Der Gefährte, den viele wollen und... Gerechtigkeit für einen vernachlässigten Clan

HellsCountryman
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Viele Spieler, mich mit eingeschlossen, wünschen sich einen Gefährten, der böse ist und das Böse feiert.
Bastian und Isobel sind schwer erträglich, wenn man marodierend und mordend durch die Länder ziehen will, Mirri mosert rum bei der Leidensklinge und Funke feiert zwar Stehlen, Morde duldet sie aber nur. Gerissen-wie-die-Nacht ist neutral... und die zwei neuesten Kollegen spielen wieder Moralapostel.

Es wird Zeit, dass es einen Gefährten gibt, der mit diesem System bricht.

Und hier mein Vorschlag.
Basierend auf den Unterklassen wird dieser Gefährte ein Mehrklassengefährte (die drei Mini-Bäume sind also nicht auf eine einzige Klasse vernagelt).

Der Gefährte

Ich schlage eine argonische Vampirin des Sonnenfresser-Clans vor.

Warum?
Der Sonnenfresser-Clan um Shuxaltsei besteht ausschließlich aus fanatischen Sithis-Anhängern. Keine reinblütigen Vampire, aber methodische, gnadenlose Assassinen, deren Mitglieder zu Lebzeiten Schattenschuppen waren, bevor sie transformiert wurden. Also die ultimativen Tötungsmaschinen, ohne total over-the-top zu sein, denn sie sind "gewöhnliche Vampire"... mit Bonus, vergleichbar mit den khajiitischen Hohlzähnen (dazu komme ich noch später)

Argonierin deshalb, weil viele argonische weibliche Stimmen von den Synchronsprechern als grimmig und teils wild rübergebracht werden. Eine Argonierin klingt schlichtweg bedrohlicher, als die meisten männlichen Argonier, die eher neutral nüchtern klingen (nichts gegen Gerissen-wie-die-Nacht, ich feiere ihn). Ich stelle es mir angenehm irre und "verstörend" vor, wenn sie lachend "Hail Sithis" brüllt und dem nächsten Armen eine Klinge in den Kopf rammt, um dem Schreckensvater zu dienen... oder sie leise fast flüsternd dem Spieler Vorschläge macht, wie sie kreativ morden würde.

Ihre Mentalität wäre klar und deutlich:

-> Sithis-Jünger = Mord mit der Leidensklinge ist geil
-> Vampir = Nähren ist geil... und es landet sowieso beim Schreckensvater

BEIDES ist absolut wünschenswert für Plünder-Spieler, die Objekte auf die weniger nette Weise farmen möchten oder... falls erwischt, den Zeugen noch mit umlegen, um das, was er bei sich trägt, trotzdem zu klauen.

Und BEIDES würde mir nicht auf den Zeiger gehen, wenn ich als Vampir durch die offene Welt wüten will oder schwarze Sakramente abschließe.

Hintergründe und Namen des Gefährten

Name:
Vaknaseth (bedeutet auf deutsch: "Die Sonnenblutige" oder "Die, die die Sonne blutet")

Der Name wäre definitiv in Jel. Eine stolze Vampirin wird sich gewiss nicht damit erniedrigen, den Namen in eine übliche Sprache zu übersetzen.
Argonier benennen sich oft zwar auch in cyrodiilischer Sprache, um sich für andere Völker zu integrieren, aber wozu? Was schert sie, ob sie integriert ist? Alle, die es wissen müssen, kennen sie... alle anderen kennen sie nicht... oder werden bald auf groteske Weise tot sein.

Sie könnte bei einer Vorstellung sogar dem Spieler drohen nach dem Motto "Wenn Ihr mich je anders nennt, schneide ich Euer Herz heraus... Lebend"
Schließlich wäre sie eine Assassine und Vampirin, kein Kuschel-Gefährte.

Geschichte
Wie bekommen wir Vaknaseth zu einer protagonistischen Rolle, wenn der Sonnenfresser-Clan selbst nicht protagonistisch ist und bisher als einziges Gewölbe Drama verschwendet wurde?

Ganz einfach. Nicht alle Sonnenfresser sind Antagonisten, sondern sie sind neutral. Eben Assassinen und Sithis-Fanatiker. Damit arbeiten sie für den Bestzahlenden oder meucheln, was ihnen im Weg steht. Nicht mehr, nicht weniger. Nur der Schreckensvater definiert ihr handeln. Bist du nicht im Weg, bist du ihnen egal... und... womöglich stehen auch mal andere noch unangenehmere Vampire auf ihrer Abschussliste.

Die Gefährtin könnte den wahren Namen ihres Clans offenbaren, denn ernsthaft.
Sie würden sich nicht in cyrodiilisch benennen, sondern vlt. so von Außenstehenden bezeichnet werden.
Diese Bezeichnung wäre aber nicht zufällig gewählt, sondern vermutlich eine erschrockene Beobachtung dessen, was dieser Clan so tut.

Hier mein Vorschlag für den wahren Namen des Clans -> Vakkashuxi (Jel für: "Die, die das Licht verschlingen")
Außerdem klingt dieser Name viel archaischer und entfremdeter... perfekt für argonisch-umpervertierte Kultur.

Die Gefährtin kommt zu uns... weil sie einen absolut üblen Vampirjäger als Feind hat und du gerade nützlich bist (Assassine = sehr pragmatisch und du stehst nicht im Weg. Das lässt sie dich am Anfang auf "neutral" auch kratzbürstig-nüchtern mit ihren Bewertungen spüren. Es ist reines Business, nicht "Oh, ich freue mich, dass Ihr mich aushaltet", sondern so überprofessionell, dass selbst Azandar dagegen nett wirkt, denn der lässt dich nicht wissen, dass du jederzeit der nächste sein könntest, wenn sie wollte)

Der Feind

Der Feind des Gefährten, für die Gefährtenquest, wäre meiner Meinung nach ein fanatischer Arkay-Kampfpriester, der sie jagt und alles in seinem Weg eliminieren will, einschließlich aller Vakkashuxi.

Ich finde, er sollte auf der Inquisition basieren, sprich, er soll kaltblütig, selbstgefällig-grausam und sich selbst für erwählt halten. Seinem wahnhaften Treiben fallen auch Nicht-Vampire und Sterbliche zum Opfer. Einfach auf Verdacht. Wie bei mittelalterlichen Hexenverbrennungen.

Der Priester sieht sich selbst im Recht, ist aber in Wahrheit schlimmer, als die Assassine, die einen begleitet, denn die Assassine ist bei Verstand. Er nicht.

Das Ende der Questreihe könnte damit einhergehen, dass Vaknaseth ihn nach Besiegen durch den Spieler tötet, dessen Herz an sich nimmt und sich anschickt, zu gehen, das Herz ihrem Clan zu geben.

Ihre Haltung am Ende?
Sie bleibt schließlich freiwillig beim Spieler, denn wenn du dich so verhältst, wie sie das möchte, dann bist du definitiv eine würdige Klinge des Schreckensvaters und sie will mehr arme Seelen an deiner Seite in die Leere schicken. Aus Professionalität wird funktionale Kameradschaft. Also nicht dieser sentimentale Quatsch, sondern kühl und nüchtern, ABER du kannst ihr nun vertrauen und sie vertraut dir.

Rapport-System

Zustimmung:

Persönliche Quest abschließen = +500
Mordauftrag der Dunklen Bruderschaft (egal, ob Sakrament oder aus dem Totenbuch von Elam) = +125 (einmal täglich)
Kriegergildenquest = +125 (einmal täglich - Begründung: Ein Assassine muss immer kampftauglich sein)
Tägliche Alchemiequest = +125
Gift herstellen = +25 (mit Abklingzeit)
Freistatt der Dunklen Bruderschaft besuchen = +10
Vampirische Gebäude besuchen = +10
Leute mit der Leidensklinge töten = +10/+1 (bei Dunmer: +10/+5)
Vampirisch nähren = +5/+1
Erfolgreich mittels Schlösserknacken einbrechen = +5 (Zeichen von Kompetenz als Killer)
Diverse Orte besuchen, die typisch argonisch sind, wie z. B. einen Hist Baum = +5/+1
Fähigkeit anwenden, die Leben stiehlt = +5/+1 (Vampirische Mentalität)
Antiquitäten = +5 (Vampire schätzen Kultur)
Diverse Tätigkeiten im endlosen Archiv = +1 (Wissen ist Macht)
Bücher lesen = +1 (Wissen ist Macht)
Daedra töten = +1 (Vampire hassen Molag Bal)
Zombies töten = +1 (Minderwertig betrachtet)
Nekromanten töten = +1 (Der Tod ist ein Werkzeug, keine Show-Einlage)

Ablehnung:

Eine Nicht-Story-Quest, die mit der Dunklen Bruderschaft zu tun hat, aus dem Log entfernen = -10/-1 (Ein Assassine zieht durch. "Schickt Ihn in die Leere!")
Geheiligte Gebäude (z. B. Kapellen betreten) = -5 (kann neutralisiert werden, indem du das Gebäude mit einem schicken Mord besudelst)
Politische Gebäude besuchen = -5 (kann mittels Mord ebenfalls neutralisiert werden)
Taschendiebstahl = -1 (weil... Zeitverschwendung)
Deshaan besuchen = -1 (Dunmer haben Argonier als Sklaven gehalten)
Sich als Spieler in einen Werwolf verwandeln = -1 (Werwölfe sind nur wenig subtil im Töten)
Erwischt werden und Kopfgeld bezahlen = -1 ("Lasst Euch gefälligst nicht erwischen)
Einen Zeugen haben = -1 (wird neutralisiert, wenn du den Zeugen tötest "Ein Assassine hinterlässt keine Zeugen, außer er will es")
Tiere töten, die anderen gehören = -1 (unnötige Spuren nützen niemanden)
Knoblauchgerichte machen = -1 (bringt Vampire nicht um in der ESO-Lore... aber sie HASSEN den Geruch)

Fähigkeiten:

Wie eingangs erwähnt, ich stelle sie mir als Mischklasse vor.

Folgende Skills schweben mir vor:

Erster "Baum" -> Templer (ja, ihr lest richtig, die Sonnenfresser heißen aber nicht grundlos so)
1. Fluch des Vampirs (Warum, muss ich wohl nicht erläutern)
2. Eklipse (die Abwesenheit von Licht. Selbsterklärend)
3. Strahlender Ruhm (Stiehlt Leben)

Zweiter "Baum" -> Nachtklinge
1. Überraschungsangriff
2. Mörderklinge
3. Zeichen des Schnitters

Hauptbaum -> Vampirismus
1. Nebelschritt (Eine Mischung aus Nebelgestalt und Ausweiden -> Nebelsprint, dann zuschlagen, passt zum Kampfstil eines Argoniers, der auch seine Krallen als Waffe versteht)
2. Mesmerisieren
3. Vampirischer Lebensentzug

Ulti: Fledermausschwarm (Warum nicht Blutspross? Vaknaseth wäre als Sonnenfresser-Vampir keine Reinblütige)

Passiver Gefährtenbonus:
Vaknaseth meuchelt bei jedem dritten Mord random einen Passanden, sofern man sich bei einem Schwarzen Sakrament befindet.
Ansonsten werden die möglichen Roh-Ressourcen, die mit der Leidensklinge ausgelöst werden können, verdoppelt.

Hat man sie auf Maximum, sodass der Bonus übernommen werden würde, werden nur die Ressourcen-Verdoppelungen übernommen (Isobel & Co würden niemals meucheln, aber dieser Gefährte muss es tun, sonst ist sie unglaubwürdig).

Warum ausgerechnet der Sonnenfresser-Clan Aufmerksamkeit braucht

Tiermenschen-Vampire kommen storytechnisch um Welten zu kurz, insbesondere Argonier werden sträflich vernachlässigt.
Dieser Clan hat ein hochgradig interessantes Konzept.

Sie behandeln das Sonnenlicht so, wie Menschen Feuer behandeln. Feuer gefährlich? Wir machten eine Waffe daraus. Sonnenlicht gefährlich? Sie machten eine Waffe daraus - auch gegen andere Vampire.

Selbst für khajiitische Vampire gibt es dank der Hohlzähne einen einzigartigen Stil und dieser nicht reinblütige Clan hebt sich hervor, dass er sich auf die Jagd nach Drachen spezialisiert hat.
Meine Idee von Gefährtin hat ihren Namen nicht zufällig, weil sich eben die Sonnenfresser, die hoffentlich als Vakkashuxi zurückkehren, auf effektives Töten, auch anderer Vampire, spezialisiert haben.

Sie dienen nur Sithis, das Licht wird nicht gefürchtet... sondern umfunktioniert. Ist es tödlich für sie selbst? Ja, deswegen funktionieren sie es um, dass es das nicht mehr ist, denn alles, was tödlich ist, kann von einem Assassinen zu einer Waffe umfunktioniert werden. Und da diese Vampire Sithis-Fanatiker sind, ist nicht überraschend, warum sie genau das tun. Jedes Mittel wird genutzt.

Gleichzeitig ist dieser Clan vor allem... effektiv. Selbst in dem Gewölbe, wo ihr Potenzial verschwendet wird, zeigt sich das, denn Sterbliche werden als ausblutende Nahrung wie Vieh gehalten.

Auch stilistisch wäre dieser Clan hochinteressant, denn die argonische Kultur betrachtet z. B. die Farbe Weiß als Farbe des Todes und des Verderbens.
Bleichweiße Vampire sind da schon eindrucksvoll... aber stellt euch vor, was wäre, wenn sie einen eigenen Stil bekämen, der z. B. den Stil der Todwasser nimmt und ihn pervertiert?
Nicht etwa die Knochen der Ahnen und gefallenen Kameraden werden verarbeitet... sondern die der Opfer.

Klauenfreiheit ist natürlich Pflicht.
Und weitere Details spielen dann, vampirtypisch, auf den Archetypen der Fledermaus an - das könnten dann z. B. entsprechende Kutten oder Kapuzen im argonischen Stil sein... oder Verzierungen für den ***, die erahnen lassen, dass dieser als körperliche Schlagwaffe verstärkt würde.

Grundsätzlich würde diese Rüstung jedem Argonier signalisieren -> Der Tod selbst steht vor euch
Und jedem anderen würde klar werden, dass hier etwas ganz gewaltig nicht stimmt...

Eine Rüstung, die loremäßig sinnvoll aufzeigt, dass die nicht zur Verteidigung da ist, sondern als Waffe. Denn wozu braucht eine Kreatur, die über natürliche Schuppen verfügt UND ein Vampir ist, sprich, schwer zu töten ist, eine schützende Rüstung? Nein. Sie brauchen eine tötende und bewegungsfreundliche Rüstung.

Damit könnte dieser Gefährte nicht nur endlich einen bösen Gefährten stellen, der unter all den zartbesaiteten Gefährten mehr als überfällig ist, sondern man könnte argonische UND vampirische Kultur ehren, indem man sie endlich mal mit Präsenz belohnt.

Die Sonnenfresser sind zu interessant, um sie in einem Gewölbe ungenutzt versauern zu lassen.

Was meint ihr?
Edited by HellsCountryman on 20. July 2025 18:12
  • Wolfshade
    Wolfshade
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    Mein argonischer Templer welcher mit Nachtklinge subclassifiziert wurde, würde sich vielleicht freuen.
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  • Protector1981
    Protector1981
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    Also mein Dauerbegleiter Azander jammert auch nicht rum, wenn ich Leute ermorde.
  • HellsCountryman
    HellsCountryman
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    Protector1981 schrieb: »
    Also mein Dauerbegleiter Azander jammert auch nicht rum, wenn ich Leute ermorde.

    Das stimmt zwar, aber er duldet es eben nur. Er fördert und fordert es nicht aktiv.
    Was ich vorschlage ist die Invertierung der Moral.
    Einen Gefährten, der eben genau das aktiv will und so Dunkle Bruderschaft & Co unterstützt.
    Edited by HellsCountryman on 20. July 2025 19:38
  • Wolfshade
    Wolfshade
    ✭✭✭✭✭
    Die Idee ist toll ausgearbeitet.
    [Was ich vorschlage ist die Invertierung der Moral.

    Und genau da wird es mMn aus gleich mehreren Gründen schwierig. Mit anderen Worten möchtest du, dass die Spieler die Moral ihrer Begleiter invertieren, dies verstärkt und belohnt wird. Ich denke das ist kein guter Ansatz und in vielen Aspekten mit Eso so nicht vereinbar.
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  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
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    Ja, bin der gleichen Meinung wie Wolfshade. Auch Hut ab für die große Ausarbeitung!
    Allerdings würde ich "Moral" jetzt ein wenig zwiespältig sehen bei ESO, wenn man die Klinge der Dunklen Bruderschaft, die Bruderschaft selbst und auch die in ESO wohl einzigartigen Tötungsanimationen sieht, die damit verbunden sind.
    Wenn ESO also eher den Moralfinger heben würde, dürfte es das alles nicht geben... ;)
  • HellsCountryman
    HellsCountryman
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    Wolfshade schrieb: »

    Und genau da wird es mMn aus gleich mehreren Gründen schwierig. Mit anderen Worten möchtest du, dass die Spieler die Moral ihrer Begleiter invertieren, dies verstärkt und belohnt wird. Ich denke das ist kein guter Ansatz und in vielen Aspekten mit Eso so nicht vereinbar.

    Warum?
    Du darfst so oder so Dunkle Bruderschaft und Vampir machen.
    NIEMANDEM wird geschadet, wenn der Gefährte da einfach mal mitmacht, denn auch die Dunkle Bruderschaft ist Teil der Spielmechanik.

    Und sie gehört eigentlich nicht nur weitergeführt, auch einige Vampire werden schon ewig in diesem Spiel sträflich vernachlässigt. Mein Gefährte würde alle diese Probleme auf einen Schlag lösen und neue Dynamik reinbringen.

    Wer meucheln will im Spiel, wird es sowieso tun. Da kann man auch nebenbei einen düsteren Kollegen haben. Es würde meiner Meinung nach nichts schlechter werden, vieles aber interessanter.
    Edited by HellsCountryman on 20. July 2025 23:47
  • HellsCountryman
    HellsCountryman
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    Bitsqueezer schrieb: »
    Ja, bin der gleichen Meinung wie Wolfshade. Auch Hut ab für die große Ausarbeitung!
    Allerdings würde ich "Moral" jetzt ein wenig zwiespältig sehen bei ESO, wenn man die Klinge der Dunklen Bruderschaft, die Bruderschaft selbst und auch die in ESO wohl einzigartigen Tötungsanimationen sieht, die damit verbunden sind.
    Wenn ESO also eher den Moralfinger heben würde, dürfte es das alles nicht geben... ;)

    Wenn ESO den Moralfinger heben würde, wäre das Spiel loretechnisch wertlos.

    Aber es ist einfach unrealistisch, dass man nur nette oder neutrale Personen in Tamriel hat.

    Danke übrigens für das Kompliment 😄
    Edited by HellsCountryman on 20. July 2025 23:45
  • TharDiKhajay
    TharDiKhajay
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    An sich eine sehr gute Idee und extrem detailliert ausgearbeitet. Es gibt sicher Spieler, die das sehr gern nutzen würden, was ich ihnen auch gönne.
    Meine eigene orkische Vampir-Oma würde das vermutlich nicht tun. Sie ist noch damit beschäftigt, Basti durch ihre Morde zu demütigen. :pensive:
    Zato zedro taska baga vara shabar ahzirr baza an ahzirr suneja –
    bago jaadi, ahzirr deqoh khiti zeda yo rishaj,
    bo deje ari an athri an nezalna'i iyana.
    Rakizna
  • Protector1981
    Protector1981
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    Wolfshade schrieb: »
    Die Idee ist toll ausgearbeitet.
    [Was ich vorschlage ist die Invertierung der Moral.

    Und genau da wird es mMn aus gleich mehreren Gründen schwierig. Mit anderen Worten möchtest du, dass die Spieler die Moral ihrer Begleiter invertieren, dies verstärkt und belohnt wird. Ich denke das ist kein guter Ansatz und in vielen Aspekten mit Eso so nicht vereinbar.

    Also mit der Moralkeule brauchste bei ESO nun wirklich nicht kommen. :D
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Auf jeden Fall ausbaubar.

    Ein Gefährte, der sich spätestens nach dem 3. Gegner in einem Kampf in einen Werwolf verwandelt und ständig zurückbleibt, um die Leichen zu fressen...

    Ein Gefährte, der selbst der Dunklen Bruderschaft angehört und, wenn er gerade nichts zu tun bekommt, einfach mal Passanten im Vorbeigehen tötet...

    Ein Gefährte, der der Diebesgilde angehört und rundherum klaut, was nicht niet- und nagelfest ist, inkl. natürlich Taschendiebstahl, und es jedesmal auf den eigenen Char schiebt, wenn er erwischt wird...

    Ein Gefährte, der immer nur gelangweilt in der Gegend stehenbleibt, während man selbst kämpft und nur nach mehrfacher Aufforderung müde sein Schwert erhebt und dann Geräusche spricht wie "pieks! So, das reicht jetzt aber.". Der immer mehr böse wird, je mehr man selbst kämpft und dafür das Handeln und Handwerken liebt...

    Ein Gefährte, der alles und jeden angreift, was und wem auch immer man auf seinem Weg begegnet, auch firedliche NPCs und Tiere, Insekten... alles, Der immer alles auf seine bluthungrige Klinge schiebt, die sonst ihre Macht verlieren würde. Der es liebt, wenn man kämpft und böse wird, wenn man ihm nicht genug übrigläßt zum Töten...

    Ach ja, da gäbe es schon Möglichkeiten... :D

    (Als nächstes kommt ein Gefährte, der böse wird, wenn man nicht pro Einloggen einmal etwas im Kronenshop kauft... :D )
  • Idefix2
    Idefix2
    ✭✭✭✭
    Ich wäre zwar dafür, aber das Spiel ist ab 16. Bruderschaft ist da zwar mit dabei, aber man entscheidet selbst, ob man es macht und ob man mordet. Wenn aber so ein Begleiter neben her läuft und Dich sogar auffordert es zu tun, müssten sie das Spiel ab 18 machen. Zudem könnte es in den Ruf kommen, das ESO-Spieler mit Absicht andere Menschen töten, bzw die Lust dazu fördern, wenn irgendeiner der ESO spielt plötzlich durchdreht.
    Nicht jeder ist seelisch und moralisch so gefestigt, das er weis, das ESO nur ein Spiel ist und die Realität was ganz anderes.

    Mit anderen Worten: Verwerfen wir es, obwohl mich dieser Gefährte sehr reizen würde ....
    Ich will einfach nur Spielen und dabei Spaß haben. Ist das zuviel verlangt?
  • Wolfshade
    Wolfshade
    ✭✭✭✭✭
    Auch mit der Bruderschaft hast du mMn recht, die ist etwas vernachlässigt ist. Für die Vamps gab es z.B. schon Greymoor. Einen Vamp/WW als Begleiter könnte mir auch gefallen, wenn denn überhaupt neue geplant sind. Könnte mir vorstellen, das über einen solchen Begleiter auch intern schon nachgedacht wurde und das Bsp. Azander, welcher dann einfach die Klappe hält wohl daraus entstanden ist.

    Es geht mir auch nicht um Moralkeule. @Idefix2 hat z.b. schon einen Punkt aufgegriffen.
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  • Protector1981
    Protector1981
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    Idefix2 schrieb: »
    Nicht jeder ist seelisch und moralisch so gefestigt, das er weis, das ESO nur ein Spiel ist und die Realität was ganz anderes.

    Also dieses Argument ausgerechnet im zahnlosen ESO zu bringen finde ich schon mehr als wild.

    Allen voran, weil man meint, dass ESO deshalb ab 16 ist und ab 18 sein sollte, weil man dann Dinge XY machen könnte? Sorry, aber ESO sollte eher ab 18 sein, weil es da Lootboxen gibt.

    ESO ist auch kein Spiel für Kinder. Und als erwachsener sollte man schon unterscheiden können, ob ESO ein Spiel ist oder nicht. Das tun bestimmt auch alle. Aber ESO hat zu keiner Zeit irgendeine Mechanik, die man irgendwie im Reallife ausprobieren könnte, außer vielleicht die Attentate bei er dunklen Bruderschaft. Aber selbst das ist alles super verharmlost dargestellt.

    Aber vielleicht seh nur ich das so.
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Idefix sieht das völlig richtig. Ich denke da nur an FSK-Entscheidungen in der Vergangenheit, wo es um pixelige 8Bit-Spiele ging, die verboten wurden, worüber damals und heute immer noch jeder lacht.

    Und mit 18 ist man vielleicht volljährig, aber die meisten wohl eher nicht "erwachsen".

    Wenn man dann noch sieht, wie bekloppt die Leute im Real Life sind, die sich "erwachsen" nennen, und wie sehr sich so mancher geistiger Dünnbrettbohrer von Gewaltfantasien anheizen läßt, würde ein Gefährte, der einen ernsthaft auf die schiefe Bahn zu bringen versucht, ganz sicher von der Außenwelt sehr negativ aufgenommen werden.
    Man denke nur an jeden Attentatsversuch, bei denen im Nachhinein die Ursache in Videospielsucht der Täter für Spiele mit Tötungsabsichten gesucht werden.

    Es ist zwar lustig, mal über solche Gefährten zu phantasieren, aber ernsthaft wird das niemand in Erwägung ziehen.
  • Protector1981
    Protector1981
    ✭✭✭✭✭
    Bitsqueezer schrieb: »
    Man denke nur an jeden Attentatsversuch, bei denen im Nachhinein die Ursache in Videospielsucht der Täter für Spiele mit Tötungsabsichten gesucht werden.

    Und da sind natürlich ausschließlich die Spiele schuld. Das ist genauso kurzes denken, wie die Medien die darüber berichten.

    Spiele fördern viele Dinge, aber die positiven Sachen werden kurioserweise nie hervorgehoben. Ich sehe bei keinem der vielen Spiele das es auch gut für die Seele, die Motorik oder sonst was dienlich ist.

    Aber wenn jmd rumläuft und schlimme Dinge tut, darüber muss berichtet werden. Ist ja auch logisch. Der Mensch ist Sensationsgeil und hört lieber die schlimmen als die guten Sachen.

    Egal, aber ESO? Cmon. Selbst wenn der Begleiter rumlaufen würde und laut denken würde "Mensch, den könnte man doch jetzt mal richtig schön den Tag versauen". Ist das keine Aufforderung.

    Und man könnte das sehr wohl ESO zuschreiben und sagen: Hey, da rennen Massenmörder rum, denn das Spiel gibt ja die Gelegenheit dazu. Selbst wenn es optional ist. Ist das deswegen gleich ein Massenmörder? Ja, man könnte es tun. Genauso wie die Begleiter es tun KÖNNTEN.

    Und das ESO wie gesagt nicht ab 18 ist, stört mich schon seit jeher. Aber Minderjährigen das Geld aus der Tasche zu ziehen ist wohl einfacher umzusetzen als sowas.

    Vielleicht wollen die Leute einfach keine Veränderungen und kein Doom in ESO haben.
    Edited by Protector1981 on 21. July 2025 10:15
  • HellsCountryman
    HellsCountryman
    ✭✭✭
    Bitsqueezer schrieb: »
    Es ist zwar lustig, mal über solche Gefährten zu phantasieren, aber ernsthaft wird das niemand in Erwägung ziehen.
    SWTOR?
    Ernsthaft, guckt euch da die Gefährten auf der Sith Seite an. Jessa z. B. handelt noch viel grausamer, Arcann ist ein Diktator und Skadge will Schädel einschlagen - wörtlich - aus reiner sadistischer Langeweile.

    Sorry, aber wenn man nach DER Logik geht, muss alles verboten werden.

    Mein Gefährte würde... original gar nichts ändern. Außer, dass Vampire aufgewertet werden. Und es würde auch reichen, wenn sie die einzige ihrer Art ist.

    Ja, viele Täter sind spielsüchtig.
    Sie sind aber nicht Täter wegen ihrer Spiele, sie spielen, um ihre Gestörtheit auszuleben, wenn überhaupt. Die meisten Täter waren vorher massivste Mobbingopfer und sind irgendwann durchgedreht.

    Außerdem müssten sie dann auch Funke verbieten, die zum Stehlen auffordert. Oder Mirri, die Goblins ausradieren möchte, die sie als hässlich empfindet.

    Und natürlich ist niemand gezwungen, zu töten.
    Würde man nicht Assassine spielen, hat man halt patzig-morbiden Argonier Humor.
  • ucctriphaneb17_ESO
    ucctriphaneb17_ESO
    ✭✭✭
    Ich sehe da keinen Unterschied, ob ein Gefährte oder wie bei den Bestrebungen in ESO die Aufforderung ergeht, Töte x Unschuldige oder erfülle ein Blutiges Sakrament. die Entscheidung ob man es dann ausführt liegt immer beim Spieler an sich.

    Und FSK 16, naja Amerikaner und Engländer halten sich offensichtlich schon mit 16 für erwachsen :#
    Edited by ucctriphaneb17_ESO on 21. July 2025 12:15
    Nichts auf der Welt wird so gefürchtet wie der Einfluss von Männern die Geistig Unabhängig sind (Albert Einstein)
  • HellsCountryman
    HellsCountryman
    ✭✭✭
    Ich sehe da keinen Unterschied, ob ein Gefährte oder wie bei den Bestrebungen in ESO die Aufforderung ergeht, Töte x Unschuldige oder erfülle ein Blutiges Sakrament. die Entscheidung ob man es dann ausführt liegt immer beim Spieler an sich.

    This.

  • Idefix2
    Idefix2
    ✭✭✭✭
    Protector1981 schrieb: »

    Also dieses Argument ausgerechnet im zahnlosen ESO zu bringen finde ich schon mehr als wild.

    Allen voran, weil man meint, dass ESO deshalb ab 16 ist und ab 18 sein sollte, weil man dann Dinge XY machen könnte? Sorry, aber ESO sollte eher ab 18 sein, weil es da Lootboxen gibt.

    ESO ist auch kein Spiel für Kinder. Und als erwachsener sollte man schon unterscheiden können, ob ESO ein Spiel ist oder nicht. Das tun bestimmt auch alle. Aber ESO hat zu keiner Zeit irgendeine Mechanik, die man irgendwie im Reallife ausprobieren könnte, außer vielleicht die Attentate bei er dunklen Bruderschaft. Aber selbst das ist alles super verharmlost dargestellt.

    Aber vielleicht seh nur ich das so.
    Protector1981 schrieb: »



    Und da sind natürlich ausschließlich die Spiele schuld. Das ist genauso kurzes denken, wie die Medien die darüber berichten.

    Spiele fördern viele Dinge, aber die positiven Sachen werden kurioserweise nie hervorgehoben. Ich sehe bei keinem der vielen Spiele das es auch gut für die Seele, die Motorik oder sonst was dienlich ist.

    Aber wenn jmd rumläuft und schlimme Dinge tut, darüber muss berichtet werden. Ist ja auch logisch. Der Mensch ist Sensationsgeil und hört lieber die schlimmen als die guten Sachen.

    Egal, aber ESO? Cmon. Selbst wenn der Begleiter rumlaufen würde und laut denken würde "Mensch, den könnte man doch jetzt mal richtig schön den Tag versauen". Ist das keine Aufforderung.

    Und man könnte das sehr wohl ESO zuschreiben und sagen: Hey, da rennen Massenmörder rum, denn das Spiel gibt ja die Gelegenheit dazu. Selbst wenn es optional ist. Ist das deswegen gleich ein Massenmörder? Ja, man könnte es tun. Genauso wie die Begleiter es tun KÖNNTEN.

    Und das ESO wie gesagt nicht ab 18 ist, stört mich schon seit jeher. Aber Minderjährigen das Geld aus der Tasche zu ziehen ist wohl einfacher umzusetzen als sowas.

    Ich mag Deine teils quertreibenden Antworten. Und ich verstehe sie auch. Ja, ESO sieht im ersten und auch im zweiten Moment sehr zahnlos aus, aber wenn man sich die Dialoge durchliest/anhört, gibt es viel das nicht so zahnlos ist wie es in den ersten Momenten ausschaut.
    Genauso die Altersangabe. Ich finde das sollte nur eine Richtlinie sein. Habe viele 21+ jährige erlebt, wo ein 7 jähriger dagegen erwachsen gewirkt hat.

    Zudem, viele verstehen uns Spieler nicht. Die Gründe? Keine Ahnung. Aber hier kennt doch fast jeder die Harry Potter Bücher. Zumindest vom hörensagen.... Wisst ihr zum Beispiel, das (ich glaube die war es) Die freie evangelische Kirche, oder war es doch die evangelische Freikirche? die Bücher verboten hat, weil sie teuflisch sind, nur weil Zauberei darin vorkommt? Aber ... keiner hat es gelesen um diese Aussage zu treffen! Genauso ist es mit den Viedeospielen. Es brüllt irgendeiner rum, die sind daran Schuld und andere übernehmen das, weil sie keine Ahnung haben. In anderen Bereichen und Konstelationen sieht man das auch immer wieder hier im Forum ...

    Ich selber mag keine Baller-Spiele. Sobald echte Schußwaffen mit drin sind, ist es nichts für mich. Aber sie fördern die Augen - Hand Koordination und können beim kognitiven Training nützlich sein.

    Und das "Erwachsene" erwachsen sind, ist nicht immer gesagt. Ich habe jemanden in der Verwandschaft, der mit knapp 50 lernen mußte auf eigenen Beinen zu stehen, weil seine Eltern ihn nie beigebracht hatten, erwachsen zu werden.

    Es ist halt wie immer im Leben. Einer erfindet, konstruiert, programmiert was, was er für nützlich und toll findet und ein anderer, der es benutzt, macht etwas daraus, das der Erfinder, Konstrukteur, Programmierer nie gewollt hat.

    Ich will einfach nur Spielen und dabei Spaß haben. Ist das zuviel verlangt?
  • HellsCountryman
    HellsCountryman
    ✭✭✭
    Idefix2 schrieb: »

    Ich mag Deine teils quertreibenden Antworten. Und ich verstehe sie auch. Ja, ESO sieht im ersten und auch im zweiten Moment sehr zahnlos aus, aber wenn man sich die Dialoge durchliest/anhört, gibt es viel das nicht so zahnlos ist wie es in den ersten Momenten ausschaut.
    Genauso die Altersangabe. Ich finde das sollte nur eine Richtlinie sein. Habe viele 21+ jährige erlebt, wo ein 7 jähriger dagegen erwachsen gewirkt hat.

    Ja. Einen weiteren Grund, darauf keine Rücksicht zu nehmen. Nehmen wir Rücksicht auf jeden Irren, gibt's halt bald gar nichts mehr.
    Ja, ESO ist nicht zahnlos und soll es auch nicht sein. Das war die Welt von Elder Scrolls nie.
    Genau deswegen hat mein Gefährte absolut eine Existenzberechtigung und zwar eine überfällige, denn genau das sind die Gefährten derzeit. Zu zahnlos. Natürlich gibt es brave Leute oder Kleinkriminelle und Exzentriker. Die wurden mit Funke, Azandar und vielen Helden abgedeckt. Und ich schätze sie auch.

    Aber es wurde eben nicht die düstere Seite Tamriels ausreichend abgedeckt.
    Es gibt Assassinen... mehr noch, als nur Morag Tong und Dunkle Bruderschaft.

    Und selbst Mirri ist fast zu brav, denn wäre sie konsequent lorekonform... nunja - sagen wir einfach, gegenüber dunmerischer Mentalität erscheint selbst die AfD harmlos. Die Leidensklinge würde sie wahrscheinlich immer noch hassen, aber ausschließlich deswegen, weil die meisten Dunmer Morag Tong bemühen oder Ärgernisse eigenmächtig zu beseitigen pflegen.
    Idefix2 schrieb: »
    Zudem, viele verstehen uns Spieler nicht. Die Gründe? Keine Ahnung. Aber hier kennt doch fast jeder die Harry Potter Bücher. Zumindest vom hörensagen.... Wisst ihr zum Beispiel, das (ich glaube die war es) Die freie evangelische Kirche, oder war es doch die evangelische Freikirche? die Bücher verboten hat, weil sie teuflisch sind, nur weil Zauberei darin vorkommt? Aber ... keiner hat es gelesen um diese Aussage zu treffen! Genauso ist es mit den Viedeospielen. Es brüllt irgendeiner rum, die sind daran Schuld und andere übernehmen das, weil sie keine Ahnung haben. In anderen Bereichen und Konstelationen sieht man das auch immer wieder hier im Forum ...

    Und genau das gehört als das behandelt, was es ist: Irrelevantes Geschrei.
    Rücksichtnahme ist wirklich eine Sache, aber nicht alles verdient Rücksichtnahme, vor allem nicht, wenn dieses Geschrei nichts weniger ist, als geballte Rücksichtslosigkeit.

    Auch, wenn ich berechtigte Kritik verstehen kann (ich kritisiere gerne, dass ich als PvE Spieler unter PvP Nerfs leiden muss, obwohl man es komischerweise schafft, PvE so zu nerfen, dass es PvP nicht beeinträchtigt), nicht jede Kritik ist auch konstruktive Kritik.

    Ich verstehe sogar die Kritik an meiner Idee.
    Ich halte sie lediglich für unbegründet, weil es jene Irren unabhängig davon geben wird und weil komplett unabhängig davon sowieso wieder den Videospielen die Schuld in die Schuhe geschoben wird. Würde ich politische Korrektheit wollen, würde ich keine Videospiele spielen... und man muss sagen, gerade da ist ESO SEHR fair.

    Einschließlich homosexueller Paare, Geschlechteridentitäten, wie von der Norm abweichen, usw.
    ESO ist wirklich das letzte Spiel, das sich mangelnde Inklusion vorwerfen müsste... und es trotzdem schafft, Größenwahnsinnige, Gemeingefährliche oder einfach nur Furchteinflößende als Charaktere glaubhaft zu etablieren. Und genau das vermisse ich einfach bei den Gefährten.
    Idefix2 schrieb: »
    Ich selber mag keine Baller-Spiele. Sobald echte Schußwaffen mit drin sind, ist es nichts für mich. Aber sie fördern die Augen - Hand Koordination und können beim kognitiven Training nützlich sein.

    Und das "Erwachsene" erwachsen sind, ist nicht immer gesagt. Ich habe jemanden in der Verwandschaft, der mit knapp 50 lernen mußte auf eigenen Beinen zu stehen, weil seine Eltern ihn nie beigebracht hatten, erwachsen zu werden.

    Es ist halt wie immer im Leben. Einer erfindet, konstruiert, programmiert was, was er für nützlich und toll findet und ein anderer, der es benutzt, macht etwas daraus, das der Erfinder, Konstrukteur, Programmierer nie gewollt hat.

    Genau DAS ist der Punkt.
    Soll man aufhören, etwas zu erfinden, nur, weil es sowieso missbraucht werden würde?

    ESO hat ein anderes Problem, das behoben gehört:
    Die Kronenkisten, denn sie sind schlimmer, als Glücksspiel. Im Glücksspiel gibt man Geld aus, um Geld gewinnen zu können. Bei den Kronenkisten gibt man Geld aus... um den richtigen Verlust gewinnen zu können, der finanziell eigentlich absolut nichts wert ist in der realen Welt.
  • Protector1981
    Protector1981
    ✭✭✭✭✭
    Weißt du warum das alles nicht passieren wird? Weil man IMMER der gute sein soll. Immer der, der schön ja und Amen sagt. Jedesmal wie ein Antiheld alle rettet, damit die Welt wieder im Gleichgewicht ist, die es vorher schon war.

    Seit ich Morrowind gespielt habe in ESO fehlt mir der böse Aspekt. Ich hätte gerne den Meteorit über Vivec abstürzen lassen. War ich schwer enttäuscht, dass ich nicht durfte.

    Es gibt wirklich nichts in ESO, wo die böse Seite wirklich gefördert wird. Ja, du kannst der dunklen Bruderschaft beitreten. Was dann? Ja, man kann Menschen ermeucheln.

    Kann ich sie essen? Jein, nur als Werwolf, aber nicht als normaler Mensch. Kann ich sie entsorgen? Nein. Kann ich die Leichen verkaufen? Nö.

    Du kannst dich nicht mal besaufen richtig. Es gibt Mondzucker, ja. Aber kann man ihn nutzen? Nö. Warum eigentlich nicht?

    Man kann Leute umbringen, aber alles andere ist tabu?

    Du wirst ja nicht mal richtig bestraft wenn du eine Straftat vollziehst. Gefängnis? Gibts nicht. Zahlste halt bisschen Gold, oder auch nicht, weil man mit Erlässen zugeballert wird (sollte dringend abgeschafft werden btw).

    Ich weiß, ich weiß. Komplett vom Thema ab. Sorry dafür.

    Aber so ein Gefährte, der Random seine dunkle Seite ausleben kann? Das würde mir echt gefallen :D So ein richtiger Raufbold halt.

    Das fehlt wirklich irgendwie komplett :)
    Edited by Protector1981 on 21. July 2025 16:11
  • HellsCountryman
    HellsCountryman
    ✭✭✭
    Protector1981 schrieb: »
    Weißt du warum das alles nicht passieren wird? Weil man IMMER der gute sein soll. Immer der, der schön ja und Amen sagt. Jedesmal wie ein Antiheld alle rettet, damit die Welt wieder im Gleichgewicht ist, die es vorher schon war.

    Seit ich Morrowind gespielt habe in ESO fehlt mir der böse Aspekt. Ich hätte gerne den Meteorit über Vivec abstürzen lassen. War ich schwer enttäuscht, dass ich nicht durfte.

    Es gibt wirklich nichts in ESO, wo die böse Seite wirklich gefördert wird. Ja, du kannst der dunklen Bruderschaft beitreten. Was dann? Ja, man kann Menschen ermeucheln.

    Kann ich sie essen? Jein, nur als Werwolf, aber nicht als normaler Mensch. Kann ich sie entsorgen? Nein. Kann ich die Leichen verkaufen? Nö.

    Du kannst dich nicht mal besaufen richtig. Es gibt Mondzucker, ja. Aber kann man ihn nutzen? Nö. Warum eigentlich nicht?

    Man kann Leute umbringen, aber alles andere ist tabu?

    Eben. Auch anderen Daedra will ich mich anschließen. Ich will Nocturnal, Namira, Boethiah und Vaermina die Treue schwören und ein richtig furchteinflößender Vampir sein.

    Ich bin es leid, Azura und Meridia aufgenötigt zu bekommen.
    Protector1981 schrieb: »

    Du wirst ja nicht mal richtig bestraft wenn du eine Straftat vollziehst. Gefängnis? Gibts nicht. Zahlste halt bisschen Gold, oder auch nicht, weil man mit Erlässen zugeballert wird (sollte dringend abgeschafft werden btw).

    Ja, DAS wiederum kann ich verstehen. Als Online Spieler wäre das Spiel sonst unspielbar (es sei denn, man kann ausbrechen, dann müssten Wachen aber tötbar sein und DAS wäre ein Desaster, weil Städte entvölkert würden).

    Protector1981 schrieb: »
    Ich weiß, ich weiß. Komplett vom Thema ab. Sorry dafür.

    Aber so ein Gefährte, der Random seine dunkle Seite ausleben kann? Das würde mir echt gefallen :D So ein richtiger Raufbold halt.

    Das fehlt wirklich irgendwie komplett :)
    Genau das ist mein Punkt.
  • Coerfroid
    Coerfroid
    ✭✭✭✭
    ESO ist als Rollenspiel (mmoRPg) klassifiziert. Es steht also jedem frei, seine Rollenfantasie im Spiel zu zelebrieren und als Bösewicht, Mörder, Vampir etc. zu spielen. Literarische Vorlagen gibt es genug und das Spiel bietet auch entsprechende Mechaniken (Justiz-System) und Lore (Dunkle Bruderschaft, Morag Tong, Vampire...). Ich sehe da also absolut kein Problem.

    Entsprechendes Spielverhalten durch eine Mechanik (Gefährten-Zuneigung) zu fördern und zu belohnen ist da schon problematischer, nicht nur aus Gründen des guten Geschmacks, sondern auch in Hinblick auf eine Jugendfreigabe. Selbst wenn der ESO-Loremaster "Ja klar, warum nicht?" sagen würde (was ich nicht unterstelle), würde das Marketing definitiv ein Veto einlegen.

    Unabhängig davon, wie ich selbst entsprechende Handlungen moralisch bewerten würde (ich halte mich da neutral zurück mit dem Verweis auf künstlerische Freiheit im Rollenspiel), würde ich einen Gefährten nach dem vorgestellten Schema als unrealistisch betrachten. Die dargestellten Handlungsmuster gelten in der forensischen Psychiatrie eindeutig als Persönlichkeitsstörung (Psychopathie), die sich nur schwer in einer stabilen persönlichen Beziehung zeigen. Salopp gesagt: Psychopathen haben in der echten Welt keine Freunde. Fantasy ist Fantasy und somit künstlerisch frei, aber das macht sie nicht automatisch glaubwürdig.
  • Gablar
    Gablar
    ✭✭✭
    Dann müssten quasi alle Daedrafürsten auf die Psychiatercouch von Hermaeus Mora- Bücher machen mich verrückt - über Mehrunes Dagon - ich verstehe Xarxes nicht wirklich - bis Molag Bal - ich werde immer hintergangen und habe große Probleme mit Frauen die gelbes Licht ausstrahlen...

    ESO ist ein Fantasy Spiel in dem man zum Glück alles tun kann was man im RL besser nicht macht und man mit allerlei Wahnsinnigen konfrontiert wird, ist quasi eine Geißel des Wahnsinns. Sheogorath bildet im übrigen alle Psychiater der Fürsten persönlich aus.
  • Protector1981
    Protector1981
    ✭✭✭✭✭
    Coerfroid schrieb: »
    Die dargestellten Handlungsmuster gelten in der forensischen Psychiatrie eindeutig als Persönlichkeitsstörung (Psychopathie), die sich nur schwer in einer stabilen persönlichen Beziehung zeigen. Salopp gesagt: Psychopathen haben in der echten Welt keine Freunde. Fantasy ist Fantasy und somit künstlerisch frei, aber das macht sie nicht automatisch glaubwürdig.

    Laut diesem Tenor müsste man quasi ALLE! Spiele abschaffen, die nicht in die Kategorie Cozy fallen.

    Es ist immer noch ein Spiel. Fertig. Und wie schon richtig angedeutet: EIN FANTASIE ROLLENSPIEL.

    Jemand hat sich den ganzen Kram ausgedacht, zu Papier und anschließend ins Spiel gebracht. Das es keine Kinder in ESO gibt, ist deutlich unglaubwürdiger als irgendwelche Begleiter, die Menschen ausschalten. Was im übrigen der Spieler Hauptsächlich in ESO macht: MORDEN, nur weil die Figur rot leuchtet. Und warum? Weils das Spiel so will. Wird sich darüber aufgeregt? Nö, warum auch. Leuchtet rot, damit wird es gerechtfertigt.

    Aber es ist immer einfach, irgendwelche Studien, die von Menschen in der realen Welt gemacht wurden, auf irgendwelche Spiele zu projiizieren, um damit zu Rechtfertigen, etwas nicht zu tun.

    Das immer irgendwelche schrecklichen Taten mit Spielen in Verbindung gebracht werden, ist nichts neues. Ist halt der einfachste Weg etwas zu rechtfertigen, anstatt weiter zurück in die Vergangenheit zu schauen.

    Edited by Protector1981 on 23. July 2025 09:59
  • Idefix2
    Idefix2
    ✭✭✭✭
    Ich habe mit jemanden einen privaten Austausch über diesen Thread. Und ich vermute es könnte daran liegen, das Kinder schon seit einigen Jahren kaum noch alleine spielen können. Ich spreche jetzt nicht von allen, sondern von den meisten. Wieviele Kinder können noch Cowboy oder Indianer spielen? Einmal war man Cowboy, einmal Indianer, einmal war der Cowboy böse, einmal der Indianer. Wir haben damals im Spiel alles ausgelotet und ausprobiert. Ohne das uns jemand gesagt hätte wie wir spielen sollten. Das hat sich einfach so ergeben.
    Wie spielen Kinder seit es Computer und Habdys gibt? Man findet kaum noch Kinder, die alleine draußen rumtoben, ohne das eine Helikopter Aufsicht dabei ist, die nebenbei auch noch die Kinder animiert und ihnen sagt, was sie spielen soll.
    Wir vor der digitalen Zeit, konnten Gut und Böse im Spiel selber herausfinden und was Gut oder Böse mit den anderen angestellt hat. Wie sollen das die digitalen Kinder lernen, die kaum noch raus gehen und wenn, dann meist einen Animateur dabei haben. Sie lernen halt das, was die Bezugspersonen ihnen vorleben. Bzw. was sie in den digitalen Spielen lernen. Eben, das es vielleicht super Belohnungen gibt, wenn man böse ist.

    und jetzt habe ich das auch noch gepostet ...
    Edited by Idefix2 on 23. July 2025 11:09
    Ich will einfach nur Spielen und dabei Spaß haben. Ist das zuviel verlangt?
  • Andarnor
    Andarnor
    ✭✭✭✭✭
    Wahnsinn wohin dieser Thread geführt hat. Von einem Gefährtenwunsch über Psychopathie, bishin zu unfähigen Kindern mitsamt ihren Erziehungsberechtigten.

    Ja- Kinder lernen, einiges von Bezugspersonen, anderes schnappen sie irgendwo auf. Und tatsächlich kann ich Erfahrungsgemäß sagen, dass Spiele (zumindestens hier) kein Problem sind (Das verständnis zwischen Spiel und Realität lernen Kinder schon sehr früh, wenn sie richtig aufwachsen), das Geschwurbel, dass auf TikTok oder Youtube von sich gegeben wird, aber durchaus ein Problem ist. Das bleibt hängen im Sinne von: "XY hat aber gesagt, dass wir morgen alle sterben". Problem hierbei ist, dass jener XY ein echter Mensch ist und Kinder da eher gewillt sind, zu glauben, was gesagt wird. Da sie aber in der digitalen Welt aufwachsen (müssen) ist es an den Eltern, darauf zu achten, was die Kinder schauen und notfalls Dinge richtig zu stellen, damit sie den verantwortungsbewussten Umgang mit eben solchen Medien lernen. Das hat dann auch nichts mit Helikopter-Dasein zu tun, dass ist schlichte Erziehung, bzw am Ende lernen aus Erfahrung. Ein striktes Verbot hat übrigens zumeist den gegenteiligen Effekt.
    Dass Kinder im übrigen weniger draußen spielen liegt auch an der aktuellen Gesellschaft. Es wird erwartet, dass Kinder früh vernünftig werden, bei uns ging das in der Grundschule los, da durfte nicht laut gespielt werden, weil "Vernünftige Menschen verhalten sich ruhig und geordnet". Gehst du bei sowas als Elternteil auf die Barrikaden biste direkt als Helikoptermama abgestemepelt. Nachbarn, die dir die Polizei auf den Hals hetzen. weil die Kids im Pool Spass haben, alles schon gehabt. Ja, DARAUS lernen die Kinder, nur leider nichts Gutes. Es gibt also auch immer zwei Seiten vom Bild

    Ich finde die Diskussion über die bösen, bösen Computerspiele ziemlich obsolet, nur weil jemand einen Shooter spielt, wird er nicht zum Massenmörder. Genausowenig vergiftet jemand, der sich in nem Spiel mit Tränken und Giften umtreibt, seine Nachbarn und jemand der Minecraft spielt, fängt mit Sicherheit auch nicht an, den Keller zu untertunneln um Diamanten zu suchen ¯\_(ツ)_/¯
    Edited by Andarnor on 23. July 2025 11:44
    ~PC-EU - Main Heal Templer seit 2014~
  • Idefix2
    Idefix2
    ✭✭✭✭
    @Andanor: Ich wußte nicht, das die Gesellschaft aktuell erwartet, das Kinder nicht mehr Kinder sein dürfen, sondern kleine Erwachsene. Sie verlieren dadurch ja wahnsinnig viel, was für eine vernünftige Entwicklung gebraucht wird.
    Bin gerade etwas geschockt ....

    Aber Du hast Recht, der Weg vom "Bösen" Begleiter bis dahin ist schon etwas weit, wenn man aber die einzelnen Punkte verfolgt, über Altersfreigabe, Erwachsen, Vernünftig, Charakterlich gefestigt kommt man automatisch auf die Erziehung. Denn es fängt immer bei der Wurzel an.
    Ich will einfach nur Spielen und dabei Spaß haben. Ist das zuviel verlangt?
  • HellsCountryman
    HellsCountryman
    ✭✭✭
    Um ehrlich zu sein, ich bereue gerade ein wenig, diesen in meinen Augen überfälligen Vorschlag gemacht zu haben.

    Es ist ABSOLUT nicht lorekonform, dass es nur nette Gefährten gibt. Oder nur neutrale.

    In Skyrim gibt es haufenweise auch bitterböse Gefährten, darunter eine Kannibalin, die aus Menschen Herzen rausschneidet und sie im Namen Namires frisst. Das schlimmere? Sie ist KEIN Vampir, sondern eine tiefgestörte rein menschliche Person. Assassine? Fehlanzeige, sie findet Kannibalismus einfach geil.

    Warum also soll mein Gefährte schlimmer sein, als das da?

    Warum soll man nicht vernünftig auch die anderen Aspekte Tamriels ausleben?

    Eigentlich müsste man sogar noch mehr machen dürfen sollen - zum Beispiel Vampirclans beitreten, Teil eines Werwolfrudels werden, Dämmerwacht, etc.

    Ich verstehe absolut 0 (und sehe es auch 0 ein), warum überhaupt jetzt Moraldiskussionen losgetreten werden um ein Spiel, das mit Kronenkisten Glücksspiel betreibt und selbst mit meiner Idee original keinen Millimeter negativer wäre.

    Im Gegenteil, es würde vollständiger werden.

    Eigentlich müsste man sogar Assassinenquests erweitern, die dunkle Bruderschaft hat nicht nur einen Unterschlupf.

    Und warum kann ich nicht z. B. der Morag Tong beitreten?

    Warum kann ich nicht, wie in Skyrim, auch anderen Daedra dienen?

    Es gibt original 0 Argumente bisher.
    Sorry, dass es draußen gestörte Menschen gibt, ist kein Argument.
    Es ist falsche Rücksichtnahme auf Personen, die so oder so gestörte Dinge tun werden.
    Warum sollen alle anderen darunter auf ein lebendigeres Konzept verzichten müssen?

    Und Erziehung von Kindern? Ernsthaft?
    Wenn ESO Kinder erzieht, ist definitiv nicht das Spiel das Problem.

    Und warum wurden nicht längst schon deutlich schlimmeres Spiele verboten.

    Nicht jeder hat Bock, immer mit der Gilde fehlende Geschichtsmöglichkeiten zu kompensieren, denn sorry, das Gelaber auf Discord ist für manche von uns maximal nervig, spielspaßraubend und bei kleineren Budgets (= einfachere PCs) Performance vernichtend.
    Edited by HellsCountryman on 23. July 2025 12:36
  • Protector1981
    Protector1981
    ✭✭✭✭✭
    @HellsCountryman

    Nein, bitte bereue es nicht. Auch wenn es vielleicht nicht so rüberkommt, aber ich stehe zu 100% hinter der Idee, da es absolut keinen Sinn macht, dass in ESO alles Friede Freude Eierkuchen machen sein soll, wo keines ist.

    Ich wundere mich schon seit jeher, dass ESO keine böse Linie hat. Dunkle Bruderschaft zählt nicht. Das ist nicht mal wirklich böse.



    Edited by Protector1981 on 23. July 2025 12:39
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