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Anu und Padomay - die Dualität des Ist und Ist-nicht

Nuhriel
Nuhriel
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Kurze Erläuterung zur Intention der Erstellung dieses Threads:

Ich habe mich entschieden, diesen Thread zu erstellen, da neulich die Diskussion über dieses Thema aufkam und es eindeutig ein Thema für den Lore-Teil des Forums ist.
Zudem wollte ich @mague erläutern, was ich mit dem Begriff "anuisch" meine und auf @randy1990 's Post eingehen.

Übersicht für jene, die es interessiert und noch nicht bescheid wissen:

Am Anfang (und da sind sich sämtliche Religionen Tamriels einig) war das Nichts. In diesem Nichts entstanden die Zwillinge Anu und Padomay. Diese beiden gelten als göttliche Wesen, nicht aber im gleichen Sinne wie es die Aedra und Daedra tun. Sie gelten als spirituelle Mechaniken des Kosmos, welchen sie erschufen. Sie haben viele Namen, da jede Kultur Tamriels sie anders nennt.*
  • Anu-Padomay
  • Anuiel-Sithis
  • Ak-El
  • Satak-Akel
  • Ist-Ist Nicht

Anu ist das immerwährende, unbeschreibliche Licht. Padomay hingegen ist die verderbende unaussprechliche Handlung. In der Mitte befindet sich das graue "Vielleicht" ("Nirn" auf Ehlnofex).


In den meisten Kulturen wird Anu für seinen Anteil an der Schaffung der Welt verehrt, während Padomay in höchstem Ansehen gehalten wird, da er die Reaktion verursacht hat. Padomay ist somit der Ursprüngliche Schöpfer, eine Wesenheit, die an sich Wandel ohne Entwurf verursacht. Selbst die Hist erkennen diese Wesenheit an.


Anu wird als Ordnung angesehen, im Gegensatz zum Chaos des Padomay. Vielleicht ist es für Sterbliche leichter, sich Wandel als den perfekten Stillstand vorzustellen, denn oft wird Anu dem mythischen Hintergrund von Padomay's Launen zugeordnet. In den Volkssagen der Yokuda, die zu den lebendigsten der ganzen Welt gehören, wird Satak nur selten angesprochen, und wenn, dann als "das Summen". Er ist stellt eine dermaßen dominierende Kraft dar, dass er gar nicht wirklich da ist.


Jedenfalls entsprangen aus diesen beiden Wesenheiten die et'Ada, auch ursprüngliche Geister genannt**. Für die Menschen sind diese et'Ada die Götter und Dämonen, für die Aldmer sind es die Aedra und Daedra oder die "Ahnen". Alle tamrielschen Pantheons füllen ihre Ränge mit diesen et'Ada, obwohl die genaue Zusammensetzung von Kultur zu Kultur unterschiedlich ist. Neben Anu und Padomay enthalten sie jedoch alle auch die Archetypen des Drachengottes(Akatosh) und des Fehlenden Gottes(Lorkhan).

Ich habe mich in meiner Schreibweise für Anu und Padomay entschieden, auch wenn in den Quellen die Variation Anuiel - Sithis genutzt wird. Da es sich um die selben Wesenheiten oder Mechaniken handelt, sehe ich hier keinen Widerspruch in der Nutzung unterschiedlicher Namen. Dies ist reine Geschmackssache.

* Hier möchte ich nun auf meine Wortwahl "anuisches Überbleibsel" aus dem anderen Thread eingehen, um dessen Erklärung mich @mague gebeten hatte:
Mit anuisches Überbleibsel meinte ich in besagtem Beitrag, dass in der These von Devayth Fyr und dem Besucher die Höheren Seelenberaubten möglicherweise ähnlich den Daedra (ausgenommen sind hier die Deadrafürsten) welche statt einer Seele ein Überbleibsel haben um welches sie nach ihrem "Tod" Chaotische Creatia oder auch Azurplasma sammeln um ihre Gestalt neu zu formen, ein solches anuisches Überbleibsel besitzen. Es ist natürlich wie bei so vielen Dingen Spekulation, ob denn nun der Held, den wir spielen auf diese Weise wieder zu seinem Körper kam, aber anhand der Informationen, welche wir Ingame bekommen ist es sehr warscheinlich.

Der Spieler wurde von Mannimarco geopfert, da er Teil einer Prophezeiung aus einer der Schriftrollen der Alten ist, ist er zu höherem bestimmt. Nun wird diese Person Laut der These von göttlichen Mächten oder dem wirken Nirns selbst zu einem höheren Seelenberaubten, was dazu führt, dass er zum einen seinen ehemaligen Körper mittels der in Kalthafen vorhandenen Chaotischen Creatia nahezu sofort und in perfektem Zustand nachbilden kann. Zum anderen muss, da die Seele ja von Molag Bal geerntet wurde davon ausgegangen werden, dass dieser höhere Seelenberaubte auch ein Überbleibsel ähnlich dem eines Daedra inne hat. Da die Sterblichen jedoch von den Aedra erschaffen wurden, muss es sich in diesem Falle um ein anuisches Überbleibsel handeln. Eine Art göttlicher Funke, welcher anstelle der Seele nun dieses Wesen am Leben hält.

Da jene, die sich mit der Lore von The Elder Scrolls zumindest ein wenig auskennen wissen, dass so ziemlich jeder Mythos oder jede Legende in Tamriel nicht nur einen wahren Kern hat, sondern meist genauso wie beschrieben stattgefunden hat, ist die Annahme, dass es sich bei unserem Charakter um ein anuisches Pendant(entsprechendes Gegenstück) eines Deadra handelt sehr wahrscheinlich.

** @randy1990 Ich musste feststellen, dass du mit deiner Aussage anteilig recht hattest was das entstehen der Aedra und Daedra angeht. Sie stammen alle von beiden - Anu und Padomay ab. Entsinne mich zwar, es mal anders gelesen zu haben, aber dies scheint aktueller Kanon zu sein. Habe mich diesbezüglich eines Besseren belehren lassen. Und zu deiner Aussage, dass mein Geschriebenes nur ein Beispiel gewesen sei und nicht die unumstößliche Wahrheit ist, stimmt. Ich hatte dort ein Beispiel angeführt. Jedoch wage ich behaupten zu können, dass ich mich sehr gut in der Lore auskenne und anhand dessen solche Aussagen tätigen kann. Alles was die Lore-Writer schwarz auf weiß in Ingamebüchern verewigen gehört zur Lore. Und ich habe sogut wie jedes Ingamebuch gelesen, auch Fassungen die sich in späteren Auflagen widersprachen oder die dann in abgeänderter Form auftauchten.

Ich stelle Thesen anhand der Quellen auf, die die Lore-writer mir bieten. Ich lese mich ein und versuche zu verstehen. Ich vergleiche die Geschichten mit unserer Welt um an die mögliche Inspirationsquelle für etwaige Ingamegeschehnisse oder Mythen zu kommen.

Anhand der Quellen, die uns gegeben wurden, kann ich zwar nicht mit Sicherheit sagen, dass diese These mit dem Helden aus TESO stimmt. Aber ich darf annehmen, dass es sehr wahrscheinlich der Fall ist. Dafür hat man uns genug Hinweise gegeben, man muss bloß gewillt sein sie zu lesen^^


Quellenangabe:
https://elderscrollsportal.de/almanach/Anu
https://elderscrollsportal.de/almanach/Padomay
https://elderscrollsportal.de/almanach/Skyrim:Der_Monomythos
https://elderscrollsportal.de/almanach/Oblivion:Vor_den_Zeitaltern_der_Menschen
- Talin Veloth -

"Preiset die Drei!" Sagen sie.. Pah. Diese Ketzer sollen verflucht sein. Mögen wütende Unsterbliche mit ihren Eingeweiden seilspringen. Diese falschen Götter sollen im Reich des Vergessens schmoren.
Nieder mit dem Tribunal!

Lang lebe Haus Veloth !

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  • randy1990
    randy1990
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    @Nuhriel eine schöne zusammenfassung ich mache es übrigens ehnlich wie du ich lese all ingame Bücher und auch außerhalb dazu alle wiki oder Videos die ich finden kan und das habe ich bis jetzt in jeden game gemacht :D
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  • randy1990
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    Ich bin der meinug irgendwo mal gelesen
    Zu haben momentan Padomay schläft und wen er wach wirt die gesamte schopfung zerstört wird durch den kampf gegen anu. Aber mus mal schauen wo ich das gelesen hatte
    Edited by randy1990 on 21. August 2017 17:28
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  • randy1990
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    Die Anuade, nacherzählt


    von
    einem unbekannten Verfasser



    Die Ersten waren Brüder: Anu und Padomay. Sie kamen in das Nichts, und die Zeit begann.

    Als Anu und Padomay durch das Nichts wandelten, schuf das Wechselspiel von Licht und Dunkel Nir. Anu und Padomay staunten beide und freuten sich, als sie erschien, doch sie liebte Anu, und Padomay zog sich verbittert von ihnen zurück.

    Nir wurde schwanger, aber bevor sie gebar, kehrte Padomay zurück und gestand Nir seine Liebe. Sie sagte, dass sie nur Anu lieben würde, und in seiner Wut schlug Padomay auf sie ein. Anu kam zurück, kämpfte mit Padomay, und warf ihn aus der Zeit. Nir gebar die Schöpfung, erlag jedoch bald danach ihren Verletzungen. In seiner Trauer verbarg sich Anu in der Sonne und schlief ein.

    Inzwischen entstand Leben in den zwölf Welten der Schöpfung und gedieh. Nach vielen Äonen gelang es Padomay, in die Zeit zurückzukehren. Er sah die Schöpfung und hasste sie. Er schwang sein Schwert und zerstörte die Anordnung der zwölf Welten. Anu wachte auf, und kämpfte nochmals mit Padomay. Den langen, heftigen Kampf beendete Anu als Sieger. Er ließ den Körper seines Bruders fallen, den er für tot hielt, und versuchte, die Schöpfung zu retten, indem er die Reste der zwölf Welten zu einer zusammenfügte: Nirn, die Welt von Tamriel. Während er dieses tat, stach ihn Padomay mit einem letzten Hieb in die Brust. Anu rang mit seinem Bruder und zog sie beide für immer aus der Zeit.

    Padomays Blut wurde zu den Daedra. Aus dem Blut von Anu entstanden die Sterne. Aus dem vermischten Blut der beiden wurde die Aedra - daher ihre Fähigkeit, sowohl Gutes als auch Böses zu tun, und ihr größeres Interesse für irdische Angelegenheiten als das der Daedra, die keine Verbindung mit der Schöpfung haben.

    Auf der Welt von Nirn herrschte Chaos. Die einzigen Überlebenden der zwölf Welten der Schöpfung waren die Ehlnofey und die Hist. Die Ehlnofey waren die Vorfahren der Mer und der Menschen. Die Hist sind die Bäume von Argonien. Ursprünglich war Nirn nur eine Landmasse mit einzelnen Meeren, aber ohne Ozeane.

    Ein großes Bruchstück der Ehlnofey-Welt landete relativ intakt auf Nirn, und die Ehlnofey, die darauf lebten, waren die Vorfahren der Mer. Diese Ehlnofey befestigten ihre Grenzen gegen das Chaos, das draußen herrschte, versteckten ihre Insel der Ruhe, und versuchten, weiter wie bisher zu leben. Andere, versprengte Ehlnofey, die nach Nirn gekommen waren, irrten in dem verworrenen Chaos der zerstörten Welten umher und fanden einander im Laufe der Jahre wieder. Schließlich entdeckten die umherirrenden Ehlnofey das vergorgene Land der Alt-Ehlnofey. Sie waren verwundert und froh, ihre Sippe zu finden, die mitten in der Pracht vergangener Tage lebte. Die wandernden Ehlnofey erwarteten, dass man sie in dem friedlichen Reich willkommen heißen würde, aber die Alt-Ehlnofey betrachtete sie als degeneriert und in Ungnade gefallen. Aus welchem Grund auch immer, es brach ein Krieg aus, der sich über ganz Nirn ausbreitete. Die Alt-Ehlnofey waren noch im Besitz ihrer alten Kräfte und Kenntnisse, aber die Wanderer waren zahlreicher, und durch den langen Überlebenskampf auf Nirn zäh geworden. Dieser Krieg formte die Oberfläche von Nirn neu, vieles von dem Land verschwand unter neuen Ozeanen, und die Landmassen entstanden, di wir heute kennen: Tamriel, Akavir, Atmora und Yokuda. Aus dem zerstörten Reich der Alt-Ehlnofey wurde Tamriel. Die überlebenden Wanderer verteilten sich über die drei anderen Kontinente.



    Im Laufe vieler Jahre wurden aus den Ehlnofey von Tamriel die Mer, worunter wir alle Elfenrassen verstehen, darunter:

    die Dwemer (die tiefgründigen, manchmal auch Zwerge genannt)
    die Chimer (die Veränderten, aus denen später die Dunmer wurden)
    die Dunmer (die Dunklen oder Verdammten, die Dunkelelfen)
    die Bosmer (die Grünen oder Waldwesen, die Waldelfen) und
    die Altmer (die Älteren oder Hohen, die Hochelfen)
    Auf den anderen Kontinenten wurden aus den wandernden Ehlnofey die Menschen:

    die Nord von Atmora
    die Rothwardonen von Yokuda und
    die Tsaesci von Akavir
    Die Hist waren am Krieg der Ehlnofey nicht aktiv beteiligt, aber ihr Reich wurde durch die Wirren des Krieges größtenteils zerstört. Ein kleiner Teil davon überlebte, aus dem später Schwarzmarsch in Tamriel wurde, aber die Hauptmasse ihres Reiches versank im Meer.



    Eines Tages kehrten die Menschen nach Tamriel zurück. Zuerst kamen die Nord. Angeführt von dem legendären Ysgramor besiedelten sie in vorgeschichtlicher Zeit die nördliche Küste Tamriels. Dreizehn Generationen später ging König Harald als Erster in die geschriebene Geschichte ein. Und so endete die Mythische Ära.
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  • mague
    mague
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    @Nuhriel

    Danke, das beleuchtet es recht gut. Es erinnert mich an die Devas und Asuras aus den indischen Veden.

    Zum Seelenraub und seinen Konsequenzen müsste man aber erst verstehen was ein Seelenraub im Elder Scrolls Universum ist. Gibt es dazu genauere Aussagen ?

    Wenn ich es auf unsere Welt umsetze gäbe es zwei Möglichkeiten. Die erste ist ein realer Verlußt analog zum Verlußt einer Hand oder eines Auges.
    Die zweite Sicht darauf bedeutet Verlußt durch Abhängigkeit. Man hat diesen Kern schon noch aber die Verbindung zum "anuischen Ozean" ist gestört oder ganz unterbrochen. Um das auszugleichen ist man gezwungen sich diesen zunehmend mangelhaften Energeifluß mit der Energie anderer zu decken. Ein typischer Teufelskreis.

    Das würde aber bedeuten das Seelenmagie nicht gerade hilfreich ist wenn es darum geht aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Eigentlich müßte man nach dem Sieg über Molag Bal eine alternative Möglichkeit haben Waffenglyphen aufzuladen und sich selbst oder andere wiederzubeleben. Nach Molag Bal sollte sich eine anuische Fertigkeitslinie öffnen. Es gibt zwar Himmelscherben, aber diese sind nicht nachhaltig wie die Seelensteine.

    So wie es ist habe ich eigentlich schon verloren :neutral:
    Edited by mague on 22. August 2017 05:48
  • Nuhriel
    Nuhriel
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    @randy1990 Die Anuade hatte ich auch gelesen. Sehr schönes Buch. Dort sind auch noch einige Teile der Geschichte verborgen, welche man sonst nicht findet, beispielsweise die Erklärung warum Mensch und Mer sich im Grunde sehr ähneln und warum es sehr oft zu Konflikten zwischen diesen kam /kommt. Ich kann dort jedoch nichts von diesem "letzten Kampf" von Anu und Padomay lesen, welcher noch kommen soll. So wie es dort steht ist dies vor dem Anfang der Zeit geschehen.
    Achja und die Anuade zählt wohl zur Kategorie "Schöpfungsmythen", auch wenn dort einiges zu stimmen scheint.
    Bei den Khajiit gab es dazu auch mal eine Erzählung, obwohl Anu und Padomay dort keine Geschwister sondern Männchen und Weibchen waren. Worte der Stammesmutter.

    @mague Dies ist zwar reine Spekulation, jedoch ist dieser Thread dazu eigentlich ganz gut geeignet. So wie ich es aus der Welt von The Elder Scrolls verstanden habe, wäre ein Seelenraub eben ein magisches entfernen der Seele eines Sterblichen oder Tieres. Sterbliche haben "große" Seelen, welche in der Schule der Mystik von Vanus Galerion als "schwarze Seele" klassifiziert wurde und Tiere sowie Halb-Humaniode wie Goblins, Oger, Harpyien haben kleinere Seelen oder auch "weiße Seelen". Hierzu habe ich auf Anhieb zwei Bücher gefunden (Das Dritte, in welchem Galerion die Klassifizierung vornimmt habe ich grad nicht gefunden):

    Eine Interpretation der Seele
    Seelenfangen I: Eine Einführung

    Es scheint wohl so zu sein, dass die Seele sowohl eine geistähnliche Substanz hat, welche sowohl die Lebensenergie seinen Besitzers als auch die Emotionen und die Erinnerungen oder zumindest Teile davon beinhaltet.
    Nachdem der Spieler (Seit dem neuen Kapitel) sein Abenteuer auf Vvardenfell durch hat und danach geopfert wird, hat er (zumindest lässt es sich so gut erklären) von vielen Dingen keine Ahnung, wo man annehmen müsste, dass er die schon kennt. Dies ließe sich also durch den Verlust der Erinnerungen erklären.

    Was das Ende Bals angeht. Nachdem man ihn besiegt, erhält man seine Seele wieder. Wobei (und jetzt wirds interessant) man sie eigentlich nicht mehr bräuchte. Der Held ist bereits ein höherer Seelenloser, welcher statt seiner Seele das anuische Überbleibsel in sich trägt. Sein Körper ist seit seinem Tod sowieso nicht mehr der selbe, sondern eine perfekte Replik, gebildet aus chaotischer Creatia (so zumindest die Annahme). Wozu benötigt er denn nun seine Seele? Ist der Wunsch diese zurück zu bekommen einfach ein Verlangen nach Vollständigkeit seines früheren Ichs? Und vor allem: Was bewirkt das Rückerlangen bei einem Seelenlosen? Wird er wieder ein "normaler" Sterblicher? Oder wird er zu einem Hybriden, halb-sterblich / halb-anuisch-unsterblich? Denn es ist ihm ja dennoch möglich immer wieder aufzuerstehen.

    Vielleicht stimmt alles, oder nichts davon. Vielleicht hatte Varen Aquilarios recht, als er sagte: "Ihr seid nur noch ein Nachklang eures ehemaligen Selbst. Eine Anormalie in der Zeit, die garnicht sein dürfte und auch nicht ewig bleibt".

    Sollte dieser Ansatz stimmen, dann wäre man unter Umständen ein ähnliches Mysterium wie Pelinal Weißplanke, eine Art Avatar der Göttlichen selbst um in Mundus wieder für Ordnung zu sorgen.
    - Talin Veloth -

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  • mague
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    Nun, man steht vor der Wahl. Anu und sterblich oder Sithis und unsterblich. Ich kann nach meinem naechsten Tod ausloggen und es gut sein lassen.

    Wir sitzen alle im selben Boot. Alle Daedra, Tribunal usw. haben "zwei Herzen" in der Brust. Bei Sheogorath sieht man z.B. das man den "Touristen" nach Hause schicken darf, die Psychopathen und sein kaputter Onkel bleiben eingesperrt oder werden weggeräumt.

    Meridia ist evtl. die am höchsten entwickelte Daedra und, nach meiner Einschätzung, am nächsten an Anu. Im Grund wissen alle das am Ende die alte Trennung wieder vereint werden muß. Die einzigen die das aber erreicht haben sind die Helden die wirklich tot sind.
    Edited by mague on 22. August 2017 11:53
  • Nuhriel
    Nuhriel
    ✭✭✭✭
    mague schrieb: »
    Nun, man steht vor der Wahl. Anu und sterblich oder Sithis und unsterblich. Ich kann nach meinem naechsten Tod ausloggen und es gut sein lassen.

    Wir sitzen alle im selben Boot. Alle Daedra, Tribunal usw. haben "zwei Herzen" in der Brust. Bei Sheogorath sieht man z.B. das man den "Touristen" nach Hause schicken darf, die Psychopathen und sein kaputter Onkel bleiben eingesperrt oder werden weggeräumt.

    Meridia ist evtl. die am höchsten entwickelte Daedra und, nach meiner Einschätzung, am nächsten an Anu. Im Grund wissen alle das am Ende die alte Trennung wieder vereint werden muß. Die einzigen die das aber erreicht haben sind die Helden die wirklich tot sind.

    Uff.. Der war heftig. :smiley:

    Aber bezüglich Anu und sterblich: Anu ist das immerwährende, unbeschreibliche Licht.
    Padomay hingegen ist die verderbende unaussprechliche Handlung.

    Es ist also eher eine frage von Licht und Dunkel, Gut und Böse. Denn auch die Aedra waren / sind sterblich, die Daedra aber nicht. Lorkhan wurde z.B laut der Legende von Auri-El getötet und sein Herz dort hingeworfen wo heute der Rote Berg steht. Auch Magnus ist eigentlich tot. Denn dieser hatte sich bei der Erschaffung Nirns geopfert um Nirn erst zu ermöglichen.
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  • randy1990
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    Man kan auch ying und yang ist genau das gleiche
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  • Nuhriel
    Nuhriel
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    randy1990 schrieb: »
    Man kan auch ying und yang ist genau das gleiche

    Jep. Stimme ich vollends zu, hatte diesen Vergleich bloß nicht mit angeführt, da er mir persönlich einen etwas zu esoterischen touch aufweist. Dieser ganze Kram mit dem Gleichgewicht der Kräfte und Natur + Fengshui usw.

    Aber im Endeffekt spricht das Bild der Dualität für genau das. Licht/Schatten, Gut/Böse, Ying/Yang.
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  • mague
    mague
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    Darum ging es u.A in Haj Uxith. Die argonischen Gelehrten wollen den Histbaum sterben lassen damit er nicht mehr leidet. Die Krieger aber sagen jedes Leben ist schützenswert.

    Mit anuischem Fragment und der Erfahrungen die man während dem Zurückgewinnen der eigenen Seele mit und bei den Daedra sammelt hinterlassen Spuren aber auch Einsehen.

    Man lebt wie Sheogorath in einem Zustand des mehr oder minder kontrollierten Wahnsinns. Wichtig ist dann nur zu wissen welcher Teil der Wahnsinn ist.. :)
  • Nuhriel
    Nuhriel
    ✭✭✭✭
    Ich glaube das hängt ganz direkt vom charakterlichen Wesen des Abenteurers ab, den man spielt. Die einen mögen dabei wahnsinnig werden, die anderen könnten so etwas wie einen Gottkomplex entwickeln, wenn sie sich bewusst werden, dass sie eine Anomalie in der Zeit selbst sind.

    Das könnte zu viel Gutem, oder aber auch zu viel Schlechtem führen. Doch so wie es scheint ist der "Ebenenwandler" wie ihn Meridia nannte wohl am ehesten durch Neugierde und Hilfsbereitschaft gesteuert. Finde die Bezeichnung im Übrigen wesentlich ansprechender und aussagekräftiger als Entseelter. Denn das der Charakter problemlos durch die Ebenen reisen kann ist schon etwas besonderes. Und Varen hat recht, er ist zwar lange Zeit entseelt, jedoch hat dies keine nennenswerten Effekte auf ihn.
    - Talin Veloth -

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  • TharDiKhajay
    TharDiKhajay
    ✭✭✭
    @Nuhriel:

    Du beginnst diesen thread im Prinzip mit der Feststellung, dass sich alle Religionen/Völker über die Entstehung der Welt einig sind. (In deiner Liste könntest du dazu noch Ahnurr und Fadomai ergänzen.)
    Das mag aus dieser Sicht stimmen, doch es ist mir etwas zu einheitlich.

    Nehmen wir beispielsweise die Khajiit, deren Herkunft in der Anuade nicht explizit geklärt wird.
    Auch die Entstehung von Goblins, Imga, Riesen, den ausgestorbenen Vogelmenschen, ... ist meines Wissens nicht belegt.

    Bei den Khajiit haben wir die "Worte der Stammesmutter", nach denen sie aus der durch Azurah bewirkten magischen Veränderung von Kindern Nirns entstanden sind. (siehe meine Signatur ;) ) Ob damit Elfen, Menschen oder Tiere gemeint sind, ist fraglich. Trifft das auch auf die anderen "Biestrassen" zu?

    Meine persönliche Meinung ist, dass, ähnlich wie in der realen Welt, durch die verschiedenen Eroberungen den jeweils Unterlegenen auch die Religion der Eroberer aufgezwungen wurde. Dadurch wurden nach und nach alte religiöse Vorstellungen verdrängt oder assimiliert. Die Mondverehrung der Khajiit könnte den Rest so einer alten Religion darstellen.
    Ebenso halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die Biestrassen (evtl. unter Einschluss der Hist) die eigentliche Urbevölkerung Nirns darstellten.

    Wenn man sich darauf einlässt, dann ist die Entstehung Nirns allerdings nur die Entstehung aus Sicht der Elfen- und Menschenvölker. Alles was möglicherweise davor lag, wird ignoriert oder ist im Laufe der Zeit verlorengegangen.
    Edited by TharDiKhajay on 23. August 2017 07:50
    Zato zedro taska baga vara shabar ahzirr baza an ahzirr suneja –
    bago jaadi, ahzirr deqoh khiti zeda yo rishaj,
    bo deje ari an athri an nezalna'i iyana.
    Rakizna
  • Nuhriel
    Nuhriel
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    TharDiKhajay schrieb: »
    @Nuhriel:

    Du beginnst diesen thread im Prinzip mit der Feststellung, dass sich alle Religionen/Völker über die Entstehung der Welt einig sind. (In deiner Liste könntest du dazu noch Ahnurr und Fadomai ergänzen.)
    Das mag aus dieser Sicht stimmen, doch es ist mir etwas zu einheitlich.

    Nehmen wir beispielsweise die Khajiit, deren Herkunft in der Anuade nicht explizit geklärt wird.
    Auch die Entstehung von Goblins, Imga, Riesen, den ausgestorbenen Vogelmenschen, ... ist meines Wissens nicht belegt.

    Bei den Khajiit haben wir die "Worte der Stammesmutter", nach denen sie aus der durch Azurah bewirkten magischen Veränderung von Kindern Nirns entstanden sind. (siehe meine Signatur ;) ) Ob damit Elfen, Menschen oder Tiere gemeint sind, ist fraglich. Trifft das auch auf die anderen "Biestrassen" zu?

    Meine persönliche Meinung ist, dass, ähnlich wie in der realen Welt, durch die verschiedenen Eroberungen den jeweils Unterlegenen auch die Religion der Eroberer aufgezwungen wurde. Dadurch wurden nach und nach alte religiöse Vorstellungen verdrängt oder assimiliert. Die Mondverehrung der Khajiit könnte den Rest so einer alten Religion darstellen.
    Ebenso halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die Biestrassen (evtl. unter Einschluss der Hist) die eigentliche Urbevölkerung Nirns darstellten.

    Wenn man sich darauf einlässt, dann ist die Entstehung Nirns allerdings nur die Entstehung aus Sicht der Elfen- und Menschenvölker. Alles was möglicherweise davor lag, wird ignoriert oder ist im Laufe der Zeit verlorengegangen.

    Lieber Thar,

    ich habe es zwar nicht in meinem Eröffnungspost erwähnt, später jedoch sehr wohl aufgegriffen, da es natürlich dazu gehört:
    Nuhriel schrieb: »
    Achja und die Anuade zählt wohl zur Kategorie "Schöpfungsmythen", auch wenn dort einiges zu stimmen scheint.
    Bei den Khajiit gab es dazu auch mal eine Erzählung, obwohl Anu und Padomay dort keine Geschwister sondern Männchen und Weibchen waren. Worte der Stammesmutter.

    Zum Thema ob nur Mensch und Mer dazugehören wird es knifflig. Man nimmt an, dass die Saxlheel sowieso anders entstanden, nämlich durch die Hist, welche neben den Elnofey mit als erstes auf Nirn existierten. Was die Khajiit selbst anbelangt, so gibt es bei den Bosmer zum Beispiel die Legende, dass nach den Elnofey alle Wesen eine nicht definierte Form hatten und diese ständig änderten bis Y'ffre ihnen schließlich eine definierte Form gab. (Hier drauf wird sogar in TESO angespielt. In Valenwald in dem Gebiet das sich "Tär" nennt. In dieser Legende der Bosmer wie gesagt wird es so beschrieben und unter anderem wird dort erzählt, dass die Khajiit ebenfalls so enstanden. Dies könnte erklären warum die Ohmes den Bosmer so sehr ähneln sollen.

    Und was die Religion der Khajiit angeht, so weiß man nur, dass sie auf jeden Fall Synkretismus betreiben. Im Pakt nähe Kragenmoor trifft man auf eine Farm die Khajiitische Sklaven hielt. Einer der Sklaven hatte dann eine Revolte angeführt und Dro'matra beschworen. Als man ihn fragte was diese denn seien sagte er sinngemäß: Die Khajiit nehmen zu ihren Göttern wenn es ihnen passt auch Götter aus anderen Religionen dazu. Die Dro'matra seien jedoch aus einer Zeit, wo der alte Glaube noch unverfälscht daher kam. Dies wird wohl mit dem "dunklen Mond" zu tun haben, da man etwas derartiges ja auch mit der Mähne im Dominion erlebt.

    Und zum Thema der anderen kann man viele andere Bücher heranziehen, doch wie der Glaube von Goblins, Imga, Riesen und ausgestorbenen Vogelmenschen sowie der ebenfalls ausgestorbenen Fuchswesen aus der Schwarzmarsch den Lilmothiit kann man meist nur spekulieren. Goblins sollen möglicherweise ähnlich den Orks an Malacath glauben, welchen sie Malook nennen. Wie es aber um die anderen bestellt ist, von denen man meist nicht mal die kulturellen Strukturen versteht, weiß ich nicht. Deshalb habe ich diese nicht mit aufgenommen.

    Hoffe das hat die Fragen beantwortet, sollten noch weitere bestehen, immer raus damit :smiley:
    Edited by Nuhriel on 23. August 2017 09:02
    - Talin Veloth -

    "Preiset die Drei!" Sagen sie.. Pah. Diese Ketzer sollen verflucht sein. Mögen wütende Unsterbliche mit ihren Eingeweiden seilspringen. Diese falschen Götter sollen im Reich des Vergessens schmoren.
    Nieder mit dem Tribunal!

    Lang lebe Haus Veloth !

    XboxOne EU
  • Sun3down
    Sun3down
    Bei den Khajiit gibt es die Legende, dass es ein Waldvolk gab, dass um seine Form nicht wusste und zwischen Bestie und Nicht-Bestie immer hin und herpendelten.
    Dieses Volk war von Nirni geliebt, aber sie war traurig über deren undefinierte Form.
    Azurah brachte sie dazu, dass sie einige des Waldvolkes sich nehmen dürfe um daraus ein neues Volk zu machen.
    So entstanden die Khajiit.

    Da Azurah bei der ganzen Sache mit List arbeitete und Y'ffer dies Nirni schließlich steckte, war Nrini sauer auf Azurah und die Khajiit. Y'ffer durfte, als Dank, sich dem übrigebliebenen Waldvolk annehmen.

    Somit stimmt auch die Khajiit-Schöpfungsgeschichte offenbar mit der Bsomer-Geschichte von Nuhriel (ein Post vor mir)

    --
    Nirni => Vergöttlichung von Nirn
    Azurah => Azura
    Y'ffer => Y'ffre


    Quelle:
    http://elderscrolls.wikia.com/wiki/Words_of_Clan_Mother_Ahnissi

    Edited by Sun3down on 25. August 2017 08:07
    Mainchar: Skarag Yah
  • Coolina
    Coolina
    ✭✭✭✭✭
    Die Geschichte von Nirn hat mich schon immer fasziniert. Auch in den alten Soloabenteuern habe ich immer alle Bücher gelesen. Da gab es auch einen Hinweis woher denn die Tierrassen auf Nirn kamen. Mehrere intakte Bruchstrücke von mehreren zerstörten Planeten fielen auf Nirn. Darauf befanden sich Überlebende diverser Rassen.

    Nimmt man einen kleinen Teil der Mystik aus den Beschreibungen heraus, dann gab es ein großes Sonnensystem, in dem eine 1. Katastrophe (Nüchtern betrachtet) passierte und dann die Bruchstücke zu Nirn verschmolzen (Entstehung eines Sonnensystems). Dann passierte eine 2. Katastrophe, wobei mehrere bewohnte Planeten zerstört wurden (Durch einen Meteoriten oder einen anderen Planeten, der ins System flog. Diese Bruchstücke fielen auf Nirn. Sie enthielten noch teilweise intakte Städte mit Lebewesen. Dann siedelten sich die Überlebenden in der neuen Welt an.

    Die anderen Reiche (Aedra/Daedra) könnten andere Dimensionen sein, die sich mit der vom Nirn-Universum überschneiden und so ein Überwechseln ermöglichen. In ESO ist auch immer wieder die Rede von Taschenuniversen.
  • TharDiKhajay
    TharDiKhajay
    ✭✭✭
    Coolina schrieb: »
    .... Da gab es auch einen Hinweis woher denn die Tierrassen auf Nirn kamen. Mehrere intakte Bruchstrücke von mehreren zerstörten Planeten fielen auf Nirn. Darauf befanden sich Überlebende diverser Rassen...

    Woooooo?
    Ich hab auch schon sehr viel Ingameliteratur dazu gelesen. Ok, jetzt nicht die ganzen gefundenen 3100+ Schriftstücke aus ESO, aber die aus den älteren Teilen schon relativ komplett.
    Wäre ganz lieb von dir, wenn du mir den Titel dazu mal raussuchen könntest. o:)

    Zato zedro taska baga vara shabar ahzirr baza an ahzirr suneja –
    bago jaadi, ahzirr deqoh khiti zeda yo rishaj,
    bo deje ari an athri an nezalna'i iyana.
    Rakizna
  • Coolina
    Coolina
    ✭✭✭✭✭
    Ob ich das jetzt so schnell finde? Es war in einem der Tausenden Bücher von Slyrim. Nur 1-2 Sätze. Da stand das die Teile des zerstörten Planeten auf Nirn fielen und das von dort die Tierwesen kamen. Sollte ich es wiederfinden poste ich es natürlich sofort.
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