Und was machst du dann damit?
Es ist ja nicht so das sich Zenimax das Geld nicht erstatten möchte, sie schaffen es halt einfach nicht. Die sagen ja auch immer, dass sie das erstatten, machen es dann aber einfach nicht. Bzw. bekommen es nicht gebacken.
Und so eine Quittung hilft da wenig. Soll man sich da jetzt wegen 12 Euro einen Anwalt nehmen?
Hallo Mr. Anwalt ich hab hier eine Quittung und die erstatten die 12 Euro nicht obwohl ich nicht mehr spiele. Da hab ich mir überlegt ich verklage die mal ganz schlimm.
Jetzt mal im Ernst: Vielleicht schreibst du mal eine freundliche Mail ohne darin vorwurfsvoll zu werden. Dann bekommst du vielleicht auch eine nette Antwort. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, was es für Gründe geben könnte dich im Regen stehen zu lassen.
Das Grundproblem bei ESO ist allerdings, dass man ein Abo abschließen musste um die 30 Tage Spielzeit zu erhalten, die beim Grundspiel dabei waren. Von daher auch die Abmahnung vom Verbraucherschutz.
Zum Verdeutlichen:
Beim ESO Verkaufspreis sind 30 Tage Spielzeit dabei. Um diese 30 Tage zu bekommen, musste man ein Abo abschließen und bei Giropay auch zahlen.
Das ist das gleiche wie:
Im Eintrittspreis in die Bar sind 10 Liter Bier enthalten. Die 10 Liter bekommt man aber erst, wenn man dann in der Bar zuvor 10 Liter Bier kauft.
......
@Drog Bereits bezahlte Spielzeit zurückerstatten: Hier geht es ja um ein Abo. Wenn Du nun eine Zeitung abonnierst, die Du nicht liest bekommst du dann dein Geld zurück? Nein. Du bekommst das Geld nur zurück, wenn die Zeitung nicht vor deiner Haustür landet.
Genauso sieht es mit dem Zenimax-Abo aus. Du hast den Zugang zum Spiel gekauft und solange sie dir die Chance geben Zugang ins Spiel zu nehmen, besteht eigentlich kein Grund für eine Kostenrückerstattung. Näheres regeln dann die AGB. Dass Zenimax Rückerstattung anbietet, liegt wahrscheinlich an der Kulanz. Sie sind also nett zu Dir. Wenns nicht klappt, auch wenn sie es dir versprechen: Nerv sie. Aber nerv freundlich.
Ich möchte anführen, dass meine Antworten ohne große Rechtsrecherce gegeben sind und Abweichungen den Sachverhalt völlig ändern - und somit zu einer komplett anderen Bewertung führen können. Daher sind die Ratschläge absolut ohne Anspruch auf Rechtsgültigkeit.
WAS genau wurde abgemahnt - soweit ich verstand nicht die Bezahlmethode an sich, sondern die fehlende Aufklärung.
Was war dort die Rechtsfolge? Anscheinend Rückerstattung der Kosten (Quasi Rücktritt vom Vertrag). Aber auf welcher Rechtsgrundlage? Anfechtung wegen Täuschung? Ich weiß es nicht. Fragen wir doch mal die Verbraucherzentrale :P
Problem liegt bei Zenimax.
Bei Giropay überweist man praktisch den Betrag.
Also spiel kaufen. Key registrieren, 30 Tage zahlen 60 Tage bekommen (30 Bezahlten Tage + 30 Tage die beim Spiel dabei waren).
Wenn man jetzt aber nur 30 Tage spielt, also die Tage die beim Spiel mit dabei waren, versucht Zenimax einem die zu viel gezahlten Tage zwar zu erstatten (behauten die auf jeden Fall) aber bekommen das nicht hin.
Problem ist halt nicht das bezahlen, sondern die Erstattung von zu viel gezahltem.
Das Grundproblem bei ESO ist allerdings, dass man ein Abo abschließen musste um die 30 Tage Spielzeit zu erhalten, die beim Grundspiel dabei waren.
Sir_Callahan schrieb: »Das Grundproblem bei ESO ist allerdings, dass man ein Abo abschließen musste um die 30 Tage Spielzeit zu erhalten, die beim Grundspiel dabei waren. Von daher auch die Abmahnung vom Verbraucherschutz.
Falsch, bevor du (so wie viele andere übrigens auch) unwahre Tatsachenbehauptungen verbreitest, informiere dich besser.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat Zenimax nicht wegen der Zwangskopplung (freie Spielzeit erst nach Abschluss des Abos) abgemahnt, sondern einzig und allein wegen der ihrer Meinung nach vorab unzureichenden Kommunikation diesbezüglich. Ist ein großer Unterschied...Zum Verdeutlichen:
Beim ESO Verkaufspreis sind 30 Tage Spielzeit dabei. Um diese 30 Tage zu bekommen, musste man ein Abo abschließen und bei Giropay auch zahlen.
Das ist das gleiche wie:
Im Eintrittspreis in die Bar sind 10 Liter Bier enthalten. Die 10 Liter bekommt man aber erst, wenn man dann in der Bar zuvor 10 Liter Bier kauft.
Du hast bei deinem Vergleich einen Denkfehler
Der ideale Vergleich wäre der sog. Mindestverzehr, welcher in Bars/Discos übrigens üblich ist.
Du bezahlst z.B. 10€ Eintritt (Spiel gekauft) und hast einen Mindestverzehr von 10l Bier (Abo + freie Spielzeit). Während es beim Mindestverzehr nun so ist, dass du die 10l Bier unabhängig davon, ob du sie tatsächlich bestellst/trinkst hinterher bezahlen musst, ist es eben hier so, dass du keine freie Spielzeit erhälst, wenn du kein Abo abschließt.
Über Sinn und Unsinn des Ganzen vorallem aus sicht des Verbrauchers lässt sich streiten... Fakt ist aber sowohl der Mindestverzehr als auch diese Zwangskopplung sind eine rechtmäßige und recht mäßige Verkaufsstrategie. :disagree:
Anscheinend wurde das Spiel gekauft UND dazu noch gleich zusätzliche Spielzeit damit der Account aktiviert wird und dadurch spielbar wird bzw. die im Spiel inkludierten 30 Frei-Tage. Bezahlt wurde mit Giropay.
Soweit richtig?
Jetzt wird es interessant.Problem liegt bei Zenimax.
Bei Giropay überweist man praktisch den Betrag.
Also spiel kaufen. Key registrieren, 30 Tage zahlen 60 Tage bekommen (30 Bezahlten Tage + 30 Tage die beim Spiel dabei waren).
Wenn man jetzt aber nur 30 Tage spielt, also die Tage die beim Spiel mit dabei waren, versucht Zenimax einem die zu viel gezahlten Tage zwar zu erstatten (behauten die auf jeden Fall) aber bekommen das nicht hin.
Problem ist halt nicht das bezahlen, sondern die Erstattung von zu viel gezahltem.
Also wenn ich das richtig verstehe hat man zwar 60 Tage Spielzeit aber wenn man nur 30 davon nutzt werden die restlichen 30Tage zurückerstattet?!
Ich stelle mir als Vergleich vor ich gehe ins Geschäft kaufe ESO und eine 30Tage Gametimecard, installiere das Spiel und gebe den Code der GTC in meinen Account ein um es zu aktivieren. Wobei ich aber nur vorhabe die inkludierten Frei-Tage zu spielen und die gtc nur gekauft habe für das akitvieren des Accounts und von offizieller Seite das auch abgesegnet ist.
So das Spiel macht Spaß und trotzdem zocke ich nur die 30 Tage die im SPiel dabei waren und wende mich nun an den Support damit sie mir das bezahlte Geld für die gtc zurück überweisen.
Und der Support sagt das es ok geht und das sie das Geld überweisen werden.
Nur das im vorliegenden Fall das seit Wochen nicht passiert.
Habe ich das so richtig verstanden?
Das Grundproblem bei ESO ist allerdings, dass man ein Abo abschließen musste um die 30 Tage Spielzeit zu erhalten, die beim Grundspiel dabei waren.
Wer hat hier auf "Ich stimme zu" geklickt? Im übrigen hast du deine 30 Tage bekommen. Insofern hat dir Zenimax nichts vorenthalten.
Und natürlich steht das in den AGB´s, dass man ein Jahresabo abschließen muss.
Damit ist der Anbieter dann auf der rechtlich richtigen Seite.
Aber wie schon erwähnt, war das ein Fehler von ESO und sie wollten nur die Bankverbindung prüfen. Bei Kreditkarten klappte das ja auch ohne Probleme da halt sofort zurückgebucht wurde.