, über eine zentrale Handelsstadt, mit passenden Bezirken ähnlich dem Lvl-Bereich eines Gebietes, kann man diskutieren.

    Wenn man nicht die Fresse halten kann, einfach mal Ahnung haben! ;)
  • Hecki
    Hecki
    Sil schrieb: »
    Vielleicht liege ich in meinen Schlussfolgerungen falsch. Ich finde es aber nicht ok, das junge lebendige Handelsgilden
    200k und mehr in eine Händlermiete stecken müssen, die sie besser für die Unterstützung neuer Spieler ausgegeben hätten...

    Bei einer junge lebendige Handelsgilde sollten die "Expansionspläne" nicht die höchste Priorität haben.
    Nicht mal eine hohe Priorität.
    Wenn sie einen Händler an den gefragten Orten hinstellen wollen, dann müssen sie genauso wie jeder andere ein System entwickeln, wie sie an ihr Geld für diesen Platz kommen.
    Natürlich haben junge lebendige Handelsgilden ein Anrecht auf diesen Platz. Aber alte lebendige Handelsgilden und viele andere genauso. Deswegen ist die einzig logische Schlussfolgerung: Wer den höchsten Preis bietet, bekommt ihn.
    Deswegen ist es ja ein "gefragter Platz", welcher nicht mit Kopf-oder-Zahl ausgelost wird, was ich auch gut so finde.

    Im Übrigen: Wenn die Läden an den Stellen nur solche Sachen mit realitätsfernen Preisen anbieten, sollte man sich um so mehr fragen, wie sie dann diese Läden überhaupt halten können, wenn aus dem Laden keiner was kauft.
    Es gibt also scheinbar einen ganz anderen Weg, der zu dieser Finanzierung führt. Und das können junge lebendige Handelsgilden eben auch.

    Wie dem auch sei. ich halte mich an die alten Sprichworte: Ohne Fleiß kein Preis.
  • Jump
    Jump
    ✭✭✭✭✭
    Ich wäre ja eigentlich für beides, zum einen weil die Gildenhändler einen gewissen Charme haben, zum anderen weil ein Auktionshaus absolut perfekt zu Eso und in die Lore passt.
    Und dazu möchte ich auch von keinem der "gegen-Alles Truppe" was hören, in der Lore vorhanden ist, das ich ganze Schlachtzüge mit Reittier in der Hosentasche in Sekunden über ganz Tamriel beamen kann.
    Aber eine Kiste Tomaten kann nicht transportiert werden?
    Das Argument "passt nicht in die Lore" ist schon mehr als lächerlich, bei einem solchen Reisesystem.

    Was ich mir wünschen würde, wäre das die eigentlichen Waren bei den Händlern bleiben, aber es in jeder Hauptstadt ein schwarzes Brett/Ausrufer gibt, bei dem ich das gesamte Warenangebot aller Händler einsehen kann.
    Das ganze natürlich mit Suchmaske auch namentlich und der Info wo der Händler steht.
    Dann kann man eben bequem suchen und muss durch die Welt reisen um seine Waren zu holen, und wenn man zu sehr rumtrödelt, kommt einem vielleicht jemand zu vor.

    Damit sollten alle zufrieden sein, die Gildenhändler und Handelsgilden bleiben, trotzdem gibt es eine zentrale Stelle um das gesamt Angebot zu checken.
  • @TheBen
    @TheBen
    ✭✭✭
    Eine von mir an anderer Stelle vorgeschlagene Idee sind Jahrmärkte und Wochenmärkte.

    Das stelle ich mir so vor, dass zu Feiertagen (Jahrmärkte) und festen Wochentagen (Wochenmärkte) in den Stadtzentren Markstände aufgebaut werden mit ein paar Karren, Kisten, Waren, Wagen, NPCs (nur fürs Ambiente). Die Gildenmeister können nun für eine feste Gebühr (keine Ersteigerung, Festpreise) sich dort einkaufen und damit für den Rest des Tages ihre Waren feilbieten.

    Diese Märkte sind dann keine einzelnen Händler, sondern alle Gilden die sich eingekauft haben, werden global zusammengeschmissen. So gibt es ein bis zwei mal die Woche ein temporäres Auktionshaus das auf 24h (oder weniger, 6h, 12h) begrenzt ist, dafür aber mit mehr Waren auf einen Blick.

    Davon profitieren auch alle. Das lockt Spieler und aktive Händler an, was den Umsatz für alle Teilnehmenden Gilden an diesen Tagen enorm steigern sollte. Manches wird an diesen Tagen billiger sein, manches teurer. Anderes besser zu bekommen, einiges schlechter zu bekommen sein.

    Das ist ein schöner Kompromiss zwischen Auktionshaus und den Händlern.

    Warum nicht einfach beides machen? ;)
    qqwvebwhb7vo.jpg

    “Was hätte mich schon auf den Wegen erwartet, welche ich nicht eingeschlagen habe?”

    Liebe Grüße, Ben
  • Leranis
    Leranis
    ✭✭✭
    Die Idee ist echt nicht schlecht! Einzig die Beschränkung auf ein paar (wenige) Tage finde ich nicht so gut, da es dem Spielfluss unterbrechen würde. Wenn ich JETZT Materialien für eine Rüstung benötige, möchte ich nicht zwei Tage warten.

    Die vielen Händler, die teilweise am A.. der Welt sind, ist nicht sehr glücklich gemacht worden. Besser wäre, wie bereits oben beschrieben, in jeder Region EINEN Stand (Markt, ...), indem mehrere Gilden ihre Waren anbieten könnte (gerne mit de Biete-Option). Somit hätten kleinere Gilden wenigsten ein wenig Zulauf und nicht Umsätze, die nicht erwähnenswert sind.

    Ein großes Auktionshaus wäre natürlich das Einfachste, ist aber sehr langweilig und hat nichts mehr mit "RP" zu tun.
  • Teutobald
    Teutobald
    ✭✭✭
    Jump schrieb: »
    Was ich mir wünschen würde, wäre das die eigentlichen Waren bei den Händlern bleiben, aber es in jeder Hauptstadt ein schwarzes Brett/Ausrufer gibt, bei dem ich das gesamte Warenangebot aller Händler einsehen kann.
    Das ganze natürlich mit Suchmaske auch namentlich und der Info wo der Händler steht.
    Das war auch mein Vorschlag:
    http://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/comment/1560949#Comment_1560949
  • Sil
    Sil
    ✭✭✭
    Tja, so Vorschläg gab es schon vor 1/2 Jahr... auch von mir einen... wurde immer ignoriert. Handeln ist irgendwie der Horror für Zenimax, warum auch immer...
    * auch wenn ich mich aufrege, rege ich mich nicht auf*
  • Cîanai
    Cîanai
    ✭✭✭✭✭
    Vielleicht gefällt ZoS das System ja auch einfach, schon mal da dran gedacht?
  • Sil
    Sil
    ✭✭✭
    Bei einer junge lebendige Handelsgilde sollten die "Expansionspläne" nicht die höchste Priorität haben. Nicht mal eine hohe Priorität. Wenn sie einen Händler an den gefragten Orten hinstellen wollen, dann müssen sie genauso wie jeder andere ein System entwickeln, wie sie an ihr Geld für diesen Platz kommen.
    Natürlich haben junge lebendige Handelsgilden ein Anrecht auf diesen Platz. Aber alte lebendige Handelsgilden und viele andere genauso. Deswegen ist die einzig logische Schlussfolgerung: Wer den höchsten Preis bietet, bekommt ihn.
    Deswegen ist es ja ein "gefragter Platz", welcher nicht mit Kopf-oder-Zahl ausgelost wird, was ich auch gut so finde.

    Im Übrigen: Wenn die Läden an den Stellen nur solche Sachen mit realitätsfernen Preisen anbieten, sollte man sich um so mehr fragen, wie sie dann diese Läden überhaupt halten können, wenn aus dem Laden keiner was kauft.
    Es gibt also scheinbar einen ganz anderen Weg, der zu dieser Finanzierung führt. Und das können junge lebendige Handelsgilden eben auch.

    Wie dem auch sei. ich halte mich an die alten Sprichworte: Ohne Fleiß kein Preis.


    Richtig, es gibt andere Wege Gold zu machen. Blockieren von Händlern ohne Verkaufen zu wollen ist aber kein Fleiss, sondern Missbrauch des Systems. Zumindest wenn man noch kein verkorkstes MMO-Moralempfinden hat, sondern ein gan normales aus dem Leben....

    Es ist nicht meine Gilde, sie hat aber in 1 Woche von Gründung auf 300 Leute skaliert, schnell wachsend. Der Leader möchte halt gerne einen guten Händler haben und hat damit Probleme. Und das finde ich doof. Das hier ist eine Gilde mit Neueinsteigern, die noch enthusiastisch sind. Man bedenke wie tot ESO war... schon fast als 1jähriger eine Mumie, nicht?

    Was ich niemals begreife ist das MMO-Speieler einerseits ein Heim suchen, andererseits alles tun um es abzufackeln^, lol
    Edited by Sil on 7. April 2015 13:57
    * auch wenn ich mich aufrege, rege ich mich nicht auf*
  • Hecki
    Hecki
    Sil schrieb: »
    Richtig, es gibt andere Wege Gold zu machen. Blockieren von Händlern ohne Verkaufen zu wollen ist aber kein Fleiss, sondern Missbrauch des Systems. Zumindest wenn man noch kein verkorkstes MMO-Moralempfinden hat, sondern ein gan normales aus dem Leben....

    Ok, fangen wir von Vorne an.
    Zuerst einmal finde ich es ein wenig anmaßend mit solchen Mitteln zu argumentieren, dass die Leute, welche einen guten Platz erwischt haben, gar nicht verkaufen wollen.

    Ich wette meine 80k Ingame-Gold, dass ich genug Sachen finde, die einen Handel rechtfertigen, von jenen Händlern, welche du an den gut besuchten Orten fandest und deren Handelsabsichten in Frage stellst.
    Angefangen bei günstigen Rohstoffen, bis hin zu brauchbaren Dingen, wie beispielsweise günstigen Waffen, welche zur Analyse bereitgestellt werden, oder Stilbücher mit einem Preis, welcher sich mit einer geringen Abweichung von ~10% zum Marktpreis noch im Rahmen befindet.
    Erst vor einer Woche habe ich beispielsweise in Davons Wacht beim Gildenhändler das Daedra-Rezept für 45k bekommen. für Ebenherz-Pakt ist dies ein guter Gildenhandelspreis. Und ja, ich weiß, dass es irgend jemanden gibt, der es noch günstiger verkauft. Ich mache diese Ausnahmen damit aber nicht zum Standart.

    Der nächste Punkt ist:
    Sil schrieb: »
    Sollte das Vergabesystem nicht an einen Mindestumsatz gekoppelt sein, statt nur auf Gebote?

    Nein.
    Denn genau DAS würde zu einem Missbrauch führen, der von keinem anderen unterbrochen werden könnte.
    Bei der jetzigen Version der Gildenhändler hast du wenigstens noch die Chance mit einem höheren Preis den Platz zu ergattern und streitig zu machen. Damit wird zeitgleich der Finanzkreislauf stabilisiert.

    Ist das Vergabesystem aber an einen Mindestumsatz gekoppelt, wird innerhalb der Gilde Trashloot für beispielsweise 90.000 Gold "intern" verkauft, um somit den Mindestumsatz künstlich hochzupushen. Und erst im Kampf um die besten Plätze wird dieses System gnadenlos missbraucht - nicht damit, dass man einfach nur mit einem höheren Preis einen Händler an guter Stelle wegschnappt.

    Es scheint zwar die übliche Floskel zu sein, aber es klingt eher nach Missgunst, als dass zwingend eine Änderung am System vorgenommen werden müsste.
    Edited by Hecki on 7. April 2015 17:10
  • Sil
    Sil
    ✭✭✭
    Hecki schrieb: »
    Sil schrieb: »
    Richtig, es gibt andere Wege Gold zu machen. Blockieren von Händlern ohne Verkaufen zu wollen ist aber kein Fleiss, sondern Missbrauch des Systems. Zumindest wenn man noch kein verkorkstes MMO-Moralempfinden hat, sondern ein gan normales aus dem Leben....

    Ok, fangen wir von Vorne an.
    Zuerst einmal finde ich es ein wenig anmaßend mit solchen Mitteln zu argumentieren, dass die Leute, welche einen guten Platz erwischt haben, gar nicht verkaufen wollen.

    Ich wette meine 80k Ingame-Gold, dass ich genug Sachen finde, die einen Handel rechtfertigen, von jenen Händlern, welche du an den gut besuchten Orten fandest und deren Handelsabsichten in Frage stellst.
    Angefangen bei günstigen Rohstoffen, bis hin zu brauchbaren Dingen, wie beispielsweise günstigen Waffen, welche zur Analyse bereitgestellt werden, oder Stilbücher mit einem Preis, welcher sich mit einer geringen Abweichung von ~10% zum Marktpreis noch im Rahmen befindet.
    Erst vor einer Woche habe ich beispielsweise in Davons Wacht beim Gildenhändler das Daedra-Rezept für 45k bekommen. für Ebenherz-Pakt ist dies ein guter Gildenhandelspreis. Und ja, ich weiß, dass es irgend jemanden gibt, der es noch günstiger verkauft. Ich mache diese Ausnahmen damit aber nicht zum Standart.

    Der nächste Punkt ist:
    Sil schrieb: »
    Sollte das Vergabesystem nicht an einen Mindestumsatz gekoppelt sein, statt nur auf Gebote?

    Nein.
    Denn genau DAS würde zu einem Missbrauch führen, der von keinem anderen unterbrochen werden könnte.
    Bei der jetzigen Version der Gildenhändler hast du wenigstens noch die Chance mit einem höheren Preis den Platz zu ergattern und streitig zu machen. Damit wird zeitgleich der Finanzkreislauf stabilisiert.

    Ist das Vergabesystem aber an einen Mindestumsatz gekoppelt, wird innerhalb der Gilde Trashloot für beispielsweise 90.000 Gold "intern" verkauft, um somit den Mindestumsatz künstlich hochzupushen. Und erst im Kampf um die besten Plätze wird dieses System gnadenlos missbraucht - nicht damit, dass man einfach nur mit einem höheren Preis einen Händler an guter Stelle wegschnappt.

    Es scheint zwar die übliche Floskel zu sein, aber es klingt eher nach Missgunst, als dass zwingend eine Änderung am System vorgenommen werden müsste.



    Tja, sieht aus als ob man jedes System missbrauchen kann. Also doch weiter mit Geldspenden Händler finanzieren.Dieses Händlersystem ist ein Quark, ehrlich. Nuja, ist Sache des Leiters der Gilde; Schuster bleib bei deinen Leisten: Ich mache mir dann besser keinen Kopf mehr, da ich von der Thematik keine Ahnung habe und verkaufe einfach.

    Edited by Sil on 7. April 2015 19:23
    * auch wenn ich mich aufrege, rege ich mich nicht auf*
  • Chufu
    Chufu
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Es wäre zur Abwechslung auch mal ganz gut, wenn Systeme auch mal so bleiben wie sie sind.
  • Sheratami
    Sheratami
    ✭✭✭✭
    Sil schrieb: »

    Richtig, es gibt andere Wege Gold zu machen. Blockieren von Händlern ohne Verkaufen zu wollen ist aber kein Fleiss, sondern Missbrauch des Systems. Zumindest wenn man noch kein verkorkstes MMO-Moralempfinden hat, sondern ein gan normales aus dem Leben....

    Es ist nicht meine Gilde, sie hat aber in 1 Woche von Gründung auf 300 Leute skaliert, schnell wachsend. Der Leader möchte halt gerne einen guten Händler haben und hat damit Probleme. Und das finde ich doof. Das hier ist eine Gilde mit Neueinsteigern, die noch enthusiastisch sind. Man bedenke wie tot ESO war... schon fast als 1jähriger eine Mumie, nicht?

    Was ich niemals begreife ist das MMO-Speieler einerseits ein Heim suchen, andererseits alles tun um es abzufackeln^, lol

    Meinst du nicht, du dramatisierst das ganze etwas?

    Einige Vermutungen von dir erscheinen mir doch sehr aus der Luft gegriffen...

    Welche Gilde sollte ein Interesse daran haben einen Händlerplatz zu blockieren?
    Das macht keinen Sinn. Die Gilde muss dafür Gold bieten und zwar so viel, dass sie alle anderen Interessenten überbietet! Selbst alteingesessene Gilden haben mit ihrem Gold besseres zu tun als anderen den Platz wegzunehmen, indem sie ihr Gold praktisch in die Tonne treten. Allein für diese Behauptung erntest du schon mal ein Kopfschütteln.

    ESO war tot?
    Aha... ich frage mich nun ernsthaft, welches Spiel ich seit letztem Jahr gespielt habe.
    Unsere Gilden sind stetig gewachsen.. wir verfügen mittlerweile über eine große PvE/PvP-Gilde, über 4 - in Worten vier - äußerst aktive Handelsgilden und eine AD-Allianzgilde. Mag auch ingame ein Rückgang an Spielern zu verzeichnen gewesen sein, unsere Gilden hat das ganze nicht betroffen. Allerdings haben wir auch etwas dafür getan.
    Nur mit Unterstellungen und Heulerei erreicht man nichts, weder ingame noch im rl.

    Im übrigen muss jede Gilde das Gold für den Händler bezahlen. Dass ältere Gilden einen gewissen Vorteil haben, mag sein, aber selbst neue Gilden schaffen das recht problemlos, wie man bei unseren letzten Handelsgildengründungen gesehen hat. Da musste nichts von den bestehenden Gilden abgezweigt werden, denn die haben es ja selbst erwirtschaftet; ein paar Spenden von den enthusiastischen Mitgliedern und schon lief die Sache. Und mal im Vertrauen, es muss nicht zwingend ein Händler in Knurr'Kha (z.B.) sein.
    Falls dein Gildenchef was drauf hat, wird er es schaffen, wenn nicht, solltest du die Schuld nicht bei Zenimax suchen.

    Nachtrag: Wie ich sehe, habt ihr auch schon gespendet. Mit 300 Mitgliedern sollte doch dann ein Händler ganz schnell zu bekommen sein. Allerdings müssen dann auch wirklich Sachen rein, die gebraucht und gekauft werden, zu vernünftigen Preisen. Dann läuft das Ding von alleine. Enthusiasmus allein macht auch in einem Spiel nicht automatisch aus einer Handelsgilde eine erfolgreiche Handelsgilde ;).





    Edited by Sheratami on 7. April 2015 23:02
    LEGACY OF HEAVEN, Gildenleiterin
    PvE-PvP-Gilde und Gründungsgilde von

    UNITED HEROES OF TAMRIEL
    TESO-Treffpunktgilde für PvE und PvP-Events
    united-hot.de

    TAMRILANDO, TAMRIZON,TAMRIBAY, TAMRISCOUT
    Vollzählige Handelsgilden und Schwestergilden von Legacy of Heaven
  • Sil
    Sil
    ✭✭✭
    Sheratami schrieb: »
    Nachtrag: Wie ich sehe, habt ihr auch schon gespendet. Mit 300 Mitgliedern sollte doch dann ein Händler ganz schnell zu bekommen sein. Allerdings müssen dann auch wirklich Sachen rein, die gebraucht und gekauft werden, zu vernünftigen Preisen. Dann läuft das Ding von alleine. Enthusiasmus allein macht auch in einem Spiel nicht automatisch aus einer Handelsgilde eine erfolgreiche Handelsgilde ;).

    Wenn Du das sagst.... Nachdem ich mitbekommen habe, das die Gildenbank gesperrt ist und der Chef ohne es irgendwo zu erwähnen die eingelagerten Sachen als Spende nimmt für einen Händler (was niemand wusste, der einlagerte), und im Chat schon eine Zwangsabgabe angesprochen wurde, hat sich der Fall für mich erledigt, und ich bin einfach rausgegegangen.

    Ich finde all das unmöglich. Dieses System kann es nicht sein. Und nein, ich denke nicht, das ich dramatisiere. Verkaufen ohne region zu spammen wird einem wirklich extrem schwer gemacht, und Gilden zu hohen Zwangsabgaben zu nötigen und damit ein Verhalten wie oben zu produzieren geht ja wohl gar nicht. Aber das ist der TESO-Way. Wird sich nie ändern.

    Und lass mal das typische Geflame in Richtung Heulen und so. Auf so Unterstellungen gehe ich erst gar nicht ein. Das sind nur die typischen Forum-Trollereien, die sofort aufkommen, wenn einer Kritik übt. Also halt dich mal zurück und bleibe bei deinen Aussagen bei der Sache, statt flames zu benutzen.

    Und natürlich hatte TESO vor B2p einen starken Spielerrückgang zu verzeichnen. Und wenn jetzt das Argument wieder kommt: gut, dann bleiben nur die Guten: von irgendetwas muss ein MMO bezahlt werden.
    Mann kann nicht einerseits mit ein par hundert Leuten zusammen dümpeln und andereseits erwarten, das dann die Firma Geld für Erweiterungen zu programmieren hat...





    Edited by Sil on 8. April 2015 05:21
    * auch wenn ich mich aufrege, rege ich mich nicht auf*
  • Calad
    Calad
    ✭✭✭✭✭
    Sil schrieb: »
    ........................Wenn Du das sagst.... Nachdem ich mitbekommen habe, das die Gildenbank gesperrt ist und der Chef ohne es irgendwo zu erwähnen die eingelagerten Sachen als Spende nimmt für einen Händler (was niemand wusste, der einlagerte), und im Chat schon eine Zwangsabgabe angesprochen wurde, hat sich der Fall für mich erledigt, und ich bin einfach rausgegegangen..................
    Nicht alle Handelsgilden agieren so. Es geht auch anders, wie zum Beispiel @Sheratami aufgezeigt hat oder wie auch wir mit unserer alteingesessenen Handelsgilde beweisen. Fehlende Kommunikation und unfaire Bedingungen in einzelnen Gilden als Beispiel dafür zu nehmen, dass ein ganzes System nicht funktioniert halte ich für nicht zulässig.

    AGT - Archäologische Gesellschaft Tamriels
    http://www.spielbasis.net
  • eyorab16_ESO
    eyorab16_ESO
    ✭✭✭
    Ich habe Auktionshäuser in anderen MMORPGs immer als sehr abschreckend empfunden und sie nie genutzt. Dort toben sich Powerseller aus, mit ihren Makros, die ganze Märkte aufkaufen um den Preis zu dominieren.

    Das System mit den Händlern finde ich deutlich besser. Es wäre allerdings schön in den großen Zentren Werbung für seinen Händler machen zu können.
    Ja, das System ist umständlicher aber bietet mehr Möglichkeiten. Nicht alles muss immer effizient gelöst sein, dann braucht man kein MMORPG sondern ein Management-Simulationsspiel.

    Ich finde es in TESO gerade so schön das der RP Aspekt endlich mal wieder höher gehalten wird, als das Powergaming, mit immer schneller, höher, weiter und meckern das es nichts neues gibt.
    Es muss nicht alles Hocheffizient sein in einem MMORPG es soll eine Fantasywelt darstellen in der Man Abenteuer erlebt, mit anderen Spielern und keine Wirtschaftssimulation.
  • Migoda
    Migoda
    ✭✭✭✭
    eyorab16_ESO schrieb: »
    Ich finde es in TESO gerade so schön das der RP Aspekt endlich mal wieder höher gehalten wird, als das Powergaming, mit immer schneller, höher, weiter und meckern das es nichts neues gibt.
    Wahre Worte. Ich hoffe nur, dass es auch so beibehalten werden kann.

    AGT - Archäologische Gesellschaft Tamriels
    http://www.spielbasis.net
  • Sheratami
    Sheratami
    ✭✭✭✭
    Sil schrieb: »
    Sheratami schrieb: »
    Nachtrag: Wie ich sehe, habt ihr auch schon gespendet. Mit 300 Mitgliedern sollte doch dann ein Händler ganz schnell zu bekommen sein. Allerdings müssen dann auch wirklich Sachen rein, die gebraucht und gekauft werden, zu vernünftigen Preisen. Dann läuft das Ding von alleine. Enthusiasmus allein macht auch in einem Spiel nicht automatisch aus einer Handelsgilde eine erfolgreiche Handelsgilde ;).

    Wenn Du das sagst.... Nachdem ich mitbekommen habe, das die Gildenbank gesperrt ist und der Chef ohne es irgendwo zu erwähnen die eingelagerten Sachen als Spende nimmt für einen Händler (was niemand wusste, der einlagerte), und im Chat schon eine Zwangsabgabe angesprochen wurde, hat sich der Fall für mich erledigt, und ich bin einfach rausgegegangen.

    Ich finde all das unmöglich. Dieses System kann es nicht sein. Und nein, ich denke nicht, das ich dramatisiere. Verkaufen ohne region zu spammen wird einem wirklich extrem schwer gemacht, und Gilden zu hohen Zwangsabgaben zu nötigen und damit ein Verhalten wie oben zu produzieren geht ja wohl gar nicht. Aber das ist der TESO-Way. Wird sich nie ändern.

    Und lass mal das typische Geflame in Richtung Heulen und so. Auf so Unterstellungen gehe ich erst gar nicht ein. Das sind nur die typischen Forum-Trollereien, die sofort aufkommen, wenn einer Kritik übt. Also halt dich mal zurück und bleibe bei deinen Aussagen bei der Sache, statt flames zu benutzen.

    Und natürlich hatte TESO vor B2p einen starken Spielerrückgang zu verzeichnen. Und wenn jetzt das Argument wieder kommt: gut, dann bleiben nur die Guten: von irgendetwas muss ein MMO bezahlt werden.
    Mann kann nicht einerseits mit ein par hundert Leuten zusammen dümpeln und andereseits erwarten, das dann die Firma Geld für Erweiterungen zu programmieren hat...





    Du denkst in die falsche Richtung. Es liegt nicht am System, sondern daran, wie einige das System umsetzen.

    Gerade das ist -und ich spreche jetzt nur für unsere Gilden, andere mögen ihre Prioritäten anders setzen- die Stärke an TESO.

    Du hast einen bestimmten, nicht perfekten Ist-Zustand und es liegt nun an dir, das Beste rauszuholen. Das ist so viel interessanter (für uns jedenfalls) als jeden Tag stupide die gleichen Inis zu laufen oder Mobs zu kloppen.

    Die Herausforderung Gilden trotz Spielerschwund in ESO zu vergrößern, neue Handelsgilden anlegen zu müssen, weil die alten keine Aufnahmekapazitäten mehr haben, Möglichkeiten zu finden vielen Spielern eine Anlaufstelle zu schaffen, wo sie Gleichgesinnte finden können, das alles ist so viel spannender für uns als einen PvE-Raid 30 sec. schneller abzuschließen.

    Die Fehler, die in eurer Handelsgilde gemacht wurden, liegen nicht bei Zenimax, sondern bei der Gildenleitung.

    Kommunikation mit den Gildenmitgliedern ist nach wie vor äußerst wichtig. Eine Gilde ist nur so gut, wie die Summe der einzelnen Mitglieder. Sind sie zufrieden, dann läuft die Gilde. Die Idealvorstellung ist, eine Gilde voller engagierter Mitglieder, die die Gildenidee mittragen und verwirklichen, die Teil des ganzen sind. Und solche Leute haben wir zum Glück gefunden und finden sie immer noch ;).

    Es gibt viele Sachen in TESO, die mich ärgern. Sachen, die ich nicht ändern kann und die von Zenimax nicht oder nicht schnell genug angegangen werden. Ewige Lags und Bugs, die das Spielempfinden stören, Fehler, die durch Gedankenlosigkeit der Programmierer entstanden sind. So etwas nervt mich tierisch.
    Sachen, auf die ich Einfluss haben kann, stacheln mich eher an. Und zum Glück sehen das Shissu und unsere Offiziere genauso. Das für uns optimale aus einer unbefriedigenden Sache rauszuholen, spornt uns an und macht einen großen Teil des Spielspaßes aus.

    Ein zentrales Auktionshaus wäre sicher bequemer und einfacher, Belagerungswaffen mit weniger Schaden auch.... aber hey... einfach kann jeder :P^^.




    Edited by Sheratami on 8. April 2015 13:49
    LEGACY OF HEAVEN, Gildenleiterin
    PvE-PvP-Gilde und Gründungsgilde von

    UNITED HEROES OF TAMRIEL
    TESO-Treffpunktgilde für PvE und PvP-Events
    united-hot.de

    TAMRILANDO, TAMRIZON,TAMRIBAY, TAMRISCOUT
    Vollzählige Handelsgilden und Schwestergilden von Legacy of Heaven
  • jello
    jello
    ✭✭✭✭
    zeni wird sich hüten ein anderes handelssystem einzuführen. das würde ja bedeuten sie würden öffentlich zugeben etwas falsch gemacht zu haben.
    Dunmer - Nightblade
  • Blutengel5286
    Blutengel5286
    ✭✭✭✭
    Sil schrieb: »
    Bei einer junge lebendige Handelsgilde sollten die "Expansionspläne" nicht die höchste Priorität haben. Nicht mal eine hohe Priorität. Wenn sie einen Händler an den gefragten Orten hinstellen wollen, dann müssen sie genauso wie jeder andere ein System entwickeln, wie sie an ihr Geld für diesen Platz kommen.
    Natürlich haben junge lebendige Handelsgilden ein Anrecht auf diesen Platz. Aber alte lebendige Handelsgilden und viele andere genauso. Deswegen ist die einzig logische Schlussfolgerung: Wer den höchsten Preis bietet, bekommt ihn.
    Deswegen ist es ja ein "gefragter Platz", welcher nicht mit Kopf-oder-Zahl ausgelost wird, was ich auch gut so finde.

    Im Übrigen: Wenn die Läden an den Stellen nur solche Sachen mit realitätsfernen Preisen anbieten, sollte man sich um so mehr fragen, wie sie dann diese Läden überhaupt halten können, wenn aus dem Laden keiner was kauft.
    Es gibt also scheinbar einen ganz anderen Weg, der zu dieser Finanzierung führt. Und das können junge lebendige Handelsgilden eben auch.

    Wie dem auch sei. ich halte mich an die alten Sprichworte: Ohne Fleiß kein Preis.


    Richtig, es gibt andere Wege Gold zu machen. Blockieren von Händlern ohne Verkaufen zu wollen ist aber kein Fleiss, sondern Missbrauch des Systems. Zumindest wenn man noch kein verkorkstes MMO-Moralempfinden hat, sondern ein gan normales aus dem Leben....

    Es ist nicht meine Gilde, sie hat aber in 1 Woche von Gründung auf 300 Leute skaliert, schnell wachsend. Der Leader möchte halt gerne einen guten Händler haben und hat damit Probleme. Und das finde ich doof. Das hier ist eine Gilde mit Neueinsteigern, die noch enthusiastisch sind. Man bedenke wie tot ESO war... schon fast als 1jähriger eine Mumie, nicht?

    Was ich niemals begreife ist das MMO-Speieler einerseits ein Heim suchen, andererseits alles tun um es abzufackeln^, lol

    Ooookay.. wir sind jetzt einfach mal anmaßend und unterstellen großen Gilden die auf die gefragtesten Plätze bieten, dass die bösen Buben nur den Platz blockieren, 300-1000k für den Händler zahlen - woher weiß niemand, da sie ja nicht am Handeln interessiert sind (wie wir wissen) - und alles nur damit wir armen Leute keine Chance haben auch mal den Händler zu bekommen. Boah, was für Fieslinge!

    Zum anderen verstehe ich auch nicht, wie du darauf kommst, dass sich eine Gilde von 300 Mann/Frau keinen vernünftigen Händler leisten können. Spendet jeder nur 1k habt ihr 300k für die begehrten in den Hauptstädten, bei einer Spende von 2k pro Riecher sinds schon 600k. Und bei 3k? Da wären sogar die richtig teuren Händler drin. Also ich find die Händlerpreise fair.

    Zum Thema Eso war ja tot! Wann?! Wo?! spielen wir das gleiche Spiel?!

    Seitdem ich in unseren Gilden war hatten wir nie Probleme damit Leute zu finden - im Gegenteil. Wir hatten sogar viel zu viele Anwärter auf die Plätze. Und davor und in anderen Gilden? Genauso. Sicher, die Spieleranzahl ging zeitweise zurück und hielt sich die Waage, aber tot? Wie gesagt, falsches Spiel.

    Kurz gesagt, ich verstehe deine Argumentation nicht.
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