Schmuckstücke in ESO

Saara
Saara
In einigen Threads werden ja Wünsche geäußert, dass es einen Beruf geben sollte, bei dem man Schmuckstücke selbst herstellen kann.
Wäre es nicht einfacher, dies mit "Schmieden" zu kombinieren? Man kann Ketten und Ringe nicht verwerten, aber verzaubern. Und sie sind "ein Teil der Rüstung".

Ich bin mir noch recht uneins, was die Sache mit dem eigenständigen Berufsstand angeht.
Wurde dazu schon was angekündigt?
Schließlich soll man ja in der Erweiterung auch Rüstungen färben können, und... ich hab's schon wieder vergessen.

Ein Mal Klärungsbedarf bitte :smile:
"Oh freddled gruntbuggly,
Thy micturations are to me
As plurdled gabbleblotchits on a lurgid bee.
Groop, I implore thee, my foonting turlingdromes,
And hooptiously drangle me with crinkly bindlewurdles,
Or I will rend thee in the gobberwarts
With my blurglecruncheon, see if I don't!"

- Protestnik Vogon Jeltz
  • Schnee
    Schnee
    ✭✭✭✭✭
    Da ich selber schmiede bin ich eher wirklich für einen eigenständigen Berufsstand "Feinschmied".

    Ich seh das rein pragmatisch. Zum einen hat der Schmied schon Rüstungen und Waffen aus einer Hand (nur ein Beruf notwendig, um einen Krieger auszurüsten, wenn man keinen Schild nutzt). Und damit hat man jetzt schon seeeeeeeeehr lange Zeiten, die Traits zu lernen (da ja alles über die gleiche Lernschiene läuft, Rüstung und Waffen). Wenn da jetzt noch der Schmuck draufkommt... ehm... bitte nicht. ;)

    Das andere ist, dass dann mit "1x Skillpunkte investieren" zuviel an Handwerk abgedeckt sein würde und das einen unfairen Vorteil gegenüber andern Handwerksklassen geben würde. Wie gesagt, das sag ich als Schmied.
    Schnee ist, was Du draus machst. Lawine oder Flöckchen.
    Ingame: @Nebelmoor (PC/EU)
    Gilden:
    • - Reisende von Nirn (PC/EU/RP/fraktionsübergreifend)
    • - Wächter von Nirn (PC/EU/PvE/fraktionsübergreifend)
  • Chidora
    Chidora
    ✭✭✭
    Ich sehe das ähnlich wie @Schnee, jeder Schmied muss sich bereits jetzt um Waffen und Rüstungen kümmern und hat dafür nur maximal 3 Analysen Platz, im Gegensatz zum klassischen(!) Stoffcharakter der einerseits 3 Analysen für Schneiderrei besitzt und dann nochmal 3 Analysen für seine Waffe.

    Hingegen wäre das Herstellen von Schmuckstücken beim Schneider und Schreiner falsch aufgehoben. Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre die Schmuckstücke dem Verzauberer zuzuordnen, was u.U. auch ein leichteres/schnelleres Steigern der Fähigkeit zur Folge hätte (was meines Wissens nach viele hier begrüßen würden).

    Ein anderer Gedanke wäre, nur das Aufwerten von Schmuckstücken zu ermöglichen.
    Momentan finde ich es sehr gut, das nicht alle Teile der Ausrüstung hergestellt werden können und man so auch mal vor die Stadtmauer gehen muss.
    Andererseits nutze ich mit meinem Charakter auch gerne "Drop"-Sets und bin daher auch häufig an Schmuckstücke gebunden, die gerademal seltene Qualität besitzen (VR12 mal ausgenommen) und muss somit Abstriche machen.

    Irgendwas muss mit den Schmuckstücken auf jeden Fall passieren, aber es sollte nicht überstürzt werden.
  • JhamarCaldas
    Ich wäre absolut dafür, Schmuckstücke selbst herstellen zu können - und zwar über einen zusätzlichen, eigenständigen Beruf "Juwelier" (oder wie auch immer).

    Die Gründe für einen eigenständigen Beruf, wurden schon genannt, diesen stimme ich zu.

    Juwelier ist einer meiner Lieblingsberufe, den ich schon in anderen Spielen ausgeübt habe. Würde mich also sehr freuen, wenn ich auch in Tamriel Schmuck herstellen dürfte :smiley:
  • Saara
    Saara
    Chidora schrieb: »
    Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre die Schmuckstücke dem Verzauberer zuzuordnen, was u.U. auch ein leichteres/schnelleres Steigern der Fähigkeit zur Folge hätte (was meines Wissens nach viele hier begrüßen würden).

    Meiner Meinung nach ein Recht vernünftiger Ansatz. Verzauberer ist der Einzige, der im ganzen Spiel nur durch die Herstellung von Runen (oder deren Verwertung) skillen kann.
    Wobei ich zugeben muss, das mein Mainchar den Beruf ausübt und ich auch ohne die Schmuckstücke ziemlich schnell geskillt habe.

    Juwelier als Beruf hätte allerdings den gleichen Effekt. Nur Ketten und Ringe herstellen bedeutet zwangsläufig auch das man langsamer skillt.
    Deswegen finde ich die Idee des eigenen Berufsstands auch eher mau.

    Gab es denn schon was von offizieller Seite?

    "Oh freddled gruntbuggly,
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    - Protestnik Vogon Jeltz
  • ZOS_JanS
    ZOS_JanS
    ✭✭✭✭
    Saara schrieb: »
    Gab es denn schon was von offizieller Seite?

    Grundsätzlich wird das Thema diskutiert und es ist etwas, das wir gerne machen würden, angekündigt haben wir dazu aber noch nichts.

    Diskutiert hier aber gerne weiter, wir verfolgen eure Ideen zu dem Thema natürlich.
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    Staff Post
  • Larira
    Larira
    ✭✭✭✭
    Beim Verzauberer fände ich es gut. Dieser Beruf lässt sich nur sehr zäh skillen. Wenn man Ringe verwerten könnte dann gäbe es hier eine bessere Glättung.


    Grüße
  • Angelia
    Angelia
    ✭✭✭
    Vieleicht so ne art Kunsthandwerker, wo Schmuckherstellung und Verzauberung beinhaltet
  • xortis1
    xortis1
    ✭✭
    Jo damit würden die gleich zwei fliegen ....

    müssen die mit den Glyphen nix Balancen von der exp her.

    Man braucht dann aber ein paar passive noch
    1. material
    2. Analyse
    3. diesen lehrling wobei naja der könnte evtl mit den verzaubi stift zusammen arbeiten

    aber gut dann hätte verzauberer halt am meisten passive zu skillen fänd ich nicht schlimm.
    Vor allem wenn man das in einen eigenden beruf macht wären es wohl noch mehr skillpunkte

    aber her muss der beruf das mal siggi (also find ich)
  • Chidora
    Chidora
    ✭✭✭
    xortis1 schrieb: »
    aber gut dann hätte verzauberer halt am meisten passive zu skillen fänd ich nicht schlimm.
    Vor allem wenn man das in einen eigenden beruf macht wären es wohl noch mehr skillpunkte

    aber her muss der beruf das mal siggi (also find ich)

    Durch geschickte Umformulierung bereits vorhandener Passiv-Fähigkeiten würde nur eine zusätzliche Passivfähigkeit notwendig sein und damit hätte der verzauberer genausoviele Passivfähigkeiten wie andere Herstellungsberufe.

    Aspektverbesserung könnte ebenfalls für die Qualität der Schmuckstücke verwendet werden oder es werden sogar die klassischen Runen (Jejota, Denata, Rekuta und Kuta) als Aufwerter benutzt.

    Machtverbesserung würde in dem Fall wie bei den anderen Handwerksberufen die Schmuckstück-Stufen angeben

    Geschulter Blick. Wenn Runen bei der Erstellung von Schmuckstücken eingesetzt werden, hätte der Blick bereits den selben Nutzen wie bei anderen Berufen.

    Lehrling sollte klar sein.

    Aspektextraktion, diese Fähigkeit würde ebenfalls die Wahrscheinlichkeit von Aspektrunen bei der Zerlegung von Schmuckstücken erhöhen.

    Es müsste nur Schmuckkunde/Runenkunde hinzugefügt werden. Dies würde die Analysedauer reduzieren und die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg beim Aufwerten.

    Was natürlich korrekt ist, ist die Tatsache, dass mehr "Traits" notwendig wären um vergleichbar mit anderen Berufen zu werden.
    Neben +Leben, +Magicka, +Ausdauer, könnten noch +Rüstung, +Magieresistenz, +Krit, +Magiekrit und +Tempo (nur Beispiele). Allerdings müssten es wirklich 8 Traits werden um sie in das Set-Crafting einzubeziehen. Dieser Schritt ist wichtig, damit der Schmuckhersteller auch die gleiche Relevanz wie die anderen Herstellungsberufe erhält.

    Eine einzige Schwachstelle gäbe es. Schmuckstücke hätten zur Zeit keine Möglichkeit der Stileinbindung.
    Da gäbe es allerdings einen anderen Vorschläg.
    "Wer Schmuckstücke verzaubern kann, kann auch anderes verzaubern". Evtl könnte der Verzauberer auch "Verkleidungen" herstellen, dafür benötigt er:
    -ein komplettes Rüstungs-Set (7Teile) von einer Kultur
    -Kenntnis des Stils der Kultur
    -einen "blanko" Rohling für Verkleidungen
    Daraus kann der Verzauberer eine Verkleidung erstellen.
  • Keron
    Keron
    ✭✭✭✭✭
    Ich denke, dass genau die Tatsache, dass man keine Set-Schmuckstücke herstellen kann, hier die Machbarkeit bestimmt.

    Man hat bisher 7 Rüstungsplätze und 2 Waffenplätze (wenn man keinen Zweihänder benutzt), also 9 insgesamt. Damit kann ich einen 5er-Bonus und einen 3er-(bzw. 4er)-Bonus erreichen. Oder, alternativ, kann ich im Falle von zwei benutzten Waffenplätzen drei 3er-Boni stapeln.

    Mache ich die Schmuck-Plätze für Setgegenstände auf, so habe ich (mit 3 Plätzen mehr) plötzlich die Option, zwei 5er-Boni oder gar vier 3er-Boni auszurüsten.

    Dadurch müssten die Set-Boni komplett neu ausbalanciert werden oder im Endeffekt die 5er in 6er-Boni geändert werden, damit sie nicht zu stark werden.

    Nein, ich finde die Idee mit der Kombination mit dem Verzauberer eigentlich ziemlich prima so wie du sie dargestellt hast. Belassen wir es bei der zusätzlichen passiven Fähigkeit beim Wissen um die 3 "Traits", erster Punkt erlaubt +Leben, zweiter dann +Ausdauer und der dritte schliesslich +Magicka.

    Im Unterschied zu den anderen herstellbaren Sachen könnte man übrigens auch beim Schmuck auf "Aufwerten" verzichten. Man stellt den Schmuck durch Verbrauch der entsprechenden Rune gleich in der Qualität her, die man möchte. Das würde zwar das Aufwerten von gefundenen Schmuckteilen verhindern, was aber auch wiederrum gut so ist, denn es würde ebenso ein erneutes Ausbalancieren (der gefundenen Schmuckstücke) unnötig machen.

    Das Konzept geht gut mit dem bisherigen Verzauberer-Beruf auf. Passt man die Inspirationspunkte etwas an, so kann man auch die grosse Schwachstelle bei dem Beruf (das Training bis 50) etwas abfedern, ohne an Dropraten zu drehen.

    Der Vorteil von hergestellten Schmuckstücken ist dann eben die Gold-Qualität, gedroptes kann dafür Set-Teil (von Drop-Sets) sein. Eine Entscheidung, die der Spieler eben treffen muss.

    Gefällt mir!
  • Saara
    Saara
    Mir gefällt die Kombo bisher auch am besten.
    Allerdings ist es von den passiven Fähigkeiten glaube ich nicht so einfach umzusetzen.
    Klar könnte man die vorhandenen ersetzen, allerdings stellt sich dann die Frage nach dem Lehrling.
    Chidora schrieb: »
    Eine einzige Schwachstelle gäbe es. Schmuckstücke hätten zur Zeit keine Möglichkeit der Stileinbindung.
    Da gäbe es allerdings einen anderen Vorschläg.
    "Wer Schmuckstücke verzaubern kann, kann auch anderes verzaubern". Evtl könnte der Verzauberer auch "Verkleidungen" herstellen, dafür benötigt er:
    -ein komplettes Rüstungs-Set (7Teile) von einer Kultur
    -Kenntnis des Stils der Kultur
    -einen "blanko" Rohling für Verkleidungen
    Daraus kann der Verzauberer eine Verkleidung erstellen.

    Rein faktisch betrachtet müsste der Lehrling sowohl Material für Runen, als auch für die Schmückstücke liefern. Vorausgesetzt, dass die Schmückstücke via Runen aufgewertet werden, wird das ziemlich aufwendig.

    Nehmen wir mal an, man möchte eine Amethysthalskette der Lebensregeneration in grün herstellen.
    Das wäre dann zunächst mal das Material der Kette selbst (Metall + Amethyst oder nur Amethyst was unwahrscheinlich ist) in einer bestimmten Anzahl um die Stufe der Kette zu bestimmen. Dann noch mal 3 Runen oder eine Glyphe. Für ein Schmückstück werden also 4-5 Rohstoffe benötigt, wenn man die Stileinbindung vernachlässigt.
    Was sollte der Lehrling also bringen? Von allem ein bisschen was? Generell stellt sich auf die Frage, woraus man die Schmuckstücke herstellen will und wo man die einzelnen Rohstoffe findet...

    Wenn man jetzt die Stufe der Schmuckstücke über die Glyphe definiert, wäre das auch nur beim Verzauberer der Fall. Eine Verzauberung dient ja eigentlich nicht dazu. Zur Aufwertung wäre es möglich, allerdings würde sich das dort dann auch von den anderen Handswerksberufen unterscheiden.

    Die Idee mit den Verkleidungen in Kombination würde es aber erlauben einen eigenständigen Beruf auszubilden, den man komplett darauf einstimmen kann. Allerdings sehe ich da noch wenig Perspektive...

    Edited by Saara on 8. Juli 2014 10:35
    "Oh freddled gruntbuggly,
    Thy micturations are to me
    As plurdled gabbleblotchits on a lurgid bee.
    Groop, I implore thee, my foonting turlingdromes,
    And hooptiously drangle me with crinkly bindlewurdles,
    Or I will rend thee in the gobberwarts
    With my blurglecruncheon, see if I don't!"

    - Protestnik Vogon Jeltz
  • Calad
    Calad
    ✭✭✭✭✭
    Keron schrieb: »
    Ich denke, dass genau die Tatsache, dass man keine Set-Schmuckstücke herstellen kann, hier die Machbarkeit bestimmt...............
    Mache ich die Schmuck-Plätze für Setgegenstände auf, so habe ich (mit 3 Plätzen mehr) plötzlich die Option, zwei 5er-Boni oder gar vier 3er-Boni auszurüsten.
    Man kann doch auch jetzt schon ein Schmuckset tragen, nur halt nicht mit selbst hergestellten Gegenständen.
    Meine Templerin trägt zum Beispiel das Hexerset als Schmuckset (Hals und 2 Ringe). Mit den selbst hergestellten Sets hat sie also einen 5er Bonus und zwei 3er Boni.

    AGT - Archäologische Gesellschaft Tamriels
    http://www.spielbasis.net
  • Keron
    Keron
    ✭✭✭✭✭
    @Calad
    Das ist mir durchaus klar, aber mit den gedropten Sets kannst du nicht die Rüstungsart anpassen. Das ist ja der grosse Vorteil von den hergestellten Sets, ich kann unabhängig von den gewährten Boni meine bevorzugte Zusammenstellung (schwer/mittel/leicht) bauen, was nebenbei gesagt meiner Ansicht nach auch der Grund ist, warum die Boni der Drop-Sets etwas stärker sind.

    Wenn ich also beides will, die optimale Zusammenstellung in der Rüstungsart und das Maximum an Set-Boni, so ist das momentan nicht EDIT: nur beschränkt machbar. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Den jedoch würde man aufweichen, wenn man zusätzlich noch Set-Teile für die Schmuckfächer herstellen könnte.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dann die nächste Runde iterativer Anpassungen für die Setboni kommen würde, mit ähnlicher, wenn auch wahrscheinlich nicht so ausgeprägter Forenkriegsführung wie in Bezug auf das Klassengleichgewicht.

    Wie immer, ich stelle hier auch nur meine persönliche Sichtweise der Dinge dar. Ob ich richtig liege oder nicht, sagt euch gleich das Licht (oder auch nicht).
    Edited by Keron on 8. Juli 2014 12:00
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