Morgen,
mal ab und von diesen ganzen Problemen, die wir mit Bugs, Updates, Balancing, Content und so haben, wollte ich mal ein Thema ansprechen, das mir seit einiger Zeit auf der Seele brennt.
Das soll jetzt auch nichts ernstes sein, einfach mal etwas zum Nachdenken.
Spiel so wie du willst hab ich anfangs immer folgendermaßen verstanden und bin auch Jahre danach gegangen. Ich habe die Ausrüstung genommen, die ich für richtig hielt, nutze die Fertigkeiten, die mir gefielen und blieb auch stur dabei. Das sorgte aber auch dafür, dass ich mir viele Ingame-Freundschaften verbaute und aus Gilden flog. Aber das ist ein anderes Thema.
Worauf ich eigentlich hinauswill ist: Was ist, wenn wir (oder zumindest ich) diese Philosophie immer falsch verstanden haben?
Was wäre, wenn das ganze bedeuten würde, dass man einfach das macht, worauf man Lust hat. Seit der Dunklen Bruderschaft und Diebesgilde gibt es bereits einige Nebenbeschäftigungen. Mit Orsinium kam die Mahlstomarena. Auch in Kargstein gibt es viele wiederholbare Quests und die ersten Raids. Die Zaubernarbe, Feste Himmelsgriff, Drachensternarena, Ätherisches Archiv usw.
Mit Homestead kamen die Häuser und der Anfang des Housing, was viele begeistert. Mit Clockwork City kam die Anstalt Sanktorium und seitdem ist für jeden, der nach einer Waffe mit Effekt sucht was dabei. DSA, MSA, Anstalt. Trübmoor zeigte uns das Schwarzrosengefängnis, was weitere Waffen brachte. Mit der Season of the Dragon kam die Drachenjagd. Mit Greymoor die Archäologie, Markath brachte uns die nächste Solo-Arena. Als dann Blackwood kam, konnten wir Oblivion Portale, ganz nach Elder Scrolls 4 machen. Beim Deadlands DLC konnten wir endlich in die mystischen Totenländer und da Abenteuer erleben, in einer Welt, die vor Zerstörung nur so trieft.
High Isle brachte uns das erste Kartenspiel, das bestimmt viele begeistert hat und die Leute es nicht nur spielen, damit sie alles freigeschaltet haben
Aber es gibt noch viele weiter Freizeitbeschäftigungen in der Welt von Nirn.
Verliese, wo jedes Jahr 4 kommen
Raids, wo jedes Jahr ein neuer kommt
Arenen
Illegale Aktivitäten
Gelöbnisse
Weltboss-, Event- und Dungeon-Daylies.
Das Sammelalbum
Bücher und Schriften
Gefährten und ihre Beziehungen, die uns immer gern auf unseren Abenteuern begleiten. Sie ausrüsten und mit ihnen Spaß haben
Monturen, was den Anreiz bringt Stile zu sammeln
Und damit hab ich nur das PVE aufgezählt. Es gibt noch PvP.
Cyrodill
Kaiserstadt, das eine Mischung aus PvE und PvP ist
Schlachtfelder
Duelle
Und zum Schluss noch die Events, die ESO alle paar Monate/Woche veranstaltet. Halloween, Geburtstag, Mittjahrsgemetzel, das Zenithar Event, das uns vor einigen Monaten mit vielen Belohnungen beglückte uvm.
Also; vielleicht bedeutet
Spiel so wie du willst eigentlich,
Spiel, auf das du Lust hast. Was meint ihr dazu?