Wie gut sind Bastian und Mirri wirklich?

Extracter

Weil ich wissen wollte wie gut die Companions wirklich sind, machte ich mich auf die Suche in Youtube.
Leider fand ich nichts auf Deutsch. Aber was ich fand überraschte mich sehr positiv, leider nur auf Englisch.
Ich fand die Videos so cool, dass ich hier mal die links poste.

Mirri als Heilerin https://youtu.be/nTM4tOL6UAw

Bastian als Tank https://youtu.be/PWyodKbcsrk

Extracter

Ich hab noch eines gefunden, dass sehr Aussagekräftig ist.
7 Variationen.....

https://youtu.be/DNirnovMHSI

ambotaku

Der bekannte Youtuber "Hack the Minotaurus" https://www.youtube.com/channel/UCHao6f96jnipzDPxPLaiouQ hat eine Menge von Tests mit den Companions durchgeführt und dazu Videos gepostet.

Sein neuester Beitrag ist ein Resumé und eine Kritik wesentlicher Schwachpunkte, besonders was das die Ausrüstung der Companions angeht.

Man kann ja leider Companion-Ausrüstung nicht handwerken, sondern muss sie sehr lange grinden, was recht mühsam ist, weil sie recht selten dropped. Was dann dropped ist leider total zufällig und man kann es weder aufwerten noch transmutieren. Außerdem haben die Companions kein Inventar, dass ihre Rüstungsteile aufnehmen kann, Hack hatte so bald einen Drittel seines Inventars mit Companion-Items zugemüllt. Soweit seine Kritik.

Mir leuchtet das Vorgehen der Devs hier auch nicht ein. Companions richten sich ja zweifelsohne eher an Gelegenheits- und RPG- Spieler, die weder Zeit noch Lust auf langwieriges Grinden und gut geplante Raids haben. Bethesda verliert ja allmählich seine durch gute Spiele wie Morrowind, Oblivion und Skyrim gewonnenen Spieler durch ewige Verzögerungen bei TES6 und TESO geschuldete Ressourcen und die Oblivion-DLC und die Companions sind sicher auch ein Zugeständnis gegenüber dieser RPG-Spieler Basis.

Bei den genannten Spielen gehörten Companions, die hinsichtlich Ausrüstung nicht sehr eingeschränkt waren, zu den Kernelementen des Spiels, wieso macht man diese jetzt durch Verkrüppelung des Gears weitgehend unbrauchbar ?
Wieso vernachlässigt man überhaupt die Möglichkeiten des Handwerks so sehr? Nur wenige sehr gute Sets kann man per Handwerk auch derzeit herstellen und muss stattdessen recht lange für wichtige Sets grinden - auch wenn das durch Transmutation besser geworden ist, was aber die Bedeutung des Handwerks auch eher aushebelt.

Mehr an Erkundung, Questen und Rollenspiel interessierte Spieler legen keinen großen Wert auf maximale Damage, aber wollen auch nicht auf auch von ihnen bezahltem Content faktisch ausgesperrt werden - wie etwa den Gruppenverliesen, nur weil sie keine guten Tanks oder Heiler für eine brauchbare Gruppe finden. Diese Lücke sollen Companions ja angeblich schließen.

Kompetitive Spieler und eSportler mit MMO- Hintergrund haben andere Motive und lehnen oft Companions sogar ab bzw. kritisieren deren Einführung sogar. TESO stellt aber den Anspruch einer breiten Community für Spieler mit unterschiedlichsten Historien und Interessen.

Dann liebe Devs, liefert wenigstens brauchbare Begleiter, wie ihr es bei den oben genannten Spielen konntet.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich diese Upgrade und mein ABO noch mitziehe, wenn das so bleibt.
Es gibt genug andere Spiele mit weniger Grinding.

Wolfshade

ambotaku schrieb: »

Companions richten sich ja zweifelsohne eher an Gelegenheits- und RPG- Spieler,
...
sind sicher auch ein Zugeständnis gegenüber dieser RPG-Spieler Basis.
...
Bei den genannten Spielen gehörten Companions, die hinsichtlich Ausrüstung nicht sehr eingeschränkt waren, zu den Kernelementen des Spiels
...
Mehr an Erkundung, Questen und Rollenspiel interessierte Spieler legen keinen großen Wert auf maximale Damage, aber wollen auch nicht auf auch von ihnen bezahltem Content faktisch ausgesperrt werden
...
Kompetitive Spieler und eSportler mit MMO- Hintergrund haben andere Motive und lehnen oft Companions sogar ab bzw.

(Hab es mal nur so editiert, dass man sieht auf welche Schlagwörter ich mich aus deinem Beitrag beziehe und ihn nicht sinnfrei oder aus dem Kontext gerissen zitieren will, bevor es jemand so sieht!)

Die Compangions sind sicher kein Zugeständnis, ich sehe sie jedoch (auf Grund des angesprochenen Aufwandes / Grind) nicht im Hauptaugenmerk für die Spielerschaft von Gelegenheits-/Rpgspielern. Das wurde hier im Forum schon ein paar mal angesprochen. Sie sind ein wunderbar verpackter Grind im Kostüm "Hauptaugenmerk auf Gelegenheits- und RPG-Spieler!

Grinden war und ist Kernelement eines mmo und deren Spielerschaft. Egal ob Sets oder die Antiquitäten, genau darauf war das System von anfang an ausgelegt. Deshalb verstehe ich nicht warum hier immer davon gesprochen wird, eso richte sich an die Singelgamer Spielergruppe!

ZOS richtet sich mit den internen Systemen von Eso nicht auf die Singel-Rpg-Gelegenheitsspieler! Sondern beruft sich hier seit eh und je auf die Kernelemte eines MMO. Wobei den angesprochenen Interessen der Spielerschaft durchaus entsprochen wird, denn zum Erkunden-/Questen etc. braucht es keine voll ausgerüsteten Gefährten, da reicht es sie ein wenig zu leveln und sie mit irgendwas aus zu statten.

Handwerk, sehr gutes Beispiel, eben viele dieser Spielergruppen haben Handwerk voll ausgelevelt, was würde passieren wenn man sie zum jetzigen Zeitpunkt die Ausrüstung herstellen liese? Genau, der Grind würde grundlegend wegfallen und nach einer Woche hätte jeder seinen vollausgestattenten Gefährten.

Das jetzige System der Gefährten (nicht die Gefährten selber!) richtet sich erneut an MMO- und Vielspieler! Nicht wegen den Gefährten ansich, welche zwar ein Kernelement in anderen Sielen sind, sondern wegen dem Grindsystem dahinter! Und genau das ist der Spagat der ZOS durchaus gut gelingt, in dem er jedem Spieler aus jedem Genre etwas bietet und es gut verpackt!

Spiel wie du willst, spiel was du willst egal welches Genre du bedienen willst, in ESO kannst du es!

Es wird sich also Gefährten ansich, dem Kernelement aus Singel-Rpg´s bedient, gepaart mit einem Grind-mmo-System. Dazu eine ganz passable Story, und jeder bekommt etwas! Dazu zählen auch die Vielseitigen Builds welche mit ihnen möglich sind/ werden.

Dafür Respekt! Matt und Marketing Hines sind wirklich Top in dem was ihr Job von ihnen verlangt! Dazu gehört auch ein Interview auf einer Gamessite, indem Matt sagt: "Eso sei kein MMO."! Sie wissen genau wie dies die Runde macht, was dies bewirkt und die Reaktionen darauf können/wollen sie eben so "managen". So formulierte Hines es ein mal mit Infos zu VI, "die Erwartungshaltung können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht managen." Klar, denn das generelle Hauptaugenmerk und Lieblingskind von Todd und einem von ihm entworfenen Franchise liegt und lag da schon auf Strafield!

Was die Gefährten wirklich können, ebenso wie viele Sets und bestimmte Antiquitäten, bleibt in einem überschaubaren Kreis von Vielspielern, Grindern und ein paar Fans!

Mahabahabtha

Wolfshade schrieb: »

Die Compangions sind sicher kein Zugeständnis, ich sehe sie jedoch (auf Grund des angesprochenen Aufwandes / Grind) nicht im Hauptaugenmerk für die Spielerschaft von Gelegenheits-/Rpgspielern. Das wurde hier im Forum schon ein paar mal angesprochen. Sie sind ein wunderbar verpackter Grind im Kostüm "Hauptaugenmerk auf Gelegenheits- und RPG-Spieler!

Grinden war und ist Kernelement eines mmo und deren Spielerschaft. Egal ob Sets oder die Antiquitäten, genau darauf war das System von anfang an ausgelegt. Deshalb verstehe ich nicht warum hier immer davon gesprochen wird, eso richte sich an die Singelgamer Spielergruppe!

ZOS richtet sich mit den internen Systemen von Eso nicht auf die Singel-Rpg-Gelegenheitsspieler! Sondern beruft sich hier seit eh und je auf die Kernelemte eines MMO. Wobei den angesprochenen Interessen der Spielerschaft durchaus entsprochen wird, denn zum Erkunden-/Questen etc. braucht es keine voll ausgerüsteten Gefährten, da reicht es sie ein wenig zu leveln und sie mit irgendwas aus zu statten.

Handwerk, sehr gutes Beispiel, eben viele dieser Spielergruppen haben Handwerk voll ausgelevelt, was würde passieren wenn man sie zum jetzigen Zeitpunkt die Ausrüstung herstellen liese? Genau, der Grind würde grundlegend wegfallen und nach einer Woche hätte jeder seinen vollausgestattenten Gefährten.

Das jetzige System der Gefährten (nicht die Gefährten selber!) richtet sich erneut an MMO- und Vielspieler! Nicht wegen den Gefährten ansich, welche zwar ein Kernelement in anderen Sielen sind, sondern wegen dem Grindsystem dahinter! Und genau das ist der Spagat der ZOS durchaus gut gelingt, in dem er jedem Spieler aus jedem Genre etwas bietet und es gut verpackt!

Spiel wie du willst, spiel was du willst egal welches Genre du bedienen willst, in ESO kannst du es!

Es wird sich also Gefährten ansich, dem Kernelement aus Singel-Rpg´s bedient, gepaart mit einem Grind-mmo-System. Dazu eine ganz passable Story, und jeder bekommt etwas! Dazu zählen auch die Vielseitigen Builds welche mit ihnen möglich sind/ werden.

Dafür Respekt! Matt und Marketing Hines sind wirklich Top in dem was ihr Job von ihnen verlangt! Dazu gehört auch ein Interview auf einer Gamessite, indem Matt sagt: "Eso sei kein MMO."! Sie wissen genau wie dies die Runde macht, was dies bewirkt und die Reaktionen darauf können/wollen sie eben so "managen". So formulierte Hines es ein mal mit Infos zu VI, "die Erwartungshaltung können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht managen." Klar, denn das generelle Hauptaugenmerk und Lieblingskind von Todd und einem von ihm entworfenen Franchise liegt und lag da schon auf Strafield!

Was die Gefährten wirklich können, ebenso wie viele Sets und bestimmte Antiquitäten, bleibt in einem überschaubaren Kreis von Vielspielern, Grindern und ein paar Fans!

Durch die Änderungen am CP System ist es aber überdeutlich aufgefallen, das ZOS die Schiene fährt: Grind um des Grinds willen...
Grinden OHNE Ziel ist halt....bäääh

Die Gefährten sind halt ZUSÄTZLICHER GRIND ohne Sinn...

Und leider sind die oben aufgeführten Videos genau der Beweis dafür....mit Pale Order ging der Dwemer Boss schneller als mit Gefährten ^^

Wolfshade

Neben dem Cp grinden an sich. Angeln, Ressourcen abbauen, mehr Gold, schneller fortbewegen. Neues Event, mehr Gold, mehr Rohstoffe mehr EP. *repeat reading!

Alles wofür und mit was für einem Ziel? Wäre ja auch alles ganz cool, wenn man (sowohl Singel-/Gruppen-/Pvp-/Raidspieler) wirklich etwas spannendes damit könnte! Zumindest mit irgend etwas was davon und sich nicht im endless-loop kreiseln in der Hoffnung darauf, dass das Haus der Barmherzigkeit (beijt-eschdatajin) sich auch mal irgendwann wieder erbarmt!

dinosaurier520

Mahabahabtha schrieb: »

Wolfshade schrieb: »

Die Compangions sind sicher kein Zugeständnis, ich sehe sie jedoch (auf Grund des angesprochenen Aufwandes / Grind) nicht im Hauptaugenmerk für die Spielerschaft von Gelegenheits-/Rpgspielern. Das wurde hier im Forum schon ein paar mal angesprochen. Sie sind ein wunderbar verpackter Grind im Kostüm "Hauptaugenmerk auf Gelegenheits- und RPG-Spieler!

Grinden war und ist Kernelement eines mmo und deren Spielerschaft. Egal ob Sets oder die Antiquitäten, genau darauf war das System von anfang an ausgelegt. Deshalb verstehe ich nicht warum hier immer davon gesprochen wird, eso richte sich an die Singelgamer Spielergruppe!

ZOS richtet sich mit den internen Systemen von Eso nicht auf die Singel-Rpg-Gelegenheitsspieler! Sondern beruft sich hier seit eh und je auf die Kernelemte eines MMO. Wobei den angesprochenen Interessen der Spielerschaft durchaus entsprochen wird, denn zum Erkunden-/Questen etc. braucht es keine voll ausgerüsteten Gefährten, da reicht es sie ein wenig zu leveln und sie mit irgendwas aus zu statten.

Handwerk, sehr gutes Beispiel, eben viele dieser Spielergruppen haben Handwerk voll ausgelevelt, was würde passieren wenn man sie zum jetzigen Zeitpunkt die Ausrüstung herstellen liese? Genau, der Grind würde grundlegend wegfallen und nach einer Woche hätte jeder seinen vollausgestattenten Gefährten.

Das jetzige System der Gefährten (nicht die Gefährten selber!) richtet sich erneut an MMO- und Vielspieler! Nicht wegen den Gefährten ansich, welche zwar ein Kernelement in anderen Sielen sind, sondern wegen dem Grindsystem dahinter! Und genau das ist der Spagat der ZOS durchaus gut gelingt, in dem er jedem Spieler aus jedem Genre etwas bietet und es gut verpackt!

Spiel wie du willst, spiel was du willst egal welches Genre du bedienen willst, in ESO kannst du es!

Es wird sich also Gefährten ansich, dem Kernelement aus Singel-Rpg´s bedient, gepaart mit einem Grind-mmo-System. Dazu eine ganz passable Story, und jeder bekommt etwas! Dazu zählen auch die Vielseitigen Builds welche mit ihnen möglich sind/ werden.

Dafür Respekt! Matt und Marketing Hines sind wirklich Top in dem was ihr Job von ihnen verlangt! Dazu gehört auch ein Interview auf einer Gamessite, indem Matt sagt: "Eso sei kein MMO."! Sie wissen genau wie dies die Runde macht, was dies bewirkt und die Reaktionen darauf können/wollen sie eben so "managen". So formulierte Hines es ein mal mit Infos zu VI, "die Erwartungshaltung können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht managen." Klar, denn das generelle Hauptaugenmerk und Lieblingskind von Todd und einem von ihm entworfenen Franchise liegt und lag da schon auf Strafield!

Was die Gefährten wirklich können, ebenso wie viele Sets und bestimmte Antiquitäten, bleibt in einem überschaubaren Kreis von Vielspielern, Grindern und ein paar Fans!

Durch die Änderungen am CP System ist es aber überdeutlich aufgefallen, das ZOS die Schiene fährt: Grind um des Grinds willen...
Grinden OHNE Ziel ist halt....bäääh

Die Gefährten sind halt ZUSÄTZLICHER GRIND ohne Sinn...

Und leider sind die oben aufgeführten Videos genau der Beweis dafür....mit Pale Order ging der Dwemer Boss schneller als mit Gefährten ^^

Eben, in Lineage2 bekam man am Ende ein Superduper Mount für den elendiger Grind...




...das man ausrüsten, reiten und das auch rudimentär zum Kampf geeignet war. Aber der Weg dorthin war übel, richtig übel...
In Erinnerung an den göttlichen Strider sitzen auch heute noch alle meine Toons auf dem Frostguar.

Tannenhirsch

Dank der KI der Begleiter greifen jene auch Gegner in der Nähe an, welche ein aggresives Verhalten dem Spieler gegenüber zeigen.
Sprich : Einfach mal hinstellen, RL machen, alle paar Minuten die Maus bewegen .. und die EXP sammelt sich quasi von selbst.

alexos

Dein vorletztes Kommentar @Wolfshade bringt es ziemlich genau auf den Punkt ^^ hast du echt gut formuliert bzw. geschrieben. Es ist ein Spagat aus einem SinglePlayer Lockruf mit danach überwiegenden MMO-Elementen. Für mich persönlich ist das derzeitige Gefährten System völlig in Ordnung, aber ich spreche auch eher aus der MMOler Perspektive, da ich ESO dem MMO wegen spiele.

Paschgon

Also was ich so sehe ist, dass man wirklich nichts mehr drauf haben muss, um bei ESO als Spieler weiterzukommen. Es war ohne die Gesellen schon recht leicht und es gab nur wenige Bosse, die wirklich herausfordernd waren. Doch mit so einem Gesellentank ist das doch nur noch witzlos. Irgendwie beobachte ich mich dabei, in der letzten Zeit nur noch negativ zu kritisieren. Das gibt mir schon zu denken. Und ich finde es schon seltsam, dass dann später überall Clone herumlaufen.

»Sprich : Einfach mal hinstellen, RL machen, alle paar Minuten die Maus bewegen .. und die EXP sammelt sich quasi von selbst...«, so schrieb man oben. Ist es das, was wir wirklich wollen? Und was nützt mir EXP bei einem derart entkräfteten CP-System? Schnall wirklich nicht, wo die Reise hingehen soll. Ich meine, Mitbewerber bringen ja schon einiges an Spielen zum Farmbau mit Holzhacken und ein paar kleinen Arcade artigen Kämpfen mit niedlichen Figuren auf den Markt, bei denen man Hühner und Kühe halten und streicheln kann. Ist es der Weg in diese Regionen, den man sich vielleicht vorstellt?

Tannenhirsch

Wenn ich ehrlich bin : Die Gefährten lassen mich mit einer eventuellen Wiederkehr liebäugeln.

Zur Zeit spiele ich seit ein paar Monaten wieder GW2 und da finde ich die 80er-Gebiete schon sehr knackig (Solo).
Bis zu den Lv80-er-Gebiete ist alles entspannend. Aber in den 80er-Gebieten steigt der Schwierigkeitsgrad sowas von an...
Teilweise sind die Gebiete so fordernd, daß ich mittlerweile einfach mal auslogge, weil es doch ziemlich in "Arbeit" (Luxusproblem!) ausartet.
Ich bin halt ein Spieler, welcher sich weniger mit seinen Chars auseinandersetzt als vielmehr jemand, welcher einloggt, um Spaß zu haben. (Spaß ist halt eine Definitionssache)

Nachdem ich die Wirksamkeit der Begleiter gesehen habe, war ich positiv überrascht, da dieses Feature genau die Sorte von Spielern anspricht, zu denen ich mich zähle.

Aber dennoch schreckt mich der technische Zustand von TESO doch ziemlich ab, um mein Abo zu reaktivieren. Desweiteren werde ich wohl erst einmal den Release von Blackwood in diesem Forum und diversen YT/twitch-Channels beobachten.
**akte-x-musik

Wolfshade

dinosaurier520 schrieb: »

Eben, in Lineage2 bekam man am Ende ein Superduper Mount für den elendiger Grind...

...wäre dann in Antiquitätensystem der Dwemerwolf
...im Housing die Transmutationsstelle oä
...bei den Gefährten??? / Vielleicht fällt ZOS ja noch was ein!

@Tannenhirsch Lass dich von der Performancediskussion mal nicht zu sehr beeinflussen. Kennst doch die Story behind the Reissack in China. Wäre doch auf jeden Fall mal ganze nice deine Meinung zu hären nachdem du mit Gefährten gespielt hast und das ganze drum herum mal getestet hast, zu hören.

FWSWBN

Das mit den Gefährten (gleiches System, Tank, Healer, DD) hat sich ZoS ein wenig von SWToR abgeschaut.
Nicht das ich es schlecht finde, ich finde es sogar gut.
Bei SWToR hatte ich alle Gefährten die es gibt und zudem alle auf die maximale Zuneigung (Level 50 war das damals) gebracht. Das kostete sehr sehr sehr sehr sehr sehr viele Geschenke und ebenfalls eine nicht unerhebliche Menge an Credits.

Ich habs gerne gemacht, denn die Gefährten waren schon Klasse, gerade wenn man Flashpoints (so hiesen die Verliese) solo gelaufen ist (gingen zwar nicht alle, aber viele).

Ich freue mich sehr auf die Gefährten, bringt wieder Leben in die Bude ^^

Ergalon

Naja, solche "Gefährten" gabs schon vor zig Jahren bei LOTRO

Anfangs gehypt, und es gab da auch neue Inis für ... aber schlussendlich lief man diese Inis ohne die Gefährten, weil die einfach überflüssig waren, blöde KI hatten und einfach doof zu skillen

wenn die Companions nun aber KI-mäßig nicht ganz reagieren wie 10 Meter Feldweg - und auch auf eigene Aktionen reagieren, wäre das doch ein nettes Gimmick

Ich spiele auch eher aus Spaß, aber GRIND war und ist immer Bestandteitl eines mmo .. egal, wie man das verkauft

Aber - wie ja schon oben erwähnt - wäre es schön, wenn man am "Ende des Grinds" auch irgendwas als Belohnung bekommen könnte ... zB eine DekoPuppe, der man mit Rüstung anziehen und im Haus ausstellen kann , wenn man zB alle Sets eines bestimmten Gebietes gesammelt hat

Khaleer

Ich bleibe dabei, die Gefährten werden mehr schaden als nützen.

Lugaldu

Khaleer schrieb: »

Ich bleibe dabei, die Gefährten werden mehr schaden als nützen.

Und ich bleibe dabei, keine Anhaltspunkte dafür zu erkennen, dass bei einem optionalen Feature irgendeine Form von Schaden entsteht.

RatsthemE

Lugaldu schrieb: »

Khaleer schrieb: »

Ich bleibe dabei, die Gefährten werden mehr schaden als nützen.

Und ich bleibe dabei, keine Anhaltspunkte dafür zu erkennen, dass bei einem optionalen Feature irgendeine Form von Schaden entsteht.

Doch, der entsteht, aber nur optional.

ambotaku

TESO ist halt ein recht gut aussehender schlechter Kompromiss, denn es ist eigentlich ohne ein Quäntchen Lug und Trug nicht möglich, es allen Spielertypen (Killers, Achievers, Socialisers und Explorers) recht zu machen. Alle Spieler sind aber eine Mischung aus diesen 4 Grundtypen, meist aber mit einem bestimmten Schwerpunkt:

http://digitalfit.de/spielertypen/

Die klassischen Elderscrolls-Spieler sind Solospieler sind wohl primär Explorer und vielleicht noch an Achievements interessiert. Socialising durch gemeinsames Spielen oder PvP (killers) fällt beim Solospiel halt weg.

MMO-Spieler suchen Kooperation (PvE) oder Wettbewerb (Killer) und damit verbunden sind Achievements bzw. einfach "der Beste" sein zu wollen - vielleicht als narzisstische Kompensation durch die Prägung einer "Leistungsgesellschaft" verursacht.

Als explorativer Spieler ist mir das aber völlig Wumpe, etwas zu entdecken oder aus- oder aufzubauen gibt mir "hedonistischen" Spaß und wie das anderen gefällt ist mir schnurz. Doch freue ich mich schon, wenn ich mit guten Freunden gemeinsam losziehen kann - am Besten geht das bei einem Coop-Game wie GuldWars, Wasteland 2-3 oder Larian's Divinity Reihe. ESO spiele ich deshalb eigentlich immer gemeinsam mit meiner Frau und freue mich mit ihr, wenn sie was interessantes findet. Zum Glück sind wir uns da ähnlich und verabscheuen PvP und sehen keinen Sinn im Sammeln von Achievements oder Selbstdarstellung durch iregend welchen albernen Monturen oder Reittieren.

Dennoch findet ESO halt auch seine Fortsetzung in der Elderscrolls-Reihe und bietet durch seine recht große offene Welt auch Entdeckern viel Vertrautes wie Interesantes seit 1996 mit Daggerfall (Elderscrolls 2), das die bisher größte Spielwelt bot und die Tamriel-Welt definierte.

Es ist also nicht einfach MMO und RPG-Lore/Offene Welt zusammen zu kriegen und das hat wohl außer Bethesda wohl auch kaum ein Studio geschafft. Sicher ist das vor allem finanzielle Notwendigkeit denn so ein aufwändiges Spiel kann für eine Spielergruppe bzw. nur PvP, PvE, RPG und entspannende Unterhaltung nicht entwickelt werden. Grinding - wenn es fesselnd genug und nicht zu nervig ist - kann alle Arten von Spielern lange halten und Investitionen verpuffen nicht wegen Spielern die sich nach was Neuem umschauen.

Wolfshade

13.05.2021 Matt Frior:

"So, we decided internally at first just to call it an online RPG which — to us — was much more in the spirit of what ESO is. ... I’m not saying it’s not an MMO. We just don’t call it that because we want to make sure that everybody understand that it’s an iteration on those earlier games."

...weiter...

"We have three different groups of players, generally.
...
So, there’s always new players coming in. We also have players that come in and play certain pieces of content, like our chapter, which launches pretty much every June. ... And then we have players that log in regularly, every week, every day, to do dungeons and co-op content and so forth."

Das ganze Interview gibt es zusammen mit einer (für mich) Neuen und doch passenden Illustration auf...

https://www.washingtonpost.com/video-games/2021/05/13/elder-scrolls-blackwood-zenimax/

RatsthemE

Wolfshade schrieb: »

13.05.2021 Matt Frior:

"So, we decided internally at first just to call it an online RPG which — to us — was much more in the spirit of what ESO is. ... I’m not saying it’s not an MMO. We just don’t call it that because we want to make sure that everybody understand that it’s an iteration on those earlier games."
[..]

Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis hier wieder die 'Ich weiß nicht, was überhaupt die Singleplayer in einem MMO zu suchen haben'-Ausrufer um die Ecke kommen ...

dinosaurier520

RatsthemE schrieb: »

Wolfshade schrieb: »

13.05.2021 Matt Frior:

"So, we decided internally at first just to call it an online RPG which — to us — was much more in the spirit of what ESO is. ... I’m not saying it’s not an MMO. We just don’t call it that because we want to make sure that everybody understand that it’s an iteration on those earlier games."
[..]

Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis hier wieder die 'Ich weiß nicht, was überhaupt die Singleplayer in einem MMO zu suchen haben'-Ausrufer um die Ecke kommen ...

Ach komm schon, wenn überhaupt geht es um die Spieler die das Game gern noch weiter erleichtert haben wollen...

ambotaku

>> Ach komm schon, wenn überhaupt geht es um die Spieler die das Game gern noch weiter erleichtert haben wollen...

Und was wäre da so schlimm ?

Wem's zu leicht ist, kann sich ja selbst Herausforderungen suchen - oder fehlt da jegliche Phantasie und Eigeninitiative ?

Früher in GW (das recht einfach zu spielen war) haben wir z.B. mal Missionen (Dungeons) aus Jux ohne Rüstung durchgezogen.
Wer's unbedingt schwer haben will und Schmerzen braucht, kann ja mal die CPs weglassen oder statt der Super-Duper Sets halt z.B. mal nur weiße Rüstungsteile für ein Veteranenverlies anziehen.
Wer das noch schafft, kann sich halt wirklich gut fühlen - wenn er so was braucbt.

Deshalb sollte man anderen Spieler, die das Spiel fürs gleiche Geld gekauft haben, nicht den Zugang verbauen wollen.
Diskriminierung statt Barrierefreiheit zeugt nur von Egoismus um nicht zu sagen schlicht blankem Narzissmus.

dinosaurier520

ambotaku schrieb: »

>> Ach komm schon, wenn überhaupt geht es um die Spieler die das Game gern noch weiter erleichtert haben wollen...

Und was wäre da so schlimm ?

Wem's zu leicht ist, kann sich ja selbst Herausforderungen suchen - oder fehlt da jegliche Phantasie und Eigeninitiative ?

Früher in GW (das recht einfach zu spielen war) haben wir z.B. mal Missionen (Dungeons) aus Jux ohne Rüstung durchgezogen.
Wer's unbedingt schwer haben will und Schmerzen braucht, kann ja mal die CPs weglassen oder statt der Super-Duper Sets halt z.B. mal nur weiße Rüstungsteile für ein Veteranenverlies anziehen.
Wer das noch schafft, kann sich halt wirklich gut fühlen - wenn er so was braucbt.

Deshalb sollte man anderen Spieler, die das Spiel fürs gleiche Geld gekauft haben, nicht den Zugang verbauen wollen.
Diskriminierung statt Barrierefreiheit zeugt nur von Egoismus um nicht zu sagen schlicht blankem Narzissmus.

Genau, das kenne ich noch aus Kindergartenzeiten -> "Es sind immer die anderen die doof sind."
Unfassbar...

Maltegreif

Es könnte manchen aber auch deshalb zu einfach sein weil sie zu Anfang schon solo unterwegs waren. Ich habe damals schon zb die kargstein inis solo gemacht...trotzdem freu ich mich auf die Begleiter...es hat etwas vom skyrim feeling. Ob sie mir jetzt helfen oder ist mir eigentlich nicht sooo wichtig. Und was das farmen angeht, bin ich leidensfaehig...denke nur an die arkanen klapperkaefig schmuckstuecke...da war ich gefühlte 1000 mal deswegen in den Kammern...