unbehelligt questen in Cyrodiil?

TharDiKhajay · Juni 2017

Hallo!
Dass Cyrodiil ein gefährliches Pflaster sein kann weiß wohl jeder.
Aber welche Kampagne empfiehlt sich, um so sicher wie möglich in Cyro zu questen, ohne dauernd von Schlümpfen oder Tomaten angemacht zu werden?
Meine besten Erfahrungen habe ich bisher an Wochenenden vormittags bei "Vivec" gemacht.
CP > 50

MurtaghGrim · Juni 2017

Am besten/ruhigsten lässt es sich auf den Non Cp Kampagnen questen
Vor morrowind war es azura jetzt habe ich den Namen nicht parat...sotha sil?? Kann das sein?

Die sind recht leer und sollte man einen Gegner sehen ist der meist auch mit questen etc beschäftigt...

Urkraft · Juni 2017

mein erfahrung ist die, dass sogar die bevlökerten gut gehen und vor allem, wenn die map mit einer gegnerischen farbe komplett eingefärbt ist. die kämpfe finden in der regel in den grenzgebieten der allianzen statt und es wird über die transits der burgen geportet, die wahrscheinlichkeit, dass dir pvp-spieler über den weg laufen ist daher geringer, hinzu kommt, dass die spieler der eignenen allianz nicht unbedingt im hinterland des eigenen areals rumrennen, wenn dann spieler der gegnerischen allianz für schnelle sneak-angriffe auf burgen, in dem fall die wahrscheinlichkeit auch höher, dass wenn überhauptmal mal da ein trupp rennt, der mit einer chance von 50% deine eigene allianz ist :P

ValarMorghulis1896 · Juni 2017

Urkraft schrieb: »

mein erfahrung ist die, dass sogar die bevlökerten gut gehen und vor allem, wenn die map mit einer gegnerischen farbe komplett eingefärbt ist. die kämpfe finden in der regel in den grenzgebieten der allianzen statt und es wird über die transits der burgen geportet, die wahrscheinlichkeit, dass dir pvp-spieler über den weg laufen ist daher geringer, hinzu kommt, dass die spieler der eignenen allianz nicht unbedingt im hinterland des eigenen areals rumrennen, wenn dann spieler der gegnerischen allianz für schnelle sneak-angriffe auf burgen, in dem fall die wahrscheinlichkeit auch höher, dass wenn überhauptmal mal da ein trupp rennt, der mit einer chance von 50% deine eigene allianz ist :P

Besser hätt ichs nicht schreiben können. Ich würde sogar behaupten, dass es viel sicherer ist, in einer (fast) komplett gegnerisch dominierten Kampagne zu questen als in einer "ausgeglichenen", wo der Besitz der Burgen etc. regelmäßig wechselt. Und wenn man zwischen zwei in gegnerischer Hand befindlichen Burgen questet ist die Gefahr auch gering dass da Gegner rumrennen, da sie bequemerweise ja eher porten (wie Verbi schon gesagt hat) Man muss halt nur die Map im Auge behalten, ob sich iwo etwas ändert. Und dass du gegnerischen Spielern über den Weg läufst, die ebenfalls primär nur questen wollen, kann dir auf jeder Map passieren. Ggf. lassen die dich ja auch in Ruhe.
Und wenn man in Bruma questet, musst du halt der Versuchung widerstehen, die dortigen Flaggen zu drehen, da ansonsten in kürzester Zeit ein gegnerischer Zerg auf der Suche nach Action über dich drüberflutet, während du grade irgendwelche Questnotes liest

Schmetterfrosch · Juni 2017

da wo es gerade leer ist?!

habe letztens fast alle Scherben auf almalexia (heißt die so?) eingesammelt.
da waren jeweils nur ein oder zwei Balken aktiv.

Myrnhiel · Juni 2017

ValarMorghulis1896 schrieb: »

Und wenn man in Bruma questet, musst du halt der Versuchung widerstehen, die dortigen Flaggen zu drehen, da ansonsten in kürzester Zeit ein gegnerischer Zerg auf der Suche nach Action über dich drüberflutet, während du grade irgendwelche Questnotes liest

Und wenn möglich auch Finger weg von dem Dolmen dort. Der steht nämlich so blöd in der Nähe der Flaggen (die wurden, glaube ich, im Nachhinein dort positioniert), dass man (ich zumindest) im Kampf gegen die Dolmen-Gegner gleichzeitig auch noch die Wachen am Hals hat, was durchaus unschön enden kann.

Grundsätzlich ist es eigentlich kein Problem, in Cyrodiil die Quests zu machen, wenn man die nötige Geduld und vor allen Dingen Aufmerksamkeit mitbringt. Die Quests sind an sich nicht umfangreich und in der Regel zackig erledigt. Man bekommt eigentlich recht fix raus, wie man am schnellsten und unauffälligsten zum Quest-Geber kommt. Schleichen ist immer wichtig, Unsichtbarkeitstränke (am besten noch mit Erhöhung der Laufgeschwindigkeit) schaden definitiv auch nicht - die haben mir schon manches mal den Mors gerettet.

Ich habe die meisten Quests in der Kampagne Flammenklinge, und den Rest jetzt in Vivec erledigt - war kein Problem - ich glaube, ich wurde dabei einmal unfair und total fies beim Questgeber aus dem Hinterhalt angefallen. Ein anderes Mal hat jemand in Bruma im Tempel versucht, mich zu töten - ging aber nach hinten los. Ich glaube, der war zu faul, um nach Hause zu latschen. Das war mein erster und einziger Sieg über einen Gegner in Cyrodiil. *g* Ansonsten habe ich ab und zu mal Spieler aus anderen Allianzen beim Questen getroffen - diese Begegnungen liefen aber immer friedlich ab. Sie wollen ja meist auch einfach in Ruhe gelassen werden.

Wie schon erwähnt kann man sich außerhalb der Schlacht-Hotspots relativ gefahrlos bewegen. In den Orten mit den Quests selbst bin ich meist geschlichen - man muss es ja nicht drauf ankommen lassen.
Wenn Du immer mal auf die Karte schaust und auch den Chat im Auge behälst, solltest Du eigentlich recht problemlos durchkommen. Außerdem empfehle ich, die Musik auszuschalten und auf die Umgebungsgeräusche zu achten. Ab und zu hört man nämlich auch, wenn sich ein anderer Spieler in der Nähe befindet - das hat mich auch schon so manches Mal vor dem Tod bewahrt.

Probier's einfach aus. Am Anfang hatte ich in Cyrodiil die Hosen voll - mittlerweile laufe ich dort ganz entspannt offen durch die Pampa.

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