Traurige Momente in ESO (Obacht: Spoiler!)

MercutioElessar

Hallo zusammen!

Wir alle kennen das: Man spielt das Spiel, trifft ENtscheidungen oder folgt einfach nur einem Gespräch, schaut sich in der Welt um. Und überall findet man dann nicht nur lustige, sondern auch traurige Geschichten. Und Momente. Und Tatsachen.

Das wohl traurigste für mich im ganzen Spiel ist für mich immer noch die Tatsache, daß ich den Schwachkopf Abnar Tharn nicht opfern kann, am Ende der Main Quest Line.

Und wie ist das bei euch?

Rainandos

Traurigste Momente in einem Spiel wie TESO, hm, grübel, fällt mir so auf Anhieb nichts ein.
OH, DOCH, die süßen Eichhörnchen, Katzen, jungen Spinnen, und andere der kleinen unschuldige Bewohner, die da so in der Gegend rumlaufen, wenn mein Char die im Eifer des Gefechtes grillt, das ist wirklich traurig. Schlimmer noch, dann fällt der Char auch noch in einen Blutrausch und und killt, ist ebend ein Killerspiel, dann alles Kleingetier, weil Eins einmal etwas lilanes hat fallen lassen.
*heul*

AleriSadasIndoril

Moin @MercutioElessar

MercutioElessar schrieb: »

...Das wohl traurigste für mich im ganzen Spiel ist für mich immer noch die Tatsache, daß ich den Schwachkopf Abnar Tharn nicht opfern kann, am Ende der Main Quest Line.

da kann ich Dir nur zustimmen, daß ging mir genauso! Eine kleine Genugtuung gab es dann später noch, als ich Abnar Tharns Tochter ins Jenseits befördern durfte.

Wir wissen ja nicht, was Zeni noch mit ihm vorhat, aber er steht mit Manimarco zusammen ganz oben auf meiner Liste.
Mannimarco, hab ich in der zärtlichen Obhut von Little Mo gelassen
(ein gemeinsames Vollbad in Onkel Sheos Käsefondue für die nächsten 1000 Jahre, wäre allerdings auch nicht zu verachten )

zilvradrow

Mir fällt im ersten Moment nur der Khajiit ein, wenn man aus Kalthafen in Richtung der Bastion der Täuschung geht, der um seine bessere Hälfte trauert und sich fast aufgibt. So kurz vor dem sicheren Mauern und dann das

gw1200

In der Umgebung Schornhelm muss man glaube ich eine Familie retten und steht dann am Ende vom Quest vor den Gräbern.

Leijona

Der Tod von Razum Dar ... Definitiv das aller traurigste, auch wenn es selbstverschuldet war.

OwenDaring

Für mich war das im Aldmeri-Dominion die kleine Questreihe, in der man der „Diebes-Gilde“ helfen musste „Geschenke“ an die „wirklich Bedürftigen“ zu verteilen.

Die Schmarotzer in der Warteschlange, die einfach nur ihren „Anteil“ abgreifen wollten, waren es jedenfalls nicht. Die wirklich bedürftigen lagen schwach, krank, dem Tode nahe & von niemanden beachtet in den Seitengassen der Stadt.

Mir hat es in des TES-Spielen schon immer Spaß gemacht die Ungerechtigkeiten des „Systems“ in der Diebes-Gilden-Quest-Reihe auszugleichen. Ich hoffe die Diebes-Gilde wird in ESO genauso gut umgesetzt.

Leijona schrieb: »

Der Tod von …

Sorry @Leijona, das ist nichts persönliches, aber den Spoiler muss ich dir leider übel nehmen. So was gehört wirklich in einen Spoiler. Auf der anderen Seite bin ich dir für die Warnung dankbar & werde auf meine Entscheidungen jetzt besonders acht geben, damit der Kamerad überlebt.

Nibelaja

Ich erinnere mich noch an eine frühe Quest in Steinfälle, wo eine dunmer Frau niederen Ranges um ihren Geliebten trauert, welcher ein Sohn der Familie war, für die sie arbeitete.
Man sollte durch ein kurzes Ritual durchführen um mit seinem Geist kontakt aufzunehmen. Als man das gemacht hat, erscheint der Dunmergeist mitsammt seiner Frau und erlebt wie sich beide köstlich über das Dienstmädchen amüsieren und erfährt, dass sie nur ein Spielzeug für ihn war.

Wenn man danach die Wahrheit ihr gegenüber sagt, endet es in ihren Selbstmord.

Shadow-Fighter

Nibelaja schrieb: »

Ich erinnere mich noch an eine frühe Quest in Steinfälle, wo eine dunmer Frau niederen Ranges um ihren Geliebten trauert, welcher ein Sohn der Familie war, für die sie arbeitete.
Man sollte durch ein kurzes Ritual durchführen um mit seinem Geist kontakt aufzunehmen. Als man das gemacht hat, erscheint der Dunmergeist mitsammt seiner Frau und erlebt wie sich beide köstlich über das Dienstmädchen amüsieren und erfährt, dass sie nur ein Spielzeug für ihn war.

Wenn man danach die Wahrheit ihr gegenüber sagt, endet es in ihren Selbstmord.

/Zustimm, fand ich auch traurig, Ihr Name war

Bala.
Ich hab ihre Ring bis dato gut aufbewahrt

Enaijo

Entweder gehört hier alles in Spoiler oder nicht. Da aber sowieso das ganze Thema ein einziger großer Spoiler ist und das sogar im Titel erwähnt wird, entscheidet jeder selbst ob er es liest oder nicht ...

So richtig traurig gemacht hat mich überraschender Weise, so weit ich mich erinnere, noch nichts. Dabei bin ich eigentlich sehr empfänglich für sowas.

Chufu

Ich fand die Geschichte im Kastell AIcaire in Sturmhafen sehr traurig!

Wenn ich mich recht erinnere, wurde der Ehemann wahnsinnig und tötete seine Ehefrau im Rausch. Als er wieder bei Sinnen war, erkannte er, was er getan hatte...

Ist bei mir schon extrem lange her, ich habe den Namen vergessen^^

Shadow-Fighter

Die Geschichte mit der grünen Dame war echt gut inszeniert

akriden

Ich hab den Werwolf in Glenumbra noch zu seiner Familie gelassen, um sich zu "verabschieden"...daran muss ich bis heute denken...

Nibelaja

akriden schrieb: »

Ich hab den Werwolf in Glenumbra noch zu seiner Familie gelassen, um sich zu "verabschieden"...daran muss ich bis heute denken...

Eine wirklich schlechte Wahl... von der ich mich aber auch nicht freisprechen kann

AcidPhreakos

MercutioElessar schrieb: »

Das wohl traurigste für mich im ganzen Spiel ist für mich immer noch die Tatsache, daß ich den Schwachkopf Abnar Tharn nicht opfern kann, am Ende der Main Quest Line.

Und wie ist das bei euch?

Für mich das traurigste war bisher das Buch "Preis der Freiheit" lesen zu müssen. Zu finden in Schattenfenn..

Ulli_Ulukai

Leijona schrieb: »

Der Tod von Razum Dar ... Definitiv das aller traurigste, auch wenn es selbstverschuldet war.

Ja also wie konntet Ihr nur so etwas machen ohne den Spieler EXPLIZIT darauf hinzuweisen das der arme Kater sterben wird wenn man das Diadem zerstört!! Keiner hat so recht drauf geachtet das es eine Möglichkeit zur Rettung Razum Dars gibt weil er auch erzählt das es keine Rettung gibt, und den kurzen Hinweis auf diese Möglichkeit habe ich natürlich (wie auch Viele Andere) übersehen! Das ist böse programmiert!!

Lugaldu

Traurig ist, dass ein 7 Jahre alter Thread plötzlich an erster Stelle erscheint. Und sich Razum Dar nach wie vor bester Gesundheit erfreut.

Ciannaith

Komisch ich hab das anscheinend sehr richtig verstanden .. bei mir hat er überlebt. Er war etwas angefressen aber egal

Idefix2

Ciannaith schrieb: »

Komisch ich hab das anscheinend sehr richtig verstanden .. bei mir hat er überlebt. Er war etwas angefressen aber egal

Nun ja, wenn Du wie ich immer alle Quest in Ruhe durchliest, dann versteht man das ja auch richtig. Ein angefressener Kater war mir immer lieber als ein toter ^^

Fierybeetle

Traurigste Tränendrüsenquest...Balmora, die mit dem Erinnerungsstein... *sniff*

Qagh

Ich muss dem TE beipflichten. Ich hätte auch Abnur Tharn geopfert und zwar bei jedem Hauptquestdurchlauf! 😀

Ansonsten finde ich es immer traurig, wenn irgendein Khajiit dran glauben muss.
Gerade bei der Sheogorath-Quest im Nördlichen Elsweyer war ich wütend. Habe ich Sheo vorher auch nicht gemocht, so habe ich ihn nach dieser Quest so richtig gehasst und das tue ich nach wie vor. Die armen Khajiit! 🥲
Der oben erwähnte Khajiit in Kalthafen, der um seine Frau trauert, macht mich auch traurig.

Ulli_Ulukai

Lugaldu schrieb: »

Traurig ist, dass ein 7 Jahre alter Thread plötzlich an erster Stelle erscheint. Und sich Razum Dar nach wie vor bester Gesundheit erfreut.

Tut mir leid weil ich ein 7 Jahre altes Relikt ausgegraben habe, aber ich bins vom "heimatlichen Forum" CB gewohnt vor dem posten eines Neuen Threads erstmal nach bereits Vorhandenen zu dem Thema zu suchen.

Gruß Ulli

Qagh

Ulli_Ulukai schrieb: »

Lugaldu schrieb: »

Traurig ist, dass ein 7 Jahre alter Thread plötzlich an erster Stelle erscheint. Und sich Razum Dar nach wie vor bester Gesundheit erfreut.

Tut mir leid weil ich ein 7 Jahre altes Relikt ausgegraben habe, aber ich bins vom "heimatlichen Forum" CB gewohnt vor dem posten eines Neuen Threads erstmal nach bereits Vorhandenen zu dem Thema zu suchen.

Gruß Ulli

Ich finde den Thread interessant. Warum sollte man also nicht lieber einen älteren und immer aktuellen Thread ausgraben, als immer wieder neue Threads zum immer gleichen Thema eröffnen?

Außerdem kommen stets neue Spieler dazu, die auch etwas zum Thema sagen möchten.

ValarMorghulis1896

Ich finds auch ok mit dem alten Thread. Es gibt ja reichlich traurige Momente in ESO, spontan fällt mir der Hund in der Alikr ein, der neben dem Grabstein seines Herrchens liegt, oder die Quest mit diesem älteren Bosmer-Pärchen, das noch einmal die Blumenwiese sehen möchte, auf der sie sich kennengelernt haben, und wenn man dann mit den Blumen zurückkommt, ist einer von ihnen tot. Und auch die traurige Quest "Die Geschichte eines Khajiit" aus Wrothgar fällt mir dazu ein.