Den Eingans Post finde ich nicht besonders freundlich, bzw. auch falsch adressiert. Denn der Unmut trifft zwar eines der derzeitigen Kernprobleme, aber auch vermutlich diejenigen die ihn nicht verdient haben.Fierybeetle schrieb: »Sorry aber...habt ihr keine Leute mehr, die anständig arbeiten....
Das tun bereits viele.Einfach keine Chapters mehr kaufen und im Allgemeinen etwas oder am besten drastisch den Geldbeutel zurückhalten was ESO anbelangt.
Den Eingans Post finde ich nicht besonders freundlich, bzw. auch falsch adressiert. Denn der Unmut trifft zwar eines der derzeitigen Kernprobleme, aber auch vermutlich diejenigen die ihn nicht verdient haben.Fierybeetle schrieb: »Sorry aber...habt ihr keine Leute mehr, die anständig arbeiten....Das tun bereits viele.Einfach keine Chapters mehr kaufen und im Allgemeinen etwas oder am besten drastisch den Geldbeutel zurückhalten was ESO anbelangt.
Unglücklicherweise behindert dies die Situation aber eher, als dass es jenen hilft die am Fortbestand dieses Spiels arbeiten und deren Arbeits/Lebensbedingungen davon abhänging sind, denke ich.
Letzteres ist eigentlich keine Frage mehr.TheSorrow1989 schrieb: »Die Frage ist ja eher,....
Oder ob Leute entlassen wurden die eingentlich für Qualitätssicherung zuständig waren.. so das nun Qualität drunter leidet.. (nicht erst seit kurzem wie ich finde aber naja..)
Macht Kleinweich ja ohnehin, wann und wie sie wollen. Im Moment hinterlassen sie doch aus reiner Geldgier überall verbrannte Erde und merken nicht mal, wie sie langfristig dem hohen Roß, auf dem sie sitzen, die Beine weghauen. Einem eher zweitrangigen Produkt wie der Xbox (und auf dem Konsolenmarkt ist sie das ja) durch komplett irre Preiserhöhungen zu größerer Bedeutung verhelfen zu wollen - dafür muß man schon einen im Tee haben.Wobei ich mich gerade frage, was dann wohl passiert. Macht Microsoft nicht einfach die Tore dicht, wenn kein Geld mehr kommt? Sind dann nicht nur wir Spieler und ZOS die Leidtragenden?
Unglücklicherweise behindert dies die Situation aber eher, als dass es jenen hilft die am Fortbestand dieses Spiels arbeiten und deren Arbeits/Lebensbedingungen davon abhänging sind, denke ich.
Genießt ESO, solange ihr könnt. Es tut verdammt weh, wenn ein geliebtes MMO stirbt.
Im Grunde stimme ich dir zu, nur eben bei diesem Punkt nicht:Macht Kleinweich ja ohnehin, wann und wie sie wollen. Im Moment hinterlassen sie doch aus reiner Geldgier überall verbrannte Erde und merken nicht mal, wie sie langfristig dem hohen Roß, auf dem sie sitzen, die Beine weghauen. Einem eher zweitrangigen Produkt wie der Xbox (und auf dem Konsolenmarkt ist sie das ja) durch komplett irre Preiserhöhungen zu größerer Bedeutung verhelfen zu wollen - dafür muß man schon einen im Tee haben.Wobei ich mich gerade frage, was dann wohl passiert. Macht Microsoft nicht einfach die Tore dicht, wenn kein Geld mehr kommt? Sind dann nicht nur wir Spieler und ZOS die Leidtragenden?
Und mein Resümee aus 3,5 Jahren ESO - ZOS ist absolut beratungs- und lernresistent. Die Spieler werden komplett ignoriert und mit halbgarem Content (wie diesem derzeitigen "Event", bei dem ja noch nicht mal der Loot halbwegs funktioniert) abgespeist. Auf Kritik wird überhaupt nicht reagiert. Die einzige Möglichkeit für Spieler, ihren Unmut über die - wie ich finde - unhaltbaren Zustände zu äußern, ist entweder komplett zu gehen oder da anzusetzen, wo es den Herren ganz oben wehtut: beim Geld.
Stimmt die Bilanz nicht, gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Entweder man kommt von seinem hohen Roß wieder runter und kümmert sich endlich um das Spiel UND SEINE SPIELER (ohne die übliche Arroganz und dieses unsägliche inhaltslose PR-Gelaber, das wir uns ja nun über ein Jahr lang während der 10-Jahres-Feierlichkeiten anhören mußten), oder Kleinweich macht die Klitsche halt dicht. ZOS - pick your choice.
Mir sind dermaßen viele Punkte und Situationen in Erinnerung, die genau das Gegenteil belegen, daß mir klar geworden ist, die dennoch vorhandenen Unzulänglichkeiten und Fehler gehen auf das Konto derer ganz oben, die nicht in der Lage oder Willens sind, für adäquate, kunden- wie mitarbeiterorientierte Bedingungen zu sorgen. Die, die Verantwortung tragen, kommen ihrer gesellschaftlichen, sozialen Verantwortung nicht außreichend nach. Und es juckt sie nicht, solange Geld kommt; und es juckt sie nicht, wenn es nicht mehr kommt - dann wird eben einfach dicht gemacht.[...]
ZOS ist absolut beratungs- und lernresistent. Die Spieler werden komplett ignoriert und mit halbgarem Content (wie diesem derzeitigen "Event", bei dem ja noch nicht mal der Loot halbwegs funktioniert) abgespeist. Auf Kritik wird überhaupt nicht reagiert.[...]
Trifft es genau auf den Punkt....Die, die Verantwortung tragen, kommen ihrer gesellschaftlichen, sozialen Verantwortung nicht außreichend nach. Und es juckt sie nicht, solange Geld kommt; und es juckt sie nicht, wenn es nicht mehr kommt - dann wird eben einfach dicht gemacht...
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Tobyja, eigentlich sind wir ja durchaus derselben Meinung. Meine Erfahrungen der letzten 3,5 Jahre ESO beruhen ja eben darauf, daß genau jene, die die Entscheidungen treffen, keinen Bezug mehr zur (Spiel-)Realität und den Spielern haben. Was aber mMn. die Spieler auch endlich verstehen müssen, ist, daß bei ZOS eben keine Menschenfreunde das Sagen haben, die vor allem die Interessen der Spieler im Blick haben und ihnen ihre Wünsche erfüllen wollen. Es ist ein Unternehmen, das maximalen Profit erwirtschaften will. Seit der Kleinweich-Übernahme mehr denn je. Daraus resultiert aber auch, daß man eben nicht auf die Wünsche der Spieler eingeht oder Kritik ernstnimmt, sondern nur das macht, was gerade eben so nötig ist, um die Kuh weiter melken zu können. Was passiert, wenn man so handelt, sieht man an vielen Spielen, Studios und Publishern, die das Zeitliche gesegnet haben, weil diejenigen, die solche Spiele WIRKLICH am Laufen halten, mit den Füßen und dem Geldbeutel abgestimmt haben.Im Grunde stimme ich dir zu, nur eben bei diesem Punkt nicht:Mir sind dermaßen viele Punkte und Situationen in Erinnerung, die genau das Gegenteil belegen, daß mir klar geworden ist, die dennoch vorhandenen Unzulänglichkeiten und Fehler gehen auf das Konto derer ganz oben, die nicht in der Lage oder Willens sind, für adäquate, kunden- wie mitarbeiterorientierte Bedingungen zu sorgen. Die, die Verantwortung tragen, kommen ihrer gesellschaftlichen, sozialen Verantwortung nicht außreichend nach. Und es juckt sie nicht, solange Geld kommt; und es juckt sie nicht, wenn es nicht mehr kommt - dann wird eben einfach dicht gemacht.[...]
ZOS ist absolut beratungs- und lernresistent. Die Spieler werden komplett ignoriert und mit halbgarem Content (wie diesem derzeitigen "Event", bei dem ja noch nicht mal der Loot halbwegs funktioniert) abgespeist. Auf Kritik wird überhaupt nicht reagiert.[...]
Das ist das Problem, aus meiner Sicht. Und vermutlich ein gordischer Knoten.
Ich hatte Kleinweich deswegen erwähnt, weil die massiven Entlassungswellen nicht daraus resultierten, daß die Studios sonst nicht wirtschaftlich wären. Sondern aus niederen Beweggründen - reiner Gier. Und das hat man ja sogar öffentlich bestätigt. Hängt mit den Rendite-Erwartungen zusammen. Normal sind in der Spielebranche etwa 17-22%. Aber die Aasgeier bei Kleinweich bekommen ja den Hals nicht voll und haben einfach mal 30% festgelegt. Das können die meisten Studios einfach nicht schaffen. Interessiert aber keinen. Dann müssen dafür eben Existenzen ruiniert werden. Kapitalismus Endgame.Ich denke bei Kleinweich sollte man nicht aufhören zu denken...