Hallo zusammen,
Wir haben in unserer Gilde (The BLACK EAGLES) auch schon mal über das "Grundspiel" nachgedacht - Die Burgen, die Ressourcen, die Dörfer, die Rollen, Brücken und Wälle etc.. Alles sehr schön, aber... es könnte ja das AvA als Ganzes mehr Bedeutung bekommen.
Versorgung, Ressourcen und neutrale Burgen
Das Prinzip mit den Ressourcen ist ja ok, aber es gab schon mal die Idee, dass sich auf der Karte, abhängig von den eroberten Burgen sog. Territorien bilden (wahrscheinlich gibt es die auch schon). Innerhalb dieser Territorien könnten bewachte Versorgungskolonnen (10-20 NPCs) auf Routen unterwegs sein, welche die Burgen versorgen. Rollende Fahrzeuge gibt es ja keine in ESO. Eine Art Versorgungskarawane, die es jeweils nur einmal gibt und die losmarschiert, wenn eine neue Burg erobert wurde. Rumlatschende Händler gibt es ja jetzt schon im PvE. Und diese könnten dann auch die Existenz der Burgen sichern. Wenn eine Burg keine eigenen Ressourcen mehr hat und auch keine Versorgungskolonnen (da alle zerstört wurden) fällt sie neutral (dann weiße Farbe), sie kann dann ohnehin nicht mehr angeportet, jedoch schnell eingenommen werden (nur noch wenig %)... Durch einfaches Rückerobern der Ressourcen läuft alles, wie bisher. Um eine Burg zu neutralisieren, muss man allerdings vorher alle Versorgungskolonnen finden und auch zerstören. Kaputt machen ist immer geil. Man könnte sich dann Artefakte wie Volendrung sparen und das Spiel würde viel interessanter, da die Versorgungskolonnen zu einem echten, taktischen Element würden und einige neue lokale, Kampfschauplätze entstünden. Eine gesichtete Versorgungskolonne, wenn ordentlich gescoutet, tauch dann auch in der Karte auf... Die Anzahl, Stärke und Kampfkraft der Kolonnen könnte sogar variieren (je nach Status der Allianz), das würde das ganze nochmal spannender und anspruchsvoller machen. Insbesondere dann, wenn die Kolonne auch von der Gegenseite verteidigt wird.
Dörfer und Hotspots
Ebenso die Dörfer. Fällt ein Dorf in das eigene Territorium, kann es Burgen versorgen und wird auch zur Ressource. Das Portsystem ist ja schon da. Versorgungskolonnen könnten auch von den Dörfern zu den Burgen reisen. Hier das gleiche Prinzip. Möglicherweise machen dann auch ein paar mehr Dörfer Sinn. Und: Dörfer sollten zerstörbar sein. Heißt: Hier muss man schon richtig Hand (Belagerungswaffen) anlegen, um so ein Dorf zu überfallen und platt zu machen. Auch hier gilt: Hau drauf, was geht... Das würde das AvA nochmals deutlich aufwerten und man kann die Eroberung des Dorfes dennoch durch Erobern der 3 Flaggenpunkte erhalten, wenn man das Dorf soweit zerstört hat, dass man an auch sie herankommt. Allerdings: Ist ein Dorf mal kaputt, muss es erst repariert werden, damit es wieder zur Ressource wird. Damit könnte man auch die Riesen-Spieler-Überschüsse an APs abbauen und es würden sich eine Kampfhandlungen hierher verlagern. Interessante Nebenkonflikte und taktische sub-Aufgaben.
Brücken und Wälle
Ist eine Brücke oder ein Wall hin, dann muss er repariert werden. Auch die Ausweichrouten müssen zerstörbar sein. Es muss aber alles reparierbar sein. Wenn etwas kaputt ist, muss man es eben reparieren. So ist das eben. Wenn eine Route unpassierbar ist, dann muss eine Versorgungskolonne eben solange warten, bis sie wieder ok ist. Wenn dadurch eine Burg neutral fällt, ist das eben so.
Ich denke, mit der existierenden Spielmechanik absolut machbar und nicht aufwändig das auszubauen. Dann könnte man den Hammer für ewig in die Verdammnis zurücksenden und wir hätten ein deutlich interessanteres PvP, als es jetzt schon ist. Zumindest würde so etwas das Spiel deutlich aufwerten. Außerdem würden sich die Kampfhandlungen auf der Karte (in der Instanz) noch mehr verteilen - das käme dem Performance-Aspekt sicherlich gelegen.
Was haltet Ihr davon ??
Gruß, der Weltenwandler
GM of the Welten's PvP Club