Das Kapitel „Gold Road“ (inklusive des Schriftlehre-Systems) und Update 42 können jetzt auf dem öffentlichen Testserver getestet werden! Hier könnt ihr die aktuellen Patchnotizen lesen: https://forums.elderscrollsonline.com/en/discussion/656454/
Wartungsarbeiten in der Woche vom 22. April:
• PC/Mac: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 22. April, 10:00 – 15:00 MESZ
• Xbox: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 24. April, 12:00 – 18:00 MESZ
• PlayStation®: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 24. April, 12:00 – 18:00 MESZ

15" Retina MacBook Pro Bildschimrauflösung bei ESO mit 2. Grafikkarte

Demetus
Demetus
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Mir ist das Thema bekannt, in dem steht, dass das MacBook ESO nur mit einer Auflösung von 1400x900 darstellen kann.
Nun frage ich mich, ob das für beide Grafikkarten zutrifft.
Ich habe die integrierte HD Graphics 4000 sowie die Geforce GT650M.
Kann auch die Geforce GT650M keine höhere Auflösung darstellen?
Zumindest kann ich ESO nicht dazu bewegen eine höhere Auflösung zu nehmen, als 1400x900, auch wenn ich vor dem Start von ESO schon die Geforce GT650M nutze.
Wenn es nicht geht, verstehe ich - trotz des Wikipedia Verweises in dem anderen Thema - nicht, wieso das nicht möglich ist.
Grafikkarte zu schwach?
  • KhajitFurTrader
    KhajitFurTrader
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    Solange eine Applikation dem Betriebssystem über entsprechende API-Calls nicht klarmacht, dass sie HiDPI (also 2800x1800 bei 192 DPI) unterstützt, solange wird das Betriebssystem der App erzählen, dass die maximal mögliche Auflösung des Systems 1400x900 bei 96 DPI ist - und sie entsprechend "hochrechnen". Die ESO-binary macht das eben nicht aus verschiedenen Gründen - unter anderem, weil mobile GPUs eben meistens schwächer (z.B. mit der Speicherbandbreite und der maximalen Taktung) sind als ihre Desktop-Kollegen, und bei doppelter Auflösung (also vierfacher Pixelanzahl) die 3D-Rechenleistung um mehr als die Hälfte abnimmt.

    Wenn du ein externes Display anschließt, wird dieses (jedenfalls bis zu einer bestimmten Grenze) in der nativen Auflösung unterstützt. Aber Achtung -- das Betriebssystem "fährt" dann internen und externen Bildschirm gleichzeitig, was natürlich auch Video-RAM und GPU-Leistung kostet. Bei neueren OS X Versionen sollte es ausreichen, das Laptop dann im "Clamshell mode", also zugeklappt mit externer Tastatur und Maus, zu betreiben, um zumindest das interne Display zu deaktivieren. Ansonsten geht das nur über Terminal-Befehle.

    Eine Besonderheit der nVidia Nomenklatur ist noch, dass es GT und GTX Varianten ihrer GPUs gibt, wobei eigentlich nur die GTX-Versionen von den Recheneinheiten und Taktung her besonders auf 3D-Games zugeschnitten sind.
    Edited by KhajitFurTrader on 28. August 2014 17:03
  • Demetus
    Demetus
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    Verstehe trotzdem nicht, wieso man dem Benutzer es nicht überlasst, die Auflösung einzustellen. Wenn ich feststelle, dass mit der Auflösung X das Spiel nicht spielbar ist, weil die Grafikkarte zu wenig Leistung hat, dann könnte ich ja entweder im Spiel einige grafische Dinge reduzieren oder einfach die Auflösung niedriger auswählen.
    So kann ich es noch nicht mal versuchen, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass das MacBook eine höhere Auflösung durchaus packt.
  • KhajitFurTrader
    KhajitFurTrader
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    Der Sinn eines HiDPI-Modus (was das "Retina-Display" ja eigentlich bewirkt), ist nicht, dem Desktop und den darauf dargestellten Anwendungen die volle native (physische) Panel-Auflösung zur Verfügung zu stellen. Das wäre sogar kontraproduktiv, weil sonst alles, was nichts mit HiDPI anfangen kann (also so ziemlich alles) bei einer Panel-Größe von nur 13 oder 15 Zoll unlesbar klein aussähe. Für den Desktop und alle Anwendungen besitzt das Display daher nur die halbe Auflösung und die halbe DPI, also 1400x900 bei 96 DPI. Das Spiel bekommt auch nur diese gemeldet, wenn es beim Start das Betriebssystem danach fragt.

    Der Sinn eines HiDPI-Modus ist der, dass die physischen Pixel auf dem Panel so klein werden, dass sie von der menschlichen Netzhaut nicht mehr als solche aufgelöst, also gesehen werden können. Erst das Betriebssystem sorgt intern durch Pixelverdopplung (unter Berücksichtigung von Kantenglättung) dafür, dass das Dargestellte auch normalgroß und lesbar erscheint -- nur eben wegen der nicht mehr sichtbaren Pixel gestochen scharf und glatt.

    Natürlich ließe sich ESO auch HiDPI-aware programmieren, mit entsprechendem Aufwand. Ob das bei einem 32bit-Prozess, der nur maximal 4 GB adressieren kann, sinnvoll ist, kann dir nur der Mac-Programmierer beantworten. Falls es mal irgendwann eine 64-bit Version von ESO geben sollte, dann hätte diese wesentlich bessere Chancen, eine Retina-Auflösung vernünftig zu unterstützen.

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