Das versteh ich nicht. Ich finde, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, den Charakter zu individualisieren. Wie wäre es sonst möglich, dass ich die Charaktere meiner Freunde erkenne, wenn ich ihnen begegne, schon bevor ich sie anvisiere, um ihre Namen lesen zu können?..........
Momentan gibt es wenig Vielfalt in ESO. Die meisten Chars sehen gleich oder sehr ähnlich aus. Durch die Klassen-Stilbücher könnte man seinen Charakter weiter individualisieren.
KhajitFurTrader schrieb: »Mit den momentan im Shop erhältlichen Bundles aus verschiedenen Kostümen kann man ja einen gewissen archetypischen "Look" erreichen (Schurke/Dieb, oder Schütze/Waldläufer z.B.). Aber das Schöne daran ist doch eben, dass das allen Charakteren offen steht, damit der Spieler dahinter größtmögliche Wahlfreiheit hat, um das zu erschaffen, was am besten gefällt.
Also möchtest du die Klassen dahingehend einschränken, dass nicht jede Klasse alle Rüstungsarten tragen darf? Nach dem Motto "Platte nur für DK und Templar, Leder nur für NB, und Stoff nur für Sorcs"?Nein, genau das sollte es einer Meinung nach nicht geben! Nicht jeder soll ALLES haben dürfen.
Falls du deine Aussage weiter oben so gemeint hast, wie ich denke, dann wäre das in der Tat so. Auch und gerade mit "klassenspezifischen Rüstungen". Dabei dachte ich, du wärst dagegen.Denn dann sind alle Klassen gleich, sehen gleich aus und es spielt keine Rolle mehr, welche Klasse man gewählt hat.
Wo denn genau? Hier kann es ja nicht gewesen sein, denn ESO ist ja gerade mal ein Jahr alt. Und das Konzept, dass es nicht nur klassenspezifische Skill-Linien, sondern auch waffen- und rüstungsspezifische gibt, ist allenthalben viel gelobt worden. Es gab sogar des öfteren Vorschläge, dieses Klassenkonzept ganz aufzugeben und alle Charaktere aus allen Skill-Linien frei wählen zu lassen. Schließlich ist genau das in den TES-Spielen auch immer möglich gewesen. Dass es überhaupt Klassen in ESO gibt, ist eher den eingebürgerten Eigentümlichkeiten des MMO-Genres geschuldet.Diese Verwurstung von "Jeder darf und soll alles können", hat in denm vergangen Jahren immer wieder zu heftigen Diskussionen geführt.
Das tun sie und genau das können und machen sie ja auch gerade im bestehenden System. Die Einführung von klassenspezifischer Rüstung wäre eine Einschränkung dieser Freiheit und würde damit zu weniger Individualisierungsmöglichkeiten führen.Ich für meinen Teil behaupte, dass die Spieler es vorziehen ihren Charakter zu individualisieren um sich ein bisschen abzuheben.
Diese Informationen sind eine weitere MMO-Konvention, auf die man über die Jahre hinweg gewollt oder ungewollt konditioniert wurde. Das Fehlen dieser Informationen hat nichts mit Bedeutungslosigkeit zu tun, im Gegenteil. Es hilft ungemein bei der Immersion in die Welt, denn es ist die klare Vision der Entwickler, dass man mit der Welt interagiert, und nicht mit der UI (zu der diese Meta-Informationen eindeutig gehören). Wie @Calad oben schrieb, es ist möglich, Freunde allein anhand ihres individuellen Aussehens in der Welt zu erkennen. Das halte ich für ziemlich bedeutend.Die Charaktere in ESO sind so bedeutungslos, dass weder Name, noch Titel, noch Gilde über dem Charakter angezeigt wird. Einzig wenn ich einen Spieler bewusst mit dem Fadenkreuz anvisiere, sehe ich überhaupt erst mal wie der heißt.
KhajitFurTrader schrieb: »Also möchtest du die Klassen dahingehend einschränken, dass nicht jede Klasse alle Rüstungsarten tragen darf? Nach dem Motto "Platte nur für DK und Templar, Leder nur für NB, und Stoff nur für Sorcs"?Nein, genau das sollte es einer Meinung nach nicht geben! Nicht jeder soll ALLES haben dürfen.Falls du deine Aussage weiter oben so gemeint hast, wie ich denke, dann wäre das in der Tat so. Auch und gerade mit "klassenspezifischen Rüstungen". Dabei dachte ich, du wärst dagegen.Denn dann sind alle Klassen gleich, sehen gleich aus und es spielt keine Rolle mehr, welche Klasse man gewählt hat.
Oder geht es dir darum, dass nicht eine Klasse so aussehen darf wie eine andere? Dann sähen aber alle innerhalb einer Klasse immer so aus wie alle anderen in dieser Klasse, also doch wieder alle gleich (oder stark ähnlich). Und das wolltest du doch nicht, oder? Ich versteh's nicht so ganz, ehrlich gesagt.
Mir ist es viel lieber, dass es keine Rolle spielt, welche Klasse ich gewählt habe, um trotzdem so aussehen zu können, wie ich will.Wo denn genau? Hier kann es ja nicht gewesen sein, denn ESO ist ja gerade mal ein Jahr alt. Und das Konzept, dass es nicht nur klassenspezifische Skill-Linien, sondern auch waffen- und rüstungsspezifische gibt, ist allenthalben viel gelobt worden. Es gab sogar des öfteren Vorschläge, dieses Klassenkonzept ganz aufzugeben und alle Charaktere aus allen Skill-Linien frei wählen zu lassen. Schließlich ist genau das in den TES-Spielen auch immer möglich gewesen. Dass es überhaupt Klassen in ESO gibt, ist eher den eingebürgerten Eigentümlichkeiten des MMO-Genres geschuldet.Diese Verwurstung von "Jeder darf und soll alles können", hat in denm vergangen Jahren immer wieder zu heftigen Diskussionen geführt.
Natürlich gibt es in anderen MMOs, die ein viel stärkeres und einschränkenderes Klassenkorsett hatten, eine Diskussion über Angleichung, oder gar "Verwässerung", von Klassen, wenn über die Zeit immer mehr gleiche Fähigkeiten und Aufgaben von mehr und mehr verschiedenen Klassen übernommen und geleistet werden können. Man denke nur an Ghostcrawlers Maxime "Bring den Spieler, nicht die Klasse". Das haben viele nicht ganz verstanden oder in den falschen Hals gekriegt. Er hatte Recht damit, aber diese Diskussion gehört nicht hier hin. Nur so viel: ESO macht zum Glück Vieles anders als andere post-WoW MMOs. Die Wahlfreiheiten, die man anderswo nicht hat, sind eine ganz klare Stärke dieses Spiels.Das tun sie und genau das können und machen sie ja auch gerade im bestehenden System. Die Einführung von klassenspezifischer Rüstung wäre eine Einschränkung dieser Freiheit und würde damit zu weniger Individualisierungsmöglichkeiten führen.Ich für meinen Teil behaupte, dass die Spieler es vorziehen ihren Charakter zu individualisieren um sich ein bisschen abzuheben.Diese Informationen sind eine weitere MMO-Konvention, auf die man über die Jahre hinweg gewollt oder ungewollt konditioniert wurde. Das Fehlen dieser Informationen hat nichts mit Bedeutungslosigkeit zu tun, im Gegenteil. Es hilft ungemein bei der Immersion in die Welt, denn es ist die klare Vision der Entwickler, dass man mit der Welt interagiert, und nicht mit der UI (zu der diese Meta-Informationen eindeutig gehören). Wie @Calad oben schrieb, es ist möglich, Freunde allein anhand ihres individuellen Aussehens in der Welt zu erkennen. Das halte ich für ziemlich bedeutend.Die Charaktere in ESO sind so bedeutungslos, dass weder Name, noch Titel, noch Gilde über dem Charakter angezeigt wird. Einzig wenn ich einen Spieler bewusst mit dem Fadenkreuz anvisiere, sehe ich überhaupt erst mal wie der heißt.