Speedklicker und Langsamleser.
(Keine Kritik, kein Mangel, nur eine kurze Bemerkung)
Die Begegnung mit einem Questgeber verlangt meist eine längere Kommunikation. Das Lesen von Hinweisen, die nicht selten spannend und lustig sind, erfordern einen gewissen Zeitaufwand.
Benötige ich sehr häufig mehrere Minuten, um alles zu lesen, sind viele Mitstreiter schon fertig, nach dem ich den ersten Satz geistig aufgenommen habe.
Bücher, Zetteln oder Buchregale werden mit „Klick-Klick-Klick“ durchgereicht.
Stehe ich vor dem Eingang eines Dungeon mit mächtigen Gegnern, freue ich mich, wenn sich eine Kollegin oder Kollege dazugesellt.
Die Freude endet nach dem ersten Buch oder Zettel. Ich lese. Bin fertig. Allerdings, meine Zufallsunterstützung bereits über alle Berge. In der Ferne höre ich gerade noch Kampflärm und Schreckensschreie. „Klick-Klick-Klick“ und weg ist sie, die mutmaßliche Hilfe.
Lesen die Meisten die Texte gar nicht? Nehmen sie nur einen Bruchteil der Information auf?
Ein derart tolles Game so zu zocken ist wie seine Lieblingsspeise runter schlingen und sich dabei die Nase zuhalten.