Habe bisher nur die Scribing-Quests durchgespielt, die ein oder andere Himmelsscherbe im Vorbeireiten eingesammelt und ein paar Schatztruhen ausgebuddelt bzw. ein paar Mobs gekillt wegen einer Bestrebung.

Ich warte nach dem Kauf meist erst ein paar Wochen, bis der dickste Ansturm vorbei ist, dann macht es mehr Spaß. Ansonsten findet man sich in einer Horde neugieriger Spieler wieder, die alles um einen herum killt, so daß man gar nichts mehr vorfindet.

Optisch finde ich es schön, die Herbststimmung, lediglich ein wenig zu farbintensiv.
Das Gebiet sieht auch nur auf der Karte klein aus, merkt man beim Reiten dann, daß der Weg zum nächsten Wegschrein doch weiter war als es aussah.

Der gleiche Brei wie immer. Scribing m.M.n. überflüssig. Design, Aufbau der Quests, immer gleich... Insgesamt: schwaches 10. Jahr.

Ich mag die Farben, kann mich kaum daran satt sehen. Leider finde ich das Gebiet etwas zu klein, nachdem es das einzige dieses Jahr ist.

Mh, ich habe mich noch nicht zu einer Benotung durchgerungen, aber mal meine Gedanken dazu:
Allgemein wird ja seit Jahren kritisiert, dass ZOS jedes Jahr Content nach Schema F abliefert. Und sind wir Spieler da nicht zu einem gewissen Teil selbst dran Schuld?
Die erste Erweiterung nach dem Grundspiel war Kargstein, mit der Innovation, ein reines Gruppengebiet zu sein (was es ja schon lange nicht mehr ist, nach dem ganzen Mimimi, "ich will aber nicht in einer Gruppe spielen, sondern alles allein können einself!!!"). Die zweite Erweiterung war die Kaiserstadt, sehr Innovativ mit der Kombination PvE/PvP und der Tatsache, dass man andere Spieler looten konnte (zumindest seine TelVar). Fand ich richtig Klasse, durch die Kanalisation zu schleichen, immer mit der Gefahr, dass um die nächste Ecke eine feindliche Gruppe kommen könnte. Dann das zu erwartende Mimimi, der TelVar-Loot wurde nach und nach runtergeschraubt auf 80%, 50%..., und trotzdem empfanden es etliche Spieler als Majestätsbeleidigung, dass sie einfach so gekillt werden konnten. Dann kamen Hews Fluch und die Goldküste, mit den Innovationen 1. Klauen und 2. Morden, womit etliche aus der Spielerschaft auch nicht einverstanden waren und plötzlich ihre Moral entdeckt haben... Und ungefähr ab da hat sich ZOS wohl gedacht, dann fahren wir ab jetzt 08/15 für die Casuals, dann gibts zwar auch weiter Gemecker aber wenigstens nicht mehr so massiv.

Wie gesagt, ich fand die ersten Erweiterungen RICHTIG gut, innovativ und mutig und hätte gern mehr davon gesehen. Aber nach den ganzen massiven ***-Storms seinerzeit dürfte der Zug abgefahren sein.

Heißt übrigens nicht, dass ich den ganzen Content danach per se nicht gut fand, Elsweyr mit seiner Geographie, den Drachen-Weltereignissen und natürlich KHAJIIT feiere ich noch immer! 😻
...und heißt übrigens auch nicht, dass ich Casual Content per se gut finde...

Ich fand zwei Nebenquests richtig toll - die eine, wo man zwei liebende Waldelfen zusammenbringen soll und die andere, wo man quasi Detektivaufgaben erfüllt - die Hauptquest war okay, aber irgendwie... hat mir was gefehlt. Auf Ithilia war ich mega gespannt und als ich sie dann das erste mal sah, hab ich mich gefragt, warum sie so komisch aussieht. Grafisch fand ich sie weniger hübsch als so manch ein Neben-NPC. War fast so, als hätte ich auf extrem niedrigen Einstellungen gespielt. Aber dem ist nicht so.

Insgesamt ist für mich Gold Road okay. Es ist nicht so, dass es nicht Spaß gemacht hätte, Gold Road zu spielen. Aber ich empfinde das derzeit nicht so als das "Große Finale" als Fortsetzung vom letzten Jahr. Vielleicht kommt das im Herbst? Wer weiß, zumindest wird es dann weiter gehen. Für den Moment muss ich aber sagen - gerade mit Hinblick auf "Jubiläumsjahr" - nein, so der richtige Knaller ist das für mich nicht.

Es gibt andere Regionen, die haben eine packendere Story. Ich fand Elsweyr richtig toll (<3 Khajiit ) und auch Sommersend war sehr unterhaltsam. Selbst High Isle war spannend - obwohl ich bezüglich dem Ende schon einen Verdacht hatte, der sich dann bestätigte, aber die Story war interessant. Und dann natürlich die ganz alten Gebiete - da sind schon teilweise echt gute Storys dabei. Bei Gold Road jedoch, habe ich die Story aber mehr "abgearbeitet". Werde das nochmal irgendwann mit einem weiteren Char spielen. Vielleicht empfinde ich das dann anders. (edit: Ich war auch krank in der Zeit, als ich Gold Road gespielt hatte, vielleicht hatte das auch einen Einfluss darauf)

Zu der Schriftlehre: Ein paar Quests dazu, schön und gut - kann Spaß machen. Ich fand es jedoch sehr langatmig und immer ähnlich aufgebaut. Dann steckte ich auch noch irgendwann bei der Greifen-Questreihe fest und musste nochmal von Vorne starten. Da war ich "not amused". Die Vorstellung all diese Quests mit weiteren Chars zu machen, erfüllt mich mit Grauen. Aber zum Glück muss ich das ja nicht. Verstehe die ganze Schriftlehre - genau wie das Kartenspiel - ohnehin nicht. Werde ich daher wohl auch nicht nutzen.

Was das Grinden anbelangt, ich denke da machen sich viele Spieler den Stress einfach selbst. Ja, man kann mehr als einen Char haben - muss man aber nicht. Manche haben sogar mehr als einen Account - muss man auch nicht. Und klar kann man die alle Leveln, mit allen auch alles lernen. Aber niemand muss das. Den Druck macht man sich selbst, weil man meint immer alles erreichen zu müssen. Immer für alles einen Char perfekt vorbereitet zu haben. Aber wenn ein Spiel so viele Möglichkeiten bietet, wird vielleicht auch mal der Punkt erreicht, wo man nicht mehr alles schaffen kann - es sei denn, man ist Vollzeit-Zocker und tut sonst nichts anderes. Aber klar ist das dann frustrierend.

Vielleicht wäre es dann sinnvoll einen Schritt zurück zu tun, zu überlegen, was einem am Spiel wirklich Spaß macht und sich nur auf das konzentrieren. Oder einfach mal eine ESO-Pause einlegen und zu einem späteren Zeitpunkt mit einem neuen Char frisch starten und nochmal alles neu entdecken, ohne Stress. Aber sorry, das ist hier ja nicht das eigentliche Thema.

Für mich ist das Kapitel Gold Road -> Schriftlehre und die unterschiedlichen Möglichkeiten die Schriftlehre bietet, finde ich sehr gut.

Ich habe mich in den ersten Tagen ganz bewusst nur teilweise bei Schriftlehre gespoilert.
Dadurch entstand bei mir eine Zeit ein "Entdeckungsgefühl" welches ich nur von ESO-Release-Tagen kannte.

Ich bin ZOS sehr dankbar, dass sie den Mut hatten ein System wie Schriftlehre in ESO zu integrieren.

Ich habe "geht so" gewählt.

Das Gebiet scheint mir flächenmäßig recht klein zu sein. Es wirkt (wieder) so als ob recht viel weg gespart wurde. Bspw. das Schloss Skingrad. Warum kann man dort nicht hinein? Das Tor ist einfach nicht passierbar. Sehr schade
Wo sind Lyris und Sai-Sahan? Haben die beiden nicht am Ende von Markarth gesagt das sie nach Skingrad gehen und man mal "Hallo" sagen soll wenn man da vorbei kommt?

Nach der Hauptstory vom Necrom Kapitel war ich echt gespannt wie es mit der neuen Daedrafürstin Ithelia weiter geht und Zenimax das löst, sodass es kein Plotthole gibt. Die Lösung ist für mich sehr unbefriedigend und leider das was ich befürchtet habe. Ihtelia wird quasi wieder aus der Lore gestrichen und Hemaeus Mora blitzdingst erneut alle, bis auf sich selbst und den Spielcharakter. Sehr unkreative Lösung. Also eigentlich fast wieder wie vor der Storyline. Sehr sehr schade!

Allgemein finde ich die Hauptstory sehr kurz. Nur 5 Quests. Desshalb wurden wahrscheinlich auch drei der Nebenquests mit integriert. Die ich aber schon vorher erledigt hatte. An sich keine schlechte Idee, wirkt aber ein bisschen geschummelt.

Das Schriftlehre System und das einfärben der Skills finde ich gut. Da kann ich noch einiges Probieren.

Der Raid hat coole Mechaniken. Allerdings fürchte ich das die letzte Mechanik nach dem letzen richtigen Boss auf Dauer sehr nervig werden könnte.

Einer der schönsten Bereiche - Hoffnungswurz - ist nach der Quest leider nicht mehr betretbar, weil es zerstört wurde. Finde ich ebenfalls schade. Hätte man besser lösen können indem man es bspw. neu aufbauen muss.

Der Sammlungsgegenstand der öffentlichen Verliese ist diesmal nur ein Andenken. Auch sehr schade, da ich mich immer wieder frage wer Brauch diese Andenken? Manche sind ganz cool aber die meisten sinnlos.

An sich ein schönes Gebiet. Wirk aber sehr beschnitten. Gerade für das 10 jährige Jubiläum. Was mir aber mit vielen Gratissachen im Kronenshop und den Einlogbelohungen auszugleichen versucht wird.

Einziger Negativpunkt bisher, das Scribing nicht Accountweit gilt und die Fähigkeiten nicht über das Arsenal so bleiben und man damit mehrere Versionen pro Skill speichern kann.

Muss aber dazu sagen, ich hab auch noch nicht so viele Spielstunden zusammen bekommen.

Die Story finde ich gelungen und spannend erzählt, die Charaktere interessant und die Umgebung stimmig und ansprechend dargestellt. Das für sich genommen würde eine Bewertung zwischen gut und sehr gut rechtfertigen.

Der Umfang der Geschichte ist eher enttäuschend, insbesondere weil man einfach knapp die Hälfte der Story als "Bonus-Content" verkauft, der den Abschluss des Vorjahres-Kapitels auf dem gleichen Charakter voraus setzt. Zu wenig für ein ganzes Jahr. Definitiv sehr wenig für den Preis des Kapitels plus Abo.

Auf die Gesamt-Zeitlinie der ESO-Geschichte werden hier zwar einige Lücken geschlossen, indem die Hintergründe der Varen-Rebellion aufgegriffen werden, es bleiben jedoch viele Ungereimtheiten (vor Allem ist der politische Status der nicht-kaiserlichen Charaktere auf imperialem Gebiet fraglich). Ich will jetzt aber keine Erbsen zählen.

Die neue Spielmechanik "Schriftenlehre" wurde von vielen gewünscht und ist vom Prinzip her auch gelungen umgesetzt. Eingebettet in eine schön erzählte Geschichte, die (leider) überhaupt keinen Bezug zur Spielhandlung in den Westauen hat. Das ist vermutlich Absicht, aber schade. Leider wurden hier zur Streckung der Handlung unnötig langweilende, weil sich wiederholende Fleißaufgaben eingebaut. Diese müssen zwar nur einmal pro Account abgearbeitet werden (große Erleichterung gegenüber den Psijik-Quests), verleiden aber ein bisschen die ansonsten schöne Geschichte.
Der Farming-Frust geht auch gleich weiter, indem man gleich mehrere Timegates in Form von selten erhaltbaren Komponenten eingebaut hat (Fetzen, Tinte... ). Das ist ebenfalls schade. Wären diese Ressourcen ein bisschen zugänglicher, könnte man auch damit leben, eine seltene Scriptur erst nach langer Suche zu finden. Vielleicht auch Geschmacksache.
Die optischen Variationen sind ein nettes Gimmick, teilweise zu dezent, um einen Unterschied zu machen und auch noch keine große Auswahl. Aber schon mal ein guter Ansatz. Wir sprechen weiter, wenn es entsprechende Anpassungen für die Zauberer-Pets gibt.

Unterm Strich bleibt in der Gesamtwertung daher nur eine glatte Drei. Ich habe das Kapitel als langjähriger Fan und Abonnent gekauft, weil ich mich natürlich auf neuen Content für mein (inzwischen leider zweit-)liebstes MMO gefreut habe und ich hatte/habe auch Spaß daran. Ich hatte keine allzu hohen Erwartungen, deshalb ist es verschmerzbar, dass diese nicht übertroffen wurden. Langfristig müsste aber wirklich etwas passieren, damit die Spieler dran bleiben. Neben dem konstant schrumpfenden Content macht sich die strategische Entscheidung für eine seit zehn Jahren stagnierende Rahmengeschichte immer negativer bemerkbar.

Aufgrund der neu eingeführten handelbaren (!!!) Empfehlungen für Magiergilde, Kriegergilde und der Unerschrockenen revidiere ich meine Wahl von "geht überhaupt nicht" auf "geht so".

Eine Neuerung die ich überhaupt nicht mitbekommen habe. Für Gold Ränge in MG, KG und Unerschrockene kaufen.

SnowP schrieb: »

Meinst du damit die Empfehlungen, die selten bei den Magier-, Krieger- und Unerschrockenendaylies droppen?
Ja, die sind handelbar, gab es aber auch schon vor Gold Road.
Die tauchen jetzt nur häufiger bei den Gildenhändlern auf, weil bei diesen Daylies jetzt die Scripte fürs Scribing droppen und deshalb häufiger gemacht werden als zuvor. Ist also nur ein kleiner Nebeneffekt.

Ja die meine ich. Seit U40 sind die sogar schon drin. Hab ich nie mitbekommen und kam auch noch nicht im Forum auf. Was verwunderlich ist, weil ich schon seit Jahren kritisiere, dass Konsoleros ohne Addons so mühseelig die Magiergilde leveln müssen.

Da ich nun auch erstmal so weit mit 'Gold Road' durch bin, erlaube ich mir nun auch ein Fazit. Und bevor es irgendwelchen Unmut gibt schreibe ich gleich, dass es sich um meine rein unverbindlich für andere Ansicht handelt. Aber nun zur Bewertung an sich.

Alles in allem, gebe ich diesem Addon die Bewertung 'geht so'. Tut mir leid, es ist einfach nicht mehr drin für meinen Geschmack. Meine "was sollte das jetzt bitte?"-Momente waren etwas häufiger als in den vorangegangenen Addons. Was nun genau? Hier sind die einzelnen Punkte:

- Story und Handlung

An für sich ganz nett. Auch solide aufgebaut. Es gab Stränge, wo ich mir wünschte, dass man hier doch etwas mehr in die tiefe hätte gehen können, wenn nicht, gar müssen. An sich hätte ich diesem Part gerne ein "gut" gegeben, aber die Hauptstory dieses Addons hat mich nun überhaupt nicht abgeholt. Praktisch in jeder Hauptquest gab es irgend einen NPC, der jedes Mal gen Ende hin, wenn es zu einem Bosskampf kam, den "Erklär-Bär" spielte und mich kommandierte "Tu dies, tu das und so weiter". Als wäre es ein in die Länge gezogenes Tutorial. Es hätte mir genügt, wenn man es einmal erwähnte und gut ist. Aber wirklich JEDES Mal hieß es dann von irgend einem NPC "Schnell, benutzt Tilger!", "Rasch, schließt den Riss!", "Los, auf ins Portal!" Da hätte ich mir bei den Einstellungen einen Punkt gewünscht wie "Jetzt lass mich doch mal machen, denn ich weiß ja nun wie es geht. Leider gabs den nicht.

Was mich hier noch störte ist die Tatsache, dass gut die Hälfte der Haupthandlung in vorangegangene Teile mit bedingt war. Und nicht bloß eine oder zwei Quests als Extra, wie beispielsweise damals bei Elsweyr (Nord + Süd) oder Greymoor (Greymoor + Reik), wo man als Bonus noch einen weiteren Strang bekam um alles abzuschließen. Nicht jedoch in Gold Road, da war es gut die Hälfte der eigentlichen Handlung und nicht nur ein kleiner "Nachschlag" oben drauf. Viel mehr, um bei diesem Vergleich zu bleiben, war es der halbe Kuchen.

- Events (Weltbosse, Spiegelrisse)

Die haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Zwar finde ich die Spiegelrisse manchmal etwas unnötig in die Länge gezogen, aber ich finde es auch gut, dass man sie nicht man eben in gefühlt zwei Minuten durch hat und sich etwas mehr Mühe geben muss. Dazu kommt, dass man all diese Eventplätze recht gut per Wegschrein erreichen kann und nicht erst über ein Viertel der Karte laufen/reiten muss um dran Teilzunehmen. Gerne mehr davon .

- Schriftlehre

Hierüber wurden in den vorangegangenen Posts über meinem hier schon reichlich genannt. Ein nettes Feature an sich, aber ehrlich gesagt, nutze ich es eher selten, wenn überhaupt. Dieses ganze hin und her Gereise war mir während der Questreihe dann doch eine Spur zu viel. Und die Tatsache, dass man so schwer an neue Tinte kommt, um mal was anderes auszuprobieren, lässt mich doch - zumindest derzeit - noch eher sparsam mit dieser Ressource umgehen.

- Der neue Raid Dungeon (Prüfung)

Dazu kann ich nicht viel zu beitragen, denn als nun mehr eher reiner Gelegenheitsspieler ist meine letzte Raid Teilnahme schon ein paar Jahre her, und selbst da habe ich nur ausgeholfen um anderen einen Gefallen zu tun. Daher kann ich nichts zu den neuen Boss-Mechaniken dieser neuen Prüfung schreiben.

- Tägliche Quests

Diese gehen recht rasch von der Hand, wenn man beim Gruppenevent das Glück hat, dass gerade einige weitere Spieler mit von der Partie sind. Und auch wenn nicht, spätestens nach 4-5 Minuten kommen - zumindest zu meinen Spielzeiten - stets ein paar Leute hinzu und es geht dann auch los.

- neue Sets (Ausrüstung)

Eigentlich ganz okay. Das meiste davon lässt sich für meinen Geschmack gut kombinieren. Ein Neuling (oder neuer Charakter) ausgestattet mit diesen Teilen dürfte sich recht gut schlagen, denke ich. Auch Erfahrene machen mit einem zusammengestellten Setup bestimmt auch eine gute Figur, mit entsprechenden Aufwertungen versteht sich.

Das wäre es erstmal aus meiner Sicht. Mehr habe ich dazu auch erstmal nicht zu sagen, beziehungsweise zu schreiben. Und wie oben schon gebeten, bitte nicht alles auf die Goldwaage legen, denn wie erwähnt handelt es sich lediglich um meine unverbindliche Meinung zu 'Gold Road'. Merci vielmals für das Verständnis .

Mir gefallen die Westauen, der Style, die Geschichte und das Scribing.
Allerdings war ich nach Abschluss der Story schockiert, wie kurz sie gehalten war.
Nicht nur die Anzahl der Gebiets-Erzählung-Quests ist mit 5 (+2) gering, auch die einzelnen Quests kamen mir erschreckend kurz vor.
Vom Umfang her kommt es mir eher wie ein Addon zu einem vorherigen Kapitel vor (wie Galen für Hochinsel), nicht wie ein ganzes Kapitel.
Die Enthüllungen (kein Spoiler hier) im Rahmen der Geschichte waren allesamt ziemlich vorhersehbar.
Den einen Plottwist, den es tatsächlich gab (oder durch geschickteres Storytelling hätte geben können), haben sie gefühlt 5 Minuten nach Einführung der entsprechenden Partei aufgelöst.

Auch die Größe des Gebiets fällt vergleichsweise klein aus.

Ich habe Gold Road gern gespielt, fand es schön usw. aber als vollpreisiges Kapitel hat es zu wenig abgeliefert.