Wartungsarbeiten in der Woche vom 23. Dezember:
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[Aldmeri-Dominion] Die Hüter Tiefwaldens

Margra
Margra
✭✭
Die Hüter Tiefwaldens
(Schwingen des Dominions 2.0)
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Wer und Was wir sind ...

Wir sind eine Gemeinschaft von Rollenspielern, die gerne innerhalb des Valenwaldes spielen möchten und dies insbesondere an einem für das bosmerische Volk bedeutsamen Ort: Tiefwalden in Malabal Tor.
Bisher haben wir uns mit den Schwingen des Dominions hauptsächlich um ein Konzept bemüht, das die Charaktere nicht einschränkt und ihnen weder Hintergrund noch mögliche Antriebe vorschreibt. Das möchten wir im folgenden ändern, um zu vermeiden, dass sich allzu viele verschiedene Strömungen bilden, die wiederum sehr schwer zusammen zu führen sind. Insofern: Wir werden als kleinere, dafür aber auch "engere" Gemeinschaft weiter existieren und auch mit einem relativ "strengen" IC-Konzept aufwarten, welchem sich Charaktere verschreiben oder aber die Entscheidung treffen können, doch lieber weiter zu ziehen.

Unser Hauptaugenmerk liegt auf Charakter-Rollenspiel, bei dem Handlungen Konsequenzen besitzen, sich innerhalb des Rahmens dieser Welt bewegen sollten und den weiteren Weg des Charakters bestimmen. Die Ziele und auch die Beziehungen unsrer Charaktere untereinander entwickeln sich also frei gemäß dessen, was sie erleben, was natürlich nicht ausschließt, dass einzelne Seelen nicht gemeinsame Hintergrundgeschichten besitzen oder ausgestalten könnten.
IC-Konflikte und entbehrungsreiches Rollenspiel stehen ebenfalls ganz oben auf der Liste.

Bereiche, in denen Anschluss gefunden werden kann bei uns (bisher):
- Klerikales / Theologisches Rollenspiel
- Militär des Dominions
- Altmerischer Adel
- Bosmer des Grünen Paktes
- Reisende, Abenteurer, Händler, Söldner
- Feinde, Gegenspieler
- Exoten (nach Absprache und mit Konfliktbereitschaft)

Das IC-Konzept

Um die Charaktere Iryanara Windpfeil (Bosmer) und Esseleth Mallestel (Altmer) hat sich eine kleine Gruppe versammelt, die im Sommer des letzten Jahres gemeinsam von Sommersend aus aufgebrochen ist, um die Truppen des Adlerbanners im Östlichen Valenwald zu unterstützen. Dieser Antrieb wird auch weiterhin bestehen bleiben und umgesetzt werden - allerdings ein ganzes Stück hinter den direkten Frontlinien.
Was bedeutet das also im Einzelnen?
->Wir widmen uns der Absicherung der Routen durch den Valenwald und dem Aufspüren von Kultisten und all jenen, die dem Dominion Schaden zufügen wollen.
->Wir widmen uns ebenfalls dem Aufspüren und Absichern "Vergessener Stätten" und "Vergessener Artefakte".
->Wir bleiben eine Gruppierung, die das Militär des Dominions und Königin Ayrenn auch offiziell unterstützt.
->Die Fixierung auf den Valenwald bedeutet nicht, dass uns nicht die ein oder andre Mission auch in die Schnittermark oder gen Sommersend führen kann.
->Weiterhin bilden wir auch ic aus.
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Einblicke:
~Zur Ehre der Grünen Dame~
~Waffenübungen~
Eine Reise gen Valenwald ~*~ Unsere Geschichte beginnt ...
Iryanaras Geschichte ...

Was suchen wir und was suchen wir explizit nicht?

Wir suchen all jene Rollenspieler, die mit Herzblut innerhalb des Valenwaldes ihr Rollenspielglück suchen wollen und sich dabei vor "düsterem" und "kämpferischem" Rollenspiel nicht fürchten. Da wir eine kleine Gruppe sind und auch bleiben möchten, werden wir uns in Zukunft die Charaktere, die zu uns stoßen, sehr lange ansehen und entscheiden, ob wir harmonieren oder nicht. Das ist nicht böse gemeint, aber letzten Endes haben wir alle davon am Meisten nicht wahr?

Wir suchen nicht nach unzuverlässigen Spielern, die weder die Lust noch die Zeit mitbringen, sich zu Rollenspiel einzufinden. Ebenfalls suchen wir nicht nach Rollenspielern, die den Valenwald als Ferienort betrachten möchten, Reisezeiten ignorieren oder die Welt in ihrer ernsthaften und gefährlichen Eigenart ignorieren wollen.

Zuletzt sei erwähnt, dass wir nicht an jedem Abend für Programm sorgen, wahrscheinlich nicht einmal an jedem Abend online sein werden.

Wie könnt ihr euch beteiligen?

Sprecht und / oder spielt schlichtweg mit uns. ;)
Oder bewerbt euch HIER.
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„Ich empfinde keinen Hass gegen die menschlichen Völker, aber sie sind jung. Wie alle Kinder sind sie von Emotionen getrieben. Ihnen fehlt die Weisheit, die mit dem Alter einhergeht. Ich würde eher ein altmerisches Kleinkind auf den Rubinthron setzen als Tamriel ihren unberechenbaren Launen auszusetzen.

Die Altmer, die Bosmer und die Khajiit teilen die grundlegenden Wesenszüge von Intelligenz, Geduld und Vernunft. Reichtümer und Beute interessieren uns nicht. Unser Ziel ist weder die Vorherrschaft, noch der Machtanspruch an sich.

Heute leisten wir Widerstand. Heute holen wir den Rubinthron zurück, der nach altem Recht unser ist, und den Segen der Göttlichen.

Steht uns bei.“


– Ayrenn Arana Altmeri
PC [EU-Server]
PvE - PvP - Rollenspiel
Ebenherz-Pakt
  • Ceico
    Ceico
    ✭✭
    Klingt alles nach einer wundervollen Idee.
    Ich wünsche euch viel Glück!!

    Liebe grüße Ceico
  • Margra
    Margra
    ✭✭
    Die Hüter Tiefwaldens
    (Schwingen des Dominions 2.0)
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    ~Rollenspieleinblicke~

    Im Osten von Malabal Tor ...
    [geschrieben von Margra]

    Der Geruch von Mondzucker und Kräutern stieg von der schmalen Pfeife auf, die von J'Nors Lefzen gehalten wurde, und immer wieder nahm der Khajiit einen tiefen Zug von dieser, derweilen seine gelblichen Augen auf die Karte stierten.
    Seit wie vielen Abenden ging das nun schon so? Eindeutig seit zu vielen … Jedes Mal fand [Malderiel ihn mit einer Öllampe über die Markierungen gebeugt ausharrend innerhalb ihres gemeinsamen Zeltes, wenn das Tagwerk vollbracht war. Meist standen die Monde bereits hoch am Himmel und innerhalb des Feldlagers wurde es stiller. Obwohl die Müdigkeit sich langsam aber sicher auch in die Züge des klauenbewehrten Kämpfers hinein fraß, fand er schlicht keine Ruhe, bis nicht jede einzelne Markierung mit penibelster Genauigkeit eingetragen war. In dieser Hinsicht konnte er akribisch werden wie ein altmerischer Buchhalter – und das wollte verflucht nochmal etwas heißen!

    „Dunkle Monde … irgendein System muss eurem Handeln zugrunde liegen, ja?“, murmelte er zu sich selbst und seine Lefzen zogen sich in tiefer Frustration zurück. Ein Grollen stieg von seinem Bauche aus auf und er schüttelte seinen Kopf. Erneut nahm er einen Zug von der Pfeife und ließ den süßlichen Rauch aus seinen Nasenflügeln rinnen. Mit der freien Hand zog er mit einer Kralle die frischen Markierungen nach.
    Dutzende derer hatte er in den letzten Wochen eingetragen. Dutzende kleine Punkte und Kreuze, die auf Beobachtungen, Sichtungen und Vorfälle hindeuteten. Jedoch bildeten sie alle weder eine klare Linie noch eine bestimmte Form, durch welche man hätte vorhersagen können, wo das Wirken der Kultisten das nächste Mal zu erwarten gewesen wäre. Willkür, blanke Willkür. J'Nor hätte den honigsüßen Jagga, der in einem Becher aus Horn neben ihm stand, am liebsten gegen eine der Zeltwände geschmettert. Aber er hielt sich zurück.
    Das würde ebenfalls keinen Schritt weiter führen.

    Als Malderiel mit ihren Händen die Zeltplane aufschob und auf ihn zutrat, da legten sich seine Ohren für den Moment an. Ob er sie wirklich bemerkte? Das war fraglich. In den letzten Nächten hatte sie sich oftmals lautstark bemerkbar machen müssen.

    „Dieser übersieht etwas … irgendetwas, ja?“, murmelte er leise, als spräche er zu sich selbst – und dies mit einem offen hörbaren knurrigen Unterton.
    Ergab all das vielleicht doch ein Muster und er erkannte es nur nicht? Seine Krallen spielten gedankenverloren mit dem goldenen Abzeichen des Adlerbanners, das er in Malabal Tor stets mit sich getragen hatte. Immer wieder trafen sie leise auf das Metall.
    All die Jahre, die seine Augen darauf vorbereitet worden waren, all das zu ergründen, was unter dem Offensichtlichen verborgen lag … und nun scheiterte er.

    Waren es vielleicht am Ende doch nur Brotkrumen, die der Geist ihres Gegenspielers ihnen hinwarf, derweilen er etwas ganz andres ….plante?


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    Zurück in Tiefwalden ...
    Nach einer ganzen Reihe an Spähmissionen und kleineren Kämpfen ist die Gruppe von Mer und Khajiit nun zurück in Richtung Westen gesendet worden, um dem Heer des Adlerbanners den Rücken freizuhalten.
    Was sie in und um Tiefwalden erwarten mag? Ungewiss ... Aber man munkelt bereits, dass die Augen der bosmerischen Späher verseuchte Wildnis entdeckt haben wollen.

    Vorerst jedoch durfte die Gemeinschaft erst einmal heimkehren.

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    Und rein OOC ...?
    Weiterhin stehen wir Interessenten und Mitspielern offen gegenüber, solange sie einen ähnlichen Spielstil wie wir verfolgen.
    Bewerben könnt ihr euch an dieser Stelle.

    ~*~

    Und zum Abschluss noch ein Bild des fast vollständigen festen Kernes, der schon seit einigen Monaten zusammen Rollenspiel betreibt.
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    Auf bald in Tamriel!
    Edited by Margra on 17. März 2015 00:04
    PC [EU-Server]
    PvE - PvP - Rollenspiel
    Ebenherz-Pakt
  • Margra
    Margra
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    Die Hüter Tiefwaldens
    (Schwingen des Dominions 2.0)
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    ~Rollenspieleinblicke~

    Pherilas – Die Sorgen eines alten Jägers

    [geschrieben von Esseleth]

    Pherilas genoss es, wenn er durch den Wald rannte, wenn der Wind ihm ins Gesicht drängte, wenn er sich an Wurzeln empor zog und Bäume erklomm. Trotz seines gesetzten Alters sah er nicht ein, sich wirklich zur Ruhe zu setzen - denn dieser Wald war seine Heimat und er liebte es zu jagen und das Grün zu spüren. Doch hier war es anders und er fühlte sich nicht wohl.

    Der alte Jäger knurrte wieder leise, während er etwas erhöht auf einer Wurzel saß, um die Gegend im Blick zu behalten. Etwas stimmte an diesem Ort nicht. Er konnte den Finger nicht genau darauf legen, aber alles in seiner Magengrube zog sich zusammen. Etwas war falsch - ungeheuer falsch. Doch er durfte sich seine Sorge nicht anmerken lassen. Als Ältester jener kleinen Spähgruppe musste er Zuversicht und Ruhe ausstrahlen, um seiner Tochter zu helfen.

    Stolz erfüllte ihn, wie sie die Gruppe durch den Wald führte und auch schließlich einen kleinen Teil abstellte, um diese Höhle hier zu bewachen. Sie war zu einer guten Jägerin und zu einer wahren Anführerin herangewachsen. In mehr als nur manchen Momenten konnte er ihre Mutter in Irjanara erkennen. "Keine Sorge, ich passe auf die anderen Beiden auf", hatte Pherilas ihr gesagt und er würde sein Versprechen halten. Auch [lexicon]Malderiel[/lexicon] war zu einer guten Jägerin herangewachsen und hatte tatsächlich ein gutes Gespür für die Wahl ihres Gefährten gezeigt. Bei ihm war sie in sicheren Händen und das beruhigte Pherilas. Trotzdem war er froh, dass seine beiden Töchter wieder da waren.

    Für einen Moment überlegte er, ob er die Stimmung mit einer Geschichte oder einem kleinen Scherz. Aber, nein, das war nicht der Zeitpunkt. Er liebte zwar das Geschichten erzählen und er entschärfte gerne mit Schalk eine angespannte Situation, damit man sich danach mehr auf das Wesentliche konzentrieren kann. Es half nichts, wenn man sich zu sehr verspannte. Dann geschahen Fehler. Doch hier wagte selbst Pherilas weder Scherz noch Geschichte. Etwas hatte in Ajandras Blick gelegen, das ihm Sorgen bereitete, als sie ihm ihn Tiefwalden sagte, er solle die kleine Spähtruppe begleiten.

    Unwillkürlich musste er an den abgetrennten Daumen denken, den er im Schlamm in der Nähe gefunden hatte. Etwas oder jemand war hier. Er fühlte es und ihm war dabei nicht wohl. Der wachsame Blick Pherilas' streifte über die anderen beiden Bosmer und er nickte ihnen zuversichtlich zu. Lass dir deine Angst nicht anmerken, alter Jäger. Die Anderen werden bald zurück sein und hoffentlich konnten die Altmer mehr über jenen Stein herausfinden. Wenn doch diese Ungewissheit nicht wäre!


    ~*~

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    [Der Spähtrupp nähert sich nach und nach der entdeckten Stätte ...]

    Akanthas Wacht
    [geschrieben von Akantha]

    Akantha saß an den Baum geschmiegt, den Bogen gegen ihre Brust gelehnt, blickte sie scheinbar ins Leere.

    Eine Weile tastete der Geist der Bosmer noch ins Grün, in der Hoffnung, das vertraute Flüstern aufzufangen, doch – das Grün schwieg. Ein merkwürdiges, falsches Schweigen, es wirkte schier erzwungen. Es gab nichts außer einem wispernden Echo in der Dunkelheit, das ihr anmutete wie ein schnell versterbender Hilferuf.

    Schließlich ließ sie es gut sein; aus Furcht, die Aufmerksamkeit von dem zu wecken, was hier am Werke war, zog sich die Akantha aus dem Grün zurück und beschränkte sich darauf, die mit Wurzelgeflecht überwucherte Bärenhöhle anzustarren. Was mochte sich nur darin verbergen, das offensichtlich mächtig genug war, dem Valenwald so zu schaden?

    Angst und Sorge bedrückten Akanthas Herz. Wann hatte sie je davon gehört, dass das Grün derartiger Magie unterworfen wurde? Corberg? Damals wurde das Grün magisch vergiftet, doch als es brannte, brüllte es seinen Schmerz bis über Grünschatten hinaus. Und noch nicht mal aus der Zeit der Besatzung durch das Kaiserreich waren ihr solche Geschichten bekannt und auch die Kaiser hatten Magier. Doch weder Mensch noch Mer hatten jemals den heiligen Garten Y'ffres derart zum Schweigen gebracht. Nein, hier musste sehr mächtige und vor allem dunkle Magie gewirkt worden sein.

    Ihre Hand krampfte sich um den Bogen; sie warf einen Blick in die Gesichter der beiden anderen Bosmer , fing gerade Pherilas' Nicken auf und seufzte leise. Auch in den Gesichtern ihrer Begleiter war Sorge und vielleicht Angst zu lesen.

    Wäre sie auf sich allein gestellt, Akantha hätte zumindest versucht, durch die Wurzeln zu gelangen. Aber in der Gruppe konnte sich natürlich derlei närrischen Eigensinnigkeiten nicht leisten. Außerdem war ihr Misstrauen geweckt, das Grün schwieg, und doch hätten die Wurzeln sie durchgelassen... vielleicht eine Falle? Ob ein guter Grünsprecher unter daedrischem Einfluss so etwas bewirken konnte? Aber fühlte sich Paktmagie nicht anders an? Die Gedanken stoben durch ihren Kopf...

    Hoffentlich war Iryanara bald wieder da, und hoffentlich hatten die Altmer etwas Hilfreiches entdeckt. Bis dahin blieb den Wartenden nichts übrig, als aufmerksam zu wachen.

    ~*~
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    [Stets stilsicher und würdevoll - Altmer in Velynhafen]


    Und rein OOC ...?

    Der erste "richtige" Plotschritt nach der langen Winterpause ist vollendet, zwei neue Mitglieder erspielen sich derzeitig ihren Platz bei uns und wir werden wohl auch weiterhin Malabal Tor (un-)sicher machen. Die Chancen uns in Tiefwalden antreffen zu können - speziell immer am Donnerstag und Sonntag - stehen gut, da sich einige Charaktere von ihren Verletzungen erholen müssen.
    Da allerdings Ostern vor der Tür steht, sieht es diesen Sonntag wohl anders aus.
    Fröhliche Ostern wünschen wir allerdings an dieser Stelle schon einmal!
    ~*~

    Weiterhin stehen wir Interessenten und Mitspielern offen gegenüber, solange sie einen ähnlichen Spielstil wie wir verfolgen.
    Bewerben könnt ihr euch an dieser Stelle.

    Auf bald in Tamriel!
    Edited by Margra on 31. März 2015 07:53
    PC [EU-Server]
    PvE - PvP - Rollenspiel
    Ebenherz-Pakt
  • Margra
    Margra
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    Die Hüter Tiefwaldens
    (Schwingen des Dominions 2.0)
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    *[OOC] - Neuigkeiten und Wissenswertes*

    Einen guten Abend wünschen wir Euch!
    Was gibt es dieses Mal an Neuigkeiten zu berichten? Nun, zunächst freuen wir uns, dass zwei Mitstreiter den Weg zurück zu ESO gefunden und wir diese in unserer Mitte zurück begrüßen dürfen. Langsam aber sicher wachsen wir doch zu einer schlagkräftigen Gruppe heran.

    Weiterhin werden wir Malabal Tor als Spielgebiet treu bleiben, allerdings ist geplant auch Velynhafen und gar die Seewege verstärkt mit einzubeziehen.
    Wenn ihr also auf der Suche nach einer Gilde sucht, die ...
    * ihren Schwerpunkt auf Charakterrollenspiel und Entwicklung legt ...
    * sich der Welt in ihrer Bedrohlichkeit stellen will ...
    * sich vor entbehrungsreichen Kämpfen nicht scheut ...
    * eher die "Bevölkerung" denn die Helden darstellt ...
    * Vampire und Werwölfe nicht für ic-tragbar hält ...
    * Wert auf die einzelnen Kulturen der Völker legt ...
    * klerikales Rollenspiel und moralische Dilemmata nicht ins Hinterkämmerchen sperrt ...
    * den Grünen Pakt und die Ahnen nicht auf die leichte Schulter nimmt ...
    * nun auch ein wenig Seefahrtsrollenspiel betreiben möchte ...

    ... dann könnt ihr gerne an dieser Stelle eine Vorstellung hinterlassen.
    Liebe Grüße
    Die Hüter
    ~*~
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    ~Rollenspieleinblicke~

    Miralangwe – Aufbruch nach Velynhafen
    [geschrieben von Thamuk]

    Als sie die kleine Parkanlage Richtung Hafen durchquerte, blätterte sie durch das Buch, das sie erhalten hatte. Abbildungen von großen Bäumen mit unwirtlicher Erscheinung erregten ihre Aufmerksamkeit. Die kultivierten Bäume des altmerischen Parks wirkten im Gegensatz dazu geradezu friedlich auf sie. Schnell schlug sie das Buch zu und beschleunigte ihre Schritte, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, die ganze Unternehmung wieder zu hinterfragen.
    Trotzdem schlich sich ein Gefühl von Melancholie ein, als sie den akribisch geplanten und angelegten Weg aus meisterhaft behauenem Stein weiter entlang ging. Das Bild des Hafens wurde von großen Handelsschiffen dominiert, die ruhig im Wasser lagen. Ein stiller Anblick, der Miralangwes Gedanken beruhigte.
    Auch wenn sie wusste, wie das Schiff hieß, dass sie suchte, so hatte sie doch keine Ahnung, welcher der vielen ankernden Holzgiganten es war. So blieb ihr nichts übrig, als sich mühsam den Steg entlang zu fragen, bis sie schließlich vor einer Bosmer mit gedrungenem Körperbau stand, die auf einem Fass vor einem Schiffssteg saß.
    „Die Dockarbeiter meinten, das hier wäre die Wellenjägerin?“
    „Ey! Und ihr müsst die Thalmor-Buchhalterin sein, die unbedingt nach Malabal Tor will, wie?“, musternd blickte die Waldelfin an ihr auf und ab, wobei der Pony ihres, wie Miralangwe fand, unvorteilhaften Kurzhaarschnittes auf und ab hüpfte, „Heute Vormittag war ein anderer Langer da und hat euer Gepäck gebracht. Die kleinen Sachen sind in eurer Kajüte, der sperrige Rest unten im Laderaum. Ich gebe euch mal einen Rat: Wenn ihr im Valenwald reisen wollt, nehmt nicht mehr mit als ihr bei euch tragen könnt.“
    Die Altmer zwang sich zu einem ihrem freundlichen Lächeln, auch wenn ihr die Bosmer alles andere als behagte.
    „Nun, ich danke euch für diesen Hinweis. Und ihr seid der Kapitän des Schiffes?“
    „Nein, der Kapitän ist noch in der Taverne und holt sich einen oder zwei Krüge voll guter Laune. Ich bin erster Maat Karanel und passe während der Abwesenheit des Kapitäns auf, dass die Wellenjägerin da bleibt, wo sie ist.“
    Interessiert blickte die kleinere Mer auf das Buch, dass Miralangwe hielt.
    „Ihr informiert euch über mein Volk, indem ihr ein Buch lest, dass von einem Altmer über uns geschrieben wurde? So etwas kann auch nur einem Altmer einfallen.“
    Überrascht von solch einer Respektlosen Aussage wurde Miralangwes Lächeln noch ein wenig süßer.
    „Nun, das sind fundierte Recherchen. Aber wie ich zu meiner großen Verwunderung feststelle, könnt ihr lesen. Das erfreut mich doch sehr.“
    Nun verzog ihrerseits die Bosmer ein bitteres Lächeln.
    „Ja, erstaunlich nicht wahr? Brachten mir selbstverständlich so großartige Altmer wie ihr bei. Gleich nachdem sie uns von den Bäumen holten, den aufrechten Gang beibrachten und uns lehrten vor dem Pinkeln die Hosen auszuziehen. Was würden wir nur ohne dieses wunderbare altmerische Wissen tun?“
    Fassungslos über solch eine Frechheit, ging der großgewachsenen Altmer das wohl einstudierte Lächeln verloren und sie wollte bereits zu einer donnernden Antwort ansetzten, die ihr der Zorn in die Zunge trieb.
    „Oh, ihr seid schon da!“
    Der pelzige Arm einer Khajiit nahm Mirlangwe zur Seite.
    „Karanel, auf mit euch aufs Schiff. Bereitet alles fürs Ablegen vor.“
    Mit einer Handbewegung verlieh sie ihren Worten nachdruckt und wendete sich dann an die Altmer.
    „Seit gegrüßt und verzeiht, dass diese erst jetzt kommt. Diese ist der Kapitän der Wellenjägerin, Kapitän Shiri.“
    „Ich freue mich euch kennen zu lernen. Einen interessanten ersten Maat habt ihr da. War das ein Vorgeschmack auf bosmerische Höflichkeit oder einfach nur deren merkwürdige Vorstellung von Humor?“
    Ein kurzes gackerndes Lachen kam von der Khajiit.
    „Nun, diese soll euch in einem Stück in Velynhafen abliefern. Sie wäre sehr glücklich darüber, wenn ihr mit den Waldelfen und Khajiit ihrer Mannschaft ein wenig freundlicher, oder zumindest weniger beleidigend, sprechen würdet, wenn ihr es denn unbedingt tun müsst.“, kurz zuckte Shiri mit den Schultern, bevor sie eine Geste Richtung Schiff machte, „Nun kommt. Diese hat einen Zeitplan einzuhalten.“
    Auch wenn Miralangwe sich keiner Schuld bewusst war, so überkam sie doch mehr und mehr das Gefühl, dass sie ihre langweiligen Bücher mit den noch viel langweiligeren Zahlen schon bald sehr vermissen würde. So ging sie mit einem unguten Gefühl im Bauch auf das Schiff.
    ~*~
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    [Ein letzter Umtrunk - Es wird gewiss eine "wundervolle" Reise ...]

    J'fherrun - Vor einigen Jahren ...
    [geschrieben von Margra]
    Es war einer jener Momente, in denen der Khajiit die, die ihm gefolgt waren, fortgesendet hatte, um allein in seinem Zelt auszuharren. Selbst Elja'ari, eine formvollendete Khajiit aus den Städten mit beeindruckenden Fähigkeiten der Liebeskunst, schenkte er seine Aufmerksamkeit nicht, so dass diese sich schließlich als letzte und mit einem durchaus 'enttäuschten' Fauchen zurück zog. Ihr Zorn, ihr verletzter Stolz bedeuteten dem kräftigen Suthay-raht nichts, würden sich ihre Pfade ohnehin trennen, wenn er zu seinem Schiff zurückkehrte.

    Etwas anderes fesselte ihn durchaus.
    Ein kleines Bündel, kaum mehr als zwei Pranken voll Leben, das seine regelrecht winzigen Hände nach dem reckten, was er geschnitzt hatte. Die Lefzen des Khajiit hoben sich ein wenig und die stechend grünen Augen gewannen an Wärme. Nicht, dass man eine solche Sanftmut an diesem kräftigen Seefahrer vermutet hätte und schon gar nicht hätte wahrscheinlich irgend jemand geglaubt, dass er eigenhändig aus Holz und einigen Lederbändern ein Spielzeug geschnitzt hatte, das die beiden Monde darstellte – einer kleiner als der andre. Immer, wenn das kleine Khajiitmädchen mit den großen Augen gegen einen der Monde stubste, begannen beide zu schwingen, was ihr allzu oft ein Glucksen entlockte.

    „Was soll dieser nur mit dir tun, hrm? Helle Monde, Khajiit sollte dich zu deiner verbliebenen Familie bringen, doch diese kann und will sich nicht um dich kümmern ...“, murmelte J'fherrun und hob die Kleine auf seine Arme, so dass sie ihre Aufmerksamkeit ihm widmete. Augen, dunkel umzeichnet und hellwach, sahen ihn einfach nur an, und der mürrische Kater hätte lügen müssen, wollte er behaupten, dass dieser Blick ihn nicht berührte. Das tat er.
    Thamuk war nicht seine Tochter. Aber mit jedem Tag, den sie weiter in die Wüste gegangen waren, um die Karawanen zu suchen, war das unbedeutender geworden. J'fherrun schnaufte leise aus. Es klang verdächtig nach einem leisen Lachen.
    Wer hätte schon geglaubt, dass gerade er sein Herz an diesen Winzling verlieren könnte? Er selbst hätte allein einen Funken des Gedanken mit einem rohen Auflachen und einem gezuckerten Schnaps hinfortgefegt.

    Die Kleine kümmerte sich um all das nicht ein Stück weit. Vielmehr streckte sie ihre Hand aus und wollte nach dem von Perlen verzierten Bart des Suthay-raht greifen, was ihr auch gelang. Erst das leichte Ziepen und das Lachen des Mädchens ließ ihn seinen Kopf neigen. Sanft schnaufte er der Kleinen ins Gesicht und grollte ebenso sanft .. was sie nur noch begeisterter an dem Bart ziehen ließ.

    „Dieser wird auf dich achtgeben, kleine Thamuk, ja?“
    Leise nur sprach er die Worte aus. Sehr leise. Das minderte aber nicht den Ernst, der ihnen innewohnte.
    ~*~
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    [Thamuk und J'fherrun heute]



    Auf bald in Tamriel!
    Edited by Margra on 19. April 2015 21:52
    PC [EU-Server]
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