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Erweiterung des AvA Spielsystems - aber ohne Hammer?

Weltenwandler
Weltenwandler
✭✭✭
Hallo zusammen,

Wir haben in unserer Gilde (The BLACK EAGLES) auch schon mal über das "Grundspiel" nachgedacht - Die Burgen, die Ressourcen, die Dörfer, die Rollen, Brücken und Wälle etc.. Alles sehr schön, aber... es könnte ja das AvA als Ganzes mehr Bedeutung bekommen.

Versorgung, Ressourcen und neutrale Burgen

Das Prinzip mit den Ressourcen ist ja ok, aber es gab schon mal die Idee, dass sich auf der Karte, abhängig von den eroberten Burgen sog. Territorien bilden (wahrscheinlich gibt es die auch schon). Innerhalb dieser Territorien könnten bewachte Versorgungskolonnen (10-20 NPCs) auf Routen unterwegs sein, welche die Burgen versorgen. Rollende Fahrzeuge gibt es ja keine in ESO. Eine Art Versorgungskarawane, die es jeweils nur einmal gibt und die losmarschiert, wenn eine neue Burg erobert wurde. Rumlatschende Händler gibt es ja jetzt schon im PvE. Und diese könnten dann auch die Existenz der Burgen sichern. Wenn eine Burg keine eigenen Ressourcen mehr hat und auch keine Versorgungskolonnen (da alle zerstört wurden) fällt sie neutral (dann weiße Farbe), sie kann dann ohnehin nicht mehr angeportet, jedoch schnell eingenommen werden (nur noch wenig %)... Durch einfaches Rückerobern der Ressourcen läuft alles, wie bisher. Um eine Burg zu neutralisieren, muss man allerdings vorher alle Versorgungskolonnen finden und auch zerstören. Kaputt machen ist immer geil. Man könnte sich dann Artefakte wie Volendrung sparen und das Spiel würde viel interessanter, da die Versorgungskolonnen zu einem echten, taktischen Element würden und einige neue lokale, Kampfschauplätze entstünden. Eine gesichtete Versorgungskolonne, wenn ordentlich gescoutet, tauch dann auch in der Karte auf... Die Anzahl, Stärke und Kampfkraft der Kolonnen könnte sogar variieren (je nach Status der Allianz), das würde das ganze nochmal spannender und anspruchsvoller machen. Insbesondere dann, wenn die Kolonne auch von der Gegenseite verteidigt wird.

Dörfer und Hotspots

Ebenso die Dörfer. Fällt ein Dorf in das eigene Territorium, kann es Burgen versorgen und wird auch zur Ressource. Das Portsystem ist ja schon da. Versorgungskolonnen könnten auch von den Dörfern zu den Burgen reisen. Hier das gleiche Prinzip. Möglicherweise machen dann auch ein paar mehr Dörfer Sinn. Und: Dörfer sollten zerstörbar sein. Heißt: Hier muss man schon richtig Hand (Belagerungswaffen) anlegen, um so ein Dorf zu überfallen und platt zu machen. Auch hier gilt: Hau drauf, was geht... Das würde das AvA nochmals deutlich aufwerten und man kann die Eroberung des Dorfes dennoch durch Erobern der 3 Flaggenpunkte erhalten, wenn man das Dorf soweit zerstört hat, dass man an auch sie herankommt. Allerdings: Ist ein Dorf mal kaputt, muss es erst repariert werden, damit es wieder zur Ressource wird. Damit könnte man auch die Riesen-Spieler-Überschüsse an APs abbauen und es würden sich eine Kampfhandlungen hierher verlagern. Interessante Nebenkonflikte und taktische sub-Aufgaben.

Brücken und Wälle

Ist eine Brücke oder ein Wall hin, dann muss er repariert werden. Auch die Ausweichrouten müssen zerstörbar sein. Es muss aber alles reparierbar sein. Wenn etwas kaputt ist, muss man es eben reparieren. So ist das eben. Wenn eine Route unpassierbar ist, dann muss eine Versorgungskolonne eben solange warten, bis sie wieder ok ist. Wenn dadurch eine Burg neutral fällt, ist das eben so.

Ich denke, mit der existierenden Spielmechanik absolut machbar und nicht aufwändig das auszubauen. Dann könnte man den Hammer für ewig in die Verdammnis zurücksenden und wir hätten ein deutlich interessanteres PvP, als es jetzt schon ist. Zumindest würde so etwas das Spiel deutlich aufwerten. Außerdem würden sich die Kampfhandlungen auf der Karte (in der Instanz) noch mehr verteilen - das käme dem Performance-Aspekt sicherlich gelegen.

Was haltet Ihr davon ??

Gruß, der Weltenwandler
GM of the Welten's PvP Club
  • Thorwaller
    Thorwaller
    ✭✭✭
    Also ich finde die Idee mit den Routen der Karawanen gut. Die Gefechte würden dann nicht nur an Hotspots stattfinden, sondern etwas mehr in der Fläche. Desweiteren hätten dann die Solo-PvP´ler eine wichtige Aufgabe: Scouten. Und zwar nicht nur in eigenen Burgen, sondern auch im Raum entlang der Bewegungslinien der Karawanen, Überwachen von VP´s, etc.
    Um das aber interessanter zu machen, müsste man dafür aber auch eine angemessene Entlohnung bekommen. Scouten bringt ja momentan keine AP.
    Kleinere Gruppen oder Einzelspieler hätten ebenfalls die Möglichkeit, die Konvois zu begleiten bzw. Hinterhalte zu legen.

    Ist auf jeden Fall ein guter Vorschlag von euch , das AvA zu verbessern.

    Und der Hammer muss wieder weg. Das Ding ist einfach nur ***.
    Edited by Thorwaller on 24. Juni 2019 15:21
    Nicht alle Probleme lassen sich mit dem Schwert lösen.
    Manchmal braucht man auch eine Axt !

  • Weltenwandler
    Weltenwandler
    ✭✭✭
    ^^
    GM of the Welten's PvP Club
  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    Mir gefällt der Vorschlag auch, in GW2 im PVP gibt es solche Kolonnen bereits. Ich fände es cool wenn die Kolonnen einen neuen Rohstoff in der Burg einlagern, mit dessen Hilfe man die Burg individuell ausbauen kann.

    Das eine Burg neutral werden kann, gefällt mir nicht so, da längere Belagerungen für mich dazu zählen.
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  • ToniWinter
    ToniWinter
    ✭✭✭✭
    Ach mir würde es reichen wenn sie den Hammer und die Zelte zum wieder beleben raus nehmen würden. Sowie die Rückrufsteine.
  • Tuborgian1818
    Tuborgian1818
    ✭✭✭✭✭
    ToniWinter schrieb: »
    Ach mir würde es reichen wenn sie den Hammer und die Zelte zum wieder beleben raus nehmen würden. Sowie die Rückrufsteine.

    Dazu habe ich eine andere Meinung...auch wenn wir beim Pakt tragischerweise leider grösstenteils immer noch keine Ahnung zu haben scheinen, wie ein Camp aussieht, was es macht und dass man es auch aufstellen kann, bevor eine heikle Schlacht geschlagen ist...

    Camps sehe ich eher als taktisch einzusetzende Werkzeuge, auf die man als Gegner ebenso taktisch reagieren kann...im besten Fall also schnell...oft entscheidet weniger das blosse Aufstellen des Camps über den Schlachtverlauf als vielmehr seine Position und die Dauer der Verfügbarkeit über dessen Nutzen.

    ( Wir beim Pakt auf Sotha müssen da bescheiden anfangen, es gibt aber natürlich auch die Möglichkeit, alle paar Meter ein Camp im Mindestabstand abzusondern , wie man es teilweise bei den anderen Fraktionen beobachten kann ;-) )

    ..anders als der Hammer, und hier kommt einer der Unterschiede, bringen sie jedoch nicht innerhalb kürzester Zeit das komplette und teilweise über Stunden gewachsene Map-Gefüge zum Einsturz, was der Hammer besonders in der Mitte von Ballgrps gerne tut...

    Ausserdem kann sich der Hammer in Händen eines Heranwachsenden verheerend auf seine Eigen-Wahrnehmung auswirken...
    Alba gu bràth

    “Nothing is so painful to the human mind as a great and sudden change.”
    ― Mary Wollstonecraft Shelley, Frankenstein ( pub.1818 )

  • Chrysus
    Chrysus
    Die Möglichkeit auf der Karte eine Art "Lampe" sichbar zu machen, für denjenigen, der einen Trupp leitet, sodass man sich schneller einem Trupp anschließen kann.
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