Wartungsarbeiten in der Woche vom 25. März:
• [ABGESCHLOSSEN] Wartungsarbeiten im ESO Store und dem Kontosystem – 28. März, 14:00 – 17:00 MESZ

Globales Auktionshaus

Ravawynn
Ravawynn
✭✭✭
Jeder hier kennt die Probleme mit dem Gildenladen: Nicht vorhandene Suchfunktion wodurch ein unübersichtliches Chaos entsteht, zu teure Einstellkosten, Geld welches in den Weiten von Aetherius von den Daedra gejagt wird. Aber das wollte ich eigentlich garnicht ansprechen, das haben andere schon gemacht.

Mir geht es um ein ganz anderes Anliegen.

Ich bin in einer Handelsgilde wo schon vor eigentlichem Release die maximale Mitgliederanzahl erreicht war. Dort leveln alle gemütlich nach ihrem Tempo, die meisten jedoch sind im Schnitt Stufe 35. Also bedeutet das, dass die meist gekauften Items in diesem Levelbereich liegen. Wenn jetzt vorhandene Mitglieder die Gilde verlassen und ein neues Mitglied beitritt, welches womöglich gerade neu angefangen hat, wird dieser Spieler seine Stufe 10 Items schwer los werden.

Eine Wirtschaft funktioniert durch Angebot und Nachfrage. Jedoch ist die Nachfrage in jeder Gilde auf 500 Mitglieder beschränkt, was den Handel stark einschränkt. Schließlich spielen weit mehr als 2500 Spieler auf einem Megaserver (Das würde bedeuten dass man sämtliche Gildenplätze mit einer Handelsgilde belegt, was jedoch sehr unwahrscheinlich jeder machen würde).
Da ständig, besonders jetzt wo das Spiel noch neu ist, viele Spieler mit der Zeit erst in die Welt von ESO eintauchen, müssen diese Spieler sich ihre eigenen Gilden gründen und hoffen, gleichgesinnte für ihre Stufe zu finden.

Der Vorteil eines Megaservers wäre doch beim Handel naheliegend! So viele Spieler könnte gemeinsam miteinander handeln wenn es eine Möglichkeit gäbe seine Gegenstände jedem zu zeigen, ohne den Gebietschat andauernd mit der eigenen Werbung grün und blau zu prügeln!

Das heißt nicht dass man den Gildenladen entfernen sollte. Ganz im Gegenteil! So können sich mehr oder weniger elitäre Gilden ihre Gegenstände untereinander verkaufen. Oder jeder, welcher dieses System bevorzugt, weiterhin auf diese Art Handel treiben.
Jedoch ein Stack Eisenbarren oder Jute wäre wohl besser in einem globalen Auktionshaus aufgehoben, wo dann auch jeder zugriff hat, egal welches Level derjenige hat.

In diesem Sinne hoffe ich dass dies ein kleiner Anreiz ist das Thema Handel einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

LG
Aruveth
  • Jadixx
    Jadixx
    ✭✭✭
    Ick kann den Vorschlag verstehen. Aber ich denke, dass sowas aus gutem Grund rausgelassen wird. wir haben ja d3 als vorbild..
    Edited by Jadixx on 16. April 2014 19:06
    Gilde "Bothunters"---> Schliesst euch uns an!

    EDIT: Mittlerweile mit Downloadlinks!
    Schaut mal vorbei!
    [ÜBERSICHT ADDONS/MODS] WELCHE UI-MOD/ERWEITERUNG IST DIE RICHTIGE FÜR MICH?
    forums.elderscrollsonline.com/discussion/79221/uebersicht-addons-mods-welche-ui-mod-erweiterung-ist-die-richtige-fuer-mich#latest

    Sarkasmus ist der bucklige Verwandte der Aggression!
  • Graogrimm
    Graogrimm
    ✭✭
    Den Nachteil sehe ich da, daß sämtliche Preise im Keller wären, da es bei einem Megaserver ein GEWALTIGES Angebot an Waren gäbe. Da sich alle versuchen zu unterbieten würden sehr bald die Preise für alle Waren knapp über dem Verkaufspreis an die NSC-Händler liegen. Man könnte bei einem so gewaltigen Auktionshaus einfach nichts verdienen.
  • Thorwal
    Thorwal
    ✭✭✭
    Hat in GW2 auch prima geklappt. Wer zu billig einstellt lernt das ganz schnell. Die Preise hatten sich nach ein paar Wochen eingependelt. Allerdings war das Grundprinzip dort ein etwas anderes. Dort konnte man auch Gesuche im Handelshaus platzieren. Verkauf an NPCs war, soweit ich mich erinnern kann, überhaupt nicht möglich. Der gesamte Kauf und Verkauf lief nur über die Spieler. War ein tolles System.

    Handelsgilde Tamriel Basar
    http://www.tamriel-basar.de
  • Graogrimm
    Graogrimm
    ✭✭
    Das ist tatsächlich ein interessantes System, GW hab ich nie gespielt.

    Allerdings verstehe ich noch nicht, wie das verhindert, daß sich die Spieler gegenseitig ins Bodenlose unterbieten, wie in den AH anderer Spiele üblich ist.

    Und vor allem ändert das nichts daran, daß TESO eher die konservative MMO-Ökonomie hat, also somit die NPC-Verkaufspreise als Tiefstpreise der Waren gelten.
  • Thorwal
    Thorwal
    ✭✭✭
    Natürlich gabs auch dort Torfnasen die Gesuche für 0,01 Gold Platziert haben. Die musst Du ja nicht annehmen. Das Handelshaus war global. Alle GW2 Spieler egal aus welchem Land haben dort verkauft. Wenn Du ein Item suchst willst du den möglichen Verkäufer ja nicht über den Tisch ziehen sondern bietest evtl. noch 5g mehr als der vorherige Bieter. Folgendes Beispiel. Du hast ein Item das 1000g wert ist. Du setzt es ins AH und bekommst sofort alle Spieler angezeigt die dieses Item suchen und die entsprechenden Gebotspreise dafür. Die reichen von 0,01 bis 950 Gold. Jetzt kannst Du sagen ok ich verkauf das an den der 950g bietet (dann ist das sofort verkauft und due bekommst Deine Kohle) oder Du setzt es zu Deinem eigenen Preis ein eben den 1000g oder mehr und wartest bis es verkauft wird. Im übrigen mussten auch Gesuche im vorraus bezahlt werden. Das Handelshaus war quasi der Treuhänder der das Geld aufbewahrt hat.
    Edited by Thorwal on 17. April 2014 08:43

    Handelsgilde Tamriel Basar
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  • Ogrimm_Blutauge
    @Thorwal: Im Grossen und ganzen gebe ich dir Recht, aber:

    Erstens man konnte und kann noch immer bei GW2 alles an die Händler verkaufen und bekommt auch mehr als 0 Gold dafür!
    (Keine ahnung warum du immer in der Vergangenheit sprichst, aber GW2 gibt es immer noch und ich glaube es wird sich auch länger halten als ESO... aber egal)

    Zweitens: Der Verkauf an Spieler läuft NUR über das Handelshaus, mann kann nicht einen direkten Spieler/Spieler-Verkauf durchführen!

    Und drittens, was noch am wichtigstens ist, man kann von überall her, direkt ins Handelshaus seine Waren setzten ohne erst teuer zur nächsten Bank zu porten um seine Waren anzubieten! Und mann kann auch überall nach Waren im Handelshaus suchen und kaufen, nur zum Abholen muss man kurz zum Handelsvertreter.

    Fakt ist, das ein Markt sich nur durch Nachfrage und Angebot etablieren kann und Mechanismen, die den Handel fördern (wie oben beschrieben) sorgen für noch mehr Nutzung des Angebotes. Waren werden nur dann spotbillig, wenn niemand oder nur ganz wenige Interessenten sie kaufen wollen. Bei GW2 und anderen Spielen mit serverweiten Handelssystemen, sinken die Preise bei solchen Waren in den Keller, nahe der NPC-Preise. Sind jedoch Waren beliebt und begehrt, dann stabilisieren sie sich bei dem Preis, wo die Nachfrage und das Angebot sich entgegenkommen. Je mehr Interessenten und Anbieter es gibt, desto besser stabilisiert sich der Markt bei einem bestimmten Preis.

    Hat man aber nur eine kleine Population bzw. einen kleinen Markt, wird es früher oder später auf diesem kleinen Markt, abhängig von den Mitgliedern der Gemeinde, zu Preisextremen kommen. Mitglieder mit extremen Preisvorstellungen, egal ob zu teuer oder zu billig (ihr kennt sicher beide Arten) fallen in kleinen Gemeinden (und eine Gemeinde mit 500 Mitglieder zählt als winzig) mehr auf als in großen Gemeinden und bringen das Gleichgewicht des Handels schneller durcheinander bzw. führen dazu, das einige Mitglieder der Gemeinde das Interesse an diesem Markt verlieren und sich was neues suchen.

    Ich könnte mir Vorstellen, die Entwickler von ESO haben sich gedacht, wir sparen uns die Betreuung von zig Servern und machen einen Metaserver. Und damit sich serverähnliche Gemeinschaften bilden, lassen wir den Handel nur über Gilden laufen. Sollte das wirklich der Gedanke sein, dann finde ich es gar nicht mal so schlecht, aber es sollte schon möglich sein, dass eine Gilde mehr als 500 Mitglieder haben kann. Eine annehmbare Zahl, wäre so 5000-10000. Oder es müsste möglich, dass Handelskoalitionen zwischen Gilden gebildet werden können um die Marktpopulation zu vergössern.

    Meine persönliche Meinung, warum kein richtiges Handelssystem implementiert wurde: Sie haben es irgendwie vergessen oder es verpatzt und dann, aus zeitlichen Gründen, nur dieses Gemurkse hingebacken!
    Ich sag nur: Suchfunktion für meine Tasche aber keine Suchfunktion für ein Handelshaus! Hallo? Gehts noch?



  • Thorwal
    Thorwal
    ✭✭✭
    @Thorwal: Im Grossen und ganzen gebe ich dir Recht, aber:

    Erstens man konnte und kann noch immer bei GW2 alles an die Händler verkaufen und bekommt auch mehr als 0 Gold dafür!
    (Keine ahnung warum du immer in der Vergangenheit sprichst, aber GW2 gibt es immer noch und ich glaube es wird sich auch länger halten als ESO... aber egal)

    Zweitens: Der Verkauf an Spieler läuft NUR über das Handelshaus, mann kann nicht einen direkten Spieler/Spieler-Verkauf durchführen!

    Ich schreibe deshalb in der Vergangenheit weil ich es nicht mehr spiele. Und zum Thema NPC, sorry. Wie ich schon geschrieben habe "soweit ich mich erinnern kann". Bin halt vergesslich. Deinem restlichen Beitrag stimme ich uneingeschränkt zu. Auch Deiner Schlussfolgerung.

    Handelsgilde Tamriel Basar
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  • Algazanth
    Algazanth
    Der Gildenladen finde ich eigentlich gut. Nur die Funktionen sollten angepasst werden. Wen ich zum Beispiel Einhandschwert Level 20-25 Blau eintelle kommt alles. Also halt alles selber durchsuchen.

    Ein Aktionhaus würde ich auch begrüssen, aber für mich ist es kein Muss.
    Gut mit einem globalem Aktionshaus ist die "Kundschaft" um einiges grösser das ist wahr.
  • Ravawynn
    Ravawynn
    ✭✭✭
    Algazanth schrieb: »
    Der Gildenladen finde ich eigentlich gut. Nur die Funktionen sollten angepasst werden. Wen ich zum Beispiel Einhandschwert Level 20-25 Blau eintelle kommt alles. Also halt alles selber durchsuchen.
    Die Suchfunktion wird sicherlich noch überarbeitet und hat mit dem eigentlichen Thema globales Auktionshaus nicht viel zu tun.

    Ich denke, so wie einige Vorgänger geschrieben haben, dass, solange Angebot und Nachfrage vorhanden sind, die Preise sich einpendeln werden.
    Eine Wirtschaft entwickelt sich immer, je nachdem welches System angeboten wird. So denke ich würde auch die Wirtschaft bei einem globalen Auktionshaus funktionieren.
    Man muss sich einfach jeden Spieler als potenziellen Käufer vorstellen. Wenn dieser Spieler vielleicht noch 2 oder 3 Charaktere spielt, erhöht das die Wahrscheinlichkeit dass ein Gegenstand verkauft wird. Ich weiß auch dass derzeit sämtliche Twinks ebenfalls in der Gilde sind, somit ist dieser Gedanke ebenfalls für das derzeitige System übertragbar. Aber eben auch fürs globale Auktionshaus.

    Im englischen Forum wird darüber auch schon viel diskutiert, es gibt "Anhänger" von beiden Seiten. Deshalb hoffe ich dass auch wir deutschsprachigen Spieler von jeder Meiungsgruppe unsere Meinung äußern damit die Entwickler vielleicht dem Handel eine höhere Priorität setzen. Außerdem hoffe ich dass hierzu auch einmal eine offizielle Äußerung kommt.
  • Brohl
    Brohl
    Das AH in GW2 war für Einkäufer schon ziemlich gut gemacht, keine Frage. Inflation gab es trotzdem. Ja, die Preise haben sich eingependelt, auf einem extrem niedrigen Niveau. Immerhin konnte man von unzähligen Spielern global unterboten werden. Bei den meißten Preisen konnte man sich sogar sicher sein, dass der Verkäufer nichts mehr verdient.
    Hier in ESO gefällt mir aber gerade der Aspekt, dass man nur max 500 Spieler/Händler in einer Gilde haben kann. Dadurch wird man als Spieler endlich wieder gefordert. Such dir doch eine Handelsgilde in deinem Levelbereich! Oder schließe dich mit anderen Spielern kurz: Wo finde ich XY? Wer stellt so etwas her?
    Ich persönlich habe viel Spaß daran, meine eigene Blacksmith-Guild aufzubauen, welche später eine zentrale Anlaufstelle für Metall-Equip werden soll. Der einzige störende Faktor sind die min 50 Mitglieder für den Laden, denn ich habe nicht vor mehr als 50 feste Schmiede zu halten, die meine Preise senken. Daran sollte geschraubt werden.
  • Thorwal
    Thorwal
    ✭✭✭
    Angebot und Nachfrage Brohl. Angebot und Nachfrage. Was viel da ist und keiner will, sinkt im Preis. Mit 500 Leuten kannst Du so etwas nicht aufziehen. Da nie alle 500 was im AH haben. Preise vergleichen ist derzeit so gut wie nicht möglich. Also vergammelt das meiste ungekauft im AH und der Handel wird über /zde oder Gilde gemacht. Man kann da alles mögliche reininterpretieren und schön reden von wegen fördert die Kommunikation der Spieler untereinander. Das ist alles Quatsch. Die Mehrheit will seinen Kram einfach nur schnell zu einem fairen Preis los werden. An dem Fakt das der Gildenladen in der jetzigen Form so gut wie nutzlos ist (fehlende Suche, zu hohe Gebühren, fehlerhafte Kategorien) ändert das alles aber nix. Da hat ZOS ganz schlicht einfach gepennt und verkauft uns das im nachhinein als soziale Komponente welche die Kommunikation unter den Spielern fördern soll. Blendet im gleichen Schritt aber die Spielernamen aus und im Chat taucht nur der Accountname auf während der Spieler, wenn man ihn dann mal im Target hat, mit seinem Char Namen angezeigt wird. Ja nee is klar...

    Handelsgilde Tamriel Basar
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  • Velou
    Velou
    ✭✭✭
    Ich seh ehrlich gesagt bei einem Auktionshaus kein Problem. In der realen Welt ist es ja schließlich auch nicht limitiert wie viele verschiedene Firmen ein Produkt anbieten dürfen und es klappt ja offensichtlich.
    Wer sein Zeug zu billig rein stellt ist einfach nur selbst dran schuld, dass er nichts verdient. Einfach aufkaufen und für nen höheren/angemesseneren Preis einstellen. Das Problem mit dem jetzigen System ist, dass man meistens einfach keine Ahnung hat wie viel die Sachen denn wert sind, da man keinerlei Vergleichswerte hat bei nur 500 Leuten.
    Edited by Velou on 22. April 2014 06:57
  • Ogrimm_Blutauge
    Velou schrieb: »
    Einfach aufkaufen und für nen höheren/angemesseneren Preis einstellen. quote]

    Genau so ist das, die Leute die jammern, dass ihre Waren weiterverkauft werden, sind doch selber schuld, wenn sie diese weit unter Wert ins AHs stellen und die die jammern, dass andere ihre Preise stark unterbieten, sind doch Schuld, wenn sie es nicht aufkaufen und dann weiterverkaufen. So funktioniert Handel eben. In Everquest wurde ich durch den Aufkauf und Verkauf von Steinen (ich glaub Geistersteinen) zum Millionär. In SWG habe ich Ressourcen aufgekauft und 1-2 Monate gebunkert und teuer wieder verkauft. Handel ist in einem MMO genauso wichtig wie Story oder Kampfsystem. Ich kenne Leute, die nur pure Händler spielen, habe ich in SWG selber früher gemacht.

    Heutzutage wollen die einen Spieler nur noch: Questen Questen Questen und die anderen Leveln, Leveln, Leveln. Die Quester schimpfen über die Leveler, dass diese nichts von Story mitbekommen. Und die Leveler lästern über die Quester, dass sie keine Ahnung vom Kampfsystem haben. Und beide Fraktionen schreien und jammern am Ende nur noch, dass es kein Endkontent gibt, denn spätestens nach einem halben Jahr ist jeder Content abgegrast und der Betreiber konnte nichts nachschieben, weil er noch mit der Bugbeseitigung beschäftigt war (musste er ja machen, da er zu früh auf dem Markt gekommen ist).
    Aber die, die eigentlich ein MMORPG am Leben halten, die die am längsten durchhalten, sind doch die die Crafting und Handel treiben, die die Resourcen sammeln und die die Spaß am Bauen und Erzeugen haben und genau diese, werden immer mehr von den Spieleschmieden vernachlässigt und insbesondere in diesem Spiel habe ich den Eindruck wurden diese Spieler teilweise total vergessen und die Regeln für Wirtschaft und Ökonomie gar nicht berücksichtigt.

    Mein ganz persönliche Meinung (das ist nur ein Eindruck, kein Jammern oder kritisieren oder Behaupten) ist ja, dass die ESO-Entwickler richtig gute Solospiele herstellen können aber keinerlei Erfahrung im MMO-Bereich haben. Nur meine Meinung.

    Zum Schluss noch etwas Konstruktives:

    • Stellt ein paar Gamemaster ein, die auch verbuggte Quests lösen können, das würde das Gejammer der Quester etwas verringern und sowas gab es schon zu EQ Zeiten.

    • Bannt endlich diese stinkigen Botter und Geldverkäufer, dass können auch Gamemaster machen, dazu muss man nicht erst Jura studieren können…. Andere Spielebetreiber machen das auch so …

    • Erhöht das Limit der Maxanzahl an Gildenmitglieder

    • Macht ein Handelsnetzwerk auf, soll heißen: Gilden können mit andere Gilden ein gemeinsames Handelsbündniss eingehen.

    • Es gibt eine Magiergilde, eine Kriegergilde, eine Abenteuerergilde, aber warum gibt es keine Craftergilde, keine Händlergilde?

    • Verbessert die Suchfunktion im Handelshaus… BTW: Rezepte sind keine Materialien sondern Verbrauchsgüter


    Ich könnte noch Seitenlang so weiterschreiben, aber leider muss ich jetzt arbeiten ….

    Grüße
    Ogrimm
  • Soldier224
    Soldier224
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭
    Den Vorschlag mit dem Handelsbündnis fände ich nicht verkehrt.

    Soll heißen jede Gilde kann mit 4 anderen ein Handelsbündnis schließen. Alle Gilden behalten ihren eigenen Gildenladen, bekämen dann aber z.B. einen Bündnisladen an dem sich alle Gilden im Bündnis beteiligen könnten.

    Das wäre zwar kompliziert, würde den Handel aus meiner sicht aber schön beleben. Man müsste dafür dann auch nicht die Gildenmitgliederzahlen erhöhen.
    Edited by Soldier224 on 22. April 2014 14:40
    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logan (First Law Trilogy)
    RP Guide: https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/431297/rp-guide-aus-persoenlicher-sicht-was-ist-rp
    Für alle Einbrecher Tamriels oder die die es werden wollen:
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/313750/diebestouren-guide-effektiver-diebstahl-in-teso (veraltet)
    Überblick über die Häuser der Dunmer (Enthält Interpretationen/Für Diskussionen offen):
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/481389/die-haeuser-der-dunmer-in-der-zeit-von-eso-haus-hlaalu-redoran-telvanni

  • Nehfira
    Nehfira
    Ich sehe es wie viele hier im Thread und würde mir auch ein deutlich bessere Ingame Wirtschaft wünschen als es aktuell der Fall ist. Jedoch denke ich nicht, dass ein globales Auktionshaus oder Handelssystem wie GW2 alleine die erwünschte Wirtschaft nach Tamriel bringen würde. Versteht mich nicht falsch, ich persönlich finde das Handelssystem in GW2 absolut gelungen, jedoch würde dieses aktuell absolut nicht in ESO reinpassen. Warum? Es gibt viel zu wenig Dinge die sich lohnen zu handeln!

    Schauen wir doch einfach mal auf das Endgame, bzw. auf den Zeitpunkt bei dem die Masse der Spieler VR10 erreicht. Dort interessiert sich niemand mehr (und wenn dann nur eine ganz geringe Anzahl Spieler) für "Hartleder" oder "Eisenbarren", sondern bis auf die Berufe Verzauberung und Alchemie lediglich auf das EINE Material was zum craften notwendig ist und genau dort liegt das Problem. Es gibt viel zu wenig Materialien die sich lohnen würden zu handeln. ESO benötigt aus meiner Sicht somit deutlich mehr Rohmaterialien von unterschiedlicher Qualität um das Handwerk komplexer zu machen, damit sich eine richtige Wirtschaft ergibt. Erst wenn dies der Fall ist, rentieren sich Handelssysteme oder globale Auktionshäuser.

    Hinzu kommt, dass man aktuell zu schnell an Rohmaterialien kommt, denn schon nur das zerlegen von Items reicht aus um die Bank voll mit Mats zu machen ohne das man auch nur einmal richtig "farmen" war.
    Edited by Nehfira on 23. April 2014 11:16
  • Ravawynn
    Ravawynn
    ✭✭✭
    Ich empfinde es nicht als Problem dass es zu wenig Materialien gibt. Es gibt immer Leute welche einen Twink spielen; Leute welche neu anfangen. Ich denke diese Gegenstände werden immer einen gewissen Fluss im Handel haben und auch immer einen Käufer finden.
    Man braucht zudem viele z.B. Eisenbarren um ein Lvl in dem Handwerksskill zu steigen, wodurch auch mehr gekauft werden würde...
    Allerdings finde ich es komisch dass man schneller levelt durch Verwerten als Herstellen, denn dadurch werden mehr Items erzeugt als benutzt, wodurch auch der Handel nicht besonders gefördert wird.

    Um ein Beispiel aus (-ja ich weiß, einige wollen das jetzt nicht hören, aber trotzdem-) WoW zu nehmen: Auch heute gehen Leinenstoff und Kupfererz gut weg, da es immer jemanden gibt welcher einen Beruf neu anfängt. So denke ich würde es auch in ESO sein wenn das Gesamtpaket mit Suchfunktion, Herstellerberufen und Handelsmöglichkeiten passen würde.
    Jedoch so wie es jetzt ist funktioniert es nicht, man verkauft kaum was im Gildenladen, und das ist nicht der Sinn und Zweck der Sache.

    LG
    Aruveth
  • Nehfira
    Nehfira
    Aruveth schrieb: »
    Ich empfinde es nicht als Problem dass es zu wenig Materialien gibt. Es gibt immer Leute welche einen Twink spielen; Leute welche neu anfangen. Ich denke diese Gegenstände werden immer einen gewissen Fluss im Handel haben und auch immer einen Käufer finden.
    Man braucht zudem viele z.B. Eisenbarren um ein Lvl in dem Handwerksskill zu steigen, wodurch auch mehr gekauft werden würde...
    Ich glaube nicht das es so viele Twinks geben wird, da das gesamte Charaktersystem von ESO ja gar nicht all zu sehr darauf ausgelegt ist. Du magst Recht haben, dass die Spieler eventuell durchschnittlich 2-3 Charaktere haben werden, aber es werden glaube ich nicht so viele wie bei manch anderen Spielen. Zumal viele Spieler, besonders Freunde vom Crafting, wahrscheinlich eh 2-3 Berufe mit Ihrem Hauptcharakter ausüben. Zumal Du Deine oben zetierte Aussage in einem weiteren Satz selber entkräftet hast ;):
    Aruveth schrieb: »
    Allerdings finde ich es komisch dass man schneller levelt durch Verwerten als Herstellen, denn dadurch werden mehr Items erzeugt als benutzt, wodurch auch der Handel nicht besonders gefördert wird.
    Die Aussage von mir bezüglich zu weniger Materialien bezog sich auch eher auf das Endgame. Es wäre in Bezug auf eine Ingame Wirtschaft einfach von Vorteil wenn z.B. für gewisse Sets spezielle Materialien benötigen würde. Diese müssten wiederum seltener sein, da dadurch der Handel angeregt wird.
    Edited by Nehfira on 23. April 2014 13:37
  • Thorwal
    Thorwal
    ✭✭✭
    Ein Twink in Eso? Niemals. Wenn Du V10 erreichst hast Du ja theoretisch alle verfügbaren Maps/Quests abgegrast. Im Gegensatz zu anderen Spielen, gibt es keine Ausweichgebiete oder Fraktionen wo man sich sagt "Joa die teste ich jetzt auch mal" Egal mit welcher Fraktion Du spielst, in den Veteranen Rängen spielst man ja auch die "feindlichen" Gebiete durch. Die Quests sind ja die gleichen wenn auch aufgrund der Veteranenränge mitunter etwas schwieriger. Und so schön die Quests auch sind, das Gesabbel muss ich mir nicht zweimal anhören :)

    Mit ist gestern was anderes aufgefallen als ich meine Bank etwas ausgemistet habe was ich auch etwas befremdlich finde. Die Mats egal welche Stufe, kosten alle das gleiche beim Händler. Ob Eisenbarren oder Kalciniumbarren, der 100er Stack bringt 400g beim Händler. Sicher stimmt es das man viele Mats ohne Farmen bekommt durch zerlegen der Gegenstände. Da müsste meiner Meinung nach auch nachgebessert werden. Steine für Eigenschaften oder für die Aufwertung ist in Ordnung, aber das man den Großteil der Materialien wieder bekommt halte ich für einen Fehler. So brauch sich keiner die Arbeit zu machen und Materialien in der freien Wildbahn zu sammeln.
    Edited by Thorwal on 23. April 2014 14:13

    Handelsgilde Tamriel Basar
    http://www.tamriel-basar.de
  • Nehfira
    Nehfira
    Thorwal schrieb: »
    Steine für Eigenschaften oder für die Aufwertung ist in Ordnung, aber das man den Großteil der Materialien wieder bekommt halte ich für einen Fehler. So brauch sich keiner die Arbeit zu machen und Materialien in der freien Wildbahn zu sammeln.
    Ganz genau! Da liegt nämlich das erste Ei. :p

    Ich habe seit ca. Level 20-25 kein Erz mehr wirklich gefarmt, da die weißen und grünen Items, welche ich als Loot bekommen habe, bei weitem ausgereicht haben um mein Handwerkslevel zu steigern. Wenn man nun noch bedenkt, dass dies im Endgame ähnlich sein wird, da man dort wahrscheinlich mit weißen Zeug voll gestopft wird, dann gibt es keinen wirklichen Anreiz für Materialhandel und somit auch keinen Grund für ein Handelssystem. Bräuchte man allerdings seltene Materialien (eine erste Richtung sind die Materialien die man zum Aufwerten benötigt) um besondere Sets oder dergleichen herzustellen, dann würde dadurch der Handel auch florieren.
    Edited by Nehfira on 23. April 2014 14:27
  • Murmeltier
    Murmeltier
    ✭✭✭✭
    Hi,

    beide Systeme (Globales AH und Gildenläden) haben praktische Vor- und Nachteile. Ich nenne jetzt nicht jeden sondern nur die aus meiner Sicht relevanten.

    Pro: Gildenladen.

    Durch die fehlende globale Möglichkeit des Vergleichs, ist der Erfolg stark von der Motivation des Suchenden abhängig. Der eine Händler bietet eventuell ein Schwert für 5K an und hat keine Ahnung das in einer anderen Gilde das Teil 4.5K kostet.

    Der Händler kann versuchen hohe Preise anzusetzen und eventuell auch mal etwas mit hohen Gewinn zu verkaufen. Der Spieler kann sich umschauen und suchen, um ein "Schnäppchen" zu machen. Es ist spannender, lebendiger.

    Kontra: Gildenladen.

    Unübersichtlich und unkomfortabel, "anstrengend".

    -

    Pro: Globales AH.

    Mehr Übersicht und Komfort, dazu die Möglichkeit das beste Angebot zu finden und zu vergleichen. Es bleiben quasi keine Fragen offen.

    Kontra: Globales AH.

    Die Hersteller müssen sich gegenseitig unterbieten um ihre Ware loswerden zu können, da die Preise alle übersichtlich verglichen werden können und die Käufer nur das billigste Angebot wahrnehmen.

    -

    Mein Fazit:

    Aus Erfahrung in anderen Spielen mit globalen AH's weiß ich, dass die Preise teilweise nicht mehr die Herstellungskosten abdecken. Es gibt immer einen der seine Waren noch billiger anbietet, um Unkosten notdürftig abzudecken.

    Das kuriose an dieser Sache ist, dass viele Spieler sich dann immer noch äußern, es wäre zu teuer da sie keine Ahnung über die Kosten/Zeitaufwand der Herstellung haben (wollen)).

    Das ist denen leider egal, "WARUM SOLL ICH DENN MEHR BEZAHLEN WENN ICH ES BILLIGER HABEN KANN, bin doch nicht blöd", ist ein oft genanntes Argument.

    Das diverse Spieler dies gut finden ist doch klar, so bekommen sie alles billiger. Das der Handwerker hinterher kaum Profit macht oder draufzahlt, who cares. Hauptsache "ICH" bekomme das was ich will, so billig wie möglich.

    Also lasst die Globalen AH's bitte draußen und überarbeitet einfach nur die Optionen/Komfort der Gildenläden. Ja es ist anstrengender und manchmal auch teurer aber es ist auch lebendig und spannend.

    Ich fange auch kein Buch auf der letzten Seite an nur weil ich es dann schneller durch habe und Zeit spare ("LOL, ein Buch von Anfang an lesen?!, ICH BIN DOCH NICHT BLÖD)).

    MFG Murmeltier.

    P.S: Ich probiere grad die Optionen des Forums aus und habe diesen Beitrag in eine weitere Diskussion mit ähnlicher Basis gepostet.

    Asche über mein Haupt, ich bin faul Oo...tschuldigung.

  • Fbuddib16_ESO
    Fbuddib16_ESO
    ✭✭
    Nun da die obrige aufliste liest sich ja ganz gut.

    Aber du hast doch ne kleinigkeit vergessen aufzulisten meine ich.

    Die Kunden Anzahl die man errreichen kann per Handel

    Nehmen wir mal an ich wäre in 5 Handelsgilden.
    Jede Gilde ist voll mit 500 Mitgliedern.
    Nehmen wir an der EU server hatt eine gesamt Spieler Zahl von 150.000 Usern


    Rechnen wir.
    5 Gilden mal 500 Mitglieder sind 2500 potentielle Kunden

    2500 Spieler(Kunden) von den 150.000 gesamtspieler wären 1.6666666667%

    Das heist ich kann nur mit 1.66 % der Spieler Handeln treiben.

    Die restlichen 98.3333333333% Spieler kann Ich somit nicht erreichen zum Handeln

    Also Mir ist das defenetiv zu wenig.
    Wenn Ich was verkaufen will, will Ich ingame eine Breite Masse an Spielen ansprechen können.
    Und nicht so eine Begrenzte wie Jetzt

    Von daher halte ich diese jetztigen Gildenläden für sinnlos

    So kommt bei mir und vielen anderen kein " Ingame Handlsgefühl " auf
    Albert Einstein

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
  • DerRaven
    DerRaven
    Also ich bin auch für ein Globales (auf EU-Server) Auktionshaus.
    Mag sein das die Preise erstmal in den Keller gehen, jedoch sah das bei WOW nicht anders aus. Oben hatte jemand ein aus GuildWars bekanntes Aktionssystem vorgestellt, das ich mir sehr gut vorstellen könnte.

    Möchte eigentlich ungern in "Handelsgilden" sondern wirklich nur Gilden für Raids und ähnliche Sachen. So verkommen die Gilden und ein richtiges "miteinander" kommt nicht auf.

    Grüße
    DerRaven
  • Dragi
    Dragi
    ✭✭✭
    Murmeltier schrieb: »
    Kontra: Globales AH.

    Die Hersteller müssen sich gegenseitig unterbieten um ihre Ware loswerden zu können, da die Preise alle übersichtlich verglichen werden können und die Käufer nur das billigste Angebot wahrnehmen.
    Und das müssen sie jetzt nicht? Da gibt es durchaus ein AddOn das die Items nach Preis sortiert, auch aus mehreren Gildenläden gleichzeitig. Die Übersicht gibt es also jetzt schon.

    Allerdings ist die Menge der Gildenläden durch die Anzahl der Gilden in der man ist deutlich begrenzt. Leider auch das Angebot, so das ich schön öfters kein Gold ausgeben konnte weil meine gewünschte Ware nicht im Angebot war.


    Nehfira schrieb: »
    Bräuchte man allerdings seltene Materialien (eine erste Richtung sind die Materialien die man zum Aufwerten benötigt) um besondere Sets oder dergleichen herzustellen, dann würde dadurch der Handel auch florieren.
    Natürlich braucht man seltene Materialien, oder wie willst du deine hergestellten Gegenstände aufwerten? Und genau aus diesen Grund gehe ich Erz farmen.

    Edited by Dragi on 2. Mai 2014 15:36
    Heiler schreibt man mit i
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