(! Spoiler !) Entscheidungen des Spielers werden ignoriert - Werwolf/Vampir

Yirarax

Es steht jedem Frei, Werwolf oder Vampir zu werden, doch hat diese Entscheidung irgendwelche Konsequenzen auf den Verlauf der Geschichte?

Nein.

Als Beispiel:
Ebenherzpakt - Hauptgeschichte - Ostmarsch
- Bringe dem König Vampirblut. Du selbst bist Vampir, kannst dein eigenes Blut aber nicht verwenden, sondern musst das Blut eines Nordvampirs nehmen ... Warum?
- Der Vampir NPC redet einen damit an, das er ein Monster sei. Als Spieler ist man auch dieses Monster, sollte man Vampir gewählt haben. Irgendwelche anderen Reakionen? Nein.

Dolchsturzbündnis - Hauptgeschichte - Gelumbra
- Besiege Faulchou den Werwolf. Spüre andere Werwölfe auf. Rette Camlorn von der "Plage". Wie war das noch gleich, das Werwölfe andere Werwölfe riechen können? Es geht wieder niemand darauf ein, das man selbst ein Werwolf ist....
- Nicht einmal wenn man sich vor den NPCs verwandelt... alle reden von der Krankheit und das man selber es nicht verstehen könne, das man die Person bestimm umbringen wolle .... Der Spieler hat den Segen des Wolfes aber auch erhalten ... Reaktionen?
Nein.

Dolchsturzbündnis - Hauptgeschichte - Kluftspitze
- Alles dreht sich um Vampire, aber das der Spieler auch einer ist, interessiert niemanden .... Dabei gibt es dort so viele Entscheidungen, wo ich als Vampir gerne eine Option hätte, etwas anders zu antworten ...

Dolchsturzbündnis - Nebenaufgabe - Bankorai
- Ein Dorf ist der Ort für Werwölfe, die an ihre Menschenform gebunden sind. Man muss jemandem helfen, der zum Werwolf geworden ist. Es interessiert keinen, das man selbst auch so eine "Bestie" ist. Es gibt nicht ein mal eine Dialogoption, zu sagen, das man sich einfach beherschen kann, der Spieler kann es ja auch.

Das nur mal als Beispiel. Ich finde es schade, das es nicht ein mal erwähnt wird, oder das es Entscheidungen gibt, du man nur als Werwolf/Vampir sieht.

Allgemein wären Aufgaben, die nur für Werwolf/Vampir verfügbar wären, sehr schön. Mit einer großen Storyline. Aber auch diejenigen, die keines davon gewählt haben, sollen eine Storyline bekommen, zum jagen dieser Kreaturen und zum bekämpfen der "Plage".

Was haltet ihr davon?

Starwhite

Dem kann ich mich nur anschließen. Werwolf und Vampire sind nur zwei zusätzliche Skilltrees, schade.

Chelos

Das ist nicht nur ein Thema von Vampir oder Werwolf, das erlebt man auch mit den Rassen. Es gibt eine Aufgabe im Ebenherz Pakt, weiß nicht mehr wo. Da überfallen Kajit-Piraten eine Argonier Siedlung. Bin mit einem Kajit da hin. Da wäre es cool gewesen wenn man sich das Vertrauen erst hätte erarbeiten müssen. War aber leider nicht.
Und das ist nur das erste was mir grade einfällt, da gibt es viele andere Fälle von.

Ich schätze da hat die "das muss bis xxx Fertig sein"-Axt die Entwicklerzeit abgehackt.

LitoraScitor

Ich kann den Wunsch vollkommen verstehen, aber mal ernsthaft: Bei einem voll vertonten und dermaßen storylastigen Spiel jetzt auch noch extra Geschichten bzw. Wendungen und Abhängigkeiten für Vampire und Werwölfe einzubauen bzw. alle Dialoge auch noch nach Rassen differenziert anzupassen ... wer soll denn das umsetzen? Ich finde ja schon cool, dass sie fast immer zwischen männlichem und weiblichem Char unterscheiden. Mehr geht wahrscheinlich vom Aufwand her nicht.

KhajitFurTrader

Das ist nun wirklich nicht neu. ^_^

Sagt ein Pandabär zum anderen: Was bist du denn für ein seltsames Wesen? So etwas wie dich hab ich ja noch nie gesehen.


Entweder, man lernt, darüber hinwegzusehen, oder man regt sich auch in 20 Jahren noch darüber auf, weil selbst auf holographischen Quantencomputern die Komplexität mit der Anzahl der Fallunterscheidungen wächst.

Edith meint noch, dass es immer auf das Verhältnis zwischen dem zu leistenden Aufwand und dem zu erwartenden Nutzen ankommt. Ab welchem Punkt würde es sich deiner Meinung nach für ZOS lohnen, für diese Sonderfälle a) Dialoge zu schreiben, b) Dialoge zu vertonen, c) Unterscheidungslogik ins Spiel zu programmieren? Wenn 5% der gespielten Charactere Werwölfe oder Vampire sind? 10%? 25%? 50%?

Außer ZOS weiß niemand, wie hoch der Anteil wirklich ist.

Chelos

Klar die Frage ist immer, wie komplex (=teuer) darf es denn sein.
Ich komm damit klar dass nicht alle Eventualitäten abgefangen werden, aber grade bei Szenarien die mit historischen Gegebenheiten (Sklavenhaltung, Rassenfeindschaften etc) spielen wäre es schön wenn berücksichtigt werden würde dass solche Ungereimtheiten auftreten können.

Keron

Man denke auch an die umgekehrte Sichtweise. Um beim obigen Beispiel mit dem Khajiit im Pakt zu bleiben:

Für einen limitierten Spielerkreis, nämlich diejenigen die das Entdeckerpaket erheischen konnten, wird ein zusätzlicher Inhalt geschaffen. Selbst wenn es für diesen Inhalt keine Belohnungen oder Erfahrungspunkte gibt und wenn sie nicht gegen z.B. das Quest-Achievement der Region zählen, so ist er dennoch da.

Wir alle sehen hier in den Foren oft genug das "der hat das/kann das/macht das/darf das und ich nicht, ich will aber auch"-Prinzip. Wenn man jetzt also solche Questinhalte hinzufügt, und dazu noch für einen deutlich selektiveren Kreis der Empfänger, den man sich auch nicht nachträglich noch besorgen kann, was glaubt ihr wie gross der Aufschrei ist?

Oder die Vampir/Werwolf-Kritiker, die Dinge wie DoTs oder "wegrennende NPCs" einführen wollen als Nachteil zu den durch die Fertigkeitslinie gegebenen Vorteilen, ist es wirklich glaubhaft, dass sich Spieler diesen Einschränkungen aussetzen würden? Schafft man dann nicht Spielinhalte, die garnicht genutzt werden?

Wenn der Vampir in der ebenfalls angesprochenen Questreihe also sein eigenes Blut geben kann und sich so den Besuch bei den Nord-Vampiren spart, spart er sich dann auch die ganzen Questen, die man erledigen muss um an das Blut zu kommen? Oder muss dann eine komplett neue Geschichte gesponnen werden, damit auch für diese Alternativlösung die Questreihe zu einer "Geschichte" wird.

Natürlich könnte ich dann für den Vampir die Sache so umstricken, dass der Vampirquestgeber für die Zwischenreihe dann sagt: "Ich habe noch nicht genug Schweineköpfe, hole mir 35 und ich gebe dir mein Blut, auch wenn du es garnicht mehr brauchst".

Ich hoffe es ist verständlich, was ich hiermit aussagen möchte: Gerade weil die Geschichte in ESO verhältnismässig komplex ist (im Vergleich zu anderen MMOs) und oftmals aufeinander aufbaut, sind Abweichungen durch Spielerentscheidungen schwierig bis unmöglich umzusetzen.

Dauerhafter Einfluss auf die Spielwelt ist auch so eine Sache. Hier wurde das versucht mit Hilfe des Phasings - wenn man eine Questreihe abgeschlossen hat, verschwinden die Gegner dauerhaft. Natürlich ist daraus die Konsequenz, dass ich niemals wieder auf den Anfangsstand zurückkehren kann, ergo auch keinen anderen Spielern helfen kann. Aber nun wird dauerhaft (und sicherlich auch nicht unberechtigt) gegen das Phasing gesprochen, weil es eben das Zusammenspiel behindert.

Je komplexer man die Welt gestaltet, desto schwieriger ist es, unterschiedliche Ansprüche gleichzeitig zu befriedigen. Ich will, dass ich einen sichtbaren, dauerhaften Einfluss auf die Spielwelt habe aber gleichzeitig möchte ich das nur dann, wenn es mir passt - wenn mein kleiner Bruder anfängt, möchte ich jederzeit wieder in den Ursprungszustand zurückkehren können um ihm zu helfen.

Leider sind das eben zwei diametrale Anforderungen. Zusammengenommen mit der These, dass in einem MMO aller Inhalt für alle zugänglich sein muss, damit sich keiner benachteiligt fühlt, denke ich dass ein solches System nahezu unmöglich umzusetzen ist.

Abschliessend möchte ich noch anmerken, dass ich die Komplexität der Elder Scrolls Offline-Titel immer genossen habe, auch von anderen Single-Player-"RPGs". Aber ich denke trotzdem, das ein MMO hier mit anderen Massstäben zu messen ist.

Praxxos

KhajitFurTrader schrieb: »

Entweder, man lernt, darüber hinwegzusehen, oder man regt sich auch in 20 Jahren noch darüber auf, weil selbst auf holographischen Quantencomputern die Komplexität mit der Anzahl der Fallunterscheidungen wächst.

Naja sooo aufwendig wäre es jetzt nicht. Es kommt doch im Spiel öfter vor. Man wird vor eine Wahl gestellt, nimmt Antwort A oder Antwort B. Man Gib NPC A den Gegenstand der damit Gutes bewirken will oder NPC B der einem Geld dafür anbietet, bei dem man aber gleich merkt, dass er nur Dummheiten vorhat. schließlich und endlich kommt man danach aber recht schnell auf den eigentlichen Pfad zurück. Ich denke einen komplett neuen Handlungsstang zu kreieren bis zum Schluß wäre zuviel Aufwand aber die Illusion of Choice is nice to have.

Yirarax

Bei der Aufgabe mit Pakt ist es ja so, das du das Vampirblut erst holen musst, nachdem du ihm bereits geholfen hast. (Die Story mit dem Vampir und seinem Vater erhällt man durch einen Infizierten NPC, der viel früher bereits anzutreffen ist. Noch bevor man theoretisch beim König ankommt. Somit hat man die Aufgabe bereits erfüllt und muss, wenn man das Blut will, nur einfach wieder zu ihm hin. Gerade hierbei bietet sich das "eigen Blut" als Option an, da du dem Vampir bereits geholfen hast.)

Natürlich besteht immer die Gefahr, das es eben Inhalt ist, der nur auf eine sehr, sehr kleine, extra Gruppe, zugeschnitten wird. Das soll nicht sein. Keine Questlösung sollte sich von der herkömlichen Lösung unterscheiden, wenn sie nur über einen Zusatzweg, der bezahlt werden muss, erreichbar ist. Nur wären wenigstens Bemerkungen, z.B. Kampfschreie wie Verräter, oder so etwas wie stumpfe Anmerkungen nett.

Das Thema mit den Rassen habe ich bewusst ausgelassen, eben weil man ohne Imperial ja an die Rassen der Fraktion gebunden ist.

LitoraScitor

Praxxos schrieb: »

Naja sooo aufwendig wäre es jetzt nicht. Es kommt doch im Spiel öfter vor. Man wird vor eine Wahl gestellt, nimmt Antwort A oder Antwort B. Man Gib NPC A den Gegenstand der damit Gutes bewirken will oder NPC B der einem Geld dafür anbietet, bei dem man aber gleich merkt, dass er nur Dummheiten vorhat. schließlich und endlich kommt man danach aber recht schnell auf den eigentlichen Pfad zurück. Ich denke einen komplett neuen Handlungsstang zu kreieren bis zum Schluß wäre zuviel Aufwand aber die Illusion of Choice is nice to have.

In Deinem Beispiel sind das aber auch nur kleine Story-Schlenker, die sie ja auch jetzt schon einbauen. Aber auch dort wurde bereits kritisiert, dass die Auswirkungen nicht groß genug wären. Und die Idee, Werwölfe/Vampire/Rassen konsequenter in den Geschichten zu berücksichtigen, geht ja viel weiter. Das ist wie mit dem Schachbrett, wo man auf das erste Feld ein Reiskorn legt, auf das zweite zwei, auf das dritte vier, dann acht usw. - da ist man ganz schnell bei unzähligen Verzweigungen.

KhajitFurTrader

LitoraScitor schrieb: »

Das ist wie mit dem Schachbrett, wo man auf das erste Feld ein Reiskorn legt, auf das zweite zwei, auf das dritte vier, dann acht usw. - da ist man ganz schnell bei unzähligen Verzweigungen.

O(2^n) verständlich ausgedrückt.

Chelos

Ich wollte nicht mit Imperial posen.
Die Veteranen Rang Aufgaben führen dich durch die anderen Bündnisse, da hast Du die seltsamen effekte dann schnell.

Eine Reiskorn/Schachbrett Problematik muss da nicht draus werden. Das ist halt eine Frage des Questdesigns.

Wäre aber cool wenn einzelne Händler Rassen/Kreaturen keine Dienste anbieten würden weil sie Vorbehalte haben. Rassistisches Gedankengut selber zu erfahren könnte durchaus einen pädagogischen Wert haben

Keron

Chelos schrieb: »

Ich wollte nicht mit Imperial posen.

Hast du nicht "Jede Rasse in jeder Allianz" ist das Entdeckerpaket, und das gibt es garnicht mehr.

loaganb16_ESO

Yirarax schrieb: »

- Bringe dem König Vampirblut. Du selbst bist Vampir, kannst dein eigenes Blut aber nicht verwenden, sondern musst das Blut eines Nordvampirs nehmen ... Warum?

Weil man beim Betreten einer Stadt als Vamp instant von den Wachen geköpft und verbrannt wird, bevor man den Mund aufmachen und was sagen kann? Nunja...

Vielleicht wird man mit dem Rechtssystem dann später ja mit Kopfgeld gejagt und oder bestraft. Wenn man sich als Werwolf zB in Sichtweite von NPCs verwandelt o.ä.
Da glaube ich aber nicht dran, weil Vamps dann ggf. garnicht reinkommen.

Yirarax

Ich denke es wird so gelöst sein, das man nur als Vamp angegriffen wird, wenn man sich an jemandem nährt und es jemand anderes (NPC) sieht.

Keron

Ich würde vorschlagen, dass Dunkelelfen keine Questen mehr von Argoniern annehmen dürfen, weil die Argonier aufgrund der Sklaverei in der Vergangenheit Dunkelelfen mit Sicherheit viel zu sehr hassen. Gilt umgekehrt genauso.

Selbiges gilt übrigens für Hochelfen und Khajiit oder Orks und Bretonen. Die Wunden sind noch viel zu frisch - solange nicht in einer militärischen Hierarchie verpackt ist es einfach unrealistisch, dass alles Friede Freude Eierkuchen ist.

Ach ja, und Leute die sich den Unerschrockenen angeschlossen haben, dürfen keine Questen der Kriegergilde mehr machen - so disziplinloses Pack hat in der Gilde nichts zu suchen.

Übrigens dürfen alle die, die Valaste auf die Insel geschickt haben, keine Magiergilden-Fertigkeiten mehr erlernen. Sie sind wegen Verrat an der Magiergilde auch Freiwild für alle deren angehörigen und werden auf Sicht getötet. Immerhin haben sie die ehemalige führende Forscherin der Magiergilde für persönlichen Vorteil geopfert.

Wenn Vampire (oder Werwölfe) sich nicht mehr in Städten bewegen dürfen, weil sie Vampir (oder Werwolf) sind, dann müssen auch all die anderen Entscheidungen der Spieler einen signifikanten Einfluss haben.

Yirarax

Diese dinge sind sehr kompliziert. Gerade in einem Spiel darf man nicht so viele Negative dinge einbauen, da sonst viele benachteiligt oder verärgert sind.

Chelos

Von der Welt her stimme ich @Keron voll zu, das wäre genau richtig. Auch wenn es Ausnahmen geben würde.
WW würden dann aber Vampiren einen Vorteil haben da man sie in Geburtsform nicht erkennen kann. Und das Gejammer möchte ich dann auch nicht hören
Die auswirkungen würden die meisten Spieler aber eher verschrecken und darum geht das in einem MMO leider (noch) nicht.
Genauso hat man ja auch nicht die Wahl Molag Bal zu unterstützen... sonst müsste es parallele Ebenen geben, je nach Spielerentscheidung.
Sieht für mich leider nicht umsetzbar aus...

Keron

Genau das wollte ich sagen, @Yirarax. Ich sehe viel zu oft diese Forderung nach "Vampire müssen auch als Monster behandelt werden von NPCs immerhin bekommen sie eine zusätzliche Fertigkeitslinie dafür" (verkürzt gesagt).

Mein Post oben sollte aufzeigen, wie das auf den Spieler wirkt, der sich zum Vampir/Werwolf machen lies. Ein Spieler trifft sehr viele Entscheidungen, die ähnlich signifikant sind, nicht zuletzt seine Rasse bei Charaktererschaffung. Auch die Rassen haben eine eigene Linie, auch wenn die Inhalte nicht so umfangreich sind wie beim Vampir/Werwolf.

Man kann nicht für eine der Entscheidungen so negative, spielbeeinflussende Konsequenzen fordern, ohne das auch für all die anderen Entscheidungen zu akzeptieren. Hier gilt definitiv die Massgabe "Ganz oder Garnicht".

Ich würde mir wünschen, dass diese "einfache" Tatsache bedacht wird, bevor man sich in Vorschlägen ergeht, die einen selbst nicht betreffen.

Yirarax

Deshalb habe ich in meinem Grundpost nur bestimmte Dinge bedacht. Es wäre nicht gut jemandem einen großen Vorteil oder Nachteilt aufbauend auf seinen Entscheidungen zu geben. Trotz Alldem sollten kleine Vorteile schon ausreichen, damit der Wert der Entscheidung in mehreren Dingen berücksichtigt wird.
Nehmen wir mal an nur Vampire würden eine Questline bekommen. Das wäre unfair den Werwölfen und Nicht-Vampiren. Demnach müssten die "normalen Spieler" und die Werwölfe auch eine Questline bekommen. Wenn dies so wäre, müsste die Questline irgendwie aufeinander aufbauen, damit es Sinn ergibt.
Dennoch dürfte man kein PvP gegen Werwölfe und Vampire einführen, da diese sonst zu Stark benachteiligt wären. Also müsste man, nach dem Justizsystem, nur von Wachen angegriffen werden, wenn man eine Straftat begangen hat, aber nicht weil man sich verwandelt/genährt hat. Und was Werwölfe/ Vampire andere Questoptionen bekommen, sollten diese nur eine andere Art zur Lösung bieten. Die Schritte zu Lösung, so wie die Lösung selbst, dürfen im Kern aber nicht verändert werden. Nur die Dialoge könnten sich unterscheiden, was aber auch schon reicht.

Starwhite

In anderen Spielen gibt es auch Ruffraktionen. Nehmen wir nur mal die Argonier, die siedeln irgendwie in jeder Allianz. Wer Argonier wählt bekommt Quest bei den Kahjiit nicht mehr und dieses Volk ist feindlich, Dunkelelfen verhasst. Tamriel hätte schon so organisiert werden können und je nach Questfortschritt, werden Dunkelelfen neutral und so weiter.

Was Vampir /WW angeht .... eine kleine Questregion zum einstimmen und Fackeln, Mistgabeln wenn man sich an Stadtbewohnern nährt, wirft nicht das ganze Spiel über den Haufen. Wer in Werwolfgestalt oder Vampir extrem eine Stadt betritt .... bekommt halt Ärger, vom umsetzen nicht schwerer wie jede Verkleidungsquest.

Neros

Würde sicher mit dem Rechtssystem zusammen passen aber glaube nicht das ZOS so weit geht zb Kopfgeld Aufträge von der Kriegergilde annehme für Werwolf/Vampir Spieler die zu sehr aufgefallen sind

Drachenmutter

Bei der Elderscroll-Geschichte (Morrorwind aufwärts) hat mich immer dieser Mist Vampir oder Wehrwolf-Morph genervt, da man vor allem keine Alternativen hatte. Wie es sich auch in PvP von ESO zeigt.
Ich hatte dann letztendlich nur noch eine Rasse gewählt, die gegen diesen mist immun war. Danach hauste ich neben "Fürst Dracul" sozusagen unter einem Dach.
Gerade bei MMO`s mit PvP-Inhalten begreifen so manche Entwickler noch immer nicht, dass es zu einem Part auch einen Gegenpart geben sollte, den sehe ich so nicht! Schade eigentlich, denn es nervt ungemein.
Man könnte auch neue Kampagnen bilden, wo sich Vampire gegen Wehrwölfe und "non" vom Beiden als Allianzen gegenüber stünden, wobei wohl das Problem herrschen würde wer nicht Vampir spielt!? Des übrigen verstehe ich auch nicht, wieso man nicht direkt darauf reagiert und es schleifen lässt.

Antarana

Lieber TE

Ist leider nix neues. Schon in der Beta sprachen sich z.b. Die meisten spieler für ein AH aus und es wurde ignoriert. Selbst jetzt wollen die meisten auch keine Gildenhändler aber es interessiert keinen. Komischerweise wird auf auf die Forderung nach einer Arena von einer Minderheit eingegangen. Ich habe mal in einem Magazin gelesen Zenimax hat das selbe Geschäftsmodell wie Molag Baahl. Beide wollen den menschen ihr ding aufzwingen und bei beiden Klappt es nicht wirklich.

Praxxos

Antarana schrieb: »

Lieber TE

Die meisten spieler für ein AH aus und es wurde ignoriert. Selbst jetzt wollen die meisten auch keine Gildenhändler aber es interessiert keinen. Komischerweise wird auf auf die Forderung nach einer Arena von einer Minderheit eingegangen.

Total subjektives Gefühl von dir. Ich selbst mag die Gildenhänder und GildenAHs so wie sie jetzt sind. Auch eine Arena gabs es in den Elder Scrolls Titeln. Diese Arena, wie sie jetzt kommt, ist aber eine PVE Arena.

Synex

Drachenmutter schrieb: »

Bei der Elderscroll-Geschichte (Morrorwind aufwärts) hat mich immer dieser Mist Vampir oder Wehrwolf-Morph genervt, da man vor allem keine Alternativen hatte. Wie es sich auch in PvP von ESO zeigt.
Ich hatte dann letztendlich nur noch eine Rasse gewählt, die gegen diesen mist immun war. Danach hauste ich neben "Fürst Dracul" sozusagen unter einem Dach.
Gerade bei MMO`s mit PvP-Inhalten begreifen so manche Entwickler noch immer nicht, dass es zu einem Part auch einen Gegenpart geben sollte, den sehe ich so nicht! Schade eigentlich, denn es nervt ungemein.
Man könnte auch neue Kampagnen bilden, wo sich Vampire gegen Wehrwölfe und "non" vom Beiden als Allianzen gegenüber stünden, wobei wohl das Problem herrschen würde wer nicht Vampir spielt!? Des übrigen verstehe ich auch nicht, wieso man nicht direkt darauf reagiert und es schleifen lässt.

Anderen gefällt dieser Inhalt vielleicht? Soll nun Bethesda hingehen und den Inhalt in den Einzelspielerreihen komplett entfernen, nur weil er dir nicht gefällt?

Gegenpart zu Werwolf und Vampir: Kriegergilde?