Bitsqueezer schrieb: »Ja, sieht schon toll aus, aber wie so oft hauptsächlich für ESO+ianer interessant, mal abgesehen davon, daß es mit hoher Wahrscheinlichkeit nur mit Kronen zu haben sein wird (da schon uninteressant für mich). Als "Normalo" kann man in so einem Haus nur 350 statt 700 Teile unterbringen, was bei so einer Größe einfach zu wenig ist (außerdem wird es da schon einige Teile geben, die schon mit im Haus drin sind und Platz belegen).
Wer es sich ansehen will, ohne in's Spiel zu gehen, Alphawölfin hat dazu ein Video gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=St0ZEdIPomI
Immerhin ist das Ding für relativ moderate 11.000 Kronen erhältlich. Möbliert 13.000 irgendwas.
Moderat ist sicher etwas anderes, zumal man hier an sich vom Normalpreis ausgehen muss, zumindest wenn man das grundsätzliche Preis-/Leistungsverhältnis beurteilen möchte.Bitsqueezer schrieb: »11.000 Kronen sind "moderat"?.....
Gerade nachgesehen, das 14.000er Paket im Angebot für 55€, regulär für 85€.
Also bei regulärem Preis wären das rd.66€ (!!) für ein Haus...
Ich verstehe das auch nicht.Bitsqueezer schrieb: »Ich kann nicht wirklich verstehen, wie man soviel Geld bereitwillig in eine leblose digitale Immobilie steckt... für den Preis kauft man üblicherweise bereits ein TripleA-Game und hat dann gaaanz viele Stunden Spielspaß ohne Extrakosten...
Sicher... wenn man unendlich viel Zeit, haufenweise Materialressourcen und aufgrund jahrelangen Spielens bergeweise Gold und dann noch Spaß dabei hat oder das zumindest als solchen empfindet sich mit der Einrichtung zu beschäftigen, ist für diese Spieler das Preis-/Leistungsverhältnis vermutlich ganz akzeptabel... und Zenimax hat sicher auch ganz viel Spaß daran, die Geldströme fliessen zu sehen (was natürlich auch durchaus legitim und nachvollziehbar ist).Oh, und was den Spielspaß angeht - meinen Spaß werd ich damit voraussichtlich monatelang, wenn nicht jahrelang, haben. Vermutlich sogar länger, als mit einem Triple A Sologame.
Das mag ja sein und stimmen... das ändert aber nichts adran, das physische Sammlungen irgendwelcher Gegenstände in der Regel immer noch einen Wert darstellen, der bezifferbar und auf dem Sammlermarkt auch -mal mehr mal weniger- erzielbar ist. Ein digitales ESO-Haus, daß mit Kauf und EInrichtung mehrere hundert Euro verschlungen hat, hat überhaupt keinen bezifferbaren Wert, weil es weder weiterverkauft, noch vererbt werden kann.So hat halt jeder seins."[/i]
Ich selbst habe die drei billigsten ZImmer (für 800 Kronen oder irgendsowas), das Haus in Senchal und die Kuschelkapsel gekauft.
Die drei billigsten Zimmer kosten glaube ich um die 13.000 Gold, die Kuschelkapsel liegt glaub ich schon bei rund 50.000 Gold und das Haus in Senchal gibt es nicht zu kaufen - und wenn dann wäre ves vermutlich bei ca. 400 - 450.000 Gold angesiedelt - jeweils alles unmöbliert. Solche Gold-Vorräte zum Mal eben kurz ausgeben, habe ich nicht.Bitsqueezer schrieb: »Ich selbst habe die drei billigsten ZImmer (für 800 Kronen oder irgendsowas), das Haus in Senchal und die Kuschelkapsel gekauft.
OK, aber DAS kann ich schon gar nicht nachvollziehen. Warum in aller Welt Echtgeld ausgeben (auch wenn es erheblich weniger ist), wenn ich ALLE diese Häuser für Ingame-Gold haben kann? Ich habe auch tonnenweise Häuser, aus dem gleichen Grund, als Teleportziel besonders für neue Chars, aber warum kaufen für Kronen? Die Zimmerchen kosten alle 3000 Gold, das ist einmal Handwerksdaylies.
Das setzt bestimmt auch voraus, dass ein Gildenmitglied da ist, wo man gerne hin möchte, von daher sehe ich da jetzt keinen wirklichen Vorteil zur normalen bereits im Spiel vorhandenen "Reise zu Spieler"-Funktion. Und generell empfinde ich es eher als positiv, dass es auf der Konsole keine Add-ons gibt. HIer sind alle gleich und hier müssen bestimmte Dinge noch erspielt werden, ohne für Hinz und Kunz irgendwelche Hilfsmittel zu haben.Bitsqueezer schrieb: »Ach so, außerdem sind wir PCler natürlich mit dem Addon "Beam Me Up" begünstigt, mit dem man so ziemlich überallhin teleporten kann, aufgrund der "Travel To Player"-Funktion. Da braucht man so gut wie nie ein eigenes Haus als Teleport-Ziel.
Das setzt bestimmt auch voraus, dass ein Gildenmitglied da ist, wo man gerne hin möchte, von daher sehe ich da jetzt keinen wirklichen Vorteil zur normalen bereits im Spiel vorhandenen "Reise zu Spieler"-Funktion.
Bitsqueezer schrieb: »Und bei den aufgezählten Beispielen, die keine Notwendigkeit darstellen, bist, wie gesagt, die Hauptperson im Geschehen Du selbst und hast etwas reales erlebt, auch wenn es vielleicht nur für kurze Zeit war, Du warst selbst in den Bergen kraxeln oder hattest die Füße im Meer, Du hast selbst Dein Handy in der Achterbahn festgekrallt und versucht, das Mittagessen bei Dir zu behalten - usw. Ich persönlich sehe hier immer noch einen gewaltigen Unterschied zwischen solchen Erlebnissen und einem digitalen Haus.
Ja, aber von denen war nie die Rede... mit "billigsten ZImmern meinte ich die drei aus dem Kronenshop für ca. 800 Kronen (das ist Himmelswacht, in Schildwacht und in Deshaan).Bitsqueezer schrieb: »@TheElderScrolls_PSN : Nein, die Zimmerchen in den Gasthäusern kosten nur 3.000 Gold, das erste davon ist sogar gratis.
Ich weiß ja nicht, was du mit Straßenecke meinst (Händler? - aber dort gibt es keine Rohstoffe zum Kaufen). Und selbst wenn ich zum Farmen auf Artaeum gehe, habe ich dann pro Stunde -wenn es wirklich gut läuft und nicht zuviel los ist, was auch immer schwerer wird- ungefähr 100 Stück von Erzen, Hölzern, Stoffen und Schmuckmaterialien gesammelt (wenn ich 780 CCP-Punkte, und dann entsprechend in die Zeitverkürzung und Chancenerhöhung investiere habe, erhöhen sich die Werte um ungefähr 50 Prozent, weil es dann eben schnelller geht mit dem Sammeln).Bitsqueezer schrieb: »Die Rohstoffe für Handwerksdailies bekommt man ja an jeder Straßenecke und nimmt man beim Landschaftsdurchqueren quasi automatisch mit.
Stimmt alles, nur muss man dann auch enorm viele Fertigungspunkte haben, wenn man die Handwerks-Fertigkeitslinien neben den anderen Verbesserungslinien voll mit ausrüsten will. Manchmal denke ich, dass all die CP 1500 aufwärts-Spieler das aus den Augen verlieren.Bitsqueezer schrieb: »wenn man die Chars alle auf dem höchsten Materialstand hochgelevelt hat, braucht man z.B. für Schreinerei ausschließlich Rubinesche und kann den ganzen Rest entsorgen (also Buche, Ahorn, Birke....). Außerdem findet man in der Landschaft dann auch nur noch ausschließlich Rubinesche, entsprechend mit allen anderen Handwerken. Braucht also für Schreinerei ab da nur noch genau ein Material, und natürlich das klassenspezifische Material wie Mangan für Orks usw.
Urnen findet man nun nicht gerade wie Sand am Meer, in der reqgel nur in Gewölben, usw. Aber die Zusatzmaterialien sind an sich nicht das Problem, denn die erhält man in der Regel ja beim Verwerten und Hochleveln.Bitsqueezer schrieb: »z.B. in Urnen usw.
Mal davon abgesehen, dass es meines Erachtens nicht mehr viel mit entspanntem Spielen zu tun hat, jeden Tag mit allen Charakteren durch 7 Handwersdailies zu hetzen, gibt es neben den notwendigen Materialien auch noch drei weitere Vorausetzungen, die erfüllt sein müssen. Der oder die Charaktere müssen mindestens CP160-Stufe haben, sie müssen alle im Handwerk voll ausgelevenlt sein und es müssen zudem die Fertigungspunkten in den diversen Handwerken voll gesetzt sein (das allein verschlinkt schon einen großen Teil der Fertigkeitspunkte, die man bis Level 50 zusammeln kann).Bitsqueezer schrieb: »Ohne Addons ist das allerdings auch langwieriger, mit Addon hat man alle 7 Handwerke in rd. 5 Minuten erledigt, ohne muß man halt alles selbst zusammenklicken, ist aber auch in 10 Minuten machbar.
Mach ich - nachdem ich Level 580 erreicht habe, wird alles mit Standardmaterialien an einen der Händler im Spiel verkauft und trotzdem hab ich keine allzu großen Goldreserven.Bitsqueezer schrieb: »Rüstungen/Waffen verkaufen kann man ebenfalls eine Menge durch all das, was man niedergeklopften NPCs abnimmt, auch wenn die alle nicht viel Gold bringen - es läppert sich schnell.
Ja, das mache ich auch so, meistens bei neuen Charakteren am Anfang, um die mal kurz auf Level 5 oder 6 zu bringen, bevor ich mit dem Spielen loslege. Weniger wegen dem Geld, sondern eher um die Zeit zum Abreiten der Wegschreine zu verkürzen.Bitsqueezer schrieb: »Spart Unmengen an Gold
Bitsqueezer schrieb: »Darüber hinaus sind einige der Beispiele nun mal lebensnotwendig
Das sehe ich in beiden Fällen genauso. Jeder darf sich gerne glücklich fühlen beim Einrichten und Geld rauswerfen, zumal ich selbst ja auch schon mehrere hundert Euro für das Spiel ausgegeben habe... mein Kritikpunkt an den Häusern ist auch eher dahingehend, dass ich nichts in den selbst erbauten oder als Einrichtung gekauften Truhen und Schränken einlagern kann und dass ich aus meinem eigfenen Haus wegen Inaktivität rausgeworfen werde... das geht für mich eben gar nicht mit den hohen Preisen dafür konform.Bitsqueezer schrieb: »Ich persönlich sehe hier immer noch einen gewaltigen Unterschied zwischen solchen Erlebnissen und einem digitalen Haus.
Aber soll Dir trotzdem keinesfalls die Freude daran verderben, denn auch ein Haus schön auszustatten oder komplett umzukrempeln, ist ja eine Kunst und vergleichbar zum Malen eines Bildes, in das man auch nicht persönlich hineingehen kann.