Wartungsarbeiten in der Woche vom 30. Dezember:
• Keine PC/MAC-Wartungsarbeiten – 30. Dezember

Spiel wie du willst (Falsch verstanden?)

Actionratte
Actionratte
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Morgen,

mal ab und von diesen ganzen Problemen, die wir mit Bugs, Updates, Balancing, Content und so haben, wollte ich mal ein Thema ansprechen, das mir seit einiger Zeit auf der Seele brennt.
Das soll jetzt auch nichts ernstes sein, einfach mal etwas zum Nachdenken.

Spiel so wie du willst hab ich anfangs immer folgendermaßen verstanden und bin auch Jahre danach gegangen. Ich habe die Ausrüstung genommen, die ich für richtig hielt, nutze die Fertigkeiten, die mir gefielen und blieb auch stur dabei. Das sorgte aber auch dafür, dass ich mir viele Ingame-Freundschaften verbaute und aus Gilden flog. Aber das ist ein anderes Thema.

Worauf ich eigentlich hinauswill ist: Was ist, wenn wir (oder zumindest ich) diese Philosophie immer falsch verstanden haben?

Was wäre, wenn das ganze bedeuten würde, dass man einfach das macht, worauf man Lust hat. Seit der Dunklen Bruderschaft und Diebesgilde gibt es bereits einige Nebenbeschäftigungen. Mit Orsinium kam die Mahlstomarena. Auch in Kargstein gibt es viele wiederholbare Quests und die ersten Raids. Die Zaubernarbe, Feste Himmelsgriff, Drachensternarena, Ätherisches Archiv usw.

Mit Homestead kamen die Häuser und der Anfang des Housing, was viele begeistert. Mit Clockwork City kam die Anstalt Sanktorium und seitdem ist für jeden, der nach einer Waffe mit Effekt sucht was dabei. DSA, MSA, Anstalt. Trübmoor zeigte uns das Schwarzrosengefängnis, was weitere Waffen brachte. Mit der Season of the Dragon kam die Drachenjagd. Mit Greymoor die Archäologie, Markath brachte uns die nächste Solo-Arena. Als dann Blackwood kam, konnten wir Oblivion Portale, ganz nach Elder Scrolls 4 machen. Beim Deadlands DLC konnten wir endlich in die mystischen Totenländer und da Abenteuer erleben, in einer Welt, die vor Zerstörung nur so trieft.
High Isle brachte uns das erste Kartenspiel, das bestimmt viele begeistert hat und die Leute es nicht nur spielen, damit sie alles freigeschaltet haben ;)

Aber es gibt noch viele weiter Freizeitbeschäftigungen in der Welt von Nirn.
Verliese, wo jedes Jahr 4 kommen
Raids, wo jedes Jahr ein neuer kommt
Arenen
Illegale Aktivitäten
Gelöbnisse
Weltboss-, Event- und Dungeon-Daylies.
Das Sammelalbum
Bücher und Schriften
Gefährten und ihre Beziehungen, die uns immer gern auf unseren Abenteuern begleiten. Sie ausrüsten und mit ihnen Spaß haben
Monturen, was den Anreiz bringt Stile zu sammeln

Und damit hab ich nur das PVE aufgezählt. Es gibt noch PvP.
Cyrodill
Kaiserstadt, das eine Mischung aus PvE und PvP ist
Schlachtfelder
Duelle

Und zum Schluss noch die Events, die ESO alle paar Monate/Woche veranstaltet. Halloween, Geburtstag, Mittjahrsgemetzel, das Zenithar Event, das uns vor einigen Monaten mit vielen Belohnungen beglückte uvm.

Also; vielleicht bedeutet Spiel so wie du willst eigentlich, Spiel, auf das du Lust hast. Was meint ihr dazu?
Edited by Actionratte on 21. August 2022 04:38
Nur ein toter Bug ist ein guter Bug
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Bei der Diskussion geht es eigentlich immer um solo vs. Gruppen.

    Solo kannst du im PvE und PvP alles spielen und musst dir null Gedanken um andere machen (natürlich kannst du trotzdem an andere denken!).
    In der Gruppe muss man in meinen Augen dieses "spiel wie du willst" in "spiel wie du willst, solange es der Gruppe weiterhilft" ändern.

    Aber das sollte eigentlich auch selbstverständlich sein, was es aber offensichtlich nicht zu sein scheint.
    Ich habe gestern Morgen bei einem Twichter reingeschaut, der quasi non-stop über die sogenannten Pros gemotzt hat.
    Sein Setup war komplett auf ihn selber als Tank ausgerichtet, was er auch in jeder sec betonte.

    Sowas bringt natürlich gar nichts und bildet nur Zündstoff für die neverending casual vs. pro Diskussion.
    PS5|EU
  • Hämähäkki
    Hämähäkki
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    ✭✭✭✭✭
    Also ich hab das schon immer so verstanden, "mach dir einen x-beliebigen Charakter und spiele damit jeden Content". Im Grunde hab ich das auch immer so gemacht. Meine Chars sind meist so erstellt, wie ich sie gerne hätte und nicht so wie sie vielleicht optimal wären in Verbindung von Rasse und Klasse. Allerdings hab ich mich schon immer sehr mit meinen Chars auseinander gesetzt und mit meine eigenen Builds gebastelt. Trotzdem bin ich in allen Gilden immer gerne mit auf Raids genommen worden, was in meinen Augen schon zeigt, dass man auch abseits von Meta und BiS sehr erfolgreich sein kann.

    Diese Freiheit war bzw. ist ein großer Pluspunkt von Eso in meinen Augen und schon ein Alleinstellungsmerkmal.
    TherealHämähäkki
  • Hegron
    Hegron
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    ✭✭
    Actionratte schrieb: »
    Also; vielleicht bedeutet Spiel so wie du willst eigentlich, Spiel, auf das du Lust hast. Was meint ihr dazu?

    Für mich sind das zwei unterschiedliche Dinge und für Zos bestimmt auch.

    Ich würde das gar nicht von Solo vs Gruppe ausmachen. Es gibt in Eso zum Glück auch bisschen Solo Inhalte, bei denen es nicht egal ist, wie man sie macht. Man schadet zwar niemand anderem, wenn man durch "Spiel wie du willst" den schwereren Solo Inhalt nicht schafft. Aber auch dieser Inhalt ist ja dazu da, um irgendwann "geschafft" zu werden.

    Ich würde sagen "Spiel wie du willst" ist Marketing und präziser: Es ist eine Marketing-Lüge und Zos weiß das.

    Ich könnte jetzt mit Mathematik kommen usw., aber das lasse ich mal, weil es auch unnötig ist. Man kann auch einfach den RPG oder den Realitätsgedanken aufgreifen und fragen, kann man die Welt vor dem Bösen einfach "wie man will" retten. Kann man die große Verschwörung einfach "wie man will" aufdecken? Kann man die Pläne der großen Gegner einfach "wie man will" verhindern? Für gewöhnlich nein, definitiv nicht, weil die Gegner mächtig sind und sich gegen viele Eventualitäten mit ihrer Macht gegen stemmen. Wenn es nicht so wäre, hätten wir schon morgen Weltfrieden in Eso und auf der Erde.

    Wir haben Situation A und sollen mit unserem Charakter innerhalb der Quests oder Gegebenheiten in der Eso Welt Situation B herstellen. Mit "Spiel so wie du willst" funktioniert das nur, wenn die Gegner nicht mächtig sind, sondern schwach und auf nichts vorbereitet sind. Und das ist für mich der Punkt, warum ich in Eso nicht mehr Queste. Um die Welt von Eso zu retten, braucht es mich gar nicht. Das kann jeder andere auch machen.

    Was für ein Held wäre Batman, James Bond, was weiß ich, wenn sie nie wirklich in Gefahr wären, sondern jede Situation nach ihrer Fasson regeln würden?
    Edited by Hegron on 21. August 2022 06:10
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    ✭✭✭✭
    Ja, die Open World ist ein Thema für sich.
    Dahingehend hat mir ESO auch sämtliche Lust am Questen genommen!

    Aber dennoch kannst du solo alles spielen. Wenn du dadurch dein Ziel erreichst, ist das Rechtfertigung genug.
    Es gab damals schon Spieler (anno 2015/16 und Cp 300 rum), die ihren Makellosen mit Schwert/Schild und Heilsstab gemacht haben, obwohl rein mathematisch mehr Dps viel effektiver wäre.
    Heute ist das sogar nochmal krasser.
    Ich würde sogar behaupten, dass du den Makellosen auch mit Doppel Heilsstab packst.

    Wenn du natürlich Rangliste laufen willst, dann hast du recht. Dann musst du raus aus deiner Komfortzone.
    Aber auch das sollte in meinen Augen selbstverständlich sein, denn wer Rangliste laufen will, sollte auch automatisch die Bereitschaft zu Theory Crafting + Praxistest mitbringen.

    PS5|EU
  • KEWD2412
    KEWD2412
    ✭✭✭
    Ich habe es immer als eine Aussage von ZOS verstanden, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen, nach dem Motto: komm rein und tu, was du willst. Denen wird es ziemlich egal sein, warum du spielst.

    (Allerdings kommt es mir öfter mal, na ja, seltsam vor, dass man mit jeder Klasse/ Rasse alles spielen kann; denn wieso gibt es diese dann, wenn eh alles gleich ist/ sein kann, abgesehen von Äußerlichkeiten. die man auch stark verändern kann. Aber das ist ein anderes Thema)
  • styroporiane
    styroporiane
    ✭✭✭✭✭
    Guten Morgen Zusammen.
    Ich werde das Ganze mal in 2 Aspekte aufteilen, weil ich glaube, dass hier zwei unterschiedliche Aussagen miteinander vermischt werden.

    Den ersten Aspekt "spiel so wie du willst" habe ich anfangs auch wie der TO verstanden:
    Spiel so wie du willst hab ich anfangs immer folgendermaßen verstanden und bin auch Jahre danach gegangen. Ich habe die Ausrüstung genommen, die ich für richtig hielt, nutze die Fertigkeiten, die mir gefielen

    Es funktionierte meiner Meinung nach jedoch nur zu Beginn des Spiels, als die Klassen noch besser definiert waren.
    Heute ist es doch ein Einheitsbrei. Da bin ich bei @KEWD2412. Rüstungen, Sets, Fähigkeiten...alles ähnelt sich mittlerweile. Heute kannst du z.B. ne NB-Tank spielen oder ne NB-Heilerin. Ja..nicht so effektiv wie das ursprüngliche Format, aber es geht doch sehr gut.
    Es wird einem die Wahlmöglichkeit genommen, weil es quasi egal ist, wie du spielst.

    Der zweite Aspekt ist, "spiel was du willst".
    Das ist heute immer noch möglich. Willst du Solo spielen, kannst du machen. Willst du Housing betreiben, kein Problem... du kannst sammeln, deinen Char verändern (optisch), Questen, Handwerken, Dailys machen usw....
    Schwierig wird es dann nur im PvP. Und dazu zähle ich auch den Gruppenkontent im PvE. Hier hast du zwei Möglichkeiten: Du spielst so wie und was du willst. Dann bist du aber öfter allein unterwegs, bzw. musst dich mit der Gruppensuche abfinden. Andernfalls musst du das Spielen, was die Gruppe dir vorgibt. Denn ansonsten hat die Gruppe keinen Erfolg. Krasses Beispiel: Jeder will Heiler spielen. Wer macht dann den Schaden? 🤷‍♂️
    Passt du dich nicht an, bist du irgendwann aus dieser Community raus. Entweder wirst du gegangen, oder du gehst freiwillig. Ich spiele meistens nur noch solo, weil das Zusammenspiel oft nicht funktioniert hat... und das war im Schwerpunkt bei Gilden, die gesagt haben: Du kannst spielen wie du willst.

    Bedeutet für mich im Fazit: Du kannst spielen wie du willst und was du willst, aber nur mit Einschränkungen. 😏
    Edited by styroporiane on 21. August 2022 08:38
  • Bonehilda
    Bonehilda
    ✭✭✭✭✭
    Spiel wie du willst heißt... spiel wie du willst. Nicht mehr und nicht weniger. Es bedeutet für mich aber immer beides, sowohl "spiel wie du willst" UND "spiel was du willst".

    Es geht meiner persönlichen Ansicht nach garnicht darum, ob man dann solo auch alles schaffen kann - diesen Anspruch hat vielleicht auch nicht jeder. Und inzwischen gibt es so viele Elemente im Spiel, dass es doch sehr unwahrscheinlich ist, dass jeder alles mag und alles macht. Und weil auch nicht jeder den Anspruch hat, alles besonders gut zu schaffen, ist die Frage nach dem "wie" doch auch relativ.

    In gewisser Weise habt ihr irgendwie alle Recht. Für mich liegt die Unterscheidung aber eher bei den Spielern selbst, d.h. wie intensiv sie sich mit dem Spiel befassen (wollen) und was für den jeweiligen Spieler "Spaß" bedeutet. Wenn für den einen Spieler ein Raid Spaß macht, kann es für den anderen Stress bedeuten und viele finden das Questen oder das Buddeln nach Antiquitäten sterbenslangweilig, während wieder andere es einfach lieben. Ebenso ist es beim Housing.

    Ich suche im Spiel nicht die Herausforderung, mich reizt eher die Erkundung. Ich spiele z.B. mit einer Rüstung, die mir gefällt und es ist mir egal, ob sie für andere gut ist. Solange ich zufrieden bin, gefällt sie mir. Und wenn ich an einem Gegner scheitere, dann ist das eben so. Aufstehen, Krone richten und weiter gehts. Und wenn ich keinen Bock mehr habe auf's Maul zu kriegen, dann geh ich Buddeln, pflücke Blumen oder kann seit neuestem auch Karten spielen. Also, ich liebe diese Vielfalt an ESO.

  • Coolina
    Coolina
    ✭✭✭✭✭
    Ich habe seit Spielbeginn das Motto "Man kann alles - man muss nichts!

    In dieser Hinsicht kann man sich einfach an den Strand stellen und den Sonnenuntergang bewundern, die Grafik und den Gesprächen der NPCs lauschen wenn man will.

    "Spiel wie du willst" geht so lange gut, bis man anspruchsvollere Dungeons und auch Raids macht. Dann geht das nicht mehr. Um dort die Mechaniken zu überleben braucht man neben speziellen Skills und Rüstungen auch ein gewisses Maß an Disziplin und Taktik. Hier wird man gezwungen sich anzupassen. Wenn nicht, dann ist das Motto "Dauersterben" und schließlich wird man gefrustet.

    Randomverliese für die man sich alleine anmelden kann sind teils zu Rennstrecken geworden. Wozu soll man sich in einem Spiel beeilen den Dungeon zu machen? Weil Andere sich stressen indem sie überall nur durchjagen? Stress kann ich in einem Spiel das Freizeit bedeutet nicht gebrauchen.
  • Lodorrsfluch
    Lodorrsfluch
    ✭✭✭✭✭
    Ich war noch dabei, als Zos mit dem Slogan kam.
    Das war die Zeit um One Tamriel herum.
    Seitdem darfst du mit jedem x-beliebigen Char überall hinreisen, wo du möchtest und dort mit deinen drei Light Attacks die großen und mächtigen Bosse legen. Du bist nicht mehr an die Story gebunden. Alle Gebiete sind gleich albern leicht und keine Allianz wird sich dir in den Weg stellen. Völlig egal, ob du Level 15 bist oder 3k CPs hast. Es spielt keine Rolle mehr.

    Natürlich wirst du spätestens im End Game aus jeder vRaid Gruppe rausfliegen und kaum jemand wird mehr als einmal mit dir DLC Pledges laufen wollen, aber das ist eh nur ein erschreckend geringer Anteil an diesem Game, mich wundert mehr, warum sie das überhaupt noch drin lassen.

    Das ist meine Interpretation von "Spiel wie du willst".

    Questen in Eso hat mal richtig Spaß gemacht. Vor langer.. sehr langer Zeit.
  • Coerfroid
    Coerfroid
    ✭✭✭✭
    Fakt 1:
    Es gibt in ESO sehr viel Content, für jeden Geschmack. Inzwischen definitiv zu viel Content um alle Bereiche umfassend parallel zu bespielen. "Spiel wie/was Du willst" bedeutet also schon "Such' Dir den Content raus, der Dir (am meisten) Spaß macht." Viele Dinge im Spiel kann man auf unterschiedlichen Wegen erreichen, aber nicht alles. Und ganz sicher ist nicht jedem Spieler alles gleich wichtig.

    Fakt 2:
    Für jeweils bestimmten Content gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, die unterschiedlich gut funktionieren, wobei es naturgemäß nur wenige Idealstrategien gibt. So gibt es z.B. immer nur eine Handvoll optimaler Gear/Skillkombinationen für den schwersten Raid-Content usw.
    "Spiel was Du willst" heißt hier nicht, dass es egal ist, welchen Build man für vhm Raids benutzt, weil eben bestimmte Voraussetzungen bei Ausrüstung und Skillung (und Spielweise!) gegeben sein müssen, damit es überhaupt funktioniert.
    Trotzdem kann ich selbst entscheiden, ob ich den Content als Tank, Heiler, Range-DD etc. erleben möchte. Natürlich ist Gruppencontent Kooperationssache, also ist die Wahl meiner Optionen vom Rest der Gruppe abhängig.
    Analoges gilt in ähnlicher Form auch für PvP etc.
    Ob man das als eine Einschränkung von "Spiel was Du willst" sehen möchte, ist Auffassungssache.

    Unterm Strich bietet ESO aber gerade durch die Vielfalt an unterschiedlichem Content viele Freiheiten, die Spielerfahrung selbst zu gestalten. Und da die Spielerbasis auch eine hinreichende Größe hat, ist die Chance groß, Mitspieler zu finden, die den gleichen Weg wählen (also z.B. Feierabendgilde vs. Progress-Raidgruppe).
  • Rollio
    Rollio
    ✭✭✭✭✭
    Hat es einen tieferen Sinn das ihr euch an irgendwelchen Marketingsprüchen abarbeitet?
    "Spiel wie du willst"
    "Erkunde das Universum als Entdecker, Händler oder Pirat"
    "setze auf Diplomatie oder stelle eine Armee auf"
    "Minzfrisch, immer ein frischer Atem"
    ......................

    Zeni ist doch nicht die erste Firma die ihr Produkt bewirbt, aber vielleicht die erste Firma deren Werbeslogans von Kunden philosophisch neu interpretiert wird....


    OT:
    Der (selten dämmliche) Spruch "Spiel wie du willst" ist immer und überall vollkommen egal, alles ist einem selbst überlassen und keine Sau interessiert sich dafür wie, was und wo ihr spielt.
    Einzige Ausnahme: Gruppencontent
    Und in diesem Content muss jeder Spieler für sich entscheiden ob er seine Gruppe "bestens" unterstützt oder eben nicht.
    Ihr seid nicht verpflichtet die Gruppe bestmöglich zu unterstützen, sollte sich aber eigentlich von selbst verstehen.
  • Paschgon
    Paschgon
    ✭✭✭✭
    Ich habe den Totenländerkram schon ungern gespielt. Das neue Kapitel habe ich mit einem Char gerade einmal zu 1/5 durch. Mich langweilen einfach die Geschichten und es kommt mir vor, als würde sich alles nur irgendwie wiederholen. Zudem hat man nix mehr davon. Die Errungenschaften sind für das Spielen nutzlos und man kann seinen Char nicht mehr weiterentwickeln. Zudem wird offenbar nur noch generft und kaum mehr wirklich gefixed. Die offene Welt ist viel zu leicht zu spielen. Jetzt habe ich das geschrieben und muss schon Angst haben, das mein Post hier gelöscht wird. Die neuen Verliese reizen mich nicht so sehr, dass ich sie unbedingt spielen möchte. Ich warte inzwischen halt bei meinen Random-Dailys ab und sehe dann: Oh, es ist der neue Dungeon. Die neuen Sets sind ebenso unspektakulär. Wegen dem Update muss ich zwei Chars einstampfen, weil es für sie keine Alternative gibt. Sie basierten auf der dunklen Konvergenz als Mittel eines Einzelspielers gegen Ballgroups und Gruppen. Nach dem Nerf ist die dunkle Konvergenz praktisch tot, und es gibt keine Alternative. Gut, ist nicht der Hammer gewesen, aber ich hatte mich an den Spass gewöhnt, ohne viel Aufwand, alleine die nervigen Ballgroups ärgern zu können. Hat sich mit dem Update erledigt. Dafür habe ich das Gefühl, dass diese Gruppen jetzt nur noch stärker geworden sind.

    Nun, ich liebe das Spiel und soielte es bis jetzt immer sher gerne. Doch allmählich wird es immer schwerer, das Spiel zu mögen. Dazu noch die vielen Bugs und die Performance-Probleme. Seufz und mimimi....
    Pakt aus Überzeugung...
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