Drachenritter(profis): Was übersehe ich?

gume1970

Hallo,

ich hatte TESO zu Startbeginn einmal mit einem Templer bis Stufe 38 gespielt. Dann musste ich berufsbedingt zeitlich pausieren und habe nir mehr den Anschluss geschafft. In letzter Zeit habe ich dann auf "ONE TAMRIEL" gewartet, um erneut loszulegen: generelle Spieleinsicht haben mir nette Leser / Spieler hier an anderer Stelle noch einmal vermittelt und aufgefrischt.

So gesehen bin ich absolut neuer Spieler und habe keinerlei Einschätzung vom Endgame. Oder von den Fähigkeiten später und oder hohen Stufen. Ich habe etliches an BUild gelesen, ein paar Webseiten und Internet / reddit.

PLAN: PVE, kein PVP, 2HD : Zweihand ist einfach meine Vorliebe. PVP mag ich nicht, gemeinsame Gruppe schon. Also: In Frage kommen nur Drachenritter oder Templer. Zweihand auf der Mainbar und Bogen auf der Zweiten. Als normaler und langsamer Spieler, ist mir nicht wichtig, welcher Char der beste ist. Da kommt wohl immer zwei Waffen vor allen anderen Dingen. Nachtklingen sind für mich eher "Profis" (mir liegt Verstecken nicht), Magier liebäugle ich und würde (werde) ich später als zweiten Char starten: klassisch, mit lodernden Stab. Aber mein Herz ist: Nahkämpfer, dickes Schwert. 5 Teile mittlere Rüstung, Beine und Brust (mehr Schutz) schwer.

Also meine Überlegung : (Bitte nur die Fähigkeitenleisten beachten, der Rest kommt, wenn ich das überblicke):
DRACHENRITTER : http://www.eso-skillfactory.com/de/skillung/drachenritter/dk-2hd-bow/7113/
TEMPLER : http://www.eso-skillfactory.com/de/skillung/templer/templar-2hd-bow/7114/

Ich mag beide, der Templer liegt mir einfach als Typ" Paladin" so von der Rollenbspielüberlegung mehr. Aber nahezu jeder Ratschlag im Netz zwischen den beiden geht Richtung Drachenritter. Aber verstehe ich richtig: Fast immer bezieht sich das auf Zwei Waffen oder Schwert + Schild. Wirklich Zweihand scheint wg. dem wenigen Schaden (?) oder langsamen Art (!) nicht beliebt. gerade im PVP (was nicht meine Welt ist: Überzüchtete Vielspieler hauchen normale weg) ist das wohl Nachteil. WAS ABER BEI einem PVE Zweihandspieler?

Also: Zweihand. (auch, wenn langsam, nachteilig, was auch immer: Vorliebe, so soll es aussehen. Bis VRirgendwas). Bogen als Abwechslung.

Vergleiche ich für mich also Templer mit Drachenritter, oder meinen Ritter mit dem Lichtheiler: Sehe ich da gar nicht so große Unterschiede im groben und mit den Augen eines unbedarften, unerfahrenen Spielers.

ICH KANN NICHT EINSCHÄTZEN: Ob später die Templerheilung notwendig ist oder die Gehärtete Rüstung gleich wichtig ist. Die Rüstung sehe ich als Vorteil beim DR, harsche Hiebe ist doch mächtig unterstützender Bumms beim Templer. Generell wird es aber "Vernichtender Schlag", "Anstürmen / Preschen" und "Ruhendes Momentum".

ULTIMATES: Da sehe ich für mich und meinen Spielstil diese "Drachenritterstandarte" also "Stamdarte der Macht" als klaren Vorteil. Oder der "Flappsprung", also Drachensprung. Später schiele ich aber auf die neue (?) Zweihandultimate "Angriff".

PASSIVE FÄHIGKEITEN: (wichtige)
Beim DR: Eisenhaut (blockt + 10% Schaden), Älterer Drache (+x % Lebensregen), Schuppenrüstung (Magiers + 3300),
Beim Templer: Duzrchdringender Speer (+15% Critchance), brennendes Licht, Krieger im Gleichgewicht (+6% Schaden, +2640 Magieresistenz)

FÄHIGKEITEN: Drachenblut oder Heilung? Drachenblut leistet auch gleich beschleunigte Erholung von Ausdauer.
Obsidianschild / Fragm. Schild : 6 Sk, Schadenschutz oder Paladin: Sonnenschild: 6 Sek, Schadenschild (scheint sich nicht viel zu nehmen)
DR: Gehärtete Rüstung. Das DIng scheint für mich das gesamte Spiel / PVE der "Bringer" zu sein: Rüstung + Magieres ordentlich +

VERGLEICH UND EURE EINSCHÄTZUNG: WAS ÜBERSEHE ICH?
Warum raten immer alle zum Drachenritter, dass dieser so viel mehr (!) an Schaden raushaut. Mit meiner Vorstellung, also Zweihand, nicht zwei Waffen oder Feuerfähigkeiten, Schild oder Magie: Wo liegt da mein großer Betrachtungsfehler, wo ist dieses massige Schadensploster? Sind das die passiven Fähigkeiten, die ich Null einschätzen kann. Oft lese und las ich, der Templer geht später unter, ist zu speziell, zu "weich", was auch immer. Aber für diesen, bei beiden nehezu gleichen Spielstil? Wirklich?

Was übersehe ich als unbedarfter (Neu)spieler für beide Charaktere?

DeHei

Also vorweg:
Es gibt keinen perfekten Build für die Allgemeinheit. Man muss skills testen und sicherlich wird sich dann irgendwann ein build herauskristallisieren, den Du für die meissten Situationen nutzt. Aber Du benötigst zumindest 2-3 verschiedene builds für verschiedene Situationen.
Mach Dich zunächst Schlau, wie Du spielen willst. Aus Deiner Waffenwahl/Rüstungswahl zu urteilen, denke ich Du solltest tatsächlich auf Stamina spielen. (Kleiner Tipp: Hier im Game ist es am sinnvollsten wirklich jeden Punkt in Deine Damageausteilfertigkeiten zu stecken, jeder Attributspunkt in Stamina stecken und als Volk Rotwardone oder Kaiserlich wählen)
Damit Du aber auch überleben kannst, benötigste eine Heilfähigkeit, wie jeder andere Spieler auch. Sonst wird das Game schnell frustrierend. Du hast zwar grünes Drachenblut, aber der effektivste Heal als Staminaspieler ist leider eine PvP Fähigkeit "Elan". Du wirst wohl oder übel 2-3 Tage investieren müssen PvP zu spielen und versuchen im Zerg ein paar Gegner zu töten und mit Belagerungswaffen Mauern einzureissen, damit Du genug Punkte für die Fähigkeit bekommst.

Wenn Du Templar wählen würdest, hätteste von Haus aus ein paar Heilfähigkeiten, allerdings bringens die nur wirklich, wenn man auf Magicka setzt und dann sollte man ohne 2H rumrennen. Also ist Drachenritter Stamina Rotwardone womöglich die beste Wahl für Dich!

Ich denke die richtigen Fragen kommen dann erst beim Spielen. Mit der richtigen Rassenwahl und Punktverteilung am Anfang, sowie dass Du Dir Elan besorgst, schaffste eigentlich die Basis für alles was Du benötigst wirklich Spass am Spiel zu haben

gume1970

Hallo,

Danke. Aber schon jetzt duch die Einschätzung, kann ich die Richtungen besser verstehen und deuten. Danke. Ich hätte dieses "Elan" so z.B. nie ernsthaft ins Auge gefasst.

In der Tat habe ich einen Rothwardonen (weil immer schon Favorit, aoch Offline Elder Scrolls) gewählt und gehe Stamina.

Elan: Führt wohl kein Weg dran vorbei. Ins PVP aber lieber so ab 50+ stürzen, richtig?

Magicka Build: Das scheint mir noch komplizierter, bzw. spezieller als der angepeilte Stamina Build. Wenn, kommt so ein Char als zweites, später, wenn ich mehr einschätzen kann. Da überlege ich speziell genau einen Templer zu wählen. Aber das ist noch zu ungewiss, da habe ich noch zu wenig Übersicht. Da kann ich als unbedarfter Spieler Null abschätzen, welche Fähigkeiten, welche Linie, welcher Stil. Das entwickelt sich, denke und hoffe ich, aus dem Spielerlebnis bis dann.

Dann bleibe ich Stamina beim Drachenritter, gehe erst einmal bis 50 (was ja zu schaffen sein sollte), quäle mich für "Elan" durch das PVP und setze dann für Champion Points, bzw. weitere Gebiete (ehemals VR. glaube ich) dann weiter an. So habe ich eine Richtung.

lolo_01b16_ESO

Meiner Meinung nach ist so ab level 35-40 ein sehr guter Zeitpunkt um die PvP skills zu bekommen, wenn man sich ansonsten eher auf pve konzentrieren möchte. Es gibt eine Anfängerkampagne (Schwarzwasserklinge) die nur von Spielern mit Level 10-49 betreten werden kann. Dort gibt es zwar auch erfahrene Spieler die ihren X-ten Charackter leveln, aber eben auch viele Neulinge. Mit Level 35 solltest du dann auch schon die wesentlichen Fähigkeiten (z.B. Momentum) freigeschaltet haben und mit deinem Charackter und den Kampfmechaniken vertraut geworden sein um zumindest ein bisschen Spaß dabei zu haben Elan, zu bekommen.

gume1970

35: PVP. Notiert. Danke. So habe ich auch wieder eine gute, verlässliche Richtlinie.

DANKE!