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Offizielle Diskussion zu „Brief vom Studio Director: 2021 im Rückblick“
Dies ist die offizielle Diskussion zum Webseiten-Artikel „
Brief vom Studio Director: 2021 im Rückblick“.
Hier findet ihr einen Brief vom Director von ZeniMax Online Studio Director, Matt Firor, über ein weiteres spannendes und herausforderndes Jahr für „The Elder Scrolls Online“ und das gesamte Team.
2021 geht zu Ende, also wird es Zeit, zurückzuschauen, um eine Bilanz des Jahres zu ziehen, und auf 2022 vorauszublicken. Das tun wir zwar jedes Jahr, doch das hinter uns liegende scheint sich von den anderen zu unterscheiden – selbst von 2020, das an sich schon in jeder Hinsicht schwierig war.
EIN BLICK ZURÜCK
Um dies gleich vorwegzunehmen: Wir nähern uns dem Ende eines sehr erfolgreichen, aber auch sehr schwierigen Jahres. Während sich die Pandemie weiter hinzieht, tun wir unser Möglichstes, um ESO auf seiner Spur zu halten, euch neue Inhalte zu bieten und dabei selbst sicher und gesund zu bleiben. Doch das war gar nicht so leicht. Die meisten von uns haben Familien, und aus offensichtlichen Gründen haben wir die Gesundheit und Sicherheit unserer Familien und uns selbst über alles andere gestellt. Die fortwährende Belastung und auch Sorge, die das reale Leben 2021 mit sich brachten, haben spürbar ihren Tribut gefordert.
Uns geht es gut, ESO geht es gut, und wir werden uns 2022 weiter voran bewegen, doch wir sind müde und besorgt. Und ich glaube, jeder wird mir beipflichten in dem Gefühl, dass das, was wir alle uns am meisten für 2022 wünschen, ist, dass die Welt wieder in den Normalzustand zurückkehren kann.
Nun aber ein paar Neuigkeiten zu Dingen, über die wir 2020 gesprochen haben:
- Die Verjüngung der Hardware für das europäische und nordamerikanische Datenzentrum von ESO läuft, doch aufgrund des weltweiten Mangels an Computerhardware mussten wir den zeitlichen Horizont stark ausdehnen. Um euch eine Idee zu vermitteln, welche Auswirkungen das hat: Manche Hauptkomponenten der Hardware verzögern sich um ein Jahr, bei den meisten verschiebt sich die Lieferung um drei bis fünf Monate. Beabsichtigt war, dass wir den Prozess in diesem Jahr abschließen, doch das hat viel länger gedauert, als wir dachten. Dies frustriert uns ebenso wie euch, glaubt mir – doch es geht voran und wir werden es durchziehen.
- Eines unserer Ziele für 2021 war, große Update-Veröffentlichungen wieder in Ordnung zu bringen. In Hinblick auf Stabilität und bessere Veröffentlichungen ist uns das gelungen. Die Veröffentlichungen 2020 (besonders Greymoor) verliefen holprig und führten zu einer Menge ungeplanter Downtimes. Somit stehen wir – auch wenn natürlich immer noch Potenzial für Verbesserungen vorhanden ist – jetzt besser da, weil die Updates 2021 um einiges reibungsloser ausfielen.
Worauf wir im Verlauf von 2021 – und 2020 – am meisten stolz sind, ist, dass wir euch allen einen sicheren virtuellen Ort bieten konnten, um von der Realität der Welt da draußen Abstand zu gewinnen, sei es auch nur für ein, zwei Stunden. So viele von euch haben ESO gespielt (inklusive einiger Millionen, die in den letzten beiden Jahren zum ersten Mal gespielt haben) und etwas Trost und Ruhe in Tamriel gefunden, wenn die Ereignisse in der Welt sie überwältigten. Das höchste Ziel jeden Spiels wie ESO besteht darin, die virtuelle Umgebung zu einer Alternative zum täglichen Leben in der echten Welt zu machen, selbst wenn dies nur eine Weile andauert. In dieser Hinsicht ist ESO überragend und wir sind sehr stolz auf das, was wir erreicht haben.
Auch angesichts all der Herausforderungen war es für ESO ein gutes Jahr. Auch 2021 haben Millionen neuer Spieler zum Spiel gefunden und es ist so vital und robust wie eh und je. Wir haben der Welt Ferngrab vorgestellt, eine neue daedrische Ebene im Elder Scrolls-Universum, und natürlich Arox den Verstümmler, unseren neuen Liebling unter den NSCs seit der ursprünglichen Besetzung des Spiels. Insgesamt wurde unsere Geschichte einer daedrischen Invasion Nirns gut erzählt und von euch gut aufgenommen. Es hat eine Menge Spaß gemacht, eine Erzählung zusammenzustellen, die auch Hinweise auf TES IV: Oblivion enthält, inklusive Teile der ursprünglichen Karte.
Zudem gab es zum ersten Mal Gefährten-NSCs bei ESO, die sich als bemerkenswert beliebte Funktion erwiesen und unter den festen Systemen, die wir in den Jahren hinzugefügt haben (Rechtssystem, Meuchelmord, Arenen, Antiquitäten, um nur ein paar zu nennen) eine solide Stellung einnehmen.
EIN BLICK VORAUS
Mit Blick auf 2022 werden wir weiterhin tun, was wir am besten können: tolle Geschichten erzählen und den ESO-Zug permanent unter Dampf halten. Inhaltlich sehen unsere Pläne so aus, dass wir eine Weile lang etwas Abstand von großen Intrigen à la „Das Ende der Welt“ nehmen, um eine traditionelle „Elder Scrolls“-Erzählung mit politischen Intrigen und rivalisierenden Fraktionen auszurollen, wobei wir uns auf eines der bei ESO spielbaren Völker konzentrieren, auf das wir zuvor kulturell und historisch noch nicht so genau geblickt haben. Wenn ihr mehr erfahren wollt, müsst ihr euch bis zu unserem traditionellen Enthüllungsevent im Januar gedulden.
Außerdem werden wir auch weiterhin – mit der Bitte nach Verständnis dafür, dass wir auf manches keinen Einfluss haben – so schnell es geht an der Auffrischung der Hardware unseres Datenzentrums arbeiten. Dies wird euch allen ein stabileres Plattformerlebnis bescheren. Und natürlich arbeiten wir stetig an Verbesserungen der Leistung und Stabilität sowie Optimierungen mit jedem Update.
Wie gesagt, das Wohlbefinden unserer Entwickler hat im Augenblick oberste Priorität. Wenn nötig, werden wir also flexibel reagieren. In den letzten sieben Jahren seit Veröffentlichung haben wir in Sachen Effizienz und Produktivität auf sehr hohem Niveau operiert, doch die Gesundheit des ZOS-Teams ist für uns von höchster Wichtigkeit. Also werden wir unsere Pläne entsprechend umsetzen. Es wird wieder unsere gewohnten vierteljährlichen Inhalte von hoher Qualität geben und wir werden noch mehr fabelhafte Geschichten erzählen, doch wir müssen eventuell etwas mehr auswählen, wie wir unsere Anstrengungen im kommenden Jahr konzentrieren.
ZUSAMMENGEFASST:
Offenkundig ist es nicht damit getan, euch, der Community, einfach nur zu danken. Das wird eurem Einfluss auf ESO und ZOS nicht gerecht. Ihr seid Teil von uns, in jedweder Hinsicht. Ohne euch gibt es kein Elder Scrolls Online, und wir starten ausnahmslos jeden Tag auf Arbeit mit diesem Gedanken im Hinterkopf. Wir sind von dem Erfolg, den wir hatten, überwältigt – und verstehen, dass ihr der Grund dafür seid. Bitte bleibt auch 2022 gesund, erfreut euch an den neuen Inhalten und findet weiterhin Trost in unserer wundervollen virtuellen Welt, wenn ihr diesen braucht.
Schöne Feiertage euch und – ich glaube, da spreche ich für alle – ein glückliches und gesundes Jahr 2022.
Matt und das ESO-Entwicklerteam
Edited by ZOS_KaiSchober on 9. Dezember 2021 20:59 Kai Schober
Senior Community Manager -
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