Das Kapitel „Gold Road“ (inklusive des Schriftlehre-Systems) und Update 42 können jetzt auf dem öffentlichen Testserver getestet werden! Hier könnt ihr die aktuellen Patchnotizen lesen: https://forums.elderscrollsonline.com/en/discussion/656454/

Zu wenig Gruppencontent --> Langeweile geht um

  • Soldier224
    Soldier224
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    Lodorrsfluch schrieb: »

    Nun die Hälfte deiner Aufzählung besteht aus PVP Inhalten, was übrig bleibt sind eben nur die Vet Inis, die man mittlerweile in- und auswendig kennt, und die zwei Gruppenarenen, die man auch schon lange hinter sich gelassen hat. Die Trial Inis sind nicht wirklich eine Option, da es aufgrund der Gruppengröße schon einer gewissen Organisation bedarf, wie sie eigentlich nur in Gilden funktioniert.

    PvP Inhalte sind wie geschrieben auch Gruppeninhalte. Auch dann wenn du sie nicht magst. Für normale Raids lässt sich fast immer Anschluss finden.
    Als ich mit Eso anfing, konnte ich ALLE Inhalte, die mir dieses Spiel bieten konnte, zusammen mit meinem Freund spielen. Das war der Grund, mir dieses Spiel überhaupt zu kaufen. Ich wollte mit jemanden zusammen spielen, nicht allein. Wenn ich was allein spielen wollte, habe ich Skyrim genommen.Und trotzdem konnte ich jederzeit auch allein losziehen, heute bin ich regelrecht gezwungen das zu tun. Wenn ich nicht die ständig wiederkehrenden Vet Inis, Trial Instanzen etc. machen möchte. Das wird irgendwann mal langweilig.

    Du kannst auch weiterhin mit anderen zusammen losziehen. Letztlich ist aber die Open World nunmal für die Story da hauptsächlich nicht für die Herausforderung ansich. Und jeder hat andere Gründe ein Spiel zu spielen.
    Und ganz ehrlich: Wenn ich für ein Spiel Zeit investieren soll, möchte ich doch irgendwo auch etwas gefordert werden. Wo liegt die Herausforderung, einen Questboss mit drei Light Attacks zu legen? Da bietet selbst Tetris mehr Anspruch.

    Geht es nun um den Schwierigkeitsgrad oder die Gruppe? Wiegesagt mach Vorschläge zu neuen Gruppen Aktivitäten ohne den Schwierigkeitsgrad neu zu erfinden und ohne mit dem alten Kargstein zu kommen.

    Der Schwierigkeitsgrad ist letztlich immer eine subjektive Angelegenheit, was für den einen Pups einfach ist, ist für den anderen immer noch unschaffbar. Selbst wenn man mehrere einführen würde, würde das manchen noch nicht genug sein und man würde mehr Schwierigkeitsgrade fordern. Bis jeder seinen eigenen hat. Dann ist aber nicht mehr viel vom MMO übrig.
    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logan (First Law Trilogy)
    RP Guide: https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/431297/rp-guide-aus-persoenlicher-sicht-was-ist-rp
    Für alle Einbrecher Tamriels oder die die es werden wollen:
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/313750/diebestouren-guide-effektiver-diebstahl-in-teso (veraltet)
    Überblick über die Häuser der Dunmer (Enthält Interpretationen/Für Diskussionen offen):
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/481389/die-haeuser-der-dunmer-in-der-zeit-von-eso-haus-hlaalu-redoran-telvanni

  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Man könnte leicht gewisse open world oder quest Gegner so designen, dass sie quasi unsterblich sind, solange deren Mechanik nicht gespielt wird. Die müssen ja dann nicht direkt alles one shot'n, was wiederum für Frust bei vielen sorgen würde.
    Vielmehr sollte es dabei ums erkennen gehen. Erkennen und handeln!

    Banales Beispiel:

    Ein Bogenschütze bombadiert dich mit seinen Pfeilsalven, kriegt aber selber keinen Schaden, da Schutzschild.
    Blind draufkloppen und dabei alles um sich herum ignorieren bringt also rein gar nichts!
    Hm, vielleicht mal unterbrechen.....jawohl und schon hätte man eine mini Mechanik mit Lerneffekt. Denn ab jetzt hätte der Spieler diesen Move auf dem Schirm und baut so langsam Kenntnisse auf.

    Ist wirklich nur ein banales Beispiel, es geht primär um den Lerneffekt.

    Würde der Bogenschütze jetzt aber zusätzlich noch one shots verteilen, würde das nur dazu führen, dass neue Spieler solche Gegner umgehen würden, was wiederum nicht Sinn der Sache wäre.

    Demnach muss ein erhöhter Schwierigkeitsgrad nicht zwangsläufig mit mehr Schaden einhergehen.


    PS5|EU
  • Chufu
    Chufu
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    Berinthor schrieb: »
    Ich frage mich wie man langeweile in ESO haben kann, das würde ja quasi bedeuten das jeder hier komplett alle Verliese, Prüfungen und Quests überall abgeschlossen hat. Ich für meinen Teil bin noch lange nicht fertig in ESO, aber ich habe die Lust tatsächlich auch verloren und logge nur noch sporadisch ein.

    Das Problem ist denke ich, dass keiner von uns einfach nur Erfolge machen möchte. Diese sind dann zwar mal eine Herausforderung (vor Allem die Vet-Erfolge in den DLC-Dungeons, also die spezifischen Erfolge), aber so richtig anturnen tun einen die Erfolge dann auch wieder nicht.

    Momentan muss ich gestehen, dass ich eigentlich auch nur raide und sonst versuche ein bischen zu questen, aber momentan ist es wirklich etwas fad. Wobei ich auch wieder nicht weiss, ob's vielleicht einfach nur am Sommer liegt. ;)

    Ich glaube schwierig ist es auch einfach, eine gleichgesinnte 4er Gruppe zu finden und dann einfach mal mit ein paar härteren Erfolgen anzufangen, einfach um nochmal mehr Gründe zu haben, sich nur für Dailies oder Raids einzuloggen. Ich persönlich finde das gar nicht so einfach, da eine Gruppe zu finden (je nach Ansprüchen müssten die Gruppenmitglieder ja auch zusammenpassen).

    Mit den CP ist Tamriel ohnehin zu einfach, ich kann auch absolut nachvollziehen, dass es es langweilig ist, alles Solo machen zu können. Ist zwar effektiv, wenn man einfach nur schnell etwas töten möchte, aber Gruppenspiel kommt da dann auch nicht wirklich zusammen. Eine Ausnahme sind da ggf. die neuen Drachen in Elsweyr, die für mehr Leute gedacht sind, aber nach dem 10. Drachen ist die Luft dann auch raus (bei mir jedenfalls).

    Hm so wirklich Verbesserungen zu dem Problem fallen mir auch nicht ein, als die CP einfach komplett zu entfernen.

    Ich geh jetzt erstmal ein Eis essen, danach kann man noch besser denken.
  • Instant
    Instant
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    Soldier224 schrieb: »
    4. Auch ein sehr schönes Beispiel sind die Heilorbs über dessen Änderung man sich beschwert hatte. Warum? Weil es Raids und anderes schwerer machen soll. Sehr schön zu sehen also wie man auf einen höheren Schwierigkeitsgrad reagieren wird.

    Du schreibst mir zu viel Text, aber das hier ist mir ins Auge gesprungen.
    Möchtest du damit andeuten, dass die Leute sich über die Änderung beschwert haben, weil es das Spiel schwieriger macht?
    Peace is a lie, there is only passion.
  • Diebesgut
    Diebesgut
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    [quote="Soldier224;c-6209215"
    Ich warte ansich immer noch auf einen Vorschlag der nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun hat und nichts mit dem alten Kargstein sondern mal neue Aktivitäten zu Papier bringt für die Gruppe.

    [/quote]

    Tya. Nur gehts hier nicht um den Spielinhalt. Es geht nicht um die Quests oder den Text lesen und wenn man die Quest angenommen hat, die Zusatzinformationen durchzulesen. Das ist als Solospieler schon kaum machbar, in der Gruppe erst recht nicht.

    Es geht hier um Erfolg. Was gleichbedeutend ist, die Gegner müssen schwer sein, sonst ist es ja kein Erfolg mehr. Zusätzlich müssen normale Spieler dazu erzogen werden, Flächenschaden auszuweichen, zu unterbrechen, zu blocken etc. Jede andere Spielweise ist ein Unding und schon vom zusehen unzumutbar.

    Wenn ich queste brauche ich wenig von meiner(...) Rotation und muss nicht hektisch alles abschlachten. Dafür brauche ich mehr Verstand, Zeit & Geduld (wer lesen kann und es auch tut hat dabei ungeahnte Vorteile) um Rätsel zu lösen und die Geschichte zu verstehen. Um die Umgebung abzusuchen, in Kisten & Kästen herumzuwühlen und teilweise recht seltsame Gegenstände oder Rezepte zu finden.

    Das ist natürlich nicht jedermanns Sache, genauso könnte ich versuchen eingefleischte Hardcore PvP Vet sonstwas Spieler dazu zu zwingen nun aber endlich mal die Grundlagen des Handwerks, des Rollenspiels und ab und an der halbwegs höflichen Umgangsformen ingame beizubringen. Nur - wozu? Ich sehe keinen Sinn darin, anderen meine Spielweise aufzuzwingen.

    Ebenso macht es für mich keinen Sinn, PvP Gebiete, Raids, Dungeons freiwillig zu betreten. Das rumgekloppe da ist mir schlicht - zu langweilig :-} Demzufolge werde ich niemals die Erfolge, Titel oder sonstwas bekommen.
    Eigentlich müsste ich ja laut lamentieren: Dungeons & Raids muss es auch in ganz einfach geben, das geht so gar nicht!!

    Für (neue) kreative Gruppenaktivitäten braucht es Phantasie - und Humor.

    Ich habe noch ewig viele Aktivitäten in diesem Spiel zu "erledigen", zu entdecken, zu spielen und vieles davon macht in einer Gruppe total Spaß. Wenn man den Fokus nicht nur aufs abschlachten legt.


    Khajiit Sicherheitsdienst ~ Überprüfung von Schlössern aller Art ~ Khajiit Security ~ Inspection of any kind of locks
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    Playstation
  • Hegron
    Hegron
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    Diebesgut schrieb: »
    Es geht hier um Erfolg. Was gleichbedeutend ist, die Gegner müssen schwer sein, sonst ist es ja kein Erfolg mehr. Zusätzlich müssen normale Spieler dazu erzogen werden, Flächenschaden auszuweichen, zu unterbrechen, zu blocken etc. Jede andere Spielweise ist ein Unding und schon vom zusehen unzumutbar.

    Der Punkt ist nicht, dass man dir/euch nicht deine/eure Spielweise gönnt, sondern das Problem beginnt, wenn sich jemand mit dieser Spielweise in die Spielbereiche für Vets verirrt. Ohne Ausweichen, Blocken, Freibrechen, Unterbrechen, Rota, Movement usw. fängt nämlich dort das Scheitern an und Zos richtet sich eher nach diesen Verirrten, was der Schwierigkeitsgrad im Vet Bereich angeht, aus. Zos hatte bisher beim Abschwächen meistens das PvE vor dem Fadenkreuz, aber diese Spieler beschweren sich auch mittlerweile, dass ihnen Cyrodiil zu schwer ist.
    Da liegt natürlich der Wunsch nahe, dass diese Spieler schon mit paar Grundlagen in den Endgamebereich kommen, sodass der Einstieg leichter fällt.
    Edited by Hegron on 13. Juli 2019 13:44
  • Schnee
    Schnee
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    Diebesgut schrieb: »
    ...Zusätzlich müssen normale Spieler dazu erzogen werden, Flächenschaden auszuweichen, zu unterbrechen, zu blocken etc. Jede andere Spielweise ist ein Unding und schon vom zusehen unzumutbar...

    Warum?

    Du bist, so wie es sich mir darstellt, jemand, der sein Spielglück darin versteht, hochrangige Mechaniken zu durchschauen (viele lesen die auch nur im Netz nach, ohne sie selber vorher zu erfahren/erleben), der sich an den hochrangigen Titeln und Belohnungen im Vergleich zu anderen seiner Gewichtsklasse misst. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich finde es wirklich sehr gut, dass es dieses Klientel gibt und ich mit einigen "Mitnehmen" (für meine Farben, Errungenschaften für den Haushändler,...) zum Beispiel gegen Housing-Items etc. tauschen kann... und oft genug sogar gegen einfach nur eine höfliche Frage.

    Aber ESO hat, und das finde ich an diesem Spiel so toll, ein extrem breites Spektrum. Ich habe Leute kennengelernt, die nur Sammeln/Handwerk oder nur Housing (u.a. Einrichten anderer Spielerhäuser gegen ingame-Gold) anbieten. Andere machen im Prinzip nur PvP, die meisten nutzen von jedem ein bisschen. Viele sind hier, weil sie Abends ein wenig Entspannung wollen. Sie hechten keinen großen Erfolgen nach, sie suchen ein wenig Ablenkung, etwas, das nicht wie z.Bsp. Schule oder Job stundenlanges hochkonzentriertes Arbeiten erfordert. Sie wollen kleine, nicht zu schwer zu erlangende Erfolge.

    Jetzt zu fordern, diese "normalen" Spieler (in meinen Augen klingt der Satz oben, als würdest Du die wie unmündige Kinder sehen, denen man was beibringen müsste, nicht als erwachsene Leute, die täglich ihren Mann/Frau stehen) müssten eine bestimmte Spielweise lernen, um den Ansprüchen von Dir oder einer Spielerklasse wie Deiner zu genügen... nun, wie immer es gemeint war, es kommt ein wenig anmassend rüber. Und mit diesem Satz widersprichst Du eigentlich Deinem ganzen folgenden Text, den aber die meisten nicht mehr lesen werden, weil viele hier selbst ansagen, nur Kurztexte zu lesen. Hab ihn unten aber nochmal in den Spoiler gepackt. ^_^
    Diebesgut schrieb: »
    Wenn ich queste brauche ich wenig von meiner(...) Rotation und muss nicht hektisch alles abschlachten. Dafür brauche ich mehr Verstand, Zeit & Geduld (wer lesen kann und es auch tut hat dabei ungeahnte Vorteile) um Rätsel zu lösen und die Geschichte zu verstehen. Um die Umgebung abzusuchen, in Kisten & Kästen herumzuwühlen und teilweise recht seltsame Gegenstände oder Rezepte zu finden.

    Das ist natürlich nicht jedermanns Sache, genauso könnte ich versuchen eingefleischte Hardcore PvP Vet sonstwas Spieler dazu zu zwingen nun aber endlich mal die Grundlagen des Handwerks, des Rollenspiels und ab und an der halbwegs höflichen Umgangsformen ingame beizubringen. Nur - wozu? Ich sehe keinen Sinn darin, anderen meine Spielweise aufzuzwingen.

    Ebenso macht es für mich keinen Sinn, PvP Gebiete, Raids, Dungeons freiwillig zu betreten. Das rumgekloppe da ist mir schlicht - zu langweilig :-} Demzufolge werde ich niemals die Erfolge, Titel oder sonstwas bekommen.
    Eigentlich müsste ich ja laut lamentieren: Dungeons & Raids muss es auch in ganz einfach geben, das geht so gar nicht!!

    Für (neue) kreative Gruppenaktivitäten braucht es Phantasie - und Humor.

    Ich habe noch ewig viele Aktivitäten in diesem Spiel zu "erledigen", zu entdecken, zu spielen und vieles davon macht in einer Gruppe total Spaß. Wenn man den Fokus nicht nur aufs abschlachten legt.

    ein Edit:
    Auch wenn ich mich wiederhole: Ich höre von allen Seiten von den geübteren PvElern (V-Raid-Läufer), dass da drastisches Einschnitte kommen sollen, die dazu führen sollen, dass zum Beispiel weniger Schaden generiert wird, dass das Ressourcenmanagement schwieriger wird, dass es nicht mehr möglich sein wird, Synergien so umfangreich wie bisher zu nutzen, und so weiter... Da das ja rundum wirkt, also nicht nur beim oberschwersten PvE-Boss, sollte das doch eine indirekte Erschwernis sein.

    Und meine privaten 2 Cent noch, so ganz generell wenn ich in die Spielwelt schaue: Wenn jemand (was viele tun) mit extra angepasstem Lernoutfit von großen durch Dungeons gezogen wird um in 2, max. 3 Tagen Lvl50 zu erreichen (das läuft dann knapp unter dem Erstellen ausgemaxter Chars in anderen Spielen), dann weiter von (Gilden)Freunden gezogen wird, um das Vet-Raid-Gear zusammen zu bekommen und DANN feststellt, dass die Welt da draussen, die für Anfänger, "Normal"-Spieler etc. gedacht ist, zu einfach ist, dann hat das so ein bisschen was von wem, der mit nem Bulldozer durch ne Kückenfarm schreddert und sich beschwert, dass die sich gar nicht wehren...
    Edited by Schnee on 13. Juli 2019 14:08
    Schnee ist, was Du draus machst. Lawine oder Flöckchen.
    Ingame: @Nebelmoor (PC/EU)
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  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Dann sollen diese Spieler auch in ihrem Spektrum bleiben. Der Streitpunkt beginnt ja meistens erst dann, sobald diese Spieler vet Dungeons mit ihrem Solo Build betreten und völlig überfordert sind, das aber nicht erkennen können.

    Ist das nicht auch anmaßend?
    PS5|EU
  • Leper72
    Leper72
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    Sun7dance schrieb: »
    Ist das nicht auch anmaßend?


    Nööööö, "jeder kann spielen wie er will" bedeutet frei übersetzt, das du dazu verpflichtet bist die ganzen faulen Säcke die sich hinter ihrer Immersion verstecken gefälligst durch den Content zu ziehen hast.

  • Schnee
    Schnee
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    ESO ist aber ein Spiel, dass es sich auf die Fahnen geschrieben hat, zu großen Teilen Gruppenspiel zu ermöglichen, aber nicht zu erzwingen. Es gibt genügend Spiele, da bekommst Du ohne Gruppe nach den Startleveln keinen Fuß mehr auf den Boden, da kannst Du aber teilweise auch nicht mit "Großen" zusammen spielen/in eine Gruppe.

    ESO ist ein Mainstream-Freizeit-Vergnügen. Für Leute wie mich mit sehr begrenzter Freizeit ist das ein Segen. Ich möchte nämlich trotz gewünschtem moderaten Schwierigkeitsgrad nicht auf Singleplayer-Spiele ausweichen, ich schätze den Kontakt zu meinen Gildies sehr. Aber wenn ich wieder mal von Arbeit heim komme, wenn der Rest der Sippe schon in den Federn liegt (und ich selbst auch nicht mehr soooo kommunikativ bin), find ich es auch toll, eben mal noch ein bisschen was allein machen zu können, einen Char per Questing weiterzuleveln, paar Ressourcen zu farmen ohne ständig im Sammelgebiet geplättet zu werden (ich denke da an Spiele, wo man auch nur in Gruppen in die hohen Sammelgebiete konnte, sei es wegen Mobs oder dort freiem PvP).

    Und ja, ich gehöre zu den Spielern, die auch nicht mal eben alleine jeden Weltboss auf die Bretter knallen. Es ist auch nicht mein existentielles Bestreben, meinen Char mit dem aktuell trendigen Build aufzuhübschen und nach jeder Änderung das Feintuning herauszufinden und drölftausend Stunden meine Rota zu üben. Ich habe andere Interessen und Ziele im Spiel, finde es aber, wie oben schon geschrieben, aus sehr egoistischen Gründen gut, dass es Spieler gibt, die genau das wollen. Aber... bitte halt die Finger von der freien Welt lassen, die auch für Solo-Einsteiger bestreitbar bleiben muss. Ansonsten kam ja schon der Vorschlag: Wenn man NACH den abgeschlossenen Verliesen und Raids anfängt, die Questen in der freien Welt zu erkunden, vielleicht mal die Prunkrüstung zu Hause lassen. ;)
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  • Baerwolf
    Baerwolf
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    Lodorrsfluch schrieb: »
    Wir haben neulich in der Mondjägerfeste (vet) unserem Tank gezeigt, was ein Bash ist. Er hat dann ein paar Mal in die Luft gebasht und sich bedankt.

    und..was ist das nun? den Begriff kenn ich auch nicht
    PC/EU
  • Instant
    Instant
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    Schnee schrieb: »
    Ansonsten kam ja schon der Vorschlag: Wenn man NACH den abgeschlossenen Verliesen und Raids anfängt, die Questen in der freien Welt zu erkunden, vielleicht mal die Prunkrüstung zu Hause lassen. ;)

    Und zum wiederholten Male der Hinweis, dass das nicht das Problem ist.
    Peace is a lie, there is only passion.
  • ToniWinter
    ToniWinter
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    ESO braucht eigentlich nur die Abenteuerzone wieder einführen.
    Kargstein, Trübmoor.
    Und einmal oder jedes zweite Jahr kommt eine weitere Zone dazu.
  • Soldier224
    Soldier224
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭
    Sun7dance schrieb: »
    Dann sollen diese Spieler auch in ihrem Spektrum bleiben. Der Streitpunkt beginnt ja meistens erst dann, sobald diese Spieler vet Dungeons mit ihrem Solo Build betreten und völlig überfordert sind, das aber nicht erkennen können.

    Ist das nicht auch anmaßend?

    Das ist Unsinn. Erst wenn die Spieler mit einem anderen Spektrum in Kontakt kommen passiert das sich anpassen an die neuen Spielverhältnisse. Man könnte natürlich die Soloarena auf Normal als Pflicht machen um Vetinstanzen spielen zu dürfen. Dann wird der Spielerpool aber sicher schon kleiner. Und wer will solange warten bis die Gruppe voll ist? Im übrigen kann man immer noch gemütlich mit einer Gilde in die Raids und Instanzen gehen.

    Ich queste gerne mal in Ruhe ohne Frust im übrigen oder betreibe Housing und sonstiges einfach zum abschalten. Dennoch komme ich mit den Grundmechaniken klar und kann auch Worldbosse solo legen. Ebenso betreibe ich Pve und PvP. Nur weil man bestimmte Vorlieben, für bestimmte Gamebereiche mitbringt, heißt das nicht, dass eine Vorliebe für alle Gamebereiche gilt. Ich brauche nicht überall eine Herausforderung.

    Nur um was geht es hier jetzt eigentlich. Darum dass der Schwierigkeitsgrad zu lasch ist, dass es zu wenig Inhalte für die Gruppe gibt oder dass es zuviel Anfänger im Vetbereich der Instanzen gibt? Denn auch wenn alles womöglich zusammenspielt sind mir die Themen zu sehr ständig vermischt. Werdet euch einig worum es gehen soll.
    Edited by Soldier224 on 13. Juli 2019 16:20
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  • ZeroXFF
    ZeroXFF
    ✭✭✭✭✭
    Soldier224 schrieb: »
    Und hier sehe ich noch einen Knackpunkt den du übersiehst. Selbst wenn man die Phasen so arbeiten lassen könnte, dass möglichst die mit einem gleichen Schwierigkeitsgrad in einer Phase sind, werden die Phasen mit anderen aufgefüllt die es nicht sind. Wie wird der Kampf ablaufen wenn der eine mit Hardmode kämpft und der andere auf Normal? Wie man Exploits verhindern will hast du ja geschrieben, aber wie wird der Kampf ablaufen? Es würde sich wahrscheinlich so anfühlen für den auf Normal als würde man einen Spieler ziehen.

    Wenn man die Schwierigkeit tatsächlich am Spieler anpasst, ja, genauso würde es aussehen. Wenn man sowas nicht will, kann man ja einander aus dem Weg gehen, denn auch ohne separate Instanzen gibt es normalerweise genug Platz dafür. Aber wie gesagt, sowas sollte eher selten passieren. Und wenn man sich nicht aus dem Weg gehen will, macht man eine Gruppe zusammen, und dann greift Punkt 5.

    Und wie ich im letzten Absatz der von dir zitierten Nachricht beschrieben habe, könnte man die Schwierigkeitsstufe auch an den angegriffenen NPCs anpassen, anstatt an den Charakteren der Spieler. Dann würden NPCs entsprechend der Einstellung des ersten Angreifers weniger Schaden nehmen, und mehr austeilen. Wenn also ein Spieler auf normal einen NPC angreift, der schon im Kampf mit einem Spieler auf vet ist, wird dieser eine NPC von beiden auf vet bekämpft. Dann wird die Belohnung halt nicht an den mit der niedrigsten Schwierigkeitsstufe angepasst, sondern an den Erstangreifer.
  • Soldier224
    Soldier224
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    ✭✭✭
    ZeroXFF schrieb: »

    Und wie ich im letzten Absatz der von dir zitierten Nachricht beschrieben habe, könnte man die Schwierigkeitsstufe auch an den angegriffenen NPCs anpassen, anstatt an den Charakteren der Spieler. Dann würden NPCs entsprechend der Einstellung des ersten Angreifers weniger Schaden nehmen, und mehr austeilen. Wenn also ein Spieler auf normal einen NPC angreift, der schon im Kampf mit einem Spieler auf vet ist, wird dieser eine NPC von beiden auf vet bekämpft. Dann wird die Belohnung halt nicht an den mit der niedrigsten Schwierigkeitsstufe angepasst, sondern an den Erstangreifer.

    Wenn man davon absieht, dass die Skalierung gut funktionieren muss, und dass die Phasen die Leute richtig zu ordnen müssen und dass die Spieler sich aus dem Weg gehen müssen von sich aus. Ist der Boss selbst nicht in einer Instanz sondern weiter in der offenen Welt in dem Fall. Das heißt, wenn du ein paar Spieler in einer Gruppe zusammenfasst und gegen den Boss kämpfst, können auch andere Gruppen sich am Kampf beteiligen und ebenso einzelne Spieler. Auf was skaliert der Boss in so einem Fall? Man nehme die Drachen in Elsweyr. Mir würde es schon genügen wenn er nach der Menge der Spieler skalieren würde. Aber jetzt soll er sich eine Gruppe aussuchen nach der er skaliert? Nach welchen Bedingungen und wie erkennt der Boss dass ihn eine Gruppe angreift? Nichts für Ungut. Da sind mir zu viele Elemente in deiner Idee die für mich nicht ausgegoren genug sind und sehr utopisch klingen.
    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logan (First Law Trilogy)
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  • ZeroXFF
    ZeroXFF
    ✭✭✭✭✭
    Soldier224 schrieb: »
    Nur um was geht es hier jetzt eigentlich. Darum dass der Schwierigkeitsgrad zu lasch ist, dass es zu wenig Inhalte für die Gruppe gibt oder dass es zuviel Anfänger im Vetbereich der Instanzen gibt? Denn auch wenn alles womöglich zusammenspielt sind mir die Themen zu sehr ständig vermischt. Werdet euch einig worum es gehen soll.

    Es geht jedem um was anderes, und die Möglichkeit, die Schwierigkeitsstufe zu erhöhen, ist die Lösung aller der angesprochenen Probleme. Ich sehe nicht, wieso wir uns auf die Gründe einigen sollen, wenn wir uns auf eine universelle Lösung einigen können.

    In anderen MMOs hat man sowas ja auch. Wenn es einem in einem Gebiet zu einfach ist, geht man halt in ein Gebiet höherer Stufe. Das ist seit 1T in ESO nicht mehr möglich, und entsprechend braucht es irgendwie eine Schwierigkeitseinstellung.
  • Diebesgut
    Diebesgut
    ✭✭✭✭
    @Schnee
    ...das von mir von Dir zitierte (seltsamer Satz) war leichter Sarkasmus und bezog sich auf einige Aussagen anderer vorher.
    So bösartig bin ich nicht und meine Spielweise ist eine völlig andere (ähnlich wie Deine)

    ~~~~

    Das ich mit meiner viel zu schwachen Ausrüstung freiwillig nicht in irgendwelchen Vetraids herumstolpere versteht sich von selbst. "Meine" Gildenhelden haben mich einmal überredet. Man kann schlecht sagen "ich mag keinen Kaffee" wenn man nicht wenigstens mal ne Tasse probiert hat.

    Hätte ich damals nicht sehr genau meine Rotationen, Ausweichmanöver etc gekannt, wären wir im Vet-Modus wohl nicht weit gekommen. Da gabs keine Gnade für mich weil unerfahren... aber einmal reicht mir.

    Also wird mir gerne geholfen wenn ich Heldenhilfe brauche und ich helfe gerne mit Handwerk (Rüstungen, Waffen... usw) wenn sie gebraucht werden.

    Wenn alle, die keine Lust auf Hardmode haben zu doof, zu lahm sind, ihre Rotationen nicht kennen - dann sind alle VetLäufer doofe Rüpel und Ignoranten. Schublade auf, Schublade zu.

    Zum Glück ist das nicht so, dann wärs - langweilig :-}

    Khajiit Sicherheitsdienst ~ Überprüfung von Schlössern aller Art ~ Khajiit Security ~ Inspection of any kind of locks
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  • Schnee
    Schnee
    ✭✭✭✭✭
    ZeroXFF schrieb: »
    Wenn also ein Spieler auf normal einen NPC angreift, der schon im Kampf mit einem Spieler auf vet ist, wird dieser eine NPC von beiden auf vet bekämpft. Dann wird die Belohnung halt nicht an den mit der niedrigsten Schwierigkeitsstufe angepasst, sondern an den Erstangreifer.

    Das öffnet Griefern Tür und Tor, etwas, was ich (in ähnlicher Form) neulich erst in einem anderen angetesten Spiel gesehen habe.

    Wenn ein NPC auf den ersten angreifenden oder, andere Variante, auf den höheren Schaden austeilenden Spieler "angedockt" wird (sowohl wie im Beispiel hier, was die Schwierigkeit angeht, als auch in anderen Varianten, was die Verteilung der Beute angeht) ruft man sehr schnell ein sehr unleidiges Klientel auf den Plan. Griefer. Der ein oder andere kennt das evtl. aus andern Spielen: Leute, die in Low-Level-Bereiche gehen und dort den Kleinen durch "antaggen" die Mobs stehlen oder wahlweise alles sprichwörtlich anlecken und die anderen Spieler, die evtl. diese Mobs für Questen brauchen, erhalten nicht mal die Zähler für ihre Questmobs. War anfangs auch ein Problem hier in ESO, da die Mobs in den Startgebieten für schnelles Gold und Grind-Leveln von Bot-Gruppen abgefarmt wurden.

    Darüber hinaus würde es wieder verhindern, dass frische und altgediente Chars in einer Gruppe laufen, da ja nicht nur die Schwierigkeit des Mobs an den angreifenden (oder stärkeren) Spieler angepasst werden müsste, sondern der Frischling für den weniger verursachten Schaden ja auch weniger Punkte/Beute bekommen müsste, also eigentlich nichts.

    Schnee ist, was Du draus machst. Lawine oder Flöckchen.
    Ingame: @Nebelmoor (PC/EU)
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  • Schnee
    Schnee
    ✭✭✭✭✭
    ZeroXFF schrieb: »
    In anderen MMOs hat man sowas ja auch. Wenn es einem in einem Gebiet zu einfach ist, geht man halt in ein Gebiet höherer Stufe. Das ist seit 1T in ESO nicht mehr möglich, und entsprechend braucht es irgendwie eine Schwierigkeitseinstellung.

    Im günstigsten Fall verschiebt das dann Dein Problem um ein, zwei Wochen, wenn überhaupt. Wenn Du wieder Level-Zonen einführst hast Du
    1. wieder das Problem, dass Gildies, die einen neuen Char anfangen oder mangels Zeit nicht so schnell sind, abgehängt werden
    2. es auch da eine "Höchststufe" gibt, die einen Vet-Raider auch nur wieder bedingt fordert bzw. ähnlich schnell wie ein neuer Vet-Raid für diese spezielle Spielergruppe den Reiz des Neuen verliert, wenn die Mechaniken dokumentiert, das Gear angepasst und die Mannschaft eingespielt ist.

    Schnee ist, was Du draus machst. Lawine oder Flöckchen.
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  • ZeroXFF
    ZeroXFF
    ✭✭✭✭✭
    Soldier224 schrieb: »
    ZeroXFF schrieb: »

    Und wie ich im letzten Absatz der von dir zitierten Nachricht beschrieben habe, könnte man die Schwierigkeitsstufe auch an den angegriffenen NPCs anpassen, anstatt an den Charakteren der Spieler. Dann würden NPCs entsprechend der Einstellung des ersten Angreifers weniger Schaden nehmen, und mehr austeilen. Wenn also ein Spieler auf normal einen NPC angreift, der schon im Kampf mit einem Spieler auf vet ist, wird dieser eine NPC von beiden auf vet bekämpft. Dann wird die Belohnung halt nicht an den mit der niedrigsten Schwierigkeitsstufe angepasst, sondern an den Erstangreifer.

    Wenn man davon absieht, dass die Skalierung gut funktionieren muss, und dass die Phasen die Leute richtig zu ordnen müssen und dass die Spieler sich aus dem Weg gehen müssen von sich aus. Ist der Boss selbst nicht in einer Instanz sondern weiter in der offenen Welt in dem Fall. Das heißt, wenn du ein paar Spieler in einer Gruppe zusammenfasst und gegen den Boss kämpfst, können auch andere Gruppen sich am Kampf beteiligen und ebenso einzelne Spieler. Auf was skaliert der Boss in so einem Fall? Man nehme die Drachen in Elsweyr. Mir würde es schon genügen wenn er nach der Menge der Spieler skalieren würde. Aber jetzt soll er sich eine Gruppe aussuchen nach der er skaliert? Nach welchen Bedingungen und wie erkennt der Boss dass ihn eine Gruppe angreift? Nichts für Ungut. Da sind mir zu viele Elemente in deiner Idee die für mich nicht ausgegoren genug sind und sehr utopisch klingen.

    Ich habe alle deine Fragen schon beantwortet. Dein Enwand klingt eher so als würdest du nur widersprechen um zu widersprechen, und nicht weil es irgendwelche legitimen Bedenken gibt.

    In der von dir zitierten Variante wäre der Drache an die erste Gruppe/Person angepasst werden, die ihn angreift.

    Ich sehe auch nicht, was so utopisch daran ist. Was ist so schwierig daran, Schaden auf dem Server zu dividieren oder zu multiplizieren bevor man ihn auf die HP anwendet? Das Spiel macht das alles ja schon sowieso, das gesamte Kampfsystem basiert darauf. Die richtige Zuordnung in Phasen wäre zwar schön, aber wenn es gelegentlich bei einzelnen Spielern schief läuft, ist es auch nicht das große Problem, weil die NPCs sowieso individuell skaliert werden.
  • ZeroXFF
    ZeroXFF
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    Schnee schrieb: »
    ZeroXFF schrieb: »
    In anderen MMOs hat man sowas ja auch. Wenn es einem in einem Gebiet zu einfach ist, geht man halt in ein Gebiet höherer Stufe. Das ist seit 1T in ESO nicht mehr möglich, und entsprechend braucht es irgendwie eine Schwierigkeitseinstellung.

    Im günstigsten Fall verschiebt das dann Dein Problem um ein, zwei Wochen, wenn überhaupt. Wenn Du wieder Level-Zonen einführst hast Du
    1. wieder das Problem, dass Gildies, die einen neuen Char anfangen oder mangels Zeit nicht so schnell sind, abgehängt werden
    2. es auch da eine "Höchststufe" gibt, die einen Vet-Raider auch nur wieder bedingt fordert bzw. ähnlich schnell wie ein neuer Vet-Raid für diese spezielle Spielergruppe den Reiz des Neuen verliert, wenn die Mechaniken dokumentiert, das Gear angepasst und die Mannschaft eingespielt ist.

    Ich bin ja nicht dafür, gelevelte Zonen einzuführen, sondern für einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad. Gelevelte Zonen sind aber halt eine andere mögliche Art, das Problem anzugehen, heißt aber nicht, dass ich das für die bessere Lösung halte.
  • ZeroXFF
    ZeroXFF
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    Schnee schrieb: »
    ZeroXFF schrieb: »
    Wenn also ein Spieler auf normal einen NPC angreift, der schon im Kampf mit einem Spieler auf vet ist, wird dieser eine NPC von beiden auf vet bekämpft. Dann wird die Belohnung halt nicht an den mit der niedrigsten Schwierigkeitsstufe angepasst, sondern an den Erstangreifer.

    Das öffnet Griefern Tür und Tor, etwas, was ich (in ähnlicher Form) neulich erst in einem anderen angetesten Spiel gesehen habe.

    Wenn ein NPC auf den ersten angreifenden oder, andere Variante, auf den höheren Schaden austeilenden Spieler "angedockt" wird (sowohl wie im Beispiel hier, was die Schwierigkeit angeht, als auch in anderen Varianten, was die Verteilung der Beute angeht) ruft man sehr schnell ein sehr unleidiges Klientel auf den Plan. Griefer. Der ein oder andere kennt das evtl. aus andern Spielen: Leute, die in Low-Level-Bereiche gehen und dort den Kleinen durch "antaggen" die Mobs stehlen oder wahlweise alles sprichwörtlich anlecken und die anderen Spieler, die evtl. diese Mobs für Questen brauchen, erhalten nicht mal die Zähler für ihre Questmobs. War anfangs auch ein Problem hier in ESO, da die Mobs in den Startgebieten für schnelles Gold und Grind-Leveln von Bot-Gruppen abgefarmt wurden.

    Darüber hinaus würde es wieder verhindern, dass frische und altgediente Chars in einer Gruppe laufen, da ja nicht nur die Schwierigkeit des Mobs an den angreifenden (oder stärkeren) Spieler angepasst werden müsste, sondern der Frischling für den weniger verursachten Schaden ja auch weniger Punkte/Beute bekommen müsste, also eigentlich nichts.

    Wie würde es ablaufen? Einer stellt sich mit der maximalen Schwierigkeitsstufe hin, zieht alle Mobs auf sich, und.... stirbt von dem Schaden. Oder zieht er nur einen Mob? Dann kann der Kleine ja einen anderen angreifen. Oder rennt er weg damit? Dann resetten die Mobs ja sowieso.

    Man müsste sich ja schon mächtig Gedanken machen, wie man anderen das Leben versaut, um einen Weg zu finden, der für mehr als ein paar Sekunden funktioniert. Leute, die auf sowas aus sind, werden sich in der Regel in PvP aufhalten, und nicht in zufälligen Gebieten in der offenen Welt. Kann natürlich sein, dass der eine oder andere so ein derartiges *****loch ist, dass er das tatsächlich macht, aber solche Leute sind selten genug, dass man nicht wegen denen das System komplett über den Haufen werfen sollte, insbesondere wenn es einer überwältigenden Mehrheit der Spieler hilft. Und mit der Zuordnung der Spieler auf verschiedene Instanzen wird der Schwierigkeitsgradient zwischen den Spielern, die sich sehen, auch eher in Grenzen halten, was so etwas viel schwieriger machen würde.
    Edited by ZeroXFF on 13. Juli 2019 17:17
  • calafir
    calafir
    ✭✭✭
    Wenn ihr ein wenig Würze ins Spiel bringen wollt:

    Es gibt eine neue Challenge. Nekromanten in Städten zum Duell auffordern
  • Leper72
    Leper72
    ✭✭✭✭✭
    Soldier224 schrieb: »
    Erst wenn die Spieler mit einem anderen Spektrum in Kontakt kommen passiert das sich anpassen an die neuen Spielverhältnisse.

    Laut dem deutschen Forum ist es aktuell schick schesise zu spielen.

    Ansonsten ist das alles Quatsch hier, mit Schwierigkeitsgraden wie in euren geliebten SinglePlayer Titeln, für jedes Äffchen eine eigene Instanz, Abfragen beim betreten von irgendwas, Items farmen und dann nicht tragen, ......alles Mist.
    Die einzige Lösung ist eine sanfte, aber stetige Charakter- und Spielerentwicklung von der Charaktererstellung bis erreichen des max. Levels.
    Was auf max. Level noch stattfindet sollte der Feinschliff sein, hier beginnen Basics wie das aktivieren der rechten Maustaste erst im Endgame, und genau das ist das Problem.

    Teso kommt mit einem aktiven Kampfsystem, im Gegensatz zu den Klickorgien der meisten anderen MMOs, das erfordert etwas Eingewöhnung und auch Übung, wer das nicht kann oder will, der ist in einem MMO mit actionlastiger Steuerung/Kampfsystem auch vielleicht ganz einfach falsch.
    Es gibt auch MMOs in denen es genügt alle 2 sek. was anzuklicken, das passt dem ein oder anderen vielleicht besser um vor sich hin zu immersiven.


    Edited by Leper72 on 14. Juli 2019 07:28
  • Baerwolf
    Baerwolf
    ✭✭✭✭✭
    Leper72 schrieb: »
    ...
    Die einzige Lösung ist eine sanfte, aber stetige Charakter- und Spielerentwicklung von der Charaktererstellung bis erreichen des max. Levels.

    da werden dir wohl viele zustimmen, ich auch. Aber das geht leider nicht mit einem OneTamriel.
    PC/EU
  • Destruent
    Destruent
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Baerwolf schrieb: »
    Leper72 schrieb: »
    ...
    Die einzige Lösung ist eine sanfte, aber stetige Charakter- und Spielerentwicklung von der Charaktererstellung bis erreichen des max. Levels.

    da werden dir wohl viele zustimmen, ich auch. Aber das geht leider nicht mit einem OneTamriel.

    klar geht das...jeder Character wird individuell anhand seines Levels skaliert, die gegner sind immer gleich. Insofern kann man auch jeden Char (nahezu) individuell anpassen um da den passenden Effekt zu erzielen.
    Noobplar
  • Baerwolf
    Baerwolf
    ✭✭✭✭✭
    so soll es doch bereits sein? oder irre ich mich da ..
    PC/EU
  • Destruent
    Destruent
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Baerwolf schrieb: »
    so soll es doch bereits sein? oder irre ich mich da ..

    Scheint ja aber nicht zu funktionieren, wenn es im CP-bereich immer noch Leute gibt, die Rote Flächen als was gutes erachten und die von dodgen und blocken noch nie was gehört haben.
    Diese Dinge sind absolute Grundlage des ESO-Kampfsystems....wenn es möglich ist, ohne das konsequente Anwenden dieser problemlos auf MaxLevel zu kommen, dann passt mMn die Skalierung nicht.
    Noobplar
  • Baerwolf
    Baerwolf
    ✭✭✭✭✭
    du bist mit Sicherheit ein guter Spieler und ich gehe mal davon aus, dass du vor OT angefangen hast, als noch jede Ernterin ein echter Gegner war und man vielleicht auch mal an einem Troll gescheitert ist.

    Mit OT will man ja bewusst den Anfänger hochgepushen, damit er mit erfahrenen Kollegen gleichwertig ist. Das ist ja die Misere. Feste Gebietsskalierungen, die eine Lernkurve für den Spieler darstellen, wären da einfach unschlagbar.

    Aber der Zug ist abgefahren.
    Edited by Baerwolf on 14. Juli 2019 12:07
    PC/EU
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